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Home Sweet Home

Die Akatsuki-WG
von

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Tobi

Während der Fahrt saß Tobi schweigend auf dem Rücksitz und ließ sein kleines Ebenbild von einem Bein auf das Andere hüpfen. „Sempai?“, erklang die Stimme von Klein-Tobi und Deidara drehte sich zu ihm um. „Was ist denn?“, fragte er, doch Tobi sowie Klein-Tobi sahen ihn einfach nur an, legten dann synchron den Kopf schief und starrten ihn weiter an, bis Deidara sich seufzend wieder nach vorn drehte.
 

„Sempai?“, kam es nach kurz darauf wieder von der Rückbank. „Was hast du denn, Tobi?“ Einen Moment war es ruhig, doch dann grinste Tobi, tippte Deidara auf die Schulter und lachte: „Du bist.“ „Wir sitzen grade in einem Auto und du willst fangen spielen?“ „Warum nicht?“ „Ach vergiss es.“
 

Als sie im Krankenhaus ankamen und auf dem Weg zu Itachis Zimmer waren, hörten sie lauter werdende Schritte und dann bekam Tobi einen Schubs. „Hey, was soll das?“, murrte der Maskenträger, bekam jedoch nur ein „Entschuldigung“ zu gerufen. Erstaunt beobachteten sie wie der Schwarzhaarige schlitternd vor Itachis Zimmer zum Stehen kam und dann unsicher an die Tür klopfte, bevor er das Zimmer betrat.
 

„Sempai, wer ist das?“ „Ich hab keine Ahnung, Tobi. Kennst du den, Saso?“ „Nein, aber wir werden es gleich erfahren. Kommt.“ Sasori klopfte an die Tür zu Itachis Zimmer und die drei traten ein.
 

„Verdammt, wie kannst du mir nur so einen Schreck einjagen?! Und Mutter erst!“, fluchte der schwarzhaarige Junge und Itachi lächelte ihn an, griff nach der Hand des Jungen, die sich neben dem Arm des Älteren ins Lacken krallte. „Sasu…“ „Warum hast du uns nicht Bescheid gesagt? Hätte Kakashi nicht bei uns angerufen…“ „Hey, Kleiner, ich wollte euch einfach nicht beunruhigen, deswegen sollte auch Kakashi euch nichts sagen.“ „Aber-“ „ITA! Es geht dir wieder besser!“, platzt Tobi plötzlich dazwischen und warf sich Itachi an den Hals. Erschrocken zuckten die Schwarzhaarigen zusammen und der Jüngere wich ein paar Schritte vom Bett zurück. „Hallo, Tobi.“, sagte Itachi und schob den Maskenträger vorsichtig von sich. Jetzt traten auch Deidara und Sasori ans Bett und beide grinsten. „Schön, dass du uns auch schon bemerkst.“ „Entschuldige Deidei, aber ich-“ „Wir haben schon gesehen, dass du beschäftigt warst.“ Tobi löste sich von Itachi und musterte den Jungen, der noch immer in einigem Abstand zu ihnen stand. „Wer bist du?“, fragte Klein-Tobi, den das Original in Richtung Sasuke hielt. Doch dieser antwortete nicht sah einfach nur erstaunt die beiden Tobis an. „Das ist mein kleiner Bruder Sasuke.“, beantwortete Itachi die noch immer im Raum stehende Frage und jetzt musterten auch Deidara und Sasori den Jüngsten in der Runde. „Sasu, das sind meine Mitbewohner.“ „Ich bin Tobi und das ist Klein-Tobi!“, fiel der Maskenträger Itachi ins Wort und hielt Sasuke eine Hand hin. Der musterte seinerseits die drei Neuankömmlinge und sah dann seinen großen Bruder wieder an. „Das sind Deidara und Sasori.“, vollendete Itachi die Vorstellung und die beiden nickten Sasuke kurz zu, was von diesem ebenso erwidert wurde. „Hey, du darfst mich nicht ignorieren!“, rief Tobi und klammerte sich an Sasukes linken Arm, woraufhin dieser erschrocken versuchte seinen Arm zurück zu ziehen.
 

„Tobi…“, murrte Itachi, doch der Maskenträger reagierte gar nicht. „Warum stehst du so weit weg?“, fragte Klein-Tobi und zog Sasuke wieder näher zu Itachis Bett, welcher nur leise seufzte und den Kopf schüttelte. Hilfesuchend sah Sasuke seinen großen Bruder an, wurde aber bevor Itachi etwas sagen konnte auf einen der Stühle neben Itachis Bett gedrückt. Tobi setzte sich auf den Stuhl daneben und ließ Klein-Tobi immer wieder von seinen Beinen auf die des jüngeren Uchihas hüpften. Sasuke murrte leise und versuchte nach der Puppe zu greifen, doch Tobi zog sie blitzschnell zur Seite und streckte dem Anderen die Zunge raus. „Könntest du das bitte lassen?“, brummte der Schwarzhaarige, aber Tobi sah überhaupt nicht ein, warum er das tun sollte. Also ließ er Klein-Tobi munter weiter hüpfen, bis schließlich Itachi sagte: „Tobi, lass das.“ Der Maskenträger hob den Blick und als er Itachis ernstes Gesicht sah, setzte er Klein-Tobi auf seinen Schoß. „Na gut…“, seufzte Tobi und begnügte sich damit den jüngeren Uchiha anzustarren. „Nii-chan?“ „Was ist denn, Sasu?“ „Ich sollte lieber gehen. Mum wird sicherlich wissen wollen wie es dir geht.“, sagte der Kleinere und erhob sich von seinem Stuhl, ging mit gesenktem Blick zur Tür.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2012-09-30T15:26:21+00:00 30.09.2012 17:26
Mal wieder tolles kapi macht weiter so!! Was hat sauke denn klein-tobi ist doch nett


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