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Liebe mit Hindernissen

Yusei x Jack
von

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Verdrängung

Ich weiss nicht mehr wie lange ich so dagelegen war, aber irgendwann erhob ich mich wieder und fühlte mich etwas besser. Kalin's Führsorge tat gut und ich war ihm sehr Dankbar, dass er das für mich tat. Ich erhob mich langsam und schaute ihn an. "Danke." flüsterte ich so leise, dass er mich kaum verstehen konnte und lächelte ihn an. Er lächelte zurück. "Für dich immer." sagte er ebenfalls leise, seine Hand lag immer noch auf meiner Hüfte. Er zog mich zu sich und küsste mich zährtlich. Ich erwiderte seinen Kuss bereitwillig und wir küssten uns immer leidenschaftlicher. Ich legte meine Arme um ihn und drückte ihn an mich, es tat gut seinen Körper so nah an meinem zu fühlen.

Ich vergaß in diesem Moment, alles was passiert war und lies mich einfach in Kalin's Armen gehen, ich fühlte mich wohl bei ihm.

Nach einer Weile lösten wir uns voneinander und sahen uns an. Liebevoll streichelte er mir mit dem Handrücken über meine Wange und entlockte mir so ein kleines Lächeln.

Plötzlich hörte ein Quietschen, was wohl von einer Tür stammte und drehte mich um. Jack stand im Türrahmen seines Zimmers und starrte uns an. Sein Gesicht war leichenblass, er hatte Schweissperlen auf der Stirn und atmete schwer.

"Jack? Alles in Ordnung?" fragte ich und stand auf. Im Augenwinkel konnte ich sehen, dass Kalin kurz versucht war mich zurückzuhalten, es aber dann doch lies. "Komm nicht her." sagte Jack kalt und seine Augen glitzerten. Entsetzt blieb ich stehen, ich wollte gerade zu ihm gehen, doch seine Worte haben mich erstarren lassen.

"Aber Jack ..." wollte ich gerade anfangen doch er unterbrach mich. "Nein, Yusei ... Ich kann das nicht ... Ich werde jetzt gehen und du wirst mich nicht aufhalten ..." er atmete immernoch schwer, war ja auch kein Wunder, er muss eben erst wieder zu sich gekommen sein. Mir fehlten die Worte ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Vielleicht auch besser so, ich hatte ohnehin schon zu viel gesagt und ihm damit das Herz gebrochen.

Langsam ging Jack zur Tür und öffnte diese, hielt dann inne und drehte sich noch einmal zu mir um. Seine Augen blickten mich traurig an und ich konnte sehen, dass er mit sich rang, seine Tränen zu unterdrücken. Mir ging es aber genauso, Jack sah so furhctbar es und es tat mir so leid. Ich versuchte den Kloß in meinem Hals hinunterzuschlucken, während ich ihn anschaute.

"Jack ..." mehr brachte ich nicht hervor "Yusei, du hast mir gesagt, was du fühlst und deshalb werde ich jetzt gehen. Ich werde dich immer lieben ..." er schluckte schwer und jetzt konnte er seine Tränen nicht mehr zurückhalten. Er wandte sich ab und ich wollte ihn aufhalten, doch ich fand keine Worte, irgendwie ist mir das Sprechen vergangen.

Einen Moment später war er verschwunden und die Tür fiel zu. Ich stand da, immer noch wie angewurzelt und starrte auf die Stelle, wo Jack eben noch stand.

Ich weiss nicht wie lange ich so da stand, aber anscheinend zu lange, denn plötzlich spürte ich, wie ich am Handgelenk gepackt wurde, was mich aus meine Trance riss. "Yusei ...?" hörte ich eine leise Stimme und drehte mich langsam um. Kalin schaute mich etwas verwirrt an. "Alles okay?" fragte er vorsichtig. Ich muss furchtbar ausgesehen haben, so wie er mich ansah, da hier kein Spiegel hängt, weiß ich aber nicht, wie ich aussah. Ich nickte nur und er zog mich auf seinen Schoss.

Wiederstandlos lies ich mich nieder und vergrub mein Gesicht an seine Brust. Er umarmte mich fest, auch wenn ich es nicht ganz verstehen konnte. Er wusste, dass ich wegen Jack traurig war und dennoch tröstete er mich. Aber das war mir in diesem Moment egal, es tat einfach gut, von ihm umarmt zu werden und seinen Körper zur fühlen.

Ich hoffte wirklich, dass ich mich irgendwann wieder mit Jack versöhnen könnte, doch mir fiel nicht ein wie. Es war alles so kompliziert. Doch ich wollte Kalin nicht noch mehr bedrücken, er musste sich ohnehin schon seltsam vorkommen.

Ich verdrängte die Gedanken an Jack und wollte nun den Abend mit Kalin genießen. "Gehts wieder?" fragte er mich, als ich den Kopf hob und ihn an sah. Ich zwang mich zu einem Lächeln und nickte, dann küsste ich ihn liebevoll. Schnell erwiderte er meinen Kuss bereitwillig und ich legte meine Arme in seinen Nacken und genoss seine weichen Lippen auf meinen.

Langsam streichelte ich seinen Rücken und meine Hände wanderten über seine Schultern nach vorne und strichen langsam über seinen Oberkörper.

Vorsichtig stubste ich mit meiner Zunge gegen seine Lippen, bereitwillig öffnete er seinen Mund und lies mich eindringen, so dass sich unsere Zungen berührten und wild zu umkreisen begannen. Ich griff nach dem Rand seines Shirts und zog es ein Stück nach oben, dann fuhr ich mit meine Hand unter seiner Shirt, doch Kalin hielt sie auf einmal fest und löste sich von mir.

