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Harry Potter´s erstes Jahr!

Der Stein der Weisen etwas anders
von

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Dubious Invitation

Aloa, ihr Lieben!
 

Hier ist wieder ein neues Kapitel und ich hoffe ihr mögt es.

Ihr werdet mit Sicherheit merken, dass ich einige Änderungen im Bezug auf das Original vorgenommen habe und hoffe ihr nehmt sie mir nicht allzu übel!

Korrektur wird im Übrigen noch gelesen!

Freu mich über jedes Review!
 

PS: Ich denke, es ist ein halbes Filler-Kapitel. Doch ein paar Hintergrundinfos sind schon von Nöten. Der richtige Spaß kommt allerdings noch, also keine Sorge!
 


 

Dubious Invitation
 

Hallo Ray,
 

es ist schön gleich nach den ersten paar Tagen von dir zu hören. Ich hatte schon Angst, du wirst deine Tante bei all dem Eindrücken der ersten Woche vergessen.

Du bist in Gryffindor? Ich bin wirklich stolz auf dich. Ich wusste du schaffst es!

Du hast in deinem Brief geschrieben, dass Draco Malfoy ebenfalls nach Gryffindor gekommen ist und ihr beide euch bereits angefreundet habt.
 

Ich bin sicher er hat dir erzählt, dass wir uns in der Winkelgasse kennengelernt haben. Daher überrascht es mich auch nicht sonderlich, wenngleich wir hier von einem Malfoy sprechen. So wie ich das einschätze hat dieses Ereignis für viel Trubel gesorgt. Sowohl unter der Schülerschaft, als auch unter den Lehrern. Du hast in deinem Brief erwähnt, dass ein gewisser Ronald Weasley Probleme damit hat, dass Draco in Gryffindor ist.
 

Hör mit jetzt ganz genau zu, Großer.
 

Draco hat dir eventuell schon von der Abneigung zwischen den Malfoy´s und den Potters erzählt. Einen kleinen Teil davon hast du ja bereits bei meiner Auseinandersetzung mit Lucius in der Winkelgasse mitbekommen. Glaub mir die Abneigung zwischen unseren beiden Familien ist sehr tief und hat eine sehr lange Geschichte. Doch sie ist nichts im Vergleich zwischen dem Hass den die Weasleys und die Malfoy´s aufeinander haben.
 

Ich kenne Ronald Wesley nicht, Harry. Doch nach dem was ich von dir gehört habe, solltet ihr vorsichtig sein. Einen Malfoy im Hause der Löwen hat es noch nie gegeben. Sie gelten als inoffizielle schwarzmagische Familie und die Weasleys zählen zu den Blutsverrätern. Ich habe dich nicht nach solchen Ansichten erzogen, doch bei Ronald scheint das anders zu sein. Haltet euch nach Möglichkeit von ihm fern. Geht ihm aus dem Weg und lasst euch auf keinen Streit ein. Das gilt auch für Draco.
 

Und egal was die anderen sagen, ich befürworte die Freundschaft zwischen euch beiden, also lass dir bitte von niemandem einreden, dass es nicht OK ist. Ganz besonders nicht von Ron Weasley. Man sollte einen Menschen nie alleine nach seiner Herkunft beurteilen, Ray. Leider sehen das nicht alle Zauberer und Hexen so.

Wenn du willst kannst du Draco gerne in den Ferien einladen und meinetwegen auch noch ein paar andere Freunde. Das kommt ganz auf dich an. Ich habe kein Problem damit.
 

Grüß ihn von mir. Ich wünsche euch beiden noch viel Spaß und stellt bitte nicht zu viel an, ja? Ich kenn dich!!!! Moony gratuliert dir übrigens auch zu deiner Hauseinteilung. Er ist stolz auf dich.
 

Alles Liebe
 

Tante Sam
 

PS: Anbei liegt ein Brief. Sei so gut und gib ihn bitte Professor Snape! Danke.
 

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Harry saß gerade bei Frühstück und las den Brief den er heute von seiner Tante bekommen hatte. Gleich am ersten Tag hatte er ihr freudig geschrieben, dass er in Gryffindor gelandet war und vier Tage später hatte endlich eine Antwort da. Die letzten Tage waren nicht einfach gewesen, da man überall wo er hinkam, anfing zu tuscheln. Er fühlte sich dabei überhaupt nicht wohl und er vermisste Sam bereits jetzt schon.

