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Fullmoon Night

Die Geschichte die in keinem Buch vorkommt
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Kapitel 7 - Durch die Kapitel reisen

Kapitel 7 - Durch die Kapitel reisen
 

Es waren nun fast zwei Tage her, seit Dillon und Cayen aus der Stadt gegangen sind, und sich auf die Reise zur Rettung Lucys begeben haben.

Ihre Pfoten trugen sie über weite Wiesen und Blumenfelder, über Stock und Stein, durch Wald und Gestrüpp. Nichts schien die beiden aufhalten zu können, nicht einmal die größten Flüsse oder der Wind eines Wirbelsturms. Beide waren hungrig und brauchten Schlaf, doch keiner von beiden wollte stehen bleiben und eine Pause einlegen. Zu sehr waren beide mit den Gedanken beschäftigt, Lucy zu finden und sie wohlbehalten wieder nach hause zu bringen.

Stetig rannten beide im Gleichschritt ihren Weg zu Cayens Rudel.

Als sie dann an einem Ödland an kamen wurde erst Cayen und dann Dillon etwas langsamer, bis sie schließlich am Rand dessen stehen blieben und alles genau betrachteten.

Cayen blickte mit ernster Miene drein als er die Landschaft sah. Dillon bemerkte dies und schaute ihn fragend an.

„Was ist denn? Was schaust du, als hätte dir jemand dein Essen geklaut?“

Cayen, der das nicht überhören konnte schaute zu dem Gelben Wolf herüber.

„Das hier ist der Anfang unseres Gebietes“

Der Gelbe stutzte und schaute sich das Gebiet noch einmal an.

„Das sieht aber nicht wirklich nach einem gut ausgewählten Gebiet aus, oder?“

„Normalerweise sieht es auch nicht so aus. Das was du hier siehst war früher einmal ein belebtes und grünes Land... Zu mindestens als ich noch das letzte mal hier war“

Der kleinere Wolf sah den Größeren verwirrt an.

„Wie lange warst du denn nicht mehr hier?“

„Wenn man nach eurer Zeit geht, dann bin ich das letzte mal vor etwa einer Woche hier gewesen, das heißt es ist gar nicht so lange her.“

„Eine Woche!? Wie zum Henker soll das bitte in einer Woche passiert sein?“

Dillon schluckte schwer. Wie konnte es sein, dass dieses Stück Land, was wohl schon etwas länger Tod war, noch vor einer Woche voller Leben zu sein schien.

Wieder schaute er verwirrt zu dem silbernen Wolf der ihn immer noch ernst ansah.

Kurz danach schaute dieser aber wieder in die tote Gegend.

„Ich weiß auch nicht wie oder wann das passieren konnte, doch ich glaube, das es auch was mit dem Rudel zu dem wir müssen zu tun hat.“

„Du meinst dein Rudel, oder?“

Cayen senkte seinen Kopf und schaute den staubigen Boden unter ihm an.

„... es ist nicht mein Rudel, schließlich bin ich geflüchtet und hab alle alleine gelassen als sie mich brauchten...“

Plötzlich spürte Cayen, wie sich etwas auf seinen Kopf legte.

Verwirrt schaute der silberne Wolf nach hinten nur um einen felben Wolf zu sehen, der ihn lächelnd ansah. Dieser hatte eine Pfote auf den Kopf des anderen gelegt.

„Was machst du da eigentlich?“ fragend sah der Cayen den felben Wolf an.

„Wonach sieht es denn aus, ich versuche dich etwas auf zu muntern. Ich kann es einfach nicht sehen, wenn andere traurig sind.“ Dillons Gesicht wurde nun zu einem noch breiteren grinsen, was sein Gegenüber nur noch mehr verwirrte.

Der Silberne dreht sich um und seufzte einmal Laut.

„Euch Menschen muss man echt mal verstehen.“

Dillon, der bis eben noch zu grinsen begann, schaute wie der Silberene weiter ging und musste darauf hin erneut grinsen.

Kurz danach folgte er ihm auch schon wieder.

Beide gingen in langsamen Schritt durch die trockene Gegend und schauten sich ab und an um.

Keiner der beiden sagte etwas. Das einzige was zu hören war, war der Wind, der noch leicht zu wehen schien und das Atmen der beiden.

Plötzlich jedoch unterbrach der Silberne das Schweigen der beiden mit einer Frage.

„Seit wann kennt ihr euch?“

„Wie?“

„Seit wann kennen Lucy und du sich?“

Dillon, der immer noch verwirrt durch die plötzliche frage dreinblickt, fing an zu Überlegen, blieb aber nicht stehen sondern ging weiter.

„Naja, ich glaub seit dem Kindergarten oder so“

„Kindergarten?“

„Ah! Das ist eine Einrichtung der Menschen in denen auf die kleinen Kinder aufgepasst wird.“

„...“

Erneut stille.

„... und warum hast du Lucy für dich ausgewählt?“

Dillon schaute erschrocken zu Cayen um kurz darauf rot zu werden.

„Naja... ich fand sie halt immer nett und sie war eben nicht wie die anderen Mädchen...“

Der Gelbe schaute verlegen zur Seite, redete aber dann weiter.

„... Aber seit einiger Zeit weiß ich eh nicht mehr, ob es wirklich Lucy ist, die ich liebe...“

Ein langes Seufzten war danach nur von dem Gelben zu vernehmen.

