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Harry Potter und die Legende der Magier

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Sommerferien

Titel: Harry Potter und die Legende der Magier
 

Kapitel: 1 von ?
 

Disclaimer: nix meins außer die OC´s
 

Pairing: HP/DM
 

~~~~~~
 

Endlich war es vorbei. Harry James Potter, ein grade mal 1,69 m großer Junge mit schwarzen Haaren und smaragdgrünen Augen, hatte Voldemord besiegt und dennoch musste er zurück zu den Dursleys. Schulleiterin McGonagal hatte ihn wieder zu seinen Verwandten geschickt. Grund, Harry könnte von den restlichen Todessern angegriffen werden.
 

Trotz, dass er nach Zauberergesetz Volljährig war und in ein paar Tagen war er auch nach dem Mugglegesetz Volljährig, durfte er sich keine eigene Wohnung in der Zauberwelt suchen. Das ging ihm auf die Nerven, immer noch versuchte jeder über sein Leben zu bestimmen, nur er durfte nichts sagen. Wenigsten durfte er nach den Sommerferien wieder nach Hogwarts seinen Abschluss nachholen. Dies hatte McGonagal allen angeboten, die letztes Jahr ihren Abschluss machen sollten und durch den Krieg nicht konnten. Viele der Jüngeren mussten das letzte Jahr wiederholen. Das Ministerium und Professor McGonagal waren sich in diesem Punkt einig. Auch wenn es den Schülern nicht gefiel.
 

Nun lag er in seiner Matraze im Schrank, ja er musste zurück in den Schrank. Duddley brauchte ja einen Platz für seine Sachen, die er nicht mehr benutzte.

"FREAK! Mach Abendessen" donnerte die Stimme seines Onkels durchs Haus und riss Harry aus seinen Gedanken. Seufzend erhob er sich und ging in die Küche um das Abendessen zu machen. Er hatte auch schon versucht des Essen zu zaubern, dies funktionierte aber nicht.
 

~~Flashback~~
 

Harry stand am Bahnhof King Cross und wartete auf seinen Onkel. Er war stinksauer, da er wieder zu seinen Verwandten musste, eigentlich musste er nicht einmal warten, er hätte einfach apperieren können, doch auch dies hatte McGonagal verboten. Sie meinte man könnte es nachweisen und verfolgen und nicht auszudenken wenn dies Todesser waren. Harry lächelte, für ihn war sie wie eine liebe Tante, die er nie hatte und die sich, um ihn, als Person sorgte und nicht um den Jungen der lebte, denn alle in ihm sahen.

Er sah kurz auf und entdeckte den blauen Mercedess seines Onkels und seufzte.
 

Der Wagen hielt an und ein grimmiger Vernon blickte ihn wütend an. Sein Gesicht war schon rot angelaufen. Harry nahm schnell seinen Schrankkoffer und schmiss ihn in den Kofferaum und stieg hinten ein. Um nicht in die Reichweite seines ,sehr schlecht gelaunten, Onkels zu geraten. Den Käfig von Hedwig hatte er neben sich gestellt.
 

"Missgeburt wenn wir zu Hause sind machst du Essen!"

"Ja Onkel Vernon" meinte Harry und dachte sich dabei, dass er das mit Zauberei ohnehin schnell hinbekommen würde. Den Rest der Fahrt schwiegen sie sich an. Harry versuchte nicht einen mucks zu machen, da mit seinem Onkel, wenn er wütend war, nicht zu spaßen war. Da reichte es schon, wenn Harry zu laut atmete.

Zuhause – für Harry eher ein Gefängnis- angekommen begab er sich in die Küche und zückte grinsend seinen Zauberstab, um das Mittagessen zu machen. Doch es klappte einfach nicht. "Was soll der mist?" murmelte er und hinter ihm erklang ein hämisches lachen.
 

"Deine abnormen Fähigkeiten kannst du dir hier abschminken. Der alte Mann von deiner Freakschule hat dafür gesorgt, dass du nichts anstellen kannst. UND JETZT MACH ESSEN!" schrie Vernon zum Schluss und wurde erneut ungesund rot im Gesicht. Harry wurde dagegen weiß im Gesicht. Er war Volljährig und nun konnte er nicht Zauber und sich nicht gegen seine Verwandten wehren.
 

~~Flahback Ende~~
 

Harry konnte sich es nicht erklären, wann Dumbledore das gemacht haben soll, aber es war klar, dass dieser es war.

Wieder wendete er sich dem Essen zu. Bis jetzt war seinen Verwandten noch nichts eingafallen um ihm zu schickanieren und zu schlagen, aber er machte sich keine Hoffnungen. Ihnen fiel bestimmt bald etwas ein.
 

Als er das Essen in die drei Teller verteilte und auf den Tisch stellte, bekam er auch schon eine Liste mit Aufgaben, er hatte es geahnt.

"Das machst du Morgen und wehe es ist nicht fertig." meinte seine Tante mit ihrer schrillen Stimme und scheuchte Harry ohne Abendessen aus der Küche.

Gestern war er angekommen und hat seid Hogwarts nichts mehr gegessen. In Hogwarts hatte er auch nie viel gegessen, da ihm die Nachricht zu seinen Verwandten zu müssen, schwer im Magen lag, aber immerhin etwas. Hier bekam er nichts. Harry nahm sich vor später nochmal in die Küche zu schleichen und sich ein Brot zu machen.

Er besah sich noch einmal die Liste und lies den Kopf hängen, das schaffte er nie an nur einem Tag und zwischendurch musste er auch noch das Essen machen. Das schaffte er niemals.
 

-Wäsche waschen

-Rasen mähen

-Unkraut jähen

-Dachboden aufräumen

-Bad und Küche wischen

-Garage aufräumen
 

Er wollte gerne mal seine Tante sehen, wie sie das an einem Tag machte, doch drauf konnte er lange warten. Wofür war er denn sonst hier, wenn nicht zum Putzen. Harry schnaubte. Er hatte den Krieg gewonnen und das erste was er danach machen musste war putzen, das war nicht fair. Er konnte auf sich alleine aufpasen, da brauchte er den Blutschutz seiner Mutter nicht.
 

Nachdem seine -ach so geliebte Familie- gegessen hatte, wurde er wieder in die Küche gerufen, um abzuwaschen. Er schnappte sich ein paar reste und aß sie noch heimlich. Dannach legte er sich in den Schrank und fing an sich umzuziehen. Hedwig hatte er zu Ron geschickt. Gleich gestern hatte er seinem besten Freund ein Brief geschickt und gefragt ob er ihn abholen kann. Eine Antwort kam noch nicht.
 

Er zog eine blaugraue, schlapprige Jogginghose und ein graues T-shirt an. Auf beiden sah man noch Fettflecken, die noch von Duddley stammen und nicht mehr raus zu waschen waren. Erschöpft legte er sich hin. Morgen brauchte er seine Kraft um alles zu erledigen. Harry schloss die Augen und sein letzter Gedanke, war ein Gewisser blonder Slytherin bervor er einschlief.
 