Gott sei Dank war Draco in die Rolle eines echten Freundes geschlüpft. Die beiden waren ununterbrochen zusammen und hatten zusammen einen Menge Spaß.

Er war froh, dass seine Tante nichts gegen seine Freundschaft mit Draco hatte. Nicht das er etwas Gegenteiliges erwartet hatte, aber es von ihr persönlich zu hören war trotzdem schön. Seine Tante hatte immer schon ein Gespür für Menschen.
 

Er war ganz in seine Gedanken vertieft und merkte gar nicht, wie Nate und Draco bereits mehrmals versuchten ihn anzusprechen. Erst als ihm sein blonder Freund den Ellenbogen in die Seite rammte, schrak er auf und sah in zwei stirnrunzelnde Gesichter.

„Hey, alles in Ordnung mit dir?“, wollte Draco wissen, doch Harry lächelte nur. „Ja, ich hab nur grad den Brief von meiner Tante gelesen.“ Nun waren beide Jungen neugierig. Sowohl Draco, als auch Nataniel hatten bereits mit bekommen, dass Harry sehr an seiner Tante hing und schon seit vier Tagen auf eine Antwort gewartet hatte.
 

„Was schreibt sie denn?“, fragte Nate gespannt und aß nebenbei sein Marmeladenbrötchen. „Sie meint, sie ist stolz auf mich, dass ich es geschafft habe nach Gryffindor zu kommen. Und sie schreibt, dass wir vorsichtig sein sollen, wegen Ron Weasley, da er kein Freund der Malfoy´s ist. “, bei seinem letzten Satz sah er Draco an und der nickte.

„Stimmt. Unsere beiden Familien streiten sich schon seit Jahrhunderten. Keine Ahnung wann das angefangen hat. Mein Vater meint immer sie seien Blutsverräter. Mir ist das eigentlich egal.“, erklärte er und hielt seine Stimme gesenkt. Es musste ja nicht jeder mitbekommen über was sich die drei Jungs unterhielten.
 

„Tante Sam auch, aber sie schreibt, wir sollen ihm am besten aus dem Weg gehen und keinen Streit anfangen.“, stimmte Ray zu und beide Jungs nickten. „Tja, ich geh schon mal los. Hab mich mit Seamus und Dean verabredet.“, meinte Nate nach einigen Sekunden und erhob sich.

„Bis gleich bei Professor Snape!“ Mit diesen Worten war er weg, wie auch die letzten beiden Tage. Es schien fast zu Routine zu werden. Morgens und abends aßen die drei Zimmergenossen zusammen und dann verabschiedete sich Nate und verbrachte den Tag mit Seamus und Dean, ebenso wie Harry und Draco.
 

Nachdem er weg war, sah Ray seinen Freund an. „Ich soll dich übrigens von meiner Tante grüßen. Sie meint, sie hätte nichts dagegen, wenn du in den Ferien zu Besuch kommst. … Also? Hast du Lust?“, wollte er wissen. Das ließ sich Draco nicht zweimal sagen und stimmte freudig zu. Alles war besser, als Zuhause bei seinen Eltern zu sein.

Nachdem die beiden ebenfalls fertig gefrühstückt hatten, machten sie sich auf zu ihrem Zaubertrankunterricht bei Prof. Snape. Nicht unbedingt ein Fach auf das man sich freute. Die meisten fürchteten den grießgrimmigen Lehrer und er versuchte auch nicht diesen Umstand zu ändern. Harry war sich nicht sicher, was er von Ihm halten sollte. Snape hatte ihn bis jetzt nicht wirklich wahrgenommen. Es schien, als wolle er jeglichen Kontakt zu ihm vermeiden und Harry konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, wieso.
 

Er konnte sich noch genau an die erste Unterrichtsstunde erinnern, gleich am ersten Tag. Als Snape die Namen der Neuankömmlinge verlesen hatte, so wie alle anderen Lehrer, stutze er bei Harrys Namen und zog die Stirn leicht graus.
 

Dann las er einfach weiter vor. Danach hatte er der Klasse einige Fragen gestellt, schwierige Fragen. Allerdings war Harry einer der wenigen, der einige von ihnen beantworten konnte. Ebenso wie Hermione, Draco und noch zwei andere Schüler. Allerdings hatte er ihn kein einziges Mal drangenommen, sondern überging ihn einfach jedes Mal.
 

