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Geschichte außer Kontrolle

Sasuke x Shizuka / Kakashi x Shizuka
von

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Eine weitaus schockierendere Neuigkeit

"Weit kann Shizuka noch nicht sein. Sasuke, ich rufe meine Doppelgänger und...". Naruto verstummte, stieß seinem besten Freund in die Seite und versuchte dessen Aufmerksamkeit zu erlangen. Sasuke hatte sich mit Sicherheit eine andere Reaktion erhofft, aber hatte er wirklich erwartet, Shizuka würde ihm um den Hals fallen? Naruto seufzte, denn in den letzten Wochen war Shizuka immer nur bei Kakashi gewesen, vermutlich waren sein ehemaliger Sensei und die junge Dame inzwischen sogar ein Liebespaar und wahrscheinlich war Shizuka aus diesem Grund geflüchtet. Hoffentlich beging sie nun keine Dummheiten, nur weil sie mit dem Liebesgeständnis seines besten Freundes nicht umgehen konnte.
 

"Naruto, denkst du, dass sie Kakashi wirklich sehr liebt? Hätte ich vielleicht doch meinen Mund halten sollen?" wollte Sasuke in Erfahrung bringen und sah sich ein weiteres Mal um. Bisher hatte er keine Spuren finden können, die darauf hinweisen könnten, in welche Richtung die junge Dame geflohen war. "Ähm... Du fragst mich vielleicht Sachen. Ich denke, Kakashi ist in Shizuka verliebt, also... Er gibt sich sehr viel Mühe mit ihr und er macht ihr sogar Geschenke, habe ich jedenfalls gestern Mittag gesehen und... Woher soll ich denn wissen, ob sie Kakashi sehr liebt? Ich weiß nur, dass sie sich unheimliche Sorgen macht" entgegnete der Blonde und stutzte, deutete auf einem abgebrochenen Ast und nickte Sasuke zu. Nun hatten sie die Spur zu Shizuka gefunden und würden sie in den nächsten Minuten hoffentlich finden.
 

Shizuka war derweil schon etliche Kilometer von Konoha entfernt, ohne überhaupt zu wissen, wo sie im Augenblick war und in welche Richtung das Erdreich lag. Eine Karte besaß sie nicht, hatte sie doch einfach diese Notlüge benutzt, um auch ohne Naruto das Dorf verlassen zu können. Auf einem dicken Ast blieb sie stehen, rutschte an dem breiten Baumstamm hinunter und blieb für die nächsten Minuten sitzen, während ihr etliche Tränen über die Wangen liefen. "Warum?" schluchzte Shizuka, legte ihre Arme um ihre Beine und vergrub ihr Gesicht auf ihren Knien. "Es ist zu spät, Sasuke. Ich kann nicht zu dir zurück". Erneut schluchzte die junge Dame, ehe sie sich die Tränen von ihren Wangen wischte und sich wieder erhob, um ihren Weg fortsetzen zu können. Unter allen Umständen musste sie Kakashi finden, denn er war im Moment die einzige Person, die ihr helfen konnte.
 

Nach nur wenigen Ästen, die sie überwinden hatte können, blieb sie erneut stehen und stieß einen halbwegs erleichterten Seufzer aus. "Ich habe dich darum gebeten, keinen Unsinn zu machen, Liebste" ertönte die ihr so vertraute Stimme und noch bevor sie hätte eine Antwort geben können, wollte sie doch erklären, warum sie Konoha verlassen hatte, senkte sie ihren Kopf und erneute Tränen bildeten sich in ihren Augen. Ein leises Geräusch ertönte, ehe sich zwei Hände auf ihre Schultern legten. "Ich verspreche dir, in drei Tagen bin ich wieder bei dir, aber bis dahin... Warum weinst du denn so verbittert?".
 

"Kakashi, ich... Ich..." nuschelte die junge Dame, brachte sie in ihrem aufgewühlten Zustand einfach keinen vernünftigen Satz zustande und verkrallte ihre Finger in der Weste des Jounin, welcher sich nun zu ihr hinab beugte. "Sasuke, er hat... Ich will das nicht. Nein, es ist zu spät und ich...". Shizuka brach ihren Satz ab, ließ sich bereitwillig von Kakashi in die Arme schließen und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. Natürlich war ihr durchaus bewusst, dass er ihre Sätze nicht verstehen konnte, schließlich ergaben ihre Sätze kaum einen Sinn, aber sie wollte ihm auch nicht wirklich die Wahrheit erzählen. Die Wahrheit würde ihm vermutlich Sorgen bereiten, die er bei seiner Mission nicht gebrauchen konnte.
 