~~~~
 

Am nächsten Morgen stand Harry schon um 5 Uhr auf. Um Unkraut zu jähen, da er dies nicht in der Mittagssonne machen wollte. Also stand der Schwarzhaarige nun im Garten und sah sich um.

"Sieht aus als hätten sie mal wieder nichts gemacht, wärhend ich nicht hier war." murmelte er und massierte sich die Schläfen.
 

Der Garten sah verwahlost aus. Man konnte nur sehen das der Rasen ab und zu gemäht worden war, doch Rosensträucher waren kaum noch zu sehen, das Unkraut hatte sie schon fasst überwuchert. Harry lief zum Schuppen und suchte nach Handschuhen. Nach 15 minuten suchen gab er auf, die Dursleys haben die Handschuhe wohl weggeschimissen oder versteckt. Er seuzte, seine Hände würden dannach von den Dornen wohl zerkrazt und zerstochen sein.
 

Um 06.30 Uhr machte er sich auf in die Küche um das Frühstück zu machen, denn um 7 Uhr wollten seine Tante und Duddley runter kommen, da sie Heute einen Ausflug machen wollten. Sein Onkel blieb hier, wahrscheinlich um ihn zu kontrollieren. Harrys Hände taten weh, denn wie nicht anders zu erwarten, hatte er sich an den Dornen mehr als nur einmal gestochen. Er zuckte mit den Schulter, änderen konnte er es ja nicht.
 

Als Petunia und Duddley weg waren, ging er zurück in den Garten, um dort weiter zu machen. Nach weiteren zwei Stunden hatte er den Garten soweit, dass er selbst zufrieden war und machte mit der Liste weiter. Mit der Wäsche war er schnell fertig. Er musste jetzt nur noch den Dochboden und die Garage aufräumen, dannach konnte er wischen gehen.

Doch zu erst machte er Mittagessen und aß selbst eine Kleinigkeit ohne, dass sein Onkel etwas mitbekam.
 

Harry war zwei Stunden auf dem Dachboden beschäftigt, als die Stimme seines Onkels ihn rief.