Selbst Hermione kam an die Reihe, als sie sich meldete und jeder wusste, dass Severus Snape normalerweise keine Muggelkinder dran nahm. Es schien wirklich so, als wolle er jede Möglichkeit umgehen, die ihn mit Harry in Kontakt brachte.
 


 

Als sie das Klassenzimmer betraten, war es schon fast voll, sodass Harry beschloss den Brief von seiner Tante erst nach dem Unterricht abzugeben. Er und Draco setzten sich auf ihre Plätze, die (wie auch sonst) nebeneinander waren, und warteten auf den Beginn des Unterrichtes, der auch nicht lange auf sich warten ließ.

Heute sollte die Klasse zum ersten Mal einen Zaubertrank brauen.
 

Es war ein einfacher Trank zur Heilung von Furunkeln. Harry hatte ihn schon einige Male mit seiner Tante Kate gebraucht, die diesen Trank für ihre Patienten benötigte und auch Draco schien keine Probleme zu haben.
 

Snape ging gerade an ihrem Kessel vorbei und wollte die Klasse auffordern sich Dracos und seinen Trank anzusehen, als plötzlich ein Knall ertönte und Giftgrüne Wolken den Kerker erfüllten. Neville Longbottom hatte es tatsächlich geschafft seinen Kessel zum Schmelzen zu bringen und sich mit einer gelblichen Substanz zu bespritzen. „Vorsicht!“; schrei Snape erzürnt und ließ den Dreck mit einem Schlenke seines Zauberstabes verschwinden, während alle anderen Schüler sich in Sicherheit brachten.
 

Er trat auf Neville zu und besah sich den Schaden, ehe er Seamus und Nate dazu verdonnerte ihn in den Krankenflügel zu bringen. Dann trat er ans Lehrerpult und sah auf die Klasse.

„Nun, ich denke Mr. Longbottom hat uns eindrucksvoll bewiesen, dass man den Anweisungen im Fach Zaubertränke genauestens folgen sollte. So wie ich den Schaden einschätze, wird es noch einige Tage dauern, bis seine Haut wieder vollständig geheilt ist. Lasst euch das eine Warnung sein. Solche Vorfälle, wie diesen hier können wir in meinem Unterricht nicht gebrauchen. Noch irgendwelche Fragen?... Nein?.. Dann ist die Klasse für heute entlassen!“, mit diesen Worten drehte er sich um machte sich dran die Unterrichtsmaterialien aufzuräumen.
 

Harry machte extra langsam, da er Prof. Snape noch den Brief geben wollte. Auch Draco hatte es nicht eilig, wusste er doch was sein Freund vorhatte und wollte auf ihn warten. Als sich der Rest der Klasse von Dannen gemacht hatte, nahm Harry den Brief seiner Tante und ging zum Lehrertisch.

„Haben Sie noch irgendwelche Wünsche, Mr. Potter? Der Unterricht ist bereits beendet!“, wollte Snape von ihm wissen, ohne sich umzudrehen und packte weiter seine Tasche ein.
 

„Ähm. Nein, … also eigentlich ja. Ich meine nicht ich,… aber..!“, stotterte er vor sich hin und sah ihn zögernd an. Er wusste nicht genau, wie er mit seinem Lehrer umgehen sollte. Auf das Gestammelte hin drehte sich Snape um und sah ihn mit gezogener Augenbraue an. Dann viel sein Blick auf den Brief in Harrys Hand.
 

„Ist der Brief für mich?“, fragte er, worauf dieser lediglich nickte. Stirnrunzelnd nahm Severus den Umschlag entgegen und machte ihn auf, während Harry sich beeilte und zu Draco zurückging. Dieser stand noch immer an seinem Platz und wartete. Gerade, als die beiden den Raum verlassen wollten erklang noch einmal Snape´s Stimme.
 

„Mr. Potter, Draco!“, rief er durch den Raum und beide Jungs drehten sich um. „Ja!“, antworteten sie synchron und einigen Sekunden lang schien der Lehrer verwirrt ehe er sich wieder fing.

„Kommt doch bitte alle beide heute Abend in mein Büro, OK? Draco, du weißt ja wo es ist. …. Ich würde gerne mit euch zu Abend essen!“, meinte Severus und beide nickten überrascht. Beide wunderten sich wieso er sie eingeladen hatte, wobei es für Harry seltsamer war, als für Draco. Immerhin war Snape dessen Pate. Was wohl in dem Brief stand, den Samantha ihm geschrieben hatte?
 

