Zum Inhalt der Seite

Geschichte außer Kontrolle

Sasuke x Shizuka / Kakashi x Shizuka
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Unbegründete Eifersucht

"Du möchtest zum Friedhof?" fragte Kakashi und ließ das Icha Icha Paradise, welches er bei der Führung durch Konoha in seiner linken Hand hielt, sinken und warf der jungen Dame einen ebenso fragenden Blick zu. Erst um die Mittagszeit rum war sie schließlich erwacht, hatte ins Bad gewollt, vermutlich noch halbwegs verschlafen und war mit einem undefinierbaren Laut zurück ins Schlafzimmer gelaufen. Er hätte wohl die Tür abschließen sollen, dann hätte sie ihn nicht nackt gesehen, weil er gerade aus der Dusche gestiegen war, aber er hatte eben nicht oft Damenbesuch, weswegen er die Tür aus einer Gewohnheit heraus offen gelassen hatte. Zum Glück hatte er aber bereits sein Tuch getragen, obwohl sie diesbezüglich auch schon etliche Fragen gestellt hatte und offensichtlich unbedingt sein Gesicht sehen wollte.
 

"Ja, du sagtest, Mireina Tanaka sei auf einer Geschäftsreise und deswegen muss ich warten. Weißt du, es gibt sehr viele Dinge, die ich noch tun möchte und... Ich möchte zwei verstorbenen Menschen meine Ehre erweisen" erklärte Shizuka leise und blieb vor einem ihr bekannten Blumenladen stehen. Yamanaka Ino, dachte sie sich insgeheim und griff in ihre Manteltasche. Sasuke hatte ihr einen Teil seines Erbes schon vor langer Zeit überlassen und gemeint, sie dürfe sich daran bedienen, wenn sie es bräuchte. Was er wohl von ihrem Vorhaben halten würde? Sie wusste es nicht und betrat den Blumenladen, um zumindest zwei Blumensträuße mit zum Friedhof zu nehmen.
 

"Lady Shizuka? Euch habe ich schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Sagt, wie geht es Eurem Verlobten? Neji erzählte mir vor einigen Tagen, er sei für die nächsten Wochen verreist" wurde die junge Dame mehr oder weniger begrüßt, während Ino ihre Schürze richtete und hinter der Theke hervor kam, um Kakashi und die Lady ausführlich zu beraten. "Ist er das?" entgegnete Shizuka fragend und blickte zu Kakashi auf, welcher ihre Frage nickend bejahte. "Nur die Hyuuga, Naruto und ich wurden über das Verschwinden von Mireina Shizuka informiert. Dennoch ist dein Gesicht bekannt, weil du die Tochter des Feudalherren bist" wisperte er ihr zu, damit sie sich nicht zu sehr über die auffällige Liebenswürdigkeit so mancher Dorfbewohner wunderte.
 

"Wie darf ich Euch behilflich sein? Erst heute Morgen erhielt ich eine wunderschöne Rosensorte mit einem einzigartigen Duft. Wenn Ihr mir erlaubt...". Ino nahm eine weiße Rose aus den unzähligen Vasen, kürzte sie mit einer Rosenschere und entfernte jegliche Dornen. Anschließend trat die Blonde an die junge Dame heran, steckte ihr die gekürzte Rose ins Haar und legte ein Lächeln auf. "Euch stehen Rosen, wenn mir diese Bemerkung erlaubt ist. Wenn der Termin für Eure Hochzeit endgültig steht, lasst es mich wissen. Es wäre mir eine Ehre, mich um die Hochzeitsdekoration zu kümmern" lächelte Ino, während Kakashi die junge Dame betrachtete und sehr wohl ihren verträumten Gesichtsausdruck bemerkte.
 

Überhastet schüttelte Shizuka ihren Kopf, um diese unsinnigen Vorstellungen abschütteln zu können und versuchte sich wieder auf den Grund zu konzentrieren, weswegen sie in den Blumenladen gegangen war. Wie kam sie überhaupt dazu, an eine Hochzeit zu denken? Als ob Sasuke jemals beim Altar auf sie warten würde, noch dazu mit einem glücklichen Gesichtsausdruck. Oh ja, welch ein Unsinn, musste sie sich eingestehen und räusperte sich gekünstelt. "Würdest du mir zwei Blumensträuße anfertigen, bestehend aus Chrysanthemen und etwas Grün?" wollte Shizuka schließlich in Erfahrung bringen und bemerkte sehr wohl, wie Ino erahnte, weswegen sie Chrysanthemen wählte. Ja, Chrysanthemen waren typische Friedhofsblumen.
 

