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The Story of the Evil Prince

[Servant of Evil] BelXFran
von

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Ich liebe sie mein Prinz

Ich liebe Sie, mein Prinz
 

Als ich klein war lebte ich mit meinen Eltern noch im Dorf in der Nähe des Schlosses. An sich waren wir nicht arm, mein Vater verdiente gut mit seinem Geschäft und ich war glücklich dort zu leben. Ich hatte ein Mädchen das meine beste Freundin war, eine Nachbarskatze die immer zu mir herüberkam und viel viel Spielraum in den Gassen des Viertels. Und eines Tages begegnete ich ihm.
 

Ich war gerade mal 7 Jahre alt gewesen als ich beim laufen durch die Gassen mich das erste mal verirrt hatte. Die Gassen kannte ich wie meine Westentaschen, doch irgendwie schien mein Kopf ausgesetzt zu haben, also wollte ich mich irgendwo hin setzen um zu warten bis mein Kopf sich an den Weg erinnerte. Ich drehte mich um und... erblickte ihn sofort. Ein Junge mit blondem glatten Haar, der mir fast gegenüberstand und zu mir sah. Nun sehen kann man es nicht nennen, denn ich sah seine Augen nicht, sie waren von seinem goldenen Haar verdeckt und ich starrte ihn ohne mich zu rühren an. Er lächelte und meine Wangen färbten sich rot. Ich sah weg, doch nicht viel später spürte ich dass er neben mir stand und mir etwas ins Ohr flüsterte. "Sag niemandem dass du mich gesehen hast, ja?" Ich drehte blitzartig den Kopf zu ihm und spürte wie mein Herz anfing schnell zu schlagen. Unsere Gesichter waren nicht weit voneinander entfernt und ich konnte ganz genau seine Gesichtszüge ausmachen. Er sah aus wie ein Engel und ich kam mir äußerst mickrig vor. Eine Weile verharrten wir so, dann hörten wir beide Schritte und sahen zu dem Ende der Gasse aus der das Geräusch zu vernehmen war. "Mist!" Er schreckte hoch, nahm meine Hand und lief los, mich eher hinterher ziehend. Ich verstand nichts mehr, aber mir war es auch egal. Ich holte zu ihm auf und bemerkte wie er anfing langsamer zu werden, anscheinend kannte er sich hier nicht so gut aus, ich aber dafür umso mehr. "Hier lang!" flüsterte ich aufgeregt und zog ihn in eine Seitenstraße, dann noch mal um eine Ecke und wieder hinein in eine leere Gasse. Völlig aus der Puste lehnten wir uns an eine Wand. Wieder bei Atem gingen wir lachend zu einigen Kisten und ließen uns darauf fallen. "Unglaublich! Danke für deine Hilfe!" bedankte er sich lachend und lächelte. Ein so schönes Lächeln dass ich glaubte sterben zu müssen. Ich lächelte nur zurück und sah mich nach beiden Seiten um. "Wieso musstest du eigentlich weg?" fragte ich dann neugierig nach und sein Lächeln verschwand. "Ich... sag's dir, aber nur wenn du mir versprichst für immer mein Freund zu sein und mich ganz normal zu behandeln!" Ich verstand nicht ganz, doch ich nickte überrascht.

"Ich bin der Prinz." Der Schock über diese Aussage saß tief, aber ich lies es mir nicht anmerken. Doch dann verstand ich. Er war nicht anders als wir einfachen Kinder. Er wollte auch wegrennen ab und zu, er wollte auch einfach nur Freunde haben, er wollte auch ganz normal leben. Ich lächelte wieder.

"Na und?" Er schreckte hoch und sah mich verwundert an. "Prinz hin oder her, du bist und bleibst immer noch ein Mensch." Er lächelte und aus irgendeinem Grund mussten wir beide lachen. Dann hörte ich die Stimme meiner Mutter. "Liebling? Essen ist fertig!"-"Ah-!" Wir waren also in der Nähe meines Zuhauses, deswegen hatte ich den Weg gekannt. Ich sprang von der Kiste auf und wollte bereits zu ihr rennen um ihr zu sagen dass ich später komme als mich jemand am Handgelenk festhielt und mich dann zu sich zog um mich von hinten zu umarmen. Ich hoffte er würde nicht spüren wie mein Herz raste. Er vergrub kurz seinen Kopf in meinen Haaren, dann sagte er etwas.

"Du versprichst es, ja?" Ich musste lächeln.

"Versprochen." Dann wand ich mich aus seinem Griff und sah ihn an. Ich lächelte ihn an und wurde leicht rot.

"Ich hoffe wir sehen uns bald wieder!" Er stutzte und ich sah erneut sein schönes Lächeln.

"Das werden wir." Meine Mutter rief erneut.

"Ah! Ich komme gleich!" rief ich zurück und sah wieder zum Prinzen. Er schien traurig darüber zu sein dass ich jetzt gehen musste.

"Wir sehen uns wieder!" versicherte ihm und lief los, doch mitten in der Gasse drehte ich mich noch einmal um.

"Wie ist eigentlich dein Name?" Rief ich ihm zu und er lachte.

"Belphegor." Es war etwas leise, aber ich verstand es ganz genau.

"Das ist ein schöner Name! Mein Name ist Fran!" rief ich noch laut, dann lief ich zu meiner Mutter.
 

Wir sahen uns fast 10 Jahre nicht mehr.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kalahari
2011-05-15T17:48:46+00:00 15.05.2011 19:48
deutlich ooc, aber die idee gefällt mir... bin gespannt, was ihr noch daraus macht


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