"Ich liebe dich, Shizuka" wisperte er ihr zu und bemerkte sehr wohl ihre angespannte Reaktion, weswegen er seine linke Hand unter ihr Kinn legte und in ihre verweinten Augen blickte. "Diese Worte hat Sasuke ausgesprochen, habe ich recht?" fragte er und weil sie seinem fragenden Blick ausweichen wollte erahnte er die Wahrheit, die sie vor ihm zu verheimlichen versuchte.
 

"Liebst du Sasu...". "Wie kannst du mir solche Fragen stellen, Kakashi? Ich... Ich liebe dich und... Du hast mir doch versprochen, um mich zu kämpfen. Ich... Du... Wir sind doch...". Die junge Dame verstummte abermals, errötete leicht um die Nase und legte ihre Hände um sein Gesicht, während sie das Tuch vorsichtig hinab zog. "Ich kann und will nicht zurück, weil... Du bedeutest mir so unendlich viel und ich könnte es nicht ertragen, dir das Herz zu brechen" wisperte sie, ehe sie seine Lippen in Besitz nahm. Zum ersten Mal hatte sie diese drei bedeutungsvollen Worte ausgesprochen, wollte sie ihm doch beweisen, dass auch er kein Spiel für sie war und sie bei ihm bleiben wollte.
 

Der Kuss währte allerdings nicht lange, weil ein verdächtiges Geräusch ertönte und dem Jounin signalisierte, dass er nicht länger allein mit Shizuka war. "Deine Worte beruhigen mich, Liebste. Kehre trotzdem ins Dorf zurück und... Ich bitte dich inständig, stell keine Dummheiten an. Du brauchst dir wirklich keine Sorgen um mich zu machen" wisperte er ihr ins Ohr, ehe er sein Tuch wieder höher zog, um sein Gesicht zu verbergen.
 

Im nächsten Moment tauchten Sasuke und Naruto auf, völlig außer Atem, wobei der blonde Shinobi doch etwas erleichtert zu sein schien. "Naruto und auch du, Sasuke, ich bitte euch um den Gefallen, bringt Shizuka unversehrt zurück ins Dorf" bat Kakashi und warf nochmals einen Blick zu Shizuka hinab, deren Finger noch immer im Stoff seiner Weste verkrallt waren. Ein letztes Mal glitt seine rechte Hand durch ihr schwarzes Haar, wollte er doch nicht länger dabei zusehen müssen, wie sie weinte, aber ebenso wusste er, dass er im Moment nicht helfen konnte.
 

Bevor Shizuka jedoch widersprechen hätte können, denn sie würde nicht zurück ins Dorf gehen, trat Kakashi einen kleinen Schritt zurück, nickte seinen ehemaligen Schülern zu und formte ein ihr bekanntes Fingerzeichen, ehe er sich vor ihr in Rauch auflöste. Shizuka sank auf ihre Knie und nun konnte sie sich auch die insgeheim gestellte Frage beantworten. Der Grund, warum Itachi nicht bei Kakashi gewesen war. Ja, Kakashi hatte einen Doppelgänger von sich selbst erschaffen, um sie zur Vernunft zu bringen, aber eben jene Vernunft war durch die entstandene Hilflosigkeit getrübt, weswegen sie ihren Kopf gen Boden senkte und erneut ihren Tränen erlag.
 

Eine Hand legte sich plötzlich auf ihre Schulter, wollte ihr offensichtlich Trost spenden und als sie zu der Person aufblickte, die ihr im Moment zur Seite stehen wollte, bildeten sich nur noch weitere Tränen in ihren Augen. "Warum? Warum hasst du mich denn nicht, Sasuke? Wieso musstest du mir deine Liebe gestehen? Ich habe dich seit vier Wochen nicht mehr gesehen und ich dachte, meine Worte beim Treffen waren eindeutig genug gewesen" murmelte Shizuka unter Tränen und stützte sich mit ihren Händen ab, denn ihr wurde plötzlich schlecht. Diese ganze Situation belastete sie nicht nur. Nein, ihr schlug diese Situation dermaßen auf den Magen, weswegen sie das Gefühl verspürte, sich auf der Stelle übergeben zu müssen.
 

"Ich... Es tut mir leid, was ich dir angetan habe. Die Sache mit Sakura und mein dummes Benehmen beim Treffen, also... Ich gebe es zu, ich wollte dich unter allen Umständen verletzen, aber mir ist klar geworden, dass ich sehr viele Fehler gemacht habe. In den letzten Wochen habe ich dich und Kakashi beobachtet, um zu verstehen und ich denke, ich weiß endlich, wieso du zu ihm gegangen bist. Er konnte dir all das geben, wozu ich immer noch nicht wirklich in der Lage bin und trotzdem... Auch nach all den letzten Vorfällen... Ich liebe dich doch trotzdem, auch wenn... Shizuka?". Sasuke hatte seinen Satz abbrechen müssen, hielt die junge Dame nun fest und betrachtete ihr blasses Gesicht. Einige Schweißperlen hatten sich auf ihrer Stirn gebildet, doch als er seine Hand prüfend auf ihre Stirn legte, befürchtete er doch hohes Fieber, atmete er erleichtert aus und hob sie auf seine Arme. Mit dieser ganzen Situation schien sie überfordert zu sein, weswegen sie das Bewusstsein verloren hatte. Hätte er vielleicht wirklich seinen Mund halten sollen, obwohl Saori ihm geraten hatte, die sich ihm günstig bietende Chance zu nutzen?
 

