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Im Schatten des Mondlichts - Vorgeschichte

von

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Sailor Halfmoon

Bunny blickte hinauf zum Fenster.

Das Mondlicht blendete ihre Augen, sodass sie sie leicht zusammenkneifen musste.

"Wer ist das?", fragte sie erstaunt.

"Ich weiß es nicht.", gab Luna zu "Sie scheint auch eine Sailor Kriegerin zu sein...aber ich kann mich nicht an sie erinnern!"

"Hmn..?"

Bunny verstand nicht wovon Luna sprach, doch sie hatte keine Zeit nachzudenken denn auf einmal drehte sich der Dämon zu ihr um, um sie erneut anzugreifen.

"Halbmondstrahlen! Fliegt!"

Ein helles Licht leuchtete vor Bunny auf, sie schloss schreiend sie Augen und drehte ihren Kopf zur Seite. Die Tränen standen ihr in den Augen als sie diese wieder öffnete, doch ihr war nichts geschehen.

Halfmoon stand vor ihr und hielt schützend ihren Stab vor sich. "Gib auf!", schrie sie "du hast keine Chance!"

"Meinst du?", lachte der Dämon und auf einmal verwandelten sich die Schmuckstücke die auf dem Boden lagen in Monster.

"Los, verteidige dich!", schrie Halfmoon und lief auf die Gegner zu. Sie schlug sie mit ihrem Stab, sodass sie zersplitterten.

Bunny staunte, sie sah Sailor Halfmoon zu - das war sicherlich nicht das erste Mal, dass sie kämpfte - sie war viel erfahrener als Bunny.

Plötzlich erschien ein Monster vor Bunny. Sie schrie und versuchte aufzustehen um wegzulaufen, doch das Monster packte sie.

"Neiiin!", schrie Bunny, sie sah wie Halfmoon sich erchrocken zu ihr umdrehte und ihr helfen wollte, als plötzlich eine rote Rose durch den Raum flog.

Das Monster lies Bunny augenblicklich los und Halfmoon zertrümmerte es mit ihrem Stab.

"Wer war das?", keuchte sie.

"Ich weiß nicht." Bunny war erschrocken.

Die beiden drehten sich zum Fenster um einen Mann mit langem schwarzen Umhang, schwarzem Smoking und schwarzem Zylinder zu erkennen.

"Wer wagt es?", schrie der Dämon.

"Ich bin Tuexido Mask - und wenn ich dir eins sagen darf, Sailor Moon: Wenn du etwas erreichen möchtest, dann solltest du jetzt nicht weinen!"

"Ich kann aber nicht anders!", schluchzte Bunny.
 

Der Dämon holte erneut zum Angriff aus und Sailor Halfmoon hielt ihren Stab in die Höhe um ihn mit hellem Licht zu blenden.

"Los jetzt, Sailor Moon!", rief Luna "Nimm dein Diadem und sag 'Mondstein, flieg und sieg'!"

"Wozu soll ich denn sowas blödes machen?", wollte Bunny wissen, doch Luna drängte sie und lies ihr keine Zeit für Fragen. - Also tat Bunny was sie sagte.

Ihr Diadem flog durch den Raum, direkt auf den Dämon zu und ließ ihn zu Staub zerfallen. Die Menschen, die zuvor im Laden gewesen waren und denen anscheinend ihre Energie ausgesogen wurde, schienen langsam wieder Leben durch ihre Adern fließen zu spüren.

"Gut gemacht, ihr beiden!", rief Tuxedo Mask und verschwand in der Dunkelheit.

"Ich bin begeistert!", hächelte Bunny und starrte ihm hinterher, Halfmoon lächelte nur peinlich berührt.

"Also, machs gut Sailor Moon", sagte sie schließlich und wandte sich zum Gehen.

"Warte! Wollen wir nicht lieber zusammen bleiben? Schließlich sind wir doch beide Sailorkriegerinnen, oder nicht?" Bunny hatte Angst, es könnte nochmal etwas derartiges passieren.

"Keine Sorge, ich werd dir helfen wenn du Hilfe brauchst!", lächelte Halfmoon und verschwand.
 


 

*
 

Als Bunny an den Treffpunkt kam, lehnte Jeana an einem Stein.

"Du bist noch da? Was für ein Glück!", keuchte Bunny, sie war den ganzen Weg gelaufen.

"Ich dachte schon, du kommst nicht mehr oder wärst schon weg!", lächelte Jeana.

"Quatsch - ich halte was ich verspreche! Es kam nur leider etwas dazwischen!", erklärte Bunny und krazte sich dabei am Kopf.

Die beiden gingen in Richtung Bunnys Haus.

"Hast du Gepäck?", wollte Bunny wissen.

"Nur das in diesem kleinen Koffer bisher!", erklärte Jeana "den Rest schicken mir meine Eltern wenn ich eine Bleibe gefunden habe."

"Ist das nicht gefählich - ich meine, wer geht denn in ein fremdes Land ohne zu wissen wo er leben soll?"

Jeana lachte. "Weißt du, Bunny - das erkläre ich dir später mal!"
 

Luna hing über Bunnys Schulter während Brizo hinter den beiden herrtrottete. Die beiden beachteten sich gar nicht, wollten sie ihren Besitzern keinen Ärger machen. Wie würde eine Katze wohl auf Brizo reagieren? Er achtete nicht weiter auf die Gespräche der beiden Mädchen und schaute sich ein wenig in der Umgebung an.
 

Eine schöne Stadt hatten sie sich ausgesucht, es war ruhig hier und der Wind bließ einem eine sanfte Briese unter die Nase. Alles hier war so anders wie zu Haus und doch fühlte er sich irgendwie wohl.
 

Auf einmal brachen die Mädchen in Gelächter aus und Brizo erwachte aus seinen Tagträumen, die Katze auf Bunnys Schulter drehte sich vorsichtig zu ihm um.

Brizo blieb stehen und auch Luna machte ein erschrockenes Gesicht. Sie sprang von Bunnys Schulter auf den Steinsims eines Zaunes.

Bunny drehte sich kurz zu Luna um aber achtete nicht weiter auf das Verhalten der Katze – Luna war eigensinnig.
 

Die beiden Tiere starrten sich an, Bunny und Jeana verschwanden hinter einer Abbiegung in die nächste Straße.. .



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