"FREAK! KOMM SOFORT HER!" dies machte der Schwarzhaarige auch.

"Was ist Onkel Vernon?" fragte er und wusste, dass er bestimmt gleich ärger bekam, da seinem Onkel irgendetwas nicht passte. Und er hatte recht. Seinem Onkel schien etwas am Garten zu stören.
 

"SOLLTEST DU NICHT UNKRAUT ZUPFEN? WIR HABEN DICH ABNORMES BALG HIER AUFGENOMMEN, GEBEN DIR NUR EIN WENIG ARBEIT UND DU BIST ZU DUMM DIESE AUSZUFÜHREN!" mit jedem Wort hatte Vernon einen dunkleren Rotton angenommen und war auf Harry zu gegangen. Schneller als Harry reagieren konnte, erhob sein Onkel die Hand und schlug zu. Der Schwarzhaarige spürte einen brennenden Schmerz auf der linken Wange und spürte die Tränen, die in seinen Augen brannten. Doch er zwang sich nicht zu weinen.
 

Vernon hatte ihn grob am Arm gepackt durchs Haus in dem Garten gezerrt. Der Schwarzhaarige konnte sich losreissen und dreht sich um und rannte so schnell er konnte in den Schrank unter der Treppe und verbarikadierte sich in diesem. Sein Onkel stand davor und schrie ihn weiter an, doch das nahm Harry nich mehr war. Er wollte weg, so schnell es ging. Er versuchte immernoch krampfhaft nicht zu weinen. Nach einer Weile hatte sich sein Onkel wieder verzogen. Harry konnte hören wie der Fernseher lief, anscheinend war Vernon ins Wohnzimmer gegangen.

Harry lag auf der Matraze und schlief auch bald ein. Die Köperliche Arbeit war für seinen schmächtigen Körper einfach zu viel gewesen. Das wenige essen tat sein übriges.
 

Mitten in der Nacht wachte er auf und musste sich erst orientieren. Langsam kamen die Erinnerungen des Abends zurück und Harry kochte vor Wut.Sein Magen meldete sich und er schlich sich in die Küchen um ein Brot zu essen. Es waren keine Geräusche zuhören. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm das es bereits drei Uhr war. Gut, so musster er seinem Onkel heute nicht mehr begegnen.
 

Als er in der Küche sich ein Brot machte, hörte er ein kratzen an der Scheibe und ging nachsehen. Hedwig saß davor mit einem Brief am Bein. Schnell ließ er sie herein und nahm ihr den Brief ab. Er gab ihr ein bisschen vom Brot zu knabbern und setzte sich auf einen der Stühle. Kurz schaute er noch mal zu Hedwig, die vergnügt an dem Brot knabberte, dann wand er seine Aufmerksamkeit wieder dem Brief zu. Der Brief war vor Ron, wie er feststellte.
 

Hey Harry,
 

wir können dich leider nicht abbholen, da wir im Moment sehr beschäftigt sind. Mum hatte aber gesagt, dass du jederzeit Willkommen bist. Also kannst du einfach herkommen.
 

Gruß Ron.
 

P.S. Hermine lässt dich auch grüßen.
 

Dies ließ Harry sich nicht zweimal sagen. Er schrieb eine kurze Notiz für seine -ach so tollen- Verwandten und schnappte seinen, noch unausgepackten, Koffer, setzt Hedwig in ihren Käfig und verschwand. Draußen versuchte er zu apperieren, doch es funktionierte nicht. Er runzelte die Stirn. Das könnte der Grund sein weshalb er nicht hier her apperieren durfte. Aber warum war hier eine Apperiersperre, er zuckte mit den Schultern. Später konnte er sich auch noch Gedanken darüber machen.
 

Er lief ein Stück aus dem Ort heraus und versuchte es erneut. Diesmal klappte es und wenige Minuten später klopfte er schon an die Tür des Fuchsbaus. Er wusste, er hätte vielleicht bis Morgens warten sollen, doch er wollte keine Sekunde länger als nötig, bei seinen Verwandten verbringen. Vorallem war es jetzt eh zu spät. Er war schon hier und wenn er jetzt zurück gegangen wäre und sein Onkel es mit bekam war er Tod.
 

Noch ein paar Minuten dauerte es und eine verschlafene Molly Weasley öffnete die Tür und das erste was Harry sah, war die Spitze ihres Zauberstabes. Als Molly erkannt, wer vor ihr stand senkte sie ihren Zauberstab und umarmte Harry. Alle waren warscheinlich noch so vom Krieg gezeicht, dass sie vielen misstrauten, vorallem wenn man Nachts an die Tür klopfte, war demnach kein Wunder.
 