"Was ist mit ihr, Sasuke?" wollte Naruto in Erfahrung bringen, war er doch zu Sasuke auf dem breiten Ast gesprungen und betrachtete nun ebenfalls ihr blasses Gesicht. "Ich habe eine Ahnung und deswegen sollten wir Shizuka ins Krankenhaus bringen" erwiderte der junge Uchiha und stieß einen leisen Seufzer aus. Shizuka hatte noch nie mit schwierigen Situationen umgehen können, aber seit einigen Tagen hegte er einen sehr starken Verdacht. In den letzten Wochen hatte er sie immer beim Training beobachtet, war ihr überall hin gefolgt und vor allem in den letzten Tagen waren ihm sonderbare Merkmale aufgefallen, die er sich zu Anfang nicht wirklich erklären hatte können. Immer wieder war ihr schlecht während des Trainings geworden und auch ihr blasses Gesicht sah er nicht zum ersten Mal. Zuerst hatte er geglaubt, dieses spezielles Jutsu zeigte nun Nebenwirkungen, aber jene Nebenwirkungen hätten schon weitaus früher auftreten müssen, zudem Itachi mit der Hilfe des Blonden auch Saori an ihren jetzigen Körper gebunden hatte. Bisher schien der Jounin auch noch nichts von ihren schwachen Momenten zu wissen oder wusste er es doch? Nein, unmöglich, denn wenn sich dieser Verdacht bestätigen sollte, hätte Kakashi das Training abgebrochen, um Shizuka zu schützen.
 

Naruto nickte dem Vorschlag zu, wobei er sich schon fragte, was Sasuke vermutete. Vielleicht sollte er Tsunade informieren, schließlich war die Blonde die Beste auf dem Gebiet der Heilkunst. Hoffentlich war Shizuka nicht schwer krank oder war sie einfach nur von dem harten Training erschöpft? Seufzend folgte er dem nun sehr stillen Sasuke auf dem Rückweg ins Dorf und warf dem jungen Uchiha immer wieder Blicke zu, denn dessen Augen verrieten, dass er über etwas Wichtiges nachdachte. Vielleicht sollte er auch Saori informieren, denn die Silberhaarige war doch eine gute Freundin von Shizuka und wusste mit Sicherheit mehr.
 

Drei knappe Stunden später öffnete die junge Dame ihre Augen, blinzelte einige Male und setzte sich langsam auf. Moment, wieso lag sie in einem Krankenzimmer? War sie nicht im Wald gewesen? Nach längerer Überlegung fiel ihr wieder ein, dass ihr unheimlich schlecht geworden war und auch die Worte von Sasuke kamen ihr nun wieder in den Sinn, zumindest einen Teil seiner Worte, denn plötzlich war ihr schwarz vor Augen geworden. War sie etwa ohnmächtig gewesen? Vermutlich und nun schien sie wieder in Konoha zu sein, zudem auch noch im Krankenhaus. Hatte Sasuke sie etwa ins Krankenhaus gebracht? Shizuka wusste es nicht und blickte sich in dem sterilen Zimmer um.
 

Keine einzige Person war bei ihr im Zimmer, nicht einmal Sasuke, der ihr am heutigen Morgen sogar seine Liebe bekundet hatte, zwei Male, korrigierte sie sich in ihren Gedanken. Was sollte sie denn nun tun? Kakashi verlassen und stattdessen mit Sasuke zusammen sein? Nein, sie wollte und konnte Kakashi nicht dermaßen verletzen, nur weil sie immer noch Gefühle für den jungen Uchiha hegte, der sich sogar für sein Fehlverhalten bei ihr entschuldigt hatte. Wusste Sasuke nun wirklich, wieso sie Kakashi ihm gegenüber vorgezogen hatte? All diese Fragen schwirrten ihr durch ihrem Kopf, aber die Antworten blieben ihr verwehrt.
 

Die Tür zu ihrem Zimmer wurde geöffnet und Tsunade trat mit einer Krankenakte in der rechten Hand ein. "Ich habe Sasuke und Naruto nach Hause geschickt. Saori wartet im Wartezimmer, aber bevor ich sie hole, muss ich mit Euch sprechen, Lady Shizuka" durchbrach Tsunade die Stille und trat an das Bett heran. "Wie geht es Euch?" fuhr die Blonde fort und betrachtete das nun nicht mehr so blasse Gesicht der jungen Dame. Tsunade wusste ehrlich gesagt nicht so genau, was sie nun von dieser neuen Erkenntnis halten sollte und natürlich hatte sie unverzüglich eine Botschaft verfasst, denn Kakashi musste diese Neuigkeiten ebenso erfahren. Ein anderes Team würde seine Mission übernehmen, aber vermutlich würde es noch bis zur Abenddämmerung dauern, bis der Jounin das Dorf erreichen würde.
 