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Der restliche Tag verging relativ ereignislos. Zwischendurch hatten sie noch Unterricht bei Prof. McGonagall, was sich wie von Anfang an vermutet, als nicht gerade leicht entpuppte. Die, schon in die Jahre gekommene, ältere Frau erwies sich als streng und äußerst klug. Schon nach der ersten Stunde konnten die beiden Jungs sagen, dass mit dieser Frau nicht gut Kirschen essen war, sollten sie jemals ihren Zorn auf sich ziehen. …. Nicht, dass das einer von ihnen je vorhatte.
 

Während die Schüler in Verwandlung eine strenge, sehr eifrige und korrekte Lehrerin hatten, so war der Leiter des Unterrichts für Verteidigung gegen die dunklen Künste ein regelrechter Lacher. Prof. Quirrell war ein schreckhafter, äußerst verstörter Mensch, dessen Turban auf seinem Kopf wie eine Krone thronte.
 

Zudem schien er davon besessen zu sein, von Vampiren gejagt zu werden. Nicht dass dieses Hirngespinst irgendjemanden stören würde. Das einzig nervige war der Knoblauch, der in seinem ganzen Klassenzimmer verstreut umherhing. Der Geruch brachte einen um.
 

Als letztes hatten sie Geschichte der Zauberei, bei Prof. Binns. Dieser Unterricht stellte sich gleich in der ersten Stunde als einschläfernd und langweilig heraus. Draco schaffte es doch tatsächlich, mit seinem Kopf auf der Bank liegend, einzuschlafen, was die ganze Klasse zum Lachen brachte, aber den durchsichtigen Geisterprofessor nicht weiter störte.
 

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Nach dem Nachmittagsunterricht hatten die beiden Jungs noch ein wenig Zeit. Draco meinte, sie müssen nicht vor halb sechs Uhr abends bei Snape sein, da der bis dahin mit seinen Tränken beschäftigt wäre.

Also beschlossen sie den Wildhüter Hagrid zu besuchen, den die beiden bei ihrem letzten Rundgang in der Schule kennengelernt hatten. Der knapp dreieinhalb Meter große „kleine“ Riese hatte eine Hütte am Rande des verbotenen Waldes, die nicht viel Platz hatte, aber dafür unheimlich gemütlich war.
 

Im Moment erzählten sie ihm gerade von den letzten Unterrichtsstunden sowie der komischen Einladung von Snape, während sie versuchten die steinharten Plätzchen in ihren Taschen verschwinden zu lassen. Hagrid war vielleicht ein toller Wildhüter, aber vom Backen hatte er leider keinerlei Ahnung.

„Tja, ihr Lieben!“, meinte der Riese lachend, nachdem sie ihre Geschichte beendet hatten, „es kommt nicht oft vor, dass Snape jemanden zum Essen einlädt. Ihr solltet euch geehrt fühlen.“
 

„Aber wieso lädt er mich ein?“, wollte Harry stirnrunzelnd wissen. „Ich meine, er mag mich nicht einmal und jetzt lädt er mich ein… Das ist irgendwie unheimlich!“ – „Stimmt. Ich mag Onkel Severus, aber das ist schon irgendwie seltsam für ihn.“, fügte Draco hinzu.

„Naja, immerhin war er mit deiner Mutter befreundet Harry. Vielleicht ist das der Grund, weshalb er so nett ist!“, erwiderte Hagrid gedankenverloren, ehe er sich besann und erschrocken aufsah.
 

Auch die beiden Jungs sahen erschüttert aus. „Was?... Prof. Snape war mit meiner Mum befreundet?“ – „Mein Onkel Severus?“ - „Ja, schon. … Die beiden sind zusammen aufgewachsen und waren auch im selben Jahrgang.“, erklärte der Wildhüter widerstrebend. Man merkte deutlich, dass er sich am liebsten auf die Zunge gebissen hätte.
 

Harry wollte gerade nachfragen, als Hagrid plötzlich aufstand und die beiden praktisch rausschmiss. „Ihr solltet jetzt besser gehen. Es ist schon spät und ihr wollt doch nicht euer Abendessen mit Prof. Snape verpassen.“, meinte er und schob sie zur Tür.