"Harry, was machst du alleine draußen mitten in der Nacht?." sie zog ihn mit sich ins Haus und setzte ihn in der Küche auf eine Stuhl und setzte ihm eine Tasse Tee vor die Nase. Er nahm die Tasse und nippte erstmal vorsichtig daran.

Harry hatte noch nichts gesagt und schaute peinlich berüht zu Boden. Ja, hier konnte er zu jeder Tages- und Nachtszeit auftauchen und wurde immer freundlich empfangen.
 

Molly währendessen musterte ihn ganz genau.

"Oh mein Gott, Harry, wer hat dir das angetan?"

Sie stürmte auf ihn zu und zog seinen Kopf hoch. Seine Wange war geschollen und leicht bläulich verfärbt.
 

"Mein Onkel." sagte er knapp und lies den Kopf wieder hängen, nachdem Molly ihn wieder freigab.

"Geh erst einmal ins Bett. Du wirst Ruhe brauchen."

Harry nickte und begab sich nach oben. Sein Zimmer, welches er hier immer bewonhte, lag direkt neben den von Ron und Hermine. Seid die beiden zusammen sind durften sie sich ein Zimmer teilen. Er schlurfte ins Bett und schlief bald darauf ein.
 

~~~~
 

Am nächsten Morgen wurde seine Zimmertür aufgerissen und ein grinsender Ron trat ein. Sie redeten den ganzen Tag, spielten Quidditch oder faulenzten. Auch hatte Harry mit den Zwillingen Scherze gemacht. Hermine wollte natürlich lernen, doch die beiden Jungen wollten davon erstmal nichts wissen. Sie meinten es sei noch genug Zeit und somit gab das Mädchen nach. Die beiden hatten auch recht, es waren Sommerferien und die sollte man genießen.

Harry erzählte auch von seinen Verwandten und seinem Onkel. Molly war so freundlich und hatte ihm einen Heilsalbe gegeben, sodass seine Wange nicht mehr geschwollen war und wehtat.
 

Am Abend war Harry dennoch müde und fiel erschöpft in sein Bett. Der Tag hatte ihn geschafft, dennoch war er glücklich hier zu sein.
 

Wieder wurde er mitten in der Nacht wach, doch diesmal waren es Stimmen vor seiner Tür, dort redeten wohl Ron und Hermine.

"Schläft Potter endlich?" zischte Hermine und Harry runzelte die Stirn. Potter? Seid wann nannte sie ihn so. Was war denn hier los.

"Ja jetzt lass uns mit Mum und Dad reden. Wir müssen entscheiden was wir mit ihm machen?" meinte Ron flüsternd, doch Harry verstand jedes Wort.

"Ja ok." und verschwunden waren sie und Harry war verwundert.
 

Kurz haderte er mit sich, doch dann siegte seine Neugierde, er schnappte sich den Tarnumhang und schlich aus seinem Zimmer. Eigentlich sollte er nicht lauschen, doch das Verhalte seiner besten Freunde kam ihm komisch vor. Auf der letzten Treppe blieb er stehen, er verstand jedes Wort und umso mehr gesprochen wurde, umso weniger gefiel es ihm.
 

"Ich habe Dumbledore gestern geeult. Er hat gemeint wir sollen es langsam hinter uns bringen. Es könnte sonst Probleme geben, wenn er zu seinen Verliesen geht und sie auf sich übertragen lässt, bringt Dumbledore uns auch um." meinte Molly.

"Aber wenn wir ihn töten, muss es so aussehen als, hätten Todessern ihn erwischt die Rache nehmen wollten." meinte Ron kalt.

"Ja, sonst könnte noch jemand verdacht schöpfen. Ich kann sein gejammer eh nicht mehr ertragen. Sirius hier, Sirius da, dann der ist tot und das ist falsch und ach was weiß ist. Da höre ich schon nicht mehr zu." die Stimme von Hermine klang monoton.
 

Harry vor der Tür wurde nervös. Er war bleich im Gesicht und die nächsten Worte liesen ihn noch mehr erbleichen, wenn dies noch möglich war.
 

"Dann haben wir sein Geld und Dumbledore ist ihn auch los. Er hat gemeint das der Bengel ihn sowieso auf die Nerven geht. Auf jeden Fall will Dumbledor an sein Verlies, also müssen wir das ermöglichen, sonst sind wir auch dran und das Gold können wir uns abschminken."

"Das war eine geniale Idee von ihm, mit dem Vielsafttrank Snape aus dem Weg zu räumen und sich als ihn ausgeben."
 

Harry taumelte zurück das konnte nicht sein. Dumbledore hat Snape getötet und läuft als selbiger durch Hogwarts und Ron und Hermine wollten nur sein Geld. Auch Dumbledor wollte nur an sein Verlies, das verkraftete der Schwarzhaarige nicht. Tränen bahnten sich ihren Weg über sein Gesicht und Harry schlich in sein Zimmer zurück. Er konnte hier nicht bleiben. Er musste weg. Bei diesen falschen Freunden würde er wohl noch schneller sterben, als bei seinen Verwandten. Er war doch nur ein Mittel zum Zweck gewesen. Harry hatte es schon geahnt, doch hatte er es immer als idiotisch dargestellt und nun war es doch wahr.
 

Er wartete noch eine ganze Weile, bis Ron und Hermine ins Bett gegangen waren und er sich sicher was, dass sie eingeschlafen waren.
 

Harry schlich sich wieder nach unten und hatte diesmal seinen Koffer klein gezaubert. Nachdem er aus den Haustür war, lief er noch ein paar Meter und verschwand zum Tropenden Kessel, um dort den Rest des Sommers verbringen zu können.

Trotz der späten Stunde trieben sich hier noch einige zwielichtige Zauberer herum, doch Harry kümmerte es wenig. Er ging direkt zu Tom.
 

"Tom kann ich ein Zimmer bis zum Schulanfang haben und es sollte auch keiner wissen, dass ich hier bin." meinte der Schwarzhaarige und Tom nickte gab ihm einen Zimmerschlüsse und sagte ihm wo das Zimer zu finden war und Harry verschwand nach Oben, um mal richtig schlafen zu gehen. Morgen musste er zu Gringotts, um sein Verlis vollständig auf seinen Namen zu schreiben, damit Dumbledor nicht mehr die Möglichkeit hatte daran zu kommen. Der Alte musste ihn dann schon töten und Harry ließ siich nicht einfach umbringen. Voldemord hatte es nicht geschafft, da würde Dumbledor es auch nicht schaffen. Mit den Gedanken an graue Augen schlief er ein.
 

~~~~
 

Am nächsten Morgen ging er erneut zu Tom und stellte sich mit einer Illusion vor, sodass nur der Wirt wusste wer er war und verlies die Kneipe in Richtung Winkelgasse.
 

Bei Gringgotts angekommen, lief er zielstrebig zu einen der Schalter, der Kobold sah ihn nicht grade freundlich an. Harry erklärte dem Kobold sein anliegen und dieser leitete ihn zum Bankdirektor weiter. Der Kobold am Schalter erklärte dem Schwarzhaarigen noch den Weg und senkte dann wieder den Blick auf den Stapel Pergamente vor sich.
 

Als Harry das Büro betratt war noch niemand anwesend, schnell lies er die Illusion fallen und lief zum großen Schreibtisch in der Mitte des Raumes und setzte sich auf den Besucher Sessel davor. Während er wartete ließ er den Blick schweifen. Rechts und Links waren je zwei Bücherregale zwischen jenen je ein Fenster eingelassen war. Hinter dem Schreibtisch an der Wand war ein großes G aus Gold. Links und Rechts von diesem G waren je ein Portraits von Kobolden die Harry nicht kannte. Vielleicht waren dies die Gründer der Bank. Er zuckte mit den Schulter, es interessierte ihn auch nicht.

Nach zehn minuten war auch schon ein Kobold bei ihm, um mit Harry über sein Verlies zu sprechen.
 

Der Kobold setzte sich auf den Sessel des Direktor und blickte Harry kurz an.

"Mein Name ist Graphok. Ich bin der Direktor dieser Bank. Was kann ich für sie tun, Mr. Potter?" meinte der Kobold mit einer kratzenden Stimme.
 

"Ich weiß das Dumbledore Verwalter meines Verlieses war, nun das möchte ich änderen. Ich will das nur noch ich zugang habe." erklärte Harry mit neutraler Stimme und dem Blick fest auf den Bankdirektor gerichtet. Dieser nickte und holte eine weise Kugel hervor, welche Kurz rot leuchtete und legte sie zurück in die Schublade aus der er sie hatte.

"Ich muss erst ihre Akte ansehen." und diesmal nickte Harry nur stumm. Ein paar minuten später kam ein anderer Kobold mit einem braunen Umschlag. Harry vermutete das dies seine Akte sei und hatte Recht.

Nach dem der andere Kobold verschwunden war, blätterte der Graphok in der Akte.
 