"Körperlich geht es mir gut, falls Sie das meinen und... Wieso liege ich im Krankenhaus? Ich verstehe im Moment überhaupt nichts und wieso haben Sie denn Sasuke und Naruto nach Hause geschickt?" erwiderte Shizuka ratlos und nun erst setzte sich Tsunade auf dem Stuhl, welcher neben ihrem Bett stand. Ein tiefer Seufzer ertönte, ehe Tsunade die Krankenakte öffnete und noch einmal die Zeilen für sich selbst studierte, die den genauen Befund beschrieben. "Macht Euch keine Sorgen. Körperlich fehlt Euch nichts, aber ich habe dennoch etwas festgestellt und deswegen mache ich mir schon meine Gedanken" murmelte Tsunade und stieß einen weiteren Seufzer aus. "Ihr seid schwanger, Lady Shizuka" erläuterte die Blonde schließlich den Befund und bemerkte die Ungläubigkeit in den dunkelgrünen Augen der jungen Dame, ehe Shizuka leise kicherte.
 

"Das war ein guter Scherz, Tsunade. Ich und schwanger? Kakashi und ich haben immer verhütet, also kann ich überhaupt nicht schwanger sein" kicherte Shizuka, ehe sie wieder ernst wurde. "Die Wahrheit" forderte die junge Dame die Blonde auf, welche die Krankenakte auf dem Nachttisch legte und ihre Arme vor der Brust verschränkte. "Ihr seid schwanger, wie ich bereits sagte. Kondome bieten keine absolute Sicherheit, falls ihr nur dieses Verhütungsmittel verwendet habt. Es reicht nur ein kleiner Riss, ein kleines Loch und... Tja, Ihr seht das Resultat in einigen Monaten" teilte Tsunade ihre Meinung mit und nun wich der ernste Gesichtsausdruck der jungen Dame, ehe sie ihren Kopf senkte und ihre Finger in die Bettdecke verkrallte.
 

"Ich... Aber... Das kann doch gar nicht sein und... Es besteht wirklich kein Irrtum?" fragte Shizuka fassungslos, denn in den letzten Wochen hatte sie wirklich oft mit Kakashi geschlafen. War etwa eines der Kondome eine Fehlproduktion gewesen? Was sollte sie denn nun tun? Bisher hatte sie geglaubt, zumindest in den letzten Tagen, ihre Übelkeit und das manchmal schwindelige Gefühl rührte vom Training her. Ob der Jounin bereits etwas ahnte? Wie sollte sie ihm diese Neuigkeit denn nur erklären?
 

"Ich habe den Test einige Male wiederholt, um einen Irrtum ausschließen zu können und ich habe auch Kakashi benachrichtigt. Gegen Abend sollte er zurück im Dorf sein und... Seht mich nicht so schockiert an. Er weiß noch nichts von Eurer Schwangerschaft. Diese Neuigkeit solltet Ihr ihm persönlich sagen" entgegnete Tsunade, ehe sie die Krankenakte ergriff und sich erhob. "Möchtet Ihr Saori sehen? Sie macht sich unheimliche Sorgen um Euch" fuhr Tsunade fort, lief zur Tür und bemerkte das zaghafte Nicken im Augenwinkel, weswegen die Blonde das Krankenzimmer verließ, um Saori zu informieren.
 

Shizuka legte ihre rechte Hand auf ihren Bauch, biss sich auf ihre Unterlippe und kniff ihre Augen fest aufeinander. "Verdammt" zischte sie leise für sich und natürlich fürchtete sie sich ein wenig vor dem bevorstehenden Abend. Wie würde Kakashi bloß auf diese ungewollte Schwangerschaft reagieren? Würde er sich vielleicht doch etwas freuen, obwohl sie erst seit einem Monat eine richtige Beziehung miteinander führten? "Und Sasuke? Er... Wenn er... Verdammt" brüllte Shizuka und hob ihren Kopf, ließ ihre Hand sinken und blickte zur geöffneten Tür.
 

"Was ist denn mit dir? Du brüllst das halbe Krankenhaus zusammen und was habe ich gehört? Sasuke hat dir seine Liebe gestanden? Ach ja, was sollte diese selten dämliche Aktion? Kakashi ist doch kein Kleinkind und kann auf sich selbst aufpassen. Du bereitest uns auch nur Kummer mit deinen unüberlegten Handlungen" murmelte Saori, schloss die Türe hinter sich und setzte sich auf dem Stuhl neben dem Bett. "Und? Ohne Grund hat dich Sasuke sicherlich nicht ins Krankenhaus geschleppt. Was fehlt dir denn?" fuhr die Silberhaarige fort und beugte sich zu Shizuka vor, welche jedoch auf ihre Hände in ihrem Schoß starrte. "Was ist denn los, Shizuka?" wollte Saori in Erfahrung bringen und ergriff die linke Hand ihrer Freundin, deren Tränen unaufhaltsam auf die Bettdecke tropften. "Ich... Ich bin..." erwiderte Shizuka leise und hob ihren Kopf. "Ich bin schwanger, Saori" beendete die junge Dame ihren Satz und wischte sich die Tränen von ihren Wangen.
 

"Du bist schwanger?" wiederholte Saori ungläubig, erhob sich vom Stuhl und ergriff den Kragen der jungen Dame. "Schwanger?" fragte sie nun etwas lauter und brachte Shizuka dazu, ihr in die Augen zu sehen. "Wenn das ein Scherz sein soll, dann..." brüllte Saori, aber die Tatsache, dass Shizuka weder schmunzelte, noch sonst Anstalten machte, um ein Lächeln zu zeigen, sagte ihr, dass es sich nicht um einen dämlichen Scherz handeln konnte. "Ihr seid doch alt genug, um an Verhütung zu denken, verdammt noch mal. Was hast du dir bloß schon wieder geleistet, Shizuka?" brüllte die Silberhaarige, wurde jedoch im nächsten Moment auf den Stuhl zurück gestoßen und blieb verwundert sitzen.
 

"Ich bin nicht dumm, Saori. Wir haben verhütet, also schrei mich gefälligst nicht so an. Ich war und bin immer noch schockiert über diese Neuigkeit und... Ich habe furchtbare Angst, Kakashi von den neuen Umständen zu erzählen. Ich habe das doch nicht gewollt und er... Er auch nicht" murmelte Shizuka, denn den Vorwurf, nicht verhütet zu haben, wollte sie sich nicht bieten lassen.
 

"Entschuldige" entgegnete Saori nach geraumer Zeit und beugte sich wieder zu Shizuka vor. "Wieso hast du Angst? Kakashi würde doch trotzdem zu dir stehen, denkst du nicht? Er ist bestimmt nicht der Kerl, der sich vor dieser Verantwortung drücken würde" fuhr sie fort und legte ihre Hand auf die Schulter ihrer Freundin, um die junge Dame ein wenig zu beruhigen. "Und ich werde dir auch helfen, Shizuka. Suigetsu wird auch helfen, dafür sorge ich schon".
 

"Ich war... Ich war vor einigen Jahren schon einmal schwanger, Saori. Damals... Ich erlitt eine Fehlgeburt im dritten Monat. Der Kerl wäre zwar bei mir geblieben, aber... Er war nicht der Mann, der meinen Vorstellungen entspricht. Kakashi widerum erfüllt all meine Ansprüche, so dämlich meine Worte auch klingen mögen, aber... Ich will, dass du verstehst, wieso ich bei Kakashi geblieben bin. Am Anfang wollte ich auch nur eine reine Zweckbeziehung mit ihm führen, ein bisschen Spaß haben, aber nach nur wenigen Tagen... Ich habe mich einfach in ihn verliebt. Natürlich habe ich noch Gefühle für Sasuke, aber... Ich kann dir inzwischen nicht mehr sagen, ob diese Gefühle für eine Beziehung dieser Art noch ausreichen. Zu viele Vorfälle haben sich ereignet und obwohl er sich bei mir entschuldigt hat, ich...". Shizuka verstummte, blickte nun zum Fenster raus und betrachtete die dunklen Wolken, die sich über Konoha bildeten. Würde es bald regnen? Wahrscheinlich, aber dieses Wetter passte zu ihrer momentanen Stimmung.
 

"Ist das dein letztes Wort? Willst du wirklich bei Kakashi bleiben? Sasuke war doch immer etwas Besonderes für dich und... Sicher, er hat viele Fehler gemacht, aber er liebt dich trotzdem. Ihr habt so viele Probleme gemeinsam gelöst und ich dachte wirklich, du würdest eines Tages bemerken, wieviel du ihm bedeutest, aber... Ich schätze, ich muss aufgeben. Ich war besessen davon, Sasuke und dich wieder zusammen zu bringen, aber vielleicht hat Suigetsu recht. Er sagte mir vor einigen Wochen, manchmal trifft man seinen Seelenverwandten erst durch gewisse Personen" erwiderte die Silberhaarige und stieß einen leisen Seufzer aus. War diese Entscheidung durch diese Schwangerschaft nun wirklich endgültig? Würde Shizuka wirklich irgendwann Kakashi heiraten, um an seiner Seite glücklich zu werden?
 