Etwas verwirrt blinzelte ich kur und schaute ihm dann direkt in die Augen, er hielt immer noch meine Hand fest.

"Was ...?" wollte ich ihn gerade fragen, doch er fiel mir ins Wort. "Yusei, bist du sicher, dass du das tun willst?" jetzt war ich noch verwirrter als vorher. Wieso sollte ich das nicht wollen? Wieso fragte Kalin mich sowas? "Ich meine, ..." er zögerte und ich wusste, was er sagen wollte und legte ihm meinen Finger auf die Lippen. "Psssst, ich möchte nicht darüber nachdenken. Ich liebe dich und ich will mit dir zusammen sein." Seine Augen weiteten sich bei meinen Worten und er nickte langsam. Ich nahm den Finger von seinen Lippen und küsste ihn erneut.

Ich fuhr wieder mit der Hand unter sein Shirt und streichelte ihn zährtlich. Ich zog ihm sein Shirt schnell über den Kopf und rutschte, ohne den Kuss zu lösen, von seinem Schoss. Ich arbeitet mich langsam zu seiner Hose vor und öffnete diesen, schon zog mir Kalin mein Shirt über den Kopf und fing an meinen Hals zu küssen.

Ich lehnte mich zurück und stütze mich hinten mit beiden Händen ab. Er küsste sich über meinen Oberkörper zu meinem Bauch und öffnete in der Zeit den Gürtel meiner Hose, in der sich inzwischen eine deutliche Beule abzeichnete. Ich schloss die Augen und keuchte leise, als er mit der Hand über meine Beule strich. Seine Hose war ihm schon unter den Po gerutscht und er schlüpfte einfach raus und zog mir meine gleich mit aus, dann beugte er sich wieder über mich und küsste mich leidenschaftlich.

Er erhob sich wieder und schaute mich mit einem Lächeln an, ich konnte das Verlangen, das ihn ihm brodelte, an seinen Augen ablesen. Aber mir ging es genauso, ich verspührte unheimliche Lust nach seinem Körper und wollte ihm jetzt einfach nur Nahe sein. Schon zog er mir meine Shorts aus und beugte hinunter.

Ich spürte seinen heissen Atem auf meiner Haut und kurz darauf stöhnte ich leise, als ich spürte was er tat. Er spielte mit seiner Zunge und ich kniff die Augen zusammen, um es besser genießen zu können. Nach einer Weile hörte er wieder auf und grinste mich breit an. Er genoss es mich leiden zu lassen und ergötzte sich an meinem lustvollen Gesichtsausdruck, er ganz klar nach ihm verlangte. Ich atmete schwer und setzte mich auf, dann küsste ich ihn wild und fordernd. Die Erregung in mir wuchs und ich hatte meinen Körper nicht mehr unter Kontrolle, ich verspührte noch die reine Lust. Schnell riss ich ihm seine Shorts, weg und griff nach seiner Erregung.

Er keuchte leise, als ich anfing diese zu reiben und ich grinste ihn an küsste ihn dann aber weiter.

Er lehnte sich an die Rückenlehne des Sofas und packte mich, dann zog er mich auf seinen Schoss. Ich konnte seine Erregung unter mich pochen spüren und setzte mich langsam drauf.

Das war ein irres Gefühl, in dieser Position konnte er sehr tief in mich eindringen und berührte dabei eine empfindliche Stelle, was mich laut aufstöhnen lies.

Sofort vereinte ich meine Lippen wieder mit seinen und stemmte mich leicht nach oben lies mich dann aber wieder langsam runter. Kalin verkrampfte sich und stöhnte jetzt leise, was mich dazu animierte mich weiter zu bewegen. Das war ein unbeschreibliches Gefühl und ich musste mich ebenfalls verkrampfen. Ich bewegte mich immer schneller auf ihm und wir stöhnte beide laut und dann küsste ich ihn wieder leidenschaftlich.

Mein Atem ging schwer und meine Erregung erreichte langsam ihren Höhepunkte, auch Kalin kam diesem näher, das konnte ich spüren. Nach ein paar Bewegungen schrie er fast seine Lust hinaus und ich wusste, dass er sich in mir ergossen hatte, doch kaum eine Sekunde später kam es mir auch und ich lies mich langsam in seinen Schoss sinken. Erschöpft lächelte ich ihn an und er legte seine Hände in meinen Nacken, zog mich zu sich und küsste mich sanft.

Er zitterte immer noch vor Erregung und mein Herz schlug wie wild. Langsam ging ich von ihm runter und lies mich neben ihm nieder. "Yusei du bist unglaublich." flüsterte er keuchend und grinste mich an.

Ich spürte wie mir das Blut ins Gesicht schoss und lächelte verlegen zurück. Er streichelte mir durchs Haar "Ich liebe dich ..." hauchte er und schloss dann die Augen. "Ich liebe dich auch, Kalin." flüsterte ich und konnte sehen wie sich ein Lächeln in seinem Gesicht breit machte, aber die Augen lies er geschlossen.

Er legte sich jetzt der länge nach auf das Sofa und ich kuschelte mich eng an ihn und sog seinen Duft ein, dann schloss ich meine Augen und genoss den Moment.

Als mein Handy plötzlich klingelte, schreckte ich hoch und griff danach. "Ja?" meldete ich mich "Was? ... Das ist ja schrecklich ... Wie ist das passiert? ... Okay ich verstehe ... Ja ich komme sofort." Ich legte wieder auf und Kalin schaute mich fragend an. Ich fühlte mich in diesem Moment so leer, wie nie zu vor. Ich kämpfte mit den Tränen und mir mein Magen zog sich unangenehm zusammen, so dass ich mich kurzerhand über den Fußboden erbrach.



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