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How can I trust you?

ItaSasu
von

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Uchiha? Ich mag ihn nicht...

Samstag – 20 Uhr Ortszeit und Aufenthaltsort: Irgendein Club in Tokio. Nicht sehr informativ, das war mit bewusst, aber das war der Ort, an dem ich mich gerade aufhielt plus die Zeit und Datum. Es war an sich nichts neues, gingen Jugendliche doch öfter mal in einen Club und ich war mit keiner Ausnahme einer von ihnen. Nein, anders gesagt, ich war oft hier. Gut, nicht direkt hier, aber in Clubs allgemein. Allerdings gab es da einen kleinen, aber entscheidenden Unteschied. Ich war nicht hier, um abzufeiern, so wie die anderen, nein, ich war hier um sowohl Geld zu verdienen, als auch etwas an Ansehen zu gewinnen. Okay, Ansehen gewinnen klang bescheuert, das wusste ich auch und bekam ich auch oft gesagt. Eher versuchte ich berühmt zu werden.

Klang noch bescheuerter, weshalb ich es nie so aussprach. Aber eigentlich war es wahr.
 

Das alles hatte mit Naruto angefangen – meinem besten Freund. Ja, der absolut nervige Typ war es tatsächlich. Aber was sollte man machen? Ich war froh, ihn zu haben. Das lag womöglich an meiner Vergangenheit oder momentanen Lebensituation, aber darum ging es im Moment nicht.

Nein, angefangen hatte es in irgendeiner Disco, wessen Name sie auch immer trug, da konnte ich mich hinterher eh nie erinnern. Naruto und ich kamen auf die Idee, in einer Disco abzufeiern, was dazu kam, dass ich vollkommen dicht aus der Disco gestolpert kam, während Naruto noch halbwegs bei Verstand war. Allerdings gab es da ein Problem, denn leider kam ich aus der Disco singend! Ja, ich war wirklich voll gewesen, aber das schlimmste war, als Naruto plötzlich meinte, ich könnte singen. Ich wusste nicht, wie er darauf kam, vor allem da ich nicht wirklich bei Verstand war.

Einen Tag später, als ich wieder klar denken konnte, verlangte mein bester Freund, dass ich unbedingt singen sollte. Gut, ich wusste nicht wirklich, was das ganze sollte, aber nach mehreren Diskussionen hatte ich mich dann doch dazu durchgerungen irgendwas zu singen, was mir gerade einfiel. Dass ich mir dabei total bescheuert vorkam, musste ich wohl nicht erwähnen...

Jedenfalls war Naruto sofort begeistert und sagte mir, ich würde total gut singen können. Zunächst dachte ich wirklich, er wollte mich verarschen, aber er meinte es tatsächlich ernst.
 

So kam es wirklich dazu, dass wir uns darauf geeinigt hatten, zu singen. Ich wusste nicht wieso, aber ich musste zugeben, dass der Blonde ebenfalls singen konnte, was ich ihm nie zugetraut hatte. Aber er konnte es.
 

So hatte sich einiges in unserem Leben geändert. Wir hatten geprobt, meistens nächtelang, hatten sogar Songtexte geschrieben, wobei ich zugeben musste, dass Naruto ein eindeutig besseres Verständnis dafür hatte. Aber das Ende der Geschichte war, dass wir nun am Wochenende immer in irgendwelchen Clubs aufgetraten und das gemeinsam. In der Woche kam dies seltener vor, gingen wir doch noch beide zur Schule.
 

Es war, wie schon erwähnt, wieder einmal ein solcher Tag, an dem wir einen Auftritt hatten. Es dauerte nie besonders lange, da wir kein volles Programm für ein paar Stunden hatten, was aber auch irgendwie klar war, aber irgendwie hatten wir doch immer das Gefühl, dass es reichte. Wir verdienten Geld damit, was zwar nicht unbedingt viel war, aber es reichte zum Leben – zumindest für uns.
 

Es war nicht gerade ein Tag, wie sonst, das stellte sowohl Naruto, als auch ich fest. Um es einfacher auszudrücken, die Stimmung in dem Club war recht gespannt, was schon ein wenig seltsam war. Zumindest war uns so etwas noch nie unter gekommen.

Unser Auftritt war nach gut 40 Minuten vorbei und wir machten uns von der Bühne, die eindeutig recht klein war. Ich hasste kleine Bühnen, das musste ich schon eindeutig sagen. Ich hatte sogar schon eine Lieblingsbühne, die eindeutig größer war, allerdings war der dazugehörige Club immer vollkommen ausgebucht und es war schwer, dort rein zu kommen. Dennoch hatten wir es zwei Mal geschafft.