"Vielleicht... Ich kann dir nur sagen, dass ich mich bei Kakashi wohl und sicher fühle. Er baut mich immer auf, er kann sogar mit meiner schwierigen Art umgehen und er zeigt mir jeden Tag, wie wichtig ich ihm bin. Es stimmt, es gibt keine perfekten Menschen, aber in meinen Augen ist er perfekt. Hör zu, es war nie meine Absicht, Sasuke zu verletzen, aber... Ich kann und will die letzten Wochen nicht rückgängig machen. Ich kann Kakashi nicht verlassen und zu Sasuke zurück. Das wäre einfach nicht fair, findest du nicht?" murmelte Shizuka und stieg aus dem Bett, legte ihren Gurt mit den Trinkflaschen an und befestigte ebenso die Beintasche an ihrem rechten Bein. "Ich werde nach Hause gehen. Auf gar keinen Fall bleibe ich im Krankenhaus, sonst... Du kennst mich doch" fuhr die junge Dame fort und lief auf die Tür zu. "Ja, ich weiß, wie sehr du Krankenhäuser hasst. Ich begleite dich ein Stück" entgegnete Saori grinsend und folgte ihrer Freundin, denn sie wusste sehr wohl, wie sehr Shizuka Krankenhäuser eigentlich hasste.
 

Nur wenige Minuten später waren Saori und Shizuka in der nun überfüllten Einkaufsstraße und blieben hin und wieder bei einigen Geschäften stehen. "Hast du eigentlich diese morgendliche Übelkeit?" durchbrach Saori die entstandene Stille zwischen ihnen und lächelte leicht, als ihr ein Spieß mit Klöße gereicht wurde, den sie dankend entgegen nahm. "Eigentlich nicht wirklich. Ich übergebe mich hin und wieder, meistens nach Trainingsschluss. Deswegen schockiert es mich auch, auf einmal schwanger zu sein. Ich dachte, ich vertrage das harte Training einfach nicht und Kakashi weiß auch gar nichts von meiner Übelkeit" erwiderte die junge Dame und biss einen der süßen Klöße ab. Auch ihre Essgewohnheiten hatten sich bisher nicht verändert, weswegen sie sich auch nie irgendwelche Sorgen um ihr Befinden gemacht hatte und auch ihre regelmäßige Blutung war eingetreten, was sie natürlich nun doch ein wenig verwunderte und auch sehr nachdenklich stimmte, denn bei ihrer letzten Schwangerschaft hatte sie über einen Monat geblutet, bis sie diese Fehlgeburt hatte erleiden müssen. Eine Abtreibung käme für sie auf keinen Fall in Frage. Nein, eine Abtreibung würde nur stattfinden, sollte beim Kind irgendwelche Behinderungen im Frühstadium zu erkennen sein, denn sie selbst wünschte sich für ihre Kinder ein Leben ohne Abneigung und auch ohne Diskriminierung.
 

Saori nickte verstehend, denn sie selbst wäre vermutlich auch nie auf diesen Gedanken gekommen, zudem Shizuka doch immer verhütet hatte. Solche Fälle waren sehr selten, aber jene Fälle traten eben hin und wieder auf, völlig unerwartet und plötzlich war die betroffene Frau schwanger, ohne es eigentlich zu wissen. "Shizuka, freust du dich denn nicht wenigstens ein kleines bisschen?" wollte Saori in Erfahrung bringen, denn im Moment versuchte Shizuka, ihre wahren Gefühle hinter einem Lächeln zu verbergen. Die Silberhaarige war sich eigentlich sicher, dass ihre Freundin mit der nun neuen Situation kaum umgehen konnte. "Ich weiß nicht. Ein bisschen vielleicht, aber... Diese Schwangerschaft ist ungewollt und ich hätte diese Neuigkeit lieber nicht erfahren. Ich meine, irgendwann möchte ich schon Kinder haben, aber... Im Moment ist definitiv der falsche Zeitpunkt. Bedenke, ich muss in neun Monaten eine große Verantwortung tragen" erwiderte Shizuka und biss den zweiten Kloß vom Spieß ab.
 

"Ja, ein Kind ist wirklich eine große Verantwortung, aber du bist nicht allein. Kakashi wird dir helfen, Suigetsu und ich auch und...". Saori brach ihren Satz ab, blieb stehen und folgte dem Blick ihrer Freundin. "Sasuke" murmelte die Silberhaarige leise und warf einen prüfenden Blick zu Shizuka, welche jedoch ihren Kopf gen Boden senkte. Oh ja, ihr war dieses Aufeinandertreffen unangenehm, aber vielleicht würde eine Aussprache helfen. Ohne Ärger und ohne Geschrei, damit die Verhältnisse endlich geregelt wurden.
 

"Saori, ich möchte mit Shizuka unter vier Augen sprechen" durchbrach der junge Uchiha die entstandene Stille und trat an die beiden Frauen heran, wobei er natürlich bemerkte, wie unwohl sich Shizuka zu fühlen schien. "Wenn Shizuka das auch möchte? Würdest du sie anschließend nach Hause begleiten?" wollte Saori wissen, denn sie machte sich natürlich Gedanken um das Befinden ihrer Freundin, welche nun zaghaft nickte und offensichtlich nichts gegen ein Gespräch unter vier Augen zu haben schien. "Sicher" antwortete Sasuke und deutete auf eine Café, in welches er sich setzen mochte, um in Ruhe mit Shizuka reden zu können. Saori warf noch einen letzten Blick zu Shizuka, fuhr mit ihrer Hand über ihren Rücken und verabschiedete sich leise, ehe sie Sasuke und ihre Freundin allein ließ.
 

Nur wenige Augenblicke später saß die junge Dame mit angespannter Miene an einem der Tische und hielt eine Teetasse mit ihren Händen umschlossen. Sasuke saß ihr gegenüber, beobachtete Shizuka nun schon seit einigen Minuten und überlegte, wie er das Gespräch beginnen sollte. "Du... Du bist also tatsächlich schwanger?" fragte er schließlich, denn mit dieser Vermutung, die er schon seit einigen Tagen hatte, hatte er beschlossen, sie ins Krankenhaus zu bringen und die Tatsache, dass er und Naruto nach Hause geschickt worden waren, bestätigte seinen Verdacht.
 

"Was? Woher...". "Ich habe dir heute Morgen bereits erzählt, dass ich dich seit Wochen beobachte und mir kam deine plötzliche Übelkeit während des Trainings merkwürdig vor. Habt ihr... Habt ihr denn nicht verhütet? Ich... Wieso verheimlichst du deine Übelkeit vor Kakashi? Du bist immer mit einer Ausrede ins nächste Gebüsch verschwunden und... Willst du ihm etwa nicht von deiner Schwangerschaft erzählen?" unterbrach er sie, denn all diese Fragen beschäftigten ihn schon seit Tagen. Kakashi hatte gar keine Ahnung, denn wenn er von ihrer Schwangerschaft gewusst hätte, hätte er sie niemals weiterhin trainieren lassen.
 

"Wir haben verhütet und deswegen... Deswegen zog ich eine mögliche Schwangerschaft auch überhaupt nicht in Erwägung. Ich wollte Kakashi auch nicht beunruhigen und deshalb habe ich ihm meine Übelkeit verschwiegen und... Du wusstest es und trotzdem... Trotzdem kommst du einfach daher und sagst mir, dass du mich liebst? Ich verstehe dich einfach nicht. Ich wollte, dass du mich hasst, aber...". Shizuka verstummte, blickte nun zu ihm auf und versuchte zu verstehen, was in seinem Kopf vor sich ging. Schließlich war sie nun schwanger von Kakashi, aber er blieb dennoch die Ruhe selbst, machte ihr keinerlei Vorwürfe und schien wirklich ein ruhiges Gesräch mit ihr führen zu wollen. Warum?
 

"Weil ich dich trotzdem liebe, Shizuka. Wieso willst du von mir unter allen Umständen gehasst werden? Am Anfang, als ich erfuhr, dass du dich auf Kakashi eingelassen hast, habe ich dich wirklich gehasst und ich habe Fehler gemacht, die ich schon sehr lange bereue, aber inzwischen habe ich sehr viel begriffen. Ich habe auch den einfachen Weg gewählt, nur weil ich nicht den Mut besaß, dir meine Gefühle zu sagen" erläuterte Sasuke seine Sicht und stützte sein Kinn auf seine linke Handfläche. "Du bist und bleibst die Frau, die ich lieben gelernt habe, auch wenn die neue Situation bedeutet, dass wir... Ich begreife allmählich, dass es für uns keine gemeinsame Zukunft geben wird. Die minimale Hoffnung, du wärst vielleicht nur krank, ist wie eine Seifenblase zerplatzt und auch wenn ich traurig bin, ich... Ich will nicht, dass du dich von Kakashi trennst, nur weil du glaubst, mir gegenüber verpflichtet zu sein. Von nun an betrachte ich dich als eine enge Freundin, denn ein Kind... Ein Kind sollte bei beiden Elternteilen aufwachsen".
 