"Nun Mr. Potter, da sie nun Volljährig sind bekommen sie erst ein Brief, der für sie hinterlegt wurde, von mir. Danach kümmern wir uns um die Verliese. Wollen sie ihn gleich lesen?" meinte der Kobold und streckte ihm den besagten Brief entgegen.

Misstrauisch nahm er ihn entgegen und nickte wieder nur stumm. Drarauf hin stand der Kobold auf und meinte er würde in zehn Minuten wieder kommen, sodass Harry den Brief in Ruhe lesen konnte.
 

Lieber Harry,
 

ich hoffe dir geht es gut. Wenn du den Brief liest, können ich und James nicht mehr bei dir sein. Es tut uns sehr leid, dass du ohne uns aufwachsen musstest, doch ich denke du schaffst das. Ich hoffe wir konnte noch eine Weile bei dir sein.
 

Mit diesem Brief bekommst du einen Verliesschlüssel, in dem das vollständige Potter Vermögen ist. In deinen Schulverlies ist nur ein kleiner Teil. Deine Tante, Sharon, hat ebenfalls einen Schlüssel zu diesen Verliesen, aber sie hat noch einen für das Ledoux Verlies. Den Schlüssel wird sie dir zu gegebenen Zeitpnkt geben. Ich hoffe, dass ihr gut mit einander klar kommt, aber ich denke sie wird dich gut behandeln. Sie ist nicht umsonst James´ Schwester und sie hat dich, seit dem Tag deiner Geburt, geliebt.
 

Ich muss dich noch vor Dumbledore warnen. Er war schon lange hinter dem Erbe der Ledoux her und deshalb haben ich und James uns entschieden ein Verlies zu eröffnen, in welchem genung Geld ist, um dich zu versorgen bis du Volljährig bist. Wir wissen nicht was er will, also pass auf dich auf und vielleicht kommen du und deine Tante hinter das Geheimnis in diesem Verlies. Denk immer daran wir lieben dich und es tut uns aufrichtig leid, dass wir dich verlassen haben.
 

In Liebe deine Eltern Lilly und James.
 


 

Harry weinte. Er wusste nicht was er machen sollte, doch etwas ließ ihn stutzen 'Sharon, Sie ist nicht umsonst James Schwester' und ´Ledoux Verlies´ wer sind die und warum hat seine Tante einen Schlüssel dazu. Harry wusste nichts von einer Schwester, die sein Vater gehabt haben soll. Niemand hatte ihm was von einer Tante gesagt. Er faltete den Brief zusammen, nahm den Schlüssel aus dem Umschlag und steckte den Brief in seinen Umhangtasche. Kurz darauf kam auch schon der Bankdirektor. Dieser schaute seinen Kunden an doch sagte nicht zu den Tränen spuren in dessen Gesicht. Der Kobold erklärte Harry auch was Dumbledore mit dem Gold gemacht hatte.
 

"Also wegen meinem Verlies. Ist es möglich alles was Dumbledore in andere Verliese geleitet hat wieder zu bekommen und können sie mir auch sagen, wer etwas aus diesem Verlies bekommen hatte? Ich will nicht wissen wie viel nur wer etwas aus diesem Verlies ohne mein Wissen bekam." meinte Harry wieder etwas gefasster.
 

"Natürlich. Ich muss Sie noch darauf hinweisen, dass das Black Vermögen ebenfalls auf Sie über geht. Mr. Sirius Black hat ihnen alles vererbt, Mr. Potter " Harry nickte Sirius hatte ihm erzählt, dass er alles Erben würde, aber Harry würde das Erbe nicht anrühen. Er hatte sich entschlossen das Erbe an Teddy Lupin weiter zu geben, wenn dieser nach Hogwarts gehen würde. Der Kobold leitete alles in die Wegen.
 

".Wollen sie die Verliese gleich sehen?" fragte Graphok noch.

"Erst will ich wissen wer Gold aus meinem Verlies bekam, wie viel ist mir egal, da ich es wieder bekomme und dann möchte ich in das Verlies meiner Eltern." und der Kobold nickte.
 

"Also Dumbledore hat das Schulgeld für Mr. Ronald Weasley und Miss Ginevra Weasley und für Miss Hermine Granger bereit gestellt und hat sich selbst monatlich bedient für, wie er es nannte notwedige Anlagen. Auch der Phönix Orden wurde davon finanziert. Das wären so mit alle die etwas bekamen. Ach nein Familie Weasley hatte immer wieder einen Zuschuss bekommen, aber hier steht das auch immer etwas von Mr. Fred Weasley und Mr. Geroge Weasley an sie gezahlt wurde."
 

