Zum Inhalt der Seite

Home Sweet Home

Die Akatsuki-WG
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Deidara

Deidara lag auf seinem Bett und starrte an die Decke. Der vergangene Tag steckte ihm noch in den Knochen und sein Zimmer trug noch immer die Spuren von Tobis Streich. Es klopfte an seiner Tür. Sasori kam ins Zimmer und setzte sich an Deidaras Bettrand. “Deidei, willst du denn wirklich nichts essen? Du hast seit gestern nichts mehr gegessen.” “Nein. Ich will nichts.” “Aber du musst etwas essen. Wenigstens eine Suppe?” “Ich will nichts, hab ich doch schon gesagt!” Er drehte seinen Kopf von Sasori weg. “Kann ich sonst etwas für dich tun? Soll ich hier etwas aufräumen, dass das Chaos wegkommt?” “Nein. Ich möchte erst einmal allein sein. Danke trotzdem.” “Wir wollen in einer Stunde zu Itachi. Ich komme dich dann abholen, okay?” “Okay.” Sasori verließ das Zimmer des Blonden und schloss leise dessen Tür.
 

“Wenn ich nicht so ausgetickt wäre, hätte Tobi nicht so einen Rabatz gemacht und Hidan hätte Itachi nicht ins Krankenhaus befördert.”, warf sich Deidara selbst vor und ihm lief eine Träne über das Gesicht. Wieder klopfte es an seiner Tür. “Sempai?”, fragte Tobi vorsichtig. “Darf ich rein kommen?” Der Blonde überlegte kurz und stimmte dann zu. “Komm rein.”, sagte er und wischte sich die Träne weg. Tobi setzte sich auf den Boden neben Deidaras Bett und setzte Klein-Tobi neben Deidara auf das Bett. “Entschuldigung, Deidei. Tobi wollte das alles nicht.”, sprach Klein-Tobi und Deidara blickte zu Tobi und seiner Puppe. Er konnte seine Tränen nicht verbergen. “Sempai! Nicht weinen!”, sagte Tobi besorgt. “Es ist doch Tobis Schuld.”, fügte Klein-Tobi hinzu. Sasori, der in diesem Moment gerade an Deidaras Zimmer vorbei ging, hörte die Unterhaltung zwischen Tobi und Deidara, da Tobi in seinem Eifer die Tür ein Stück offen gelassen hatte. “Nicht weinen, Deidei. Sonst muss Tobi doch auch weinen.” Deidara richtete sich auf und setzte sich nun auf sein Bett. Er lächelte Tobi zu und wischte sich abermals die Tränen aus dem Gesicht. “Jaaa! Sempai lacht wieder!”, freute sich Tobi und sprang auf. Er schmiss sich zu Deidara aufs Bett und umarmte ihn. “Versprichst du mir, in Zukunft solche Dummheiten zu lassen, Tobi?”, fragte der Blonde und hielt Tobi noch immer im Arm. “Wir verprechen es. Klein-Tobi und ich machen nicht mehr ganz so viele Dummheiten. Nur ganz kleine Streiche, ab und zu. Aber nicht so, dass wieder soetwas schlimmes passiert.” Deidara lachte. “Was ist so komisch Deidei?”, fragte Tobi verwundert. “Du bist und bleibst eben ein kleiner Frechdachs. Auch wenn du mir ein wenig vernünftiger besser gefällst.” “Ach Sempai, ich wollte mich für den leckeren Kuchen bedanken. Ich habe vorhin ein Stück gegessen.” “Das freut mich, Tobi. Aber kannst du bitte wieder von mir runter gehen?” “Oh natürlich!” Tobi sprang auf und nahm Klein-Tobi zur Hand und sang: “Deidei-Sempai lacht wieder! Juhuuu!” Sasori lächelte erleichtert und ging weiter in sein Zimmer.
 

Tobi sprang auf und ab und sagte: “Deidei-Sempai? Essen wir zusammen ein Stück Kuchen?” “Tut mir Leid Tobi, aber ich habe keinen Hunger und auch keinen Appetit. Morgen vielleicht, ok?” “Hm, nagut. Aber wehe wenn nicht. Dann ess ich den Kuchen ganz alleine auf!” Deidara lächelte Tobi an und dieser machte sich zusammen mit seinem kleinen Ebenbild wieder auf den Weg in sein Zimmer.
 

Deidara stand auf und betrachtete das Chaos. Er fing an, die Sachen vom Boden aufzuheben und bildete einen kleinen Haufen an der Seite seines Zimmers und ging danach ins Bad, um sich das Gesicht zu waschen. “Wird unser kleiner Tobi doch noch vernünftig.”, dachte er mit einem Lächeln auf den Lippen und ging in die Küche um sich etwas zu Trinken zu holen. In diesem Moment kam Sasori ebenfalls in die Küche und fragte: “Na, hast du es dir anders überlegt und willst doch etwas essen?” “Nein. Hunger hab ich nicht, auch, wenn es mir jetzt ein wenig besser geht. Ich hatte gerade ein schönes Gespräch mit Tobi. Ich glaube, er wird langsam etwas vernünftiger und Klein-Tobi hilft ihm dabei.” “Das ist schön. Machst du dich dann fertig? Wir wollen dann gleich los. Ich sag noch Tobi Bescheid und dann fahren wir los zu Itachi.” “Ist in Ordnung.”
 

Wenig später waren die drei auf dem Weg zu Itachi.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2012-09-29T21:41:04+00:00 29.09.2012 23:41
Wieder ein ganz tolles kapitel :DD Echt gut geworden besonders das mit deidei und tobi. Zum glück gehts ita ja wieder besser. Hoffentlich wird Hidan bald geschnappt. Macht weiter so!


Zurück