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I hate you...

...so why do I love you??
von

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Ein Gespräch

Ein Gespräch
 

Juhu!! Noch ein 3. Kommischreiber^^ *fast ausrast*

Aber keine lange vorrede, hier is das Kapi, wie versprochen wird’s jetz sweet (wenigstens n bissl)

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Draco blickte auf, als eine Eule vor ihm landete.

Er lag gerade am See, spielte Zauberschnippschnapp mit Blaise, während Pansy an seinem Arm hing und ihn mit klimperten Wimpern und großen Augen ansah.

Der blonde ignorierte das, soweit es ging.

„Hey, Dracospatzi? Ist das nicht Potters Eule??“, drang die schrille Stimme in sein Bewusstsein. Automatisch blickte Draco auf. Warum sollte Harry ihm eine Eule schicken?? Gespannt band er die kurze Nachricht vom Bein der Eule und begann, zu lesen.
 

Hey,

steht dein Angebot noch, zu reden?? Ich bräuchte grad dringend jemanden dazu…

Wenn du zeit hast, komm bitte in den Raum, ja?

LG

H.
 

„…von Potter, Draco???“

„Wie bitte? Entschuldige, Pansy, ich habe gerade den Brief gelesen…“

„Ich habe gefragt, warum du Briefe von POTTER bekommst?!“

„Wa… Oh…der ist nicht von Potter! Was denkst du denn??

Der ist von meiner Mutter und braucht unverzüglich eine Antwort. Es geht um... Vaters Geburtstag…“

Geschickt redete der blonde sich raus, bat Pansy, für ihn die Partie mit Blaise zu Ende zu spielen (obwohl er wusste, dass sie schon immer schlecht in Zauberschnippschnapp war) und machte sich auf den Weg in den Raum der Wünsche.
 

„Harry? Harry, bist du hier?“ In der Dunkelheit erkannte der blonde kaum etwas, suchte einen Lichtschalter. Doch er fand keinen, also kramte er seinen Zauberstab hervor und machte damit Licht.

Auf dem Bett erkannte er den Umriss einer zusammengekauerten Gestalt.

„Harry?“

Stille.

„Harry, was hast du?“ Ein leises Schluchzen ertönte und mit ein paar schnellen Schritten saß der blonde neben seinem Freund auf dem Bett, nahm ihn hilflos in den Arm.

Er wusste nicht, was er in einer solchen Situation machen oder Sagen sollte, also hielt er erst mal die Klappe.

Doch als das Schluchzen nicht abebbte, fragte er:

„Harry, was ist? Ist es wieder wegen Wie...äh ... deinen Freunden?“ Fast hätte er Wiesel und Schlammblut gesagt, aber er hatte grad doch so die Kurve bekommen. Als Antwort schüttelte Harry den Kopf.

„Was ist dann? Hey, du weißt, du kannst mir alles erzählen…“ Nach diesen Worten seitens des blonden befreite sich Harry aus der Umarmung, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und sah seinem ex – Erzfeind fest in die Augen.
 

„Über dass, was ich dir jetzt erzähle, musst du Stillschweigen bewahren, ja??“

„Ähm…Okay.“

„Draco, du weißt sicher, wer Sirius Black ist, oder?“

„Ja, klar. Der Typ, der ne Halbe Straße in die Luft gesprengt hat weil er so nen Typen umbringen wollte, oder?“

„So kann man das natürlich auch sehen…. Aber es gibt etwas, was du noch nicht über ihn weißt…“
 

Und Harry erzählte dem blonden alles.

Angefangen von dem Gespräch, das er belauscht hatte und bei dem er erfahren hatte, dass der entflohene Verbrecher sein Patenonkel war. Dann, wie er ihn umbringen wollte, wie er und seine Freunde erfahren hatten, wer Krätze, die Ratte, wirklich ist und sein, Angebot, bei ihm zu leben.

die Erlebnisse im letzten Jahr (die DA ließ er außen vor).

Seine Träume, wie Voldemort in sein Bewusstsein eingedrungen war.

Dann, wie er Sirius doch nicht da vorgefunden hatte, wo er sein sollte, der Kampf gegen die Todesser und wie er Sirius durch den Vorhang hatte fallen sehen.
 