„Alle weiteren Fragen solltet ihr besser ihm stellen!“, und mit diesen tröstenden Worten donnerte er die Tür zu und ließ zwei verblüffte 11-jährige stehen.
 

„Was sollte das denn?“, wollte Harry wissen, doch auch sein Freund konnte nur mit den Schultern zucken. „Kein Ahnung, aber hat er Recht. Wir sollten uns wirklich auf den Weg machen, sonst kommen wir noch zu spät zu Onkel Sev.“

Also machten sich die beiden auf den Weg zu den Kerkern, während sie sich weiterhin darüber unterhielten. Plötzlich riss eine Stimme sie aus ihrer Unterhaltung. „Hey, Malfoy! Willst du endlich dahin, wo du hingehörst? In den Kerker zu den Slytherins!“, rief Ronald Weasley über den Flur hinweg und alle hielten in ihren Bewegungen inne.
 

Beide Jungs drehten sich in die Richtung des Schreihalses, doch es war Harry der antwortete. „Was ist dein Problem, Weasley? Was interessiert es dich, ob Draco in Gryffindor oder in Slytherin ist?“, fragte er ihn genervt. Der Junge ging ihm echt auf die Nerven.

„Er ist der Sohn eines Todessers. Er gehört nicht zu uns.!“, schrie der Rothaarige und fuchtelte wild mit den Armen umher, doch die beiden waren auf jemand anderen fixiert, als auf ihn.
 

„Es missfällt mir, solchen Unterstellungen beizuwohnen, Mr. Weasley!“, erklang eine eiskalte Stimme hinter ihm und augenblicklich gefror Ron´s Gesichtsausdruck.

„Haben sie den irgendwelche Beweise für Ihre Behauptung?“, wollte Severus Snape von ihm wissen, doch Ronald schüttelte lediglich hochrot mit dem Kopf.
 

Prof. Snape grinste selbstgefällig. „Nun, wenn das so ist, dann unterlassen Sie doch bitte demnächst solche Kommentare. Ich halte sie für wirklich unbrauchbar. … Und nun verschwinden Sie, Weasley!“, meinte er barsch und keine Sekunde später war er weg, ebenso wie der Rest der Schülerschaft. Keine wollte länger als nötig in der Nähe des gruseligen Lehrers bleiben.
 

Einige Sekunden lang war es still, bis sich Draco an seinen Paten wandte. „Danke, Onkel Severus!“, meinte er, doch dieser zuckte mit den Schultern. „Ihr solltet euch von Leuten wie Ronald Weasley fernhalten. Die machen nichts als Ärger!“, erwiderte er tonlos, ehe er die beiden hinter sich her winkte.

Draco folgte ihm umgehend, doch Harry zögerte kurz. „Nun kommen Sie schon, Mr Potter. Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.“, rief Snape ihm zu und sah ihn an. „Ich bin sicher, sie haben einige Fragen an mich und ich möchte sie gerne noch vor dem Morgengrauen beantwortet haben!“
 

Sowohl Harry, als auch Draco stockten einen Moment verblüfft. Keiner von beiden hätte mit so etwas gerechnet, doch dann besannen sie sich und folgten dem Lehrer in den Kerker.
 

So, das war’s für heute! xD

Wie ihr sicher mitbekommen habt, habe ich unsere liebe Fledermaus in dieser Geschichte etwas anders dargestellt, als im Original. Ich hoffe ihr nehmt mir das nicht ganz so übel.

Aber ich mag ihn nun mal und dachte er wäre eine gute Bezugsperson zu Harry. Vor allem, da er Draco´s Pate ist. Es wäre bestimmt nicht sonderlich schön für den jungen Malfoy, wenn sich sein bester Freund mit seinem Patenonkel nicht (na sagen wir mal) verstehen würde.

Ich werde Snape´s Charakter nicht von Grund auf ändern, dann wäre er ja nicht mehr der Gruselmann, den ich so mag. Aber ein bisschen netter zu Harry kann er schon sein, oder?!!! :D
 

Wünsch euch noch eine schöne Woche!!
 

LG Samantha



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Magnus
2012-11-13T09:26:52+00:00 13.11.2012 10:26
Finde die Story super mal sehen wie es bei dir weiter geht.
Von:  Lady_Luna
2012-10-21T19:52:57+00:00 21.10.2012 21:52
Die Fanfiktion is supi:)
Wann geht es weiter?


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