Cyane der bis dahin schnur gerade aus und ohne einen Gesichtsausdruck geschaut hatte. schaute nun zu diesem.

„Was meinst du damit, heißt das du willst sie nicht mehr für dich haben? Ist sie dir nicht mehr wichtig!?“

Wut braute sich langsam in dem Silbernen zusammen. Dieser drehte sich zu dem anderen und knurrte ihn lauthals an.

Dieser wusste im ersten Moment nicht was er tun sollte, fing aber dann doch weiter an zu reden.

„Es ist nicht so, das sie mir nicht mehr Wichtig ist. Ich würde sie immer und immer wieder beschützen wollen wenn ich es kann. Aber es ist einfach nur so, dass ich mir nicht mehr sicher bin, ob wirklich der richtige für sie bin... außerdem... gibt es da jemanden den ich finden muss...nur um sicher zu gehen“

Cayen, der schon gefährlich nahe war, stand nun bewegungslos vor Dillon und schaute ihn mit durchdringendem Blick an. Dann schaute er den Anhänger an und brummte leise vor sich hin.

Nun drehte er sich wieder um und setzte seine Reise Fort.

Wieder folgte der kleinere ihm verdutzt und senkte seinen Kopf leicht.

Der Gelbe sah zu Boden während er langsam auf dem staubigen Boden ging.

Lange ging er so hinter dem anderen her bis dieser erneut stehen Blieb.

Plötzlich ertönte ein lautes Geräusch und beide schreckten hoch.

Sie schauten sich um und versuchten heraus zu finden so her das Geräusch kam, was sich so anhörte als sei etwas in Stücke gebrochen. Doch keiner von beiden konnte es ausfindig machen. Stattdessen tauchten vor ihnen ein paar schwarze Kreaturen auf, die sie von einem dunklen Nebel in eine feste Form verwandelten.

Nach wenigen Sekunden standen auch schon mehrere schwarze Wölfe vor ihnen.

Die beiden schauten sich um und erkannten das es insgesamt zwölf von ihnen waren, die sich um Kreis um sie herum gestellt haben und nun mit gierigen und mordlustigen Augen auf sie fixiert waren.

Cayen und Dillon standen nun Rücken an Rücken und schauten, das sie nicht plötzlich von einen von ihnen überrascht werden würden.

Geduckt standen beide dicht aneinander gedrängt in der Mitte des bald immer kleiner werdenen kreises, bis sie schon fast den Mundgeruch der dunklen Kraturen spüren konnten.

"Und was nun?"

"Keine Ahnung, aber wir sollten schnell hier raus glaub ich."

Einer dieser Kreaturen konnte nicht mehr länger auf die Reaktion seiner Kameraden warten und sprang auf Cayen zu, jedoch wurde diese von Dillon, der schon längtst bemerkte, was sie vorhatte, aufgehalten. Er packte sie am Kragen und warf sie mit voller wucht gegen einen der anderen. Die restlichen schauten zuerst verdutzt, waren aber sichtlich unerfreut und knurrten laut auf um ihren bevorstehenden Angriff zu verdeutlichen.

Nach und nach spangen sie auf die Beiden dann zu und bissen sich in die Beine oder Halspartien der beiden.

Unter bellen und knurren wehrten sich Dillon und Cayen jedoch und warfen erneut ein paar der schwarzen Monster durch die Luft.

Plötzlich hörten die Beiden wieder etwas. Diesemal war das Geräusch lauter und hörte sich so an als ob es ganz in der Nähe war. Die Angriffe der Kreaturen stoppte aprupt als diese, sichtlich verwirrt, auch das Geräusch war genommen hatten. Wenige Sekunden nachdem es augetaucht war bebte auch schon die Erde. Der Boden bewegte sich hin und her und gab keinen der auch nur anähernd am kamfpf beteiligt war eine Chance sich fest zu halten oder sich in irgendeiner Art und Weise vort zu bewegen.Die schwarzen Wölfe wankten verwirrt und orientierungslos umher und verloren jedes mal auf gleiche den Halt. Doch auch Dillon und Cayen konnten nicht gerade stehen bleiben und beschlossen sich auf dem Boden zu setzten und zu warten bis das Beben zu Ende war. Doch war dies für sie wohl der größte fehler den sie je begangen haben, denn kurz nachdem sie sich setzten sopürten sie auch schon wie der Boden unter ihren Pfoten begann zu verschwinden.

Ein riesiger Spalt öffnete sich unter ihnen. Beide glitten hinein und fingen an in die dunkle Tiefen des loches zu falllen. Beide versuchten sich verzweifelt an den Wänden fest zu halten, doch war es bereit zu spät und beide verschwanden in der Dunkelheit.
 

Kurz darauf hörte das Erdbeben auf. Die schwarzen Kreaturen schauten sich verwirrt an und versuchten heraus zu finden wo ihre Beute hingegen sei, doch nirgends eine Spur von den Beiden. Auch das Loch was for kurzem noch zu sehen war , war verschwunden.

Missmutig knurrten die Wölfe sich an und duckten sich um nicht vielleicht doch noch eine Spur zu finden, doch vergebens.

Mit einem bösen und drohenden knurren verschwanden sie nun nach und nach und hinterließen einzelne kleine Rauchschwarden. Nachdem die adann auch weg waren war das einzige was man noch sehen konnte, Wüste.



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