"Natürlich... Wartet bitte einen Augenblick" erwiderte Ino und machte sich an ihre Arbeit. Shizuka seufzte und blickte nun wieder zu Kakashi auf, welcher erneut in seinem Lieblingsroman vertieft zu sein schien und mit ihr auf die fertigen Sträuße wartete. "Kakashi, lies mir doch bitte einen Abschnitt vor" bat sie, konnte sie doch noch immer keine japanischen Zeichen lesen und wartete geduldig. "Ihr seid für solche Romane noch zu jung, Lady Shizuka. Verzeiht, fragt mich erneut, wenn Ihr volljährig seid" entgegnete er ihr und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln. Am liebsten hätte Shizuka nun einen Aufstand gemacht, denn sie war schon lange volljährig und keineswegs so unschuldig, wie sie vermutlich wirkte, aber um den Schein zu wahren und kein Aufsehen zu erregen, hielt sie ihren Mund und murmelte etwas Unverständliches in sich hinein.
 

"Kann ich Euch sonst noch irgendwie behilflich sein?" fragte Ino und kam mit den fertigen Sträußen auf sie zu, die sie der jungen Dame lächelnd überreichte. "Nein, vielen Dank, Ino. Einen Moment, ich... Kakashi, was machst du?". Schwunghaft änderte sich ihre Tonart, als sie sah, dass der Silberhaarige die Rechnung für die Blumensträuße übernahm und nun erst wieder seine Aufmerksamkeit auf sie lenkte. "Es ist meine Mission, Euch jeden Wunsch zu erfüllen. Dafür ist dieses Geld gedacht, also sorgt Euch nicht" entgegnete er ihr höflich, musste er es doch vor Unwissenden sein, damit keine unangenehmen Fragen gestellt wurden. Shizuka seufzte erneut, lächelte Ino noch einmal dankend an und verließ den Blumenladen. Ein Doppelleben zu führen war ziemlich anstrengend, denn ständig musste sie höflich sein und so tun, als wäre sie gut erzogen worden. Sicher, ihre Erziehung war auch gut gewesen, aber insgeheim war sie glücklich, ein schlichtes und einfaches Leben ohne Zwänge geführt zu haben.
 

"Kakashi, ich bin nur ein einfacher Mensch und möchte nicht verwöhnt werden, also... Nicht auf diese Art und Weise. Es ist mir unangenehm und ich komme mir ärmlich vor, wenn ständig Personen für mich Dinge bezahlen. Weißt du, in meiner Welt hatte ich leider keine Arbeit, obwohl ich mich bemüht habe und deswegen... Ich möchte es dieses Mal besser machen" erläuterte sie ihre Sicht und lief mit ihm weiter, die Sträuße an ihre Brust haltend. "Beruhigt es dich, wenn ich dir sage, dass dieses Geld von Mireina Tanaka stammt? Ich habe Tsunade die Wahrheit über dich erzählt und sie sagte auch, ich solle dieses Geld für dein Wohl verwenden. Es mag sein, dass du dich deswegen schlecht fühlst, doch wir, Tsunade und ich, möchten dir einen sorglosen Aufenthalt ermöglichen. Schließlich wissen wir nicht, wann du diesen Körper verlassen wirst" erklärte Kakashi und versuchte die junge Dame irgendwie aufzuheitern.
 

Shizuka blieb bei dem letzten Satz, den Kakashi ausgesprochen hatte, stehen und senkte ihren Kopf. Ja, irgendwann, vermutlich schon sehr bald, würde sie diesen Körper verlassen. Dieser Gedanke stimmte sie traurig, denn inzwischen hatte sie sich zu sehr an dieses Leben gewöhnt und konnte sich ihr normales Leben kaum noch vorstellen. "Ich... Ich will nicht gehen. Ich kann Sasuke nicht allein lassen, weil auch ich die Einsamkeit kenne. Ich... Ich kann unmöglich zurück, selbst wenn ich das wollte" murmelte Shizuka, während ihre Schultern leicht bebten und ihr die ersten Tränen in die Augen stiegen.
 

"Deine Familie sorgt sich mit Sicherheit schon um dich und du vermisst doch bestimmt deine Eltern, deine Geschwister und deine Freunde, oder etwa nicht?". Kakashi war ebenfalls stehen geblieben, legte nun seine rechte Hand auf ihre Schulter und beugte sich ein kleines Stück zu ihr hinab. "Doch... Natürlich vermisse ich meine Eltern, meine kleine Schwester und ihren Sohn, aber... Das, was ich dir nun anvertrauen werde, weiß nicht einmal Sasuke..." sprach sie mit brüchiger Stimme und blickte vorsichtig zu ihm auf. "Mein vorheriges Leben war nicht sonderlich einfach. Wer ein offensichtliches Makel besitzt, wird diskriminiert und... Schon immer wurde ich diskriminiert und deswegen... Mir würde diese grausame Welt nicht fehlen. Ich wohnte in einer Wohngemeinschaft und sah meine Eltern eher selten, daher würde ich diesen Verlust in Kauf nehmen, aber... Ich weiß, dass ich irgendwann gehen muss und das ihr mir unsagbar fehlen werdet" gestand Shizuka und konnte ihre Tränen nun nicht mehr unterdrücken. Es erging ihr doch ähnlich. Ja, sie fühlte den gleichen Schmerz, wie es Sasuke schon seit geraumer Zeit tat, nur mit dem Unterschied, dass sie ihre wahren Gefühle verbarg, um es ihm nicht noch schwerer zu machen.
 

Ein Kunai vergrub sich plötzlich im Boden neben Shizuka, schien auf dem Nichts gekommen zu sein, zumindest konnte sie keine verdächtige Person auf den Dächern erkennen. Kakashi schien es allerdings besser zu wissen, nahm das Kunai zur Hand und riss den Zettel, welcher am Ende mit einem Band befestigt worden war, ab und reichte ihn der jungen Dame. "Sasuke mag seine Anwesenheit zwar sehr gut verbergen können, aber er war einst mein Schüler. Ich wusste schon längst, dass er uns folgt. Du scheinst ihm wirklich sehr am Herzen zu liegen, wenn er sich sogar in Gefahr begibt" erläuterte Kakashi lächelnd und beobachtete Shizuka, die sich nun die wenigen Zeilen auf dem Zettel besah. "Er will mich beim Grab seiner Eltern treffen, aber... Du wirst doch nicht etwa...". "Mh? Hast du etwas gesagt? Da fällt mir ein, ich muss noch einige Einkäufe tätigen. Den Friedhof findest du, wenn du diesen Weg folgst" unterbrach Kakashi die junge Dame lächelnd und deutete den Weg hinunter, ehe er Fingerzeichen vollführte und sich aus dem Staub machte.
 

"Vielen Dank, Kakashi" lächelte Shizuka, wusste sie doch seine Hilfsbereitschaft zu schätzen und machte sich eilig auf dem Weg zum Friedhof. Er war also die ganze Zeit anwesend gewesen? Offensichtlich hatte sie ihm Sorgen bereitet, weil sie ohne ein Wort verschwunden war. War es denn nicht grausam für ihn, in diesem Dorf zu sein, welches für den Tod seiner Eltern verantwortlich war? Sie wusste es nicht und stieg einige Stufen empor, ehe sie etliche Grabsteine erblicken konnte.
 

Ein frischer Wind umspielte ihr Haar, ließ sie kurz frösteln, ehe sie eine vermummte Gestalt bei zwei Gräbern entdeckte. Obwohl diese Gestalt eine Kapuze trug, um nicht erkannt zu werden, trat sie näher, ging neben ihm in die Hocke und legte die Sträuße vor die Gräber. Sich wieder erhebend und die Augen schließend, legte sie ihre Hände aufeinander, um ein stummes Gebet zu sprechen. Gläubig war sie zwar nicht wirklich und sie glaubte auch nicht an Gott, aber sie wollte wenigstens für zwei verstorbene Menschen beten, die nun sicher an einen besseren Ort waren.
 