Shizuka senkte ihren Kopf, versuchte die Tränen zu unterdrücken, die sich an die Oberfläche zu kämpfen versuchten und biss sich auf ihre Unterlippe. "Ich..." schluchzte sie und noch bevor sie ihren Tränen erliegen hätte können spürte sie zwei Arme, die sich um ihren bebenden Körper legten. "Es tut mir so leid" nuschelte die junge Dame und lehnte ihren Kopf auf seine Schulter. "Beruhige dich, Shizuka. Ich... Es sollte eben nicht sein" entgegnete er ihr leise und fuhr mit seiner rechten Hand immer wieder über ihren Rücken. Trotz der Tatsache, dass sie immer noch Gefühle für ihn hegte, konnte er nicht von ihr verlangen, zu ihm zu kommen, nur damit er glücklich werden konnte. Er musste einen Schlussstrich ziehen, denn sonst würde es ein ewiges Hin und Her geben und sie würde nie eine eindeutige Entscheidung treffen können. Nun musste sie aber eine rationale Entscheidung treffen, denn sie war schwanger und sollte an das Wohl ihres Kindes und ihre Zukunft denken.
 

"Wie sehr liebst du Kakashi?" fragte er schließlich leise, hatte sie sich doch beruhigt, zumindest ein wenig. Für einige Sekunden herrschte Stille und obwohl sie sich beruhigt hatte, ließ sie sich noch immer von ihm umarmen, weil sie im Moment bei ihm Schutz und Trost suchte. "Ich wollte das nicht, Sasuke. Er sollte doch nur eine reine Zweckbeziehung für mich bleiben und ich... Ich wollte mein Interesse, mein Verlangen und meine Neugier stillen und vielleicht auch ein bisschen Spaß haben, aber... Das Spiel mit dem Feuer wurde zu gefährlich. Ich entwickelte Gefühle für Kakashi und er auch für mich und... Ich wollte dich nie wirklich verletzen, aber ich war so verzweifelt und die Sache mit den zwei getöteten Shinobi, es...". Die junge Dame verstummte abermals, wusste sich einfach nicht zu erklären und es machte auch keinen Sinn mehr. Die Sache mit Sasuke war nun endgültig beendet und obwohl sie sich immer noch schlecht fühlte, war sie doch ein wenig erleichtert, dass er ihr diese Entscheidung vereinfachte, indem er von sich aus sagte, wie er diese ganze Angelegenheit betrachtete.
 

Sasuke seufzte tief, fuhr mit seiner rechten Hand ein letztes Mal über ihre Wange und legte ein zaghaftes Lächeln auf. "Tu mir den Gefallen und beichte ihm deine Schwangerschaft. Ich hörte, er wurde von Tsunade benachrichtigt, also wird er bald zu Hause sein. Komm, ich bringe dich nach Hause und dann warte ich mit dir auf ihn" bot er ihr an, denn er wollte sie auch ungern allein lassen. Shizuka nickte ihm zaghaft zu, erhob sich mit ihm und beobachtete, wie er ihren kaum angerührten Tee bezahlte. "Die Frau zahlt bei mir nie" bemerkte er, um sie zu beruhigen und auch wenn sein Satz lustig hatte klingen sollen, um die Stimmung ein bisschen zu heben, zeugte ihr Gesichtsausdruck immer noch von Trauer. Ebenso konnte er in ihren dunkelgrünen Augen unheimliche Angst erkennen, obwohl er glaubte, jene Angst sei vollkommen unbegründet. Kakashi würde ihr schon nicht den Kopf abreißen, aber seine genaue Reaktion konnte er sich auch nicht vorstellen. Nun war es dennoch erst einmal wichtig, Shizuka nach Hause zu bringen, damit sie sich ein bisschen ausruhen konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  jyorie
2013-10-01T04:41:47+00:00 01.10.2013 06:41
Hallo ✌(◕‿-)✌

oh, ich hatte gedacht, das Kakashi wirklich da ist, einen Doppelgänger zu schicken ist aber auch nicht schlecht^^

Als Sasuke gemeint hat, er wolle Shizuka ins KH bringen, hatte ich schon so eine leise Ahnung, was da los sein könnte. Aber das sie es tatsächlich ist. Verständlich das sie da jetzt gemischte Gefühle hat. Ich bin auch gespannt wie sie es Kakashi sagt und wie er reagiert.

Außerdem finde ich Sasukes versöhnlichen Ton angenehm. Das er zwar sagt, er liebt sie noch, aber es jetzt wohl einsieht, das er zu lange gewartet hat und das er auch dem Kind den Vater gönnt. Arme Shizuka, das ist ganzschön viel auf ein mal.

CuCu Jyorie

Von:  Daifudo
2011-10-04T10:39:41+00:00 04.10.2011 12:39
super kapi
Von:  xXSakuraHarunoXx
2011-10-03T10:06:18+00:00 03.10.2011 12:06
mann das ist doch was tolles ein klein kind von kaschi aber das kann was noch werden.biss dann.
Von:  fahnm
2011-10-02T21:22:12+00:00 02.10.2011 23:22
Klasse Kapi^^
Von:  happines
2011-10-02T15:32:36+00:00 02.10.2011 17:32
wieder ein tolles kappitel freue mich wenn es weiter geht


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