Nachdem schock lies Harry sich noch einen Geldbeutel geben, der sich selbst mit Gold, aus dem Verlies seiner Eltern, auffühlte. Aus dem Verlies nahm er noch einige Bücher und ging wieder. Aber nicht ohne seinen Illusionszauber zu erneuern. Fred und George haben ihm Gold überwiesen, dass passte doch nicht. Außer sie wussten nicht was ihre Familie machte. Sie hatte damals auch den Gewinn von Trimagischen Turnier nicht annehmen wollen. Konnte es sein, dass nicht alle in dieser Familie ihm in den Rücken gefallen waren. Harry hoffte es wenigstens hatte er sich nicht in ihnen getäuscht, doch er machte sich erstmal keine Hoffnungen, diese konnte zerplatzen und er wäre wieder entäuscht.
 

Das erste was er machte war Shoppen gehen, den er brauchte dringen neue Kleider, die alten Sachen von Duddley wollte er nicht mehr anziehen. Er wollte sie nur noch wegschmeißen. Harry holte auch noch ein Paar Bücher. Er hatte vor in den Ferien zu lernen.

Zurück im Tropfenden Kessel verzog er sich in sein Zimmer und legte sich geschafft ins Bett.

Sollte Dumbledore doch versuchen jetzt noch an die Verliese zu kommen.
 

~~~~
 

Die nächsten drei Wochen verbrachte er damit, Stablosemagie zu üben mit mässigem Erfolg. Stummzauber hatte ihm Dumbledore schon beigebracht gehabt. Der Alte hatte immer gesagt, es würde nichts bringen wenn Harry die Zauber Sprechen müsste,denn der Gegner wüsste dann gleich welchen Gegenzauber er bräuchte. Also lernte der Schwarzhaarige es. Animagus wollte er auch werden. Er hoffte es hinzubekommen bevor er wieder nach Hogwarts kam, denn dort war es schwer etwas zu verheimlichen.
 

Er hatte seine Augen korregieren lassen und brauchte nun keine Brille mehr. So kamen seine Augen besser zur Geltung, fand er.
 

In den drei Wochen war auch nicht viel passiert, außer das Ron und Hermine hier gefragt haben, ob er hier wäre und Tom verneinte. Im Tagespropheten hatte man Wochen lang spekuliert, was mit Harry Potter geschehen war. Jedes mal war ein Bild von ihm auf der Titelseite. Tom hatte Harry zwar gefragt, ob er nicht wieder auftauchen möchte, doch der Schwarzhaarige verneinte. Seit dem Gespräch lies Tom ihn in Ruhe, denn es ging ihn auch nichts an. Wenn der Schwarzhaarig nicht gefunden werden wollte ließ er ihn, da Tom mitbekommen hatte, dass Harry nach Hogwarts wollte würde er schon bald wieder auftauchen. Es ging ihm hier auch nicht schlecht, sonst hätte Tom ihn schon gemeldet.
 

Er hatte auch Draco Malfoy mit seinen zwei Freunden gesehen, Zabini und Nott und ihr Gesprächsthema war interessand. Severus Snape war Malfoy´s Patenonkel. Malfoy hatte gemeint, dass dieser sich komisch verhalten würde.

Für Harry war klar warum. Was Harry dann doch verwunderte war, dass sie über sein verschwinden sprachen und das nicht mal annähernd so abfällig wie in der Schule. Sie haben fast besortg geklungen. Dannach haben sie sich über ein Mädchen unterhalten, doch Harry hatte nicht zu gehört und ging wieder.
 

Die drei mussten ihn hier ja nicht sehen.

Er könnte nur Probleme bekommen, denn er hatte seine Illusion vergessen und auch wenn die anderen Leute ihn nicht erkannten, so wusste er das Malfoy ihn erkennen würde und auf einen Streit hatte er keine Lust. Vorallem nicht Mitten in der Winkelgasse und auch erst recht nicht, da ihn viele Menschen suchten.
 

Ein lächeln legete sich auf Harry Gesicht, wenn er daran dachte, dass er Malfoy bald näher kommen würde, er würde ihn nicht mehr nur im Unterrich sehen oder auf dem Gang, nein er würde ihn öfter sehen. Es war noch knapp zwei Wochen bis Schulanfang und die Bücherliste hatte er bereits bekommen, doch die meisten hatte Harry schon letzt Jahr gekauft, auch wenn er sie damals nicht brauchte.
 

Die letzten zwei Wochen lernte er, denn er wollte gute Noten haben, für sein späteres Leben. Er wusste er hatte sich nie auf die Schule konzentrieren können, aber er brauchte nun ein gutes Zeugnis. Er wollte alle wege offen haben, denn er wusste immer noch nicht was er machen wollte. Auror wollte er nicht mehr werden. Er hatte in den letzten 18 Jahren genug Kämpfen müssen. Erst gegen seine Verwandten, dann kam Malfoy und Snape und zu guter letzt noch Voldemort. Er war des Kampfes einfach müde. Nun wollte er Leben wie es ihm passt und somit auch einen Beruf erlernen der ihm spaß machte und nicht einen den andere erwarteten.
 

Er hatte sich die Schulbücher angeschaut um daraus vor zu lernen. Vieles aus den Büchern verstand er, hatte er es schon teilweise auch schon im Krieg angewand. Zumindestens was in Verteidigung dran kam. Nach Harry´s Meinung würde dieses Jahr ein klacks werden. Bei Zaubertränke musste er noch schauen, wie es mit dem Falschen Snape war, doch ansonsten war das meiste recht leicht für ihn.
 

Zwei Tage bevor er wieder in die Schule ging hatte sich Harry erlaubt zu entspannen. Er freute sich wie nach Hogwarts zu dürfen. Es würde ein interresantes Jahr werden. Wie interessant das wusste Harry noch nicht, aber er würde es bald erfahren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Omama63
2015-12-06T10:01:30+00:00 06.12.2015 11:01
Ein super Anfang.
Mir tut Harry leid. Alle hinter gehen ihn, außer vielleicht die Zwillinge.
Dumbledore hat Snape getötet und läuft jetzt als er herum, dass Draco ihn komisch findet ist ja klar, denn Dumbi würde siech nie so zu Draco verhalten, wie es Snape getan hat. Vielleicht weiß Dumbi gar nicht, dass Draco Snapes Patenkind war.
Bin schon gespannt, wie es weiter geht.

Lg
Omama63
Antwort von:  Krasawaza
06.12.2015 14:20
Vielen Dank für dein Review^^
Ich freue mich, dass dir der Anfang gefällt.
Ich hoffe der Rest gefällt dir auch^^
Antwort von:  Roxi_13
01.07.2016 15:54
Dass Kapi ist wirklich schön ich lese die Geschichte schon zum zweiten mal da ich diese Geschichte so schön finde ^^
Von:  _TomTom_
2015-05-24T12:34:02+00:00 24.05.2015 14:34
Also ... bis jetzt recht interessant, auch wenn vieles ein bisschen unlogisch ist.
Hedwig ist ja zB am Anfang des 7.(?) Bandes gestorben, warum sah Snape wie Dumbledore aus, als Dumbledore (als Snape) ihn getötet hat, warum meldet das Harry nicht, er hat ja immerhin mehrere Straftaten begangen, was nicht so schwer nachzuweisen wäre (Diebstahl, Mord, Betrug, ..), stattdessen gibt er sich damit ab, dass er ihn in Zaubertränke unterrichten wird ... dass ihn seine Freunde so verraten finde ich auch etwas weit hergeholt .. aber ja, sonst bis jetzt sehr interessant und ich lese mal weiter und schau, was noch so rauskommt :)
Das Wichtigste ist ja, dass du Freude am Schreiben hast ;)
Antwort von:  Krasawaza
24.05.2015 14:37
Vielen Dank für dein kommi vielleicht klären sich deine Fragen auch, wenn du weiter liest 😁
Von:  sasunaru8
2015-03-22T21:16:58+00:00 22.03.2015 22:16
hallo
also die ff ist interessant mach schnell weiter :)
also harry tut mir leid das die hermine und ron es nicht ernst mein mt ihn
hoffentlich mein die zwillinge und die anderen brüder ernst mit ihn

mach schnell schnell weiter

Von:  Zebran20121
2015-03-21T18:33:20+00:00 21.03.2015 19:33
hallo

also das erste kapitel war ja schon mal recht interessant ich hoffe mal das die Zwillinge es wenigstens ehrlich mit ihm meinen und ´gäbe es noch natürlich die restlichen Brüder sind die auch involviert oder haben sie keine Ahnung? ich werd auf jeden fall weiterlesen bin schon gespannt auf die nächsten teile.

LG Zebran
Antwort von:  Krasawaza
21.03.2015 19:56
Vielen Dank für dein kommi. Ja die Zwillinge. Ich liebe sie ;) sie bekommen auch noch einen Auftritt ;)
Antwort von:  _TomTom_
24.05.2015 14:35
Die Zwillinge sind das Beste am ganzen HP-Universum :D


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