„Na, das hat sich mal wieder gelohnt.“, hörte ich auch schon Narutos sarkastische Stimme, nachdem wir von der Bühne gekommen waren. Dahinter war es schon viel ruhiger und ich seufzte leise.

„Hauptsache, das Geld stimmt.“, erwiderte ich nur, nahm Naruto dann die Gitarre ab und tat sie in den Instrumentenkoffer. Ja, Naruto und ich hatten uns das Gitarrespielen in einigen Monaten selbst beibringen können – so schwer war es eigentlich gar nicht.

„Was meinst du, wie viel wir bekommen?“ Naruto sah mich nun neugierig an. Ich konnte seine Art manchmal nicht verstehen. Er konnte so schnell seine Gefühle, sowie Gedanken wechseln, dass ich manchmal kaum hinterher kam. Sie wie auch jetzt. Frustration hatte der Neugierde und Hoffnung Platz gemacht.

„Weiß nicht.“, antwortete ich nachdenklich und seufzte, ehe ich mich einfach auf eine Box setzte, wahrscheinlich irgendein Ersatzverstärker. „Wenn wir Glück haben vielleicht um die 27 400 Yen (ca 200 Euro).“

„Also genau so wenig wie beim letzten Mal...“, meinte Naruto genauso wenig begeistert wie ich, nach meinen Worten.

„Nein, beim letzten mal waren es nur 27 000 Yen.“, widersprach ich schnaubend. Und dafür traten wir auf? Langsam sollte doch auch mal mehr drin sein... Wie lange machten wir das ganze schon?

„Toll... die 400 Yen...“ Naruto ließ sich nun ebenfalls auf eine Box fallen und ich nickte nur zustimmend. Man sollte wohl erwähnen, dass sowohl sein Leben, als auch meines oftmals schon kurz davor war, den Bach runter zu gehen. Kennen gelernt hatten wir uns im Waisenhaus, mit nur einem Unterschied: Seine Eltern wollten ihn nicht – ich hatte keine Eltern mehr. Wahrscheinlich war es Narutos immerzu gute Laune und seine positive Art, die mich immer wieder zu ihm gezogen hatte. Ich wusste es selbst nicht.

Mit 15 waren wir beide von dem „Ort des Schreckens“, wie wir ihn beide nannten, geflohen. Wir wollten nicht länger da sein, da war uns sogar die Straße lieber. Allerdings sind wir sogar vorerst bei einem Lehrer untergekommen, bei dem wir Unterricht hatten – wir waren hinterher zusammen auf die gleiche Schule gekommen. Allerdings hatten wir uns beide dann was besseres gesucht und lebten eher in einer WB zusammen in einer kleinen Wohnung. Es war manchmal anstrengend mit Naruto, aber doch war es auszuhalten.

„Hey, Jungs!“ Mich riss eine Stimme aus den Gedanken und auch Naruto schreckte etwas auf. Ich sah auf und erkannte den Mann, dem der Club gehörte.

„Was gibt es?“, fragte ich nur und stand nun wieder auf, ehe ich mich etwas streckte und zu dem älteren Kerl sah.

„Da sind zwei Leute, die mit euch reden wollen.“ Ich zog eine Augenbraue nach seinen Worten hoch, ehe ich einen misstrauischen Blick mit Naruto tauschte, doch der zuckte nur mit den Schultern. Ich sah wieder zu dem Mann, der uns nun hinter sich her winkte. Ich seufzte, schnappte mir das Handgelenk des Blonden und zog diesen hinter mir her in die Richtung, wo der Mann verschwand. Es gab noch einige kleinere Räume hinter der Bühne, das wussten wir bereits. Und doch sah ich mich etwas um, ehe ich den Blick wieder dem Mann zuwandte, der uns eine Tür offen hielt. Kurz sah ich zu ihm, ehe ich den Raum betrat.

Mein Blick blieb sofort an einem der beiden Männer hängen: Schwarze lange Haare, schwarze Augen und das schlimmste: In diesen lag dieser seltsame Blicke, den ich jetzt schon nicht deuten konnte. Als ich merkte, wie ich gemustert wurde, wandte ich den Blick gleich ab und sah kurz zu dem anderen Mann, der rote Haare und rot-braune Augen hatte. Ich kannte die beiden nicht, das wusste ich schonmal und Naruto kannte sie sicher auch nicht, denn er warf mir nur einen fragenden Blick zu.

Nachdem wir beide eingetreten waren, schloss der Clubbesitzer die Tür hinter uns und ging wieder. Etwas misstrauisch ging ich zu dem Tisch, an dem die Beiden saßen und ließ mich auf einen Stuhl fallen, ehe ich wieder zu dem Schwarzhaarigen sah.

„Wer seid ihr?“, wollte ich auch schon etwas unfreundlich wissen. Der Mann grinste nur leicht und ich sah ihn kalt an. Ich mochte den Kerl jetzt schon nicht. Naruto hatte sich inzwischen neben mich gesetzt und sah die beiden ebenso erwartungsvoll an wie ich. Jedoch fing der andere Mann nun an zu reden, weshalb ich meinen Blick zu ihm wandte.

„Mein Name ist Akasuna no Sasori und das ist Uchiha Itachi.“, erklärte der Mann, von dem ich nun wusste, dass er Sasori hieß. Jedoch galt mein Blick wieder dem anderen Typen und diesmal grinste ich leicht.

„Uchiha?“, fragte ich leicht spöttisch. Wie kam es, dass der Kerl den gleichen Nachnamen hatte, wie ich? Schon seltsam.

„Das findest du lustig, was?“, entgegnete mein Namensbruder nun und ich grinste weiterhin leicht. Gott, ich würde ihm am liebsten eine mitten ins- Gut, lassen wir das.

„Nein, eher abstoßend.“, erwiderte ich genauso unfreundlich wie vorhin, ehe ich mich leicht in dem Stuhl zurück lehnte und den Kerl weiterhin ansah. Leicht verschränkte ich meine Arme, ehe ich zu Sasori sah.

„Also, was wollt ihr von uns?“

„An deiner Stelle würde ich ein wenig freundlicher mit uns umgehen, könnten wir doch eure Chance sein!“, warf Itachi nun wieder ein und ich wandte den Blick erneut zu ihm. Sasori hatte zwar gerade etwas sagen wollen, aber Itachi hatte wohl Vorrang. Also war er wohl das höhere Tier von den beiden.

„Was meinst du damit?“, wollte ich nun wieder wissen und sah ihn nun stumm an, doch Itachi zog gerade eine Visitenkarte, auf die ich stumm sah.

„Ich bin Manager und arbeitete bei einer Plattenfirma.“ Gut, spätestens nach dem Satz von Itachi sollte ich eigentlich etwas freundlicher sein, das merkte ich spätestens dann, als Naruto mir ziemlich schmerzhaft ins Bein kniff. Kurz warf ich diesem einen tödlichen Blick zu, ehe ich wieder zu Itachi sah.

“Wir haben euren Auftritt vorhin gesehen und waren ehrlich gesagt ziemlich begeistert. Zwar könnte man euch noch ein wenig unter die Arme greifen und noch das ein oder andere verbessern, aber ihr könnt beide ganz gut singen. Ehrlich gesagt sind wir auf der Suche, nach solchen Talenten wie euch.”, erklärte Itachi und schob mir dabei seine Visitenkarte zu, die ich nur wieder stumm betrachtete. Der Kerl hieß wirklich Uchiha!

Ich sah nun wieder zu ihm, nachdem ich seine Karte in die Hand genommen hatte und lehnte mich wieder etwas zurück.

“Das heißt?”, wollte ich nun wissen, wobei ich nebenbei mit seiner Visitenkarte spielte und sie letztendlich zusammen faltete.

“Das heißt, dass wir euch eventuell unter Vetrag nehmen würden, wenn einige Veränderungen stattfinden, bei denen wir euch jedoch helfen könnten.”, fuhr Itachi fort und ich sah ihn nun nur wieder fragend an, doch Itachi deutete auf die Karte, die ich nun wieder auseinander faltete und darauf sah.
 

Uchiha Itachi

Manager – Musikbranche
 

Spätestens jetzt fiel auch bei mir der Groschen und ich sah wieder zu Itachi.

“Das heißt, du wirst uns managen und die Veränderungen mit uns veranstalten und dann bekommen wir einen Plattenvertrag?”, fragte ich nun und Itachi nickte daraufhin leicht grinsend.

“Nei- auu!”

“Okay!” Ich sah Naruto vorwurfsvoll an nach diesem einen Wort, doch er sah mich nur warnend an. Wie süß, wollte er mir etwa Angst machen. Ich wollte gerade etwas einwerfen, als Itachi auch schon mir ins Wort fiel.

“Sehr schön.”, meinte er zufrieden. “Dann würde ich sagen, treffen wir uns morgen dort.” Er schob nun Naruto einen Zettel zu, auf dem eine Addresse stand und ich sah darauf, als wollte ich den Zettel fressen. Ich würde mir doch nicht von diesem Angeber sagen lassen, was wir verändern sollten, so weit käme es noch. Aber das musste ich wohl, wenn wir einen Plattenvertrag wollten und anscheinend standen wir diesmal wirklich vor unserer Chance. Es war schon seltsam. So sehr ich es immer gehofft hatte, hatte ich gleichzeitig auch immer gewusst, dass diese Chance unmöglich war, aber nun hatten wir sie. Es war zum Greifen nah und irgendwie war ich dankbar dafür, dass Naruto mir vorhin gegen das Schienbein getreten hatte.

