Zum Inhalt der Seite

Chess

Das königliche Spiel
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wir sind nur wenige von vielen

Mein Name ist Mercia und ich bin eine von vielen. Als er kam und mir von einem kleinen Spiel erzählte stimmte ich ein. Warum auch nicht? Ich spielte für mein Leben gern. Er bot mir an, dass ich mir von ihm alles wünschen konnte, wenn ich ihn besiege. Sollte ich verlieren müsste ich ihm in Gegenzug meine ewige Treue garantieren. Natürlich verlor ich das Spiel. Ich schwor ihn Treue und bekam ein warmes zu Hause und alles was ich mir wünschte. Für eine Weile dachte ich hätte ihn getäuscht und gewonnen. Aber das war nur Einbildung. Denn obwohl ich alles hatte was ich mir gewünscht hatte damit mein Leben lebenswert war, war es nicht erfüllend. Und obwohl ich alle die Männer bekam die ich wollte war es keine Liebe. Kein Festmahl machte mich satt genug um mich zu befriedigen und keine Show machte mir genügend Spaß um mich meine Sorgen vergessen zu lassen. Das Leben war nicht lebenswert. Also nahm ich es mir.
 

Mein Name ist Edoardo und ich bin einer von vielen. Er Schlug mir eine Wette vor. Wenn ich gewinne bekomm ich das Mädchen meiner Träume, wenn ich verliere bekommt er das verrückte Ding, Esmeralda, was in mich verliebt war. Doch ich verlor die Wette und Esmeralda. Er veränderte sie so sehr, dass sie begehrenswerter wurde. Und ich verliebte mich in sie. Doch Esmeralda konnte meine Gefühle nicht mehr erwidern. Jedes Mal wenn ich sie sah, küsste und liebkoste sie IHN. Die Wette war pure Absicht gewesen. Er wollte mich eifersüchtig machen. Das schaffte er auch. Als ich eines Tages um ein Duell um Esmeraldas liebliche Hand bat, sagte er zu. Doch es war Esmeralda die nicht wollte. Niemals werde ich jemand anderes lieben können als ihn, sagte sie. Doch wenig später verließ er sie und sie stürzte sich in den Tod. Und da sie mittlerweile das einigste in meinem Leben war, tat ich es ihr gleich und folgte ihr.
 

Mein Name ist Lynette und ich bin eine von vielen. Er gab sich als Wunderheiler aus als ich ihn zum ersten Mal traf. Und da mein Vater im Sterbebett lag wollte ich nichts unversucht lassen. Also ließ ich mich auf einen Tausch ein. Seine Genesung für meine Jungfräulichkeit. Ich dachte ich hätte nichts zu verlieren also ließ ich mich auf ihn ein und mein Vater wurde wieder gesund. Es verging viel Zeit und ich verliebte mich in ihn. Als er dann bei meinen Vater um meine Hand anhielt und ihm erzählte er habe mir meine Jungfräulichkeit genommen was ihm leid täte, schickte mich mein Vater fort. Ich habe eine schlimme Sünde begannen meine Keuschheit an so einem dreckigem Straßenbengel zu verlieren. Ich lebte einige Zeit mit ihm in einem kleinen alten Haus. Ich hatte alles was ich brachte, doch als es begann mit vorgetäuschte Bedenken zu äußern wurde ich misstrauisch. Irgendwann schickte er mich aus dem Haus sagte mit er würde mich nicht mehr lieben und ich solle nie mehr zurückkehren. Ich lebte fort an in der Gosse und ernährte mich von dem erbettelten Geld. Eines Tages sah ich ihn mit einer anderen Frau. Er hatte mich betrogen. Als ich zurück zu meinen Vater wollte um um Vergebung zu bitten schickte er mich abermals fort. Ich wollte nicht mehr leben, weshalb ich mir das Leben nahm.
 

Wir sind nur wenige von vielen. Vertraue ihm nicht sonst stürzt du dich ins verderben. Er wird dich holen wenn du ihm vertraust. Bleib weg sonst wird er es schaffen dich zu holen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück