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Du kannst alles vergessen,

aber nicht dein Herz
von

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The Date

Nervös lief ich neben dem Jungen her, den ich vor einigen Tagen, eher durch Zufall, da wir gegeneinander gestoßen waren, kennen gelernt hatte. Sein Name war Naruto und ich fand ihn auf Anhieb ziemlich nett. Als wir uns dann verabredet hatten, zeigte er mir mehr oder weniger weitere Charakterzüge von ihm. Er war witzig und richtig chaotisch. Öfters hat er mich schon zum lachen gebracht, während wir uns in einem Café nieder gelassen hatten. Außerdem war er so nett und hat mir ein wenig die Gegend gezeigt. Wir gingen an eine Bibliothek vorbei, da ich mal kurz erwähnt hatte, das ich Bücher liebte. Ich verschlang sie förmlich und da war Naruto eben schnell die Bibliothek eingefallen. Er war mit mir kurz hinein gegangen und ich musste staunen, wie groß diese Bibliothek doch war. Das reinste Paradies für mich. Doch ich ließ schnell ab und Naruto führte mich zu einem nahegelegenem Park. Es waren sehr viele Kinder, die hier mal Fußball spielten. Da mal eine kleine Runde Frisbee mit ihren Hunden spielten oder eine kleine Radtour drehten. Es war so schön lebendig hier. Am meisten hat mir aber der kleine See gefallen, welches so klar war, dass man sogar die kleinen Fische sehen konnte, die im Wasser schwammen.
 

Wir liefen noch eine Weile durch den Park und waren so beschäftigt, miteinander zu quatschen, dass wir nicht einmal bemerkten, wie sich der Himmel dunkel färbte. Zu spät bemerkten wir, wie sich das Wetter verändert hatte. Nun schüttete es wie in Eimern und wir hatten keinen Regenschirm dabei. Ich hatte an alles gedacht. An mein Handy, meinen Hausschlüssel, meine Brille, die ich nur widerwillig anzog, meinen Geldbeutel und eine Fotokamera. Ich hatte alles dabei nur keinen Regenschirm. Doch Naruto reagierte schnell und zog mich mit sich. Wir brauchten auch nicht lange, um an unser Ziel zu gelangen. Naruto bog ein paar Straßen ab und zog mich so mit sich. Am Ende kamen wir dann an ein großes Ein-Familien-Haus an. Der Blonde suchte in seiner Hosentasche nach seinem Schlüssel und fand diesen auch sehr schnell. Er schloss die Türe auf und zog mich einfach mit sich hinein. „Bin wieder da!“, rief er hinein und schon erschien vor uns eine hübsche rothaarige Frau. Ihre Gesichtszüge waren lieb und sehr weich als sie Naruto sah. Vom Aussehen schätzte ich sie um die Ende 20 Mitte 30. Aber ich habe schon oft miterlebt, dass man sich auch täuschen kann. Ihr Blick glitt von Naruto zu mir. „Hallo Naruto. Wer ist denn deine hübsche Begleitung?“, fragte sie, den Blick immer noch auf mich gerichtet. Auf diese Aussage wurde ich etwas rot um die Nase. Ich hörte ja nicht oft solche Komplimente. „Hina-chan, das ist meine Mom. Mom, das ist Hinata Hyuga. Sie ist neu bei uns in der Schule und da dachte ich mir, dass ich ihr ein wenig die Gegend zeige.“ Ich verbeugte mich höflich vor ihr und begrüßte sie: „Es freut mich sie kennen zu lernen, Uzumaki-san.“ Sofort winkte die Rothaarige ab. „Die Freude liegt ganz meinerseits. Aber bitte nenn' mich einfach Kushina. Dieses ganze Siezen ist mir schon immer auf den Wecker gegangen.“ Ich nickte einfach nur und erwiderte das warme lächeln, welches sie mir schenkte. Solch ein warmes Lächeln hatte ich schon lange nicht mehr gesehen. Das letzte Mal, als ich so etwas geschenkt bekam, war am Sterbebett meiner Mutter. Und manchmal von Sakura. „Wir sind dann mal oben, Mom.“, sagte Naruto und zog mich auch schon mit sich. „Trocknet euch aber ab, sonnst holt ihr euch noch eine Erkältung!“, rief uns Kushina noch hinterher worauf Naruto mit einem kurzen „Alles klar!“, antwortete.
 