"Seit dem Tod meiner Eltern war ich ein Außenseiter und ständig allein. In der Akademie wurde ich von meinen Klassenkameraden bemitleidet, während die Mädchen großes Interesse an mir zeigten, aber ich wusste, diese vorgeheuchelte Schwärmerei galt nur meinem Aussehen und meinem Familiennamen. In Wirklichkeit hat sich kein einziger Mensch für meine Gedanken und Gefühle interessiert, außer Naruto, denn er war eigentlich schon immer mein bester Freund gewesen, dem ich blind vertrauen kann" durchbrach Sasuke die Stille und nun erst öffnete Shizuka ihre Augen, blickte jedoch weiterhin auf die Gräber hinab und ließ ihre Hände sinken.
 

"Ich wollte nie eine engere Bindung zu ihm aufbauen, aus Angst, ich würde ihn, meinen besten und einzigen Freund, töten, um das Mangekyou Sharingan zu bekommen, aber damals beim Tal des Endes konnte ich es nicht und... Ich würde Naruto auch in der Zukunft nie etwas antun, weil du mich daran erinnert hast, wie wichtig eine Freundschaft ist" fuhr Sasuke fort und senkte seinen Kopf leicht gen Boden, während er seine Hände tief in den Manteltaschen vergrub. "Naruto und ich, wir kennen die Einsamkeit, nur mit dem Unterschied, dass er nie erfahren durfte, wie sich die Familienliebe anfühlt. Er ist stark, weitaus stärker als ich es jemals sein könnte und deswegen hasse ich ihn so sehr, weil er inzwischen so viele Freunde gefunden hat, die immer hinter ihm stehen. In Wirklichkeit bist du doch die einzige Person, die sich wirklich für meine Gefühle interessiert und...". Sasuke biss seine Zähne aufeinander, senkte seinen Kopf noch ein wenig mehr und konnte nicht länger verhindern, die Tränen zu unterdrücken, welche sich in seinen Augen gebildet hatten.
 

"Warum sagst du das? Itachi, Naruto und auch ich, wir sorgen uns um dich. Du warst also nie wirklich allein, verstehst du? Auf uns kannst du dich immer verlassen und ich... Ich werde dir immer zur Seite stehen" murmelte Shizuka und trat näher zum jungen Uchiha, welcher leise schniefte und sich vereinzelte Tränen aus dem Gesicht wischte. Im nächsten Moment wurde er in die Arme der jungen Dame gezogen, welche ihm bisher nie von der Seite gewichen war, obwohl er wirklich nicht einfach war.
 

Erst nach einigen Minuten schaffte es der junge Uchiha, sich gänzlich zu beruhigen und begann die Nähe zu ihr zu genießen. "Ich wünschte, ich könnte bei dir bleiben, aber...". "Ich weiß, Sasuke" nuschelte Shizuka unterbrechend und legte ihre Lippen für einen kurzen Augenblick auf die Wange des Schwarzhaarigen, dessen wohliger Laut deutlich machte, wie sehr er diese Berührungen vermisst haben musste. Als sie sich von ihm lösen wollte, um Kakashi zu suchen, hielt Sasuke ihr Handgelenk fest und sah ihr in die Augen. "Du... Du gehst so vertraut mit Kakashi um und...". Sasuke blickte zur Seite, wurde leicht rötlich um die Nase und murrte etwas Unverständliches in sich hinein.
 

Shizuka neigte ihren Kopf leicht, legte ein amüsiertes Lächeln auf und betrachtete noch wenige Sekunden seine unzufriedene Miene, ehe sie ihren Kopf schüttelte. "Deine Eifersucht ist vollkommen unbegründet, also..." murmelte die junge Dame noch immer lächelnd und ergriff die Hand des jungen Uchiha, welcher ihr nun wieder in die Augen blickte, jedoch nicht ohne dabei noch ein wenig mehr zu erröten. "Vertrau mir, Sasuke. Du bist der einzige Mann, der mich küssen darf und...". Shizuka verstummte auf der Stelle, als er sie an seinen Körper zog, die Arme um sie legte und ihre Lippen in Besitz nahm. Ein unschuldiger Kuss, der jedoch nicht lange währte und dennoch eine so große Bedeutung für Sasuke zu haben schien.
 

"Du bist auch die einzige Frau, die mich küssen darf und deswegen... Ich... Ich vertraue dir, aber mein Gefühl sagt mir...". "Du bist wirklich süß. Für so dermaßen eifersüchtig hätte ich dich nie gehalten, aber... Diese Eifersucht versichert mir nur noch mehr, wie wichtig ich dir bin" unterbrach sie ihn leise, knabberte zärtlich an seiner Unterlippe und entlockte ihm einen erneuten wohligen Laut, während sich seine Finger in ihrem Mantel verkrallten. "Ich sage es dir noch einmal. Vor Kakashi brauchst du dich nicht zu fürchten. Er ist mir ein guter Freund, mehr aber auch nicht" lächelte sie, ehe sie sich gänzlich von ihm löste und ihm den Rücken kehrte.
 