Ich riss Naruto den Zettel aus der Hand und sah darauf, ehe ich Itachi fixierte.

“Wir werden da sein.”, sagte ich schließlich und nahm die Visitenkarte von Itachi, die ich inzwischen zu einem Papierflieger zusammen gefaltet hatte, ehe ich ihm diese entgegen warf. Leider flog Pappe nicht sehr gut, weshalb der Flieger ihm genau gegen die Stirn flog – trotzdem verzog Itachi keine Miene und ich sah ihn belustigt an. Jedoch stand ich dann auf und stützte mich mit den Händen auf dem Tisch an, ehe ich mich leicht zu Itachi lehnte.

“Ach übrigens: Mein Name ist auch Uchiha. Uchiha Sasuke.”, sagte ich noch und grinste leicht, ehe ich mich dann aber auch schon abwandte und Naruto wieder einmal hinter mir her zog, der nur noch einen kurzen Blick auf Itachi warf, der nur wieder leicht grinste.

“Boah Sasuke, hast du gesehen, wie dieser Itachi dir auf den Arsch gestarrt hat?”, kam Narutos Frage auch schon, kurz nachdem wir den Raum verlassen hatten.

“Nein, ich war eher damit beschä- Was?” Nun wirklich ungläubig sah ich Naruto an, der belustigt grinste.

“Ja, er hat dir voll auf den Arsch gestarrt. Überhaupt wie er dich angesehen hat, als würde er jeden Moment über dich herfallen und dir die Klamotten vom Leib reißen und di-”

“Okay, ich habs verstanden und ich will gar nicht daran denken!”, fiel ich dem Blonden ins Wort und sah ihn leicht verständnislos an.

“Gott, ich glaub der Kerl ist schwul...”

“Na, wie ein Mädchen siehst du ja nicht aus.” Naruto grinste wieder, was jedoch augenblicklich verschwand, nachdem ich ihm einen tödlichen Blick zugeworfen hatte. Dann seufzte ich jedoch.

“Na klasse, unser Manager ist schwul, steht auf meinen Hintern und will irgendwas an uns verändern. Wahrscheinlich will er, dass wir direkt nackt auftreten.”, seufzte ich und sah zu Naruto, der nur mit den Schultern zuckte.

“Ich fand ihn ganz nett, abgesehen davon, dass er ein Angeber ist.”

“Du fandest den Kerl, der dich damals verprügeln wollte, auch ganz nett und er war so lieb zu dir, dass du dem Krankenhaus einen Besuch abstatten durftest.” Ich sah ihn nur kopfschüttelnd an, während Naruto beleidigt war.

“Lass uns nach Hause gehen.”, fügte ich schließlich noch hinzu. “Das könnte unser Durchbruch sein, oder aber unser Untergang...” Wobei ich mich eher auf das letzte vorbereitete.

“Ach komm schon, Sasuke. Darauf haben wir die ganze Zeit gewartet, so schlimm wird es sicher nicht sein. Lass uns erstmal sehen, was die Morgen von uns wollen.”, meinte Naruto und sammelte nun seine Sachen ein, wobei ich ihm zusah, ehe ich nickte und mir meine Jacke schnappte.

“Okay, aber wenn der Kerl sonst was macht, dann bin ich raus.”, warnte ich noch und nahm die Gitarre, jedoch grinste Naruto nur gleich und sah belustigt zu mir.

“Schon klar, und jetzt lass uns nach Hause, ich hab Hunger.”
 

~*~
 

So, das erste Kapi meiner neuen FF :D

Auf die Idee kam ich beim Musik hören und grübeln an na anderen FF xD

Ich hoffe, der Anfang gefällt euch soweit. Die nächsten Kapis werden eindeutig besser, da die Geschichte dort richtig anfängt :D

Wenn Interesse besteht, führ ich sie gerne fort ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Jackie20
2011-08-02T08:18:56+00:00 02.08.2011 10:18
der anfang gefällt mir sehr gut
bin gespannt wie es weiter geht
schreib schnell weiter
bye
Von:  pandaru
2011-08-01T20:24:51+00:00 01.08.2011 22:24
Jaaaaaaaa sie is wieder da meine absolute Lieblings ff *______* ich freu mich so und ich hoffe das es jetzt weiter geht ;D ich freu mich schon wenn's das nächste kapi gibt ^___^ * like it *

Lg pandaru



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