Er führte mich in sein Zimmer und sagte mir, ich solle kurz Warten, er würde nur kurz ein paar Handtücher holen gehen. Ich nickte und er meinte, bevor er ging, dass ich mich irgendwo gemütlich machen sollte. Ich setzte mich auf dem Schreibtischstuhl und musterte sein Zimmer. Es war in warmen Farben gehalten. Drei Wände waren an der unteren Hälfte in einem schönen orange gehalten, die Obere Hälfte war in einem warmen gelb. Die Wand, an der der Kopf seines Bettes stand, war ganz in weiß gehalten. Nur eine große orange Spirale schmückte diese Wand. Die Möbel waren in weiß gehalten und auch ziemlich schlicht. Das weiße Sofa stand gegenüber des Plasmafernsehers. Mein Blick huschte weiter über das große Zimmer und blieb schließlich am Schreibtisch hängen. Es waren drei Bilder zu sehen. Ich sah mir das erste Bild an und stellte fest, dass dieser Sasuke und Naruto wohl sehr gute Freunde waren. Doch bei den nächsten zwei Bildern stockte mir der Atem. Denn nicht nur Sasuke war zu sehen sondern auch eine mir sehr bekannte Person. Sakura. Wieso hatte sie mir nie erzählt, dass sie mit den beiden befreundet war. Ok, sie hatte ihr Gedächtnis verloren. Das war zu verstehen. Aber ich habe noch nie ein Bild von Naruto und Sasuke bei ihr gesehen. Denn auf dem zweiten Bild waren sie , der Schwarzhaarige und der Chaot drauf. Sakura war zwischen ihnen und hatte jeweils einen Arm um den Hals Hals der beiden geschlungen und dabei das Peace-Zeichen gemacht. Und dieses Lächeln hatte ich auch noch nie bei meiner besten Freundin gesehen. Links von ihr stand Sasuke. Er hatte ein cooles Lächeln aufgesetzt und schaute in die Kamera. Man sah, dass er Sakura nah an sich gezogen hatte und sie am liebsten nicht mehr losgelassen hätte. Rechts von Sakura grinste Naruto und zeigte, wie die Rosahaarige, das Peace-Zeichen in die Kamera. Alles in allem sahen die drei richtig glücklich aus. Bei dem dritten Blick konnte ich aber nicht mehr als staunen. Es war ein Bild nur mit Sakura und Sasuke. In einer innigen Umarmung und sehr in einen leidenschaftlichen Kuss gefangen.
 

Ich schreckte hoch als Naruto mir eine Hand auf die Schulter legte. Ich schreckte hoch und schaute ihn mit geweiteten Augen in seine Ozeanblauen Seelenspiegel. „Was hat das zu bedeuten, Naruto?“, fragte ich ihn auch schon sogleich. Sein Blick wurde traurig, als er die Bilder sah. „Du weißt ja, dass Sakura einen Unfall hatte und dabei ihr Gedächtnis verlor.“ Ich nickte. „Davor waren Sasuke, Sakura und ich die besten Freunde. Sasuke und sie waren sogar ein Paar. Und ich war glücklich, diese beiden als meine besten Freunde nenn zu dürfen.“ „Wieso wart ihr dann nicht bei ihr, als sie den Unfall hatte und alles vergessen hat? Wenn ihr doch ihre Freunde seit. Das macht man doch unter Freunden, oder etwa nicht?“ Ich verstand einfach nicht, wie man seine Freunde einfach so im Stich lassen konnte. Und erst recht nicht, wenn es die beste Freundin ist. „Denkst du, wir hätten sie einfach so lassen wollen? Natürlich nicht! Ihr Vater hat uns, und besonders Sasuke, die Schuld an ihrem Unfall gegeben. Er wollte nicht mehr, dass wir auch nur im Ansatz was mit ihr zu tun haben. Er meinte, dass wir ihr nicht gut täten und so sind wir eben gegangen. Es war unsere Schuld, dass sie den Unfall hatte und wir wollten nicht, dass das noch einmal passierte. Also war es die beste Entscheidung zu gehen und Sakura so leben zu lassen, wie es ihr Vater wollte, denn so konnten wir sie nicht mehr in Gefahr bringen. Besonders Sasuke gibt sich die Schuld und deswegen hat er den Wunsch ihres Vaters so einfach Akzeptiert und ich habe seinen Akzeptiert.“ Ich verstand langsam. Sie waren gegangen, weil sie sich die Schuld für Sakuras Unfall und ihr Gedächtnisverlust gaben. „Bitte behalte das für dich und zu niemanden ein Wort. Und erst recht nicht zu Sakura. Bitte Hinata.“ Er sah mich flehentlich an. Ich merkte, dass es ihm wichtig war, weswegen ich nickte. „Ich versprechs' dir.“ „Danke, Hina-chan.“ „Aber du weiß, dass ihr das nicht ewig vor ihr verheimlichen könnt.“, sollte ich ihm nochmal ins Gewissen reden. Er nickte nur. „Ich weiß. Deswegen hoffe ich auch, dass Sakura bald wieder ihr Gedächtnis wieder bekommt und sie und Sasuke wieder glücklich werden. Du musst wissen, dass seid dem Unfall, Sasuke noch unnahbarer geworden ist, als er es schon früher war. Nur Sakura hat er jemals sein Herz geöffnet und uns sein wahres Gesicht gezeigt.“ Ich verstand. So war ich damals nach dem Tod meiner Mutter. Ich hatte mich verschlossen, bis Sakura auftauchte und mir zeigte, dass man das Leben genießen und keine Einzige Sekunde verschwenden sollte. „Zeit heilt keinen Wunden. Es macht den Schmerz nur erträglicher.“, hatte Sakura mir einmal gesagt und sie hatte recht. Doch mit einer guten Freundin wie Sakura, war es viel besser die schmerzen zu überwinden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  eleveneyes
2012-07-08T15:27:11+00:00 08.07.2012 17:27
echt supi!!!
vorallem als sie die Bilder sah :)
und die beschreibung von Narutos zimmer war gut,
ich konnte es mir richtig vorstellen^^
Von:  Gaomee
2012-01-26T13:44:09+00:00 26.01.2012 14:44
Heya!
Tut mir leid, dass ich es erst jetzt schaffe.
Puh.
Aber jetzt habe ich Zeit.
Ich fange gleich mit den positiven Dingen an.
Ich mochte ziemlich viele Dinge. Ich fand dieses Kapitel ziemlich gut. Ich habe gelacht als Du Beschrieben hast wie sie alles dabei hatte - aber halt nur keinen Regenschirm.^^
Als sie die Mutter kennengelernt hat, konnte ich mir vorstellen wie nervös sie war. Mir wird auch immer ein bisschen unbehaglich, wenn ich die Eltern von anderen kennenlerne.^^
Ich muss auch den anderen zustimmen, was Narutos Zimmer anging. Besonders kreativ fand ich die Spirale!^^
Allerdings gab es auch eine traurige Stelle und zwar fand ich es sehr bedrückend als Hinata sich die alten Fotos von Sakura ansieht, aber das soll ja so sein.
Das passte auch gut in die gesamte Geschichte.^^
Super gemacht! Immer weiter<3

MfG,
Ich 'mal wieder^^

Ps: Ich hoffe, Du hast'n schönes Weihnachten und Silvester gehabt<3
Von:  black_lily
2012-01-02T09:13:43+00:00 02.01.2012 10:13
Halli hallo hallöle! (Fast) Pünktlich zum neuen Jahr melde ich mich wieder zurück und werde mwl wieder mit einem hammer Kapitel begrüßt...daran kann man sich echt gewöhnen ;)

Ich find es klasse, dass du die "Beziehung" (noch ist es ja nicht wirklich eine) zwischen Hinata und Naruto langsam aufbaust. So wirkt es autentischer. Ich bin mir sicher, dass Hina Naruto und Sasuke helfen wird, denn ich denke auch sie will, dass Saku schnellstmöglich ihr Gedächtnis wiedererlangt (so würde ich sie zumindest einschätzen).

Dass Hinata Sakura nie auch nur ansatzweise so Lächeln gesehen hat wie auf Narutos Fotos, sagt doch meiner Ansicht nach alles!!! Tja, es macht halt nicht wirklich glücklich nur die perfekte Tochter zu sein *seufz*

Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel.
bis bald. lg black_lily
Von: abgemeldet
2011-12-31T19:00:38+00:00 31.12.2011 20:00
NEIIIIN!!! >___>
wies schn ende *schnüff*
will weiter lesen >_<
die ist richtig tll <3

wärst du später s lieb mir eine ENS zu schicken wenn es weiter geht? *lieb guck*
würde mich freuen :)

und nch einen guten rutsch <3

Von:  Ushia-sama2011
2011-12-30T20:06:42+00:00 30.12.2011 21:06
hammer kapitel

freue mich wenn esw eiter geht
Von:  Kleines-Engelschen
2011-12-30T15:02:05+00:00 30.12.2011 16:02
klasse kapi. mach auf alle fälle weiter so!

greetz

ps: guten rutsch
Von:  Atenia
2011-12-30T14:29:23+00:00 30.12.2011 15:29
super super super. ich find es so cool
Von:  happines
2011-12-30T13:59:01+00:00 30.12.2011 14:59
tolles kappi freue mich auf das nächste
Von:  asdf123
2011-12-30T09:15:07+00:00 30.12.2011 10:15
Ganz Ehrlich ich frage mich wie kommst du nur auf so eine geile Idee .Diese FF ist einfach fantastisch .Ich hoffe das im nächsten Kapi es einbischen mehr Sasusaku gibt .
Von:  fahnm
2011-12-29T22:05:39+00:00 29.12.2011 23:05
Klasse Kapi^^


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