"Warte..." hielt Sasuke die junge Dame erneut auf und dachte noch einmal über dieses spezielle Jutsu nach, welches er in Erfahrung hatte bringen können. "Es existiert ein Jutsu, dass deinen Geist an diesen Körper für die Ewigkeit binden kann. Ich werde das Chakra von Naruto benötigen, um dieses Jutsu zu benutzen, aber ich brauche trotzdem dein Einverständnis" fuhr Sasuke fort und erklärte seinen Plan. "Willst du wirklich dein altes Leben aufgeben? Du wirst deine Familie nie wieder sehen und... Auch wenn ich nicht will, dass du gehst, du... Diese Entscheidung musst du allein treffen" murmelte Sasuke nach einiger Zeit unsicher und wartete, erhoffte sich insgeheim die Antwort, die er sich schon seit geraumer Zeit wünschte.
 

"Meine Entscheidung ist schon lange gefallen, doch bevor ich dir die Erlaubnis gebe, dieses Jutsu anzuwenden, muss ich noch einige Dinge erledigen. Bis dahin... Warte auf mich und tu nichts Unüberlegtes" entgegnete Shizuka leicht lächelnd, denn nun leuchtete doch noch ein Hoffnungsschimmer am Horizont. Natürlich war dieses spezielle Jutsu keine wirkliche Garantie, aber auf einen Versuch kam es an und sie würde beinahe alles tun, nur um bei Sasuke bleiben zu dürfen.
 

"Sei vorsichtig, Shizuka. Ich weiß zwar nicht genau, was du tun wirst, aber ich werde in der Nähe bleiben, um dich vor allen Gefahren zu beschützen" ertönte seine Stimme und nun drehte sich Shizuka doch noch einmal zu ihm um, behielt ihr Lächeln auf den Lippen und legte ihre rechte Hand auf ihr Herz. "Ist das wirklich deine Vorstellung? Einem Mädchen ein Liebesgeständnis zu machen und das auf einem Friedhof?". Indirekt hatte er ihr doch schon längst seine Liebe gestanden, ebenso hatte sie es ihm schon indirekt gesagt.
 

Eine auffällige Röte erschien auf seinen Wangen, ehe er seinen Kopf in eine andere Richtung drehte und etwas Unverständliches in sich hinein murmelte. Im nächsten Moment verschwand er vor ihren Augen und nur der Wind trug die eben gemurmelten Worte zu ihr, weswegen sie nur noch mehr lächelte. "Ich würde dir niemals meine Liebe auf einem Friedhof gestehen" hatte er gemurmelt, bevor er verschwunden war. Schämte er sich etwa? Fühlte er sich ertappt, nur weil sie eine vage Behauptung geäußert hatte, um seine Reaktion zu erfahren. Shizuka wusste es nicht und verließ kichernd den Friedhof. Hoffentlich verlief sie sich nicht, denn die Wohnung von Kakashi lag ein wenig abgeschieden und sie hatte kaum auf den Weg geachtet. Egal, dachte sie sich und lief zurück in die Einkaufsstraße. Zur Not würde sie einfach einen Dorfbewohner nach dem Weg fragen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jyorie
2013-09-18T15:06:16+00:00 18.09.2013 17:06
Hallo (>_ô)

auch wenn ich weiß, woher alle Shizuka kennen, aber ein wenig „unheimlich“ ist es schon, das Leute die man noch nie getroffen hat einem Kennen, mit Namen anreden und sich „freuen“ einem wieder zu treffen.

Ich fand es süß, das Sasuke sie „beschattet“ und auch das kleine Geständnis am Gedenkstein war süß.

CuCu Jyorie

Von:  fahnm
2011-07-20T19:01:38+00:00 20.07.2011 21:01
Super Kapi^^
Von:  xXSakuraHarunoXx
2011-07-20T17:53:24+00:00 20.07.2011 19:53
ahhhh ist das süß das ist eine gute love erklerung<3 er soltte sich beaeilen und diech nicht warten lassen.biss dan.


Zurück