„Es war schlimm für mich, verstehst du? Ich hatte Sirius verloren, der in der Zeit wie ein Vater für mich gewesen war. Es war so schlimm, ich dachte, ich verliere meinen Verstand. Aber dann, ungefähr ein Monat, nach dem Kampf im Ministerium…“
 

*Flashback*
 

Harry hockte im Garten. Dieser Sommer war besonders schlimm. Er litt an Albträumen und leichten Depressionen wegen Sirius Tod.

Und die Dursleys nahmen ihn diesen Sommer – Merlin weiß, wieso – noch härter dran, als sonst.

Momentan war er dazu verdonnert worden, Tante Petunias Blumenbeete zu machen. Neben sich hatte er einen Eimer Unkraut stehen, dass er stetig aus der trockenen Erde zupfte.

Er setzte sich auf, streckte sich, seine Halswirbel knackte, und er beschloss, ein paar Lockerungsübungen zu machen.

Also stand er auf – und stutzte.

In einiger Entfernung sah er eine dunkle Gestalt den Ligusterweg entlanghumpeln. Er/Sie/Es sah anscheinend Harry und fing an, wild mit den Armen rudernd, zu winken.

Kannten sie sich etwa??

Unsicher, ob dem so war, oder nicht, verlies Harry den gepflegten Garten der Dursleys und betrat die staubige Straße.
 

„Harry! Harry!“ Die röchelnde Stimme drang in sein Bewusstsein.

Nein!

Das konnte nicht sein!

Er war tot!

Gestorben, als er durch diesen bescheuerten flüsternden Vorhang gefallen war…
 

Wider besseren Wissens ging Harry trotzdem auf den ‚Fremden‘ zu. Als sie nur noch wenige Meter trennten, war Harry sich sicher.
 

„Sirius!!“ Entsetzt und gleichzeitig von einer ungläubigen Freude erfüllt stürzte er zu seinem Paten, stützte ihn, da dieser sich kaum auf den Beinen halten konnte.

„Sirius…. Du bist es wirklich. Wie….? Was…was machst du hier??? Du bist doch tot!!

Doch der schwarzhaarige antwortete nicht. Harry erkannte, dass dieser viel zu ausgemergelt und viel zu müde dazu war.

Kurzerhand fasste Harry den Entschluss, ihn mit zu sich zu nehmen.
 

Natürlich musste er aufpassen, dass seine Verwandten ihn nicht sahen, aber das war kein Problem. Tante Petunia betrat sein Zimmer nur, wenn es wirklich nötig war.
 

Das letzte Mal, als es in seinem Zimmer plötzlich angefangen hatte, zu brennen....
 

Fortan stibitzte Harry sich bei jeder Mahlzeit etwas aus den Töpfen, oder aß nur die Hälfte seiner Portion.

So bekam er zwar weniger Essen, aber Sirius war auch nur ein Mensch, musste doch jeder Mensch Essen und Trinken.

Als es dann auf den 1. September zuging und somit das Schuljahr wieder beginnen sollte, beschloss Harry, seinen Paten einfach mitzunehmen. Er schrumpfte ihn und versteckte ihn vorerst in seinem Koffer.

Eines Nachts war er, als er wieder nicht schlafen konnte, durch die Gänge gestreift und war durch Zufall auf diese Tür gestoßen. Nach ein wenig rumprobieren fand er auch heraus, wie man sie öffnete. Da beschloss er, seinen Paten dort einzuquartieren.

Nur Ginny erzählte er davon, als er sah, wie sehr auch sie ihn zu vermissen schien.

Die anderen, die Sirius gekannt hatte, waren mittlerweile wieder in ihre alten Gewohnheiten zurückgefallen. Die Zeit des Trauerns war vorbei, das Leben konnte also weitergehen…

So benahmen sich zumindest die Anderen.

Mittlerweile hatte er aus Sirius herausbekommen, was geschehen war.

Er traute Dumbledore nicht mehr so ganz, wenn er sah, was er seinen Schülern alles in so Gefährlichen Zeiten durchgehen ließ…

Dumbledore hatte davon mitbekommen und ihm Gedroht.

Wenn Sirius sich der schwarzen Seite zuwandte, oder sich auch nur von Dumbledore abwandte, dann würde er ihn ohne zu zögern töten.

Da Sirius gewusst hatte, dass der alte Mann es ernst meinte, hatte er seinen Eigenen Tot inszeniert.

Das Bellatrix Lestrange ihn in dem Moment mit einem Todesfluch belegen wollte, kam ihm gerade Recht. In Wahrheit hatte der Avada Kedavra ihn nämlich knapp verfehlt.

Und der Vorhang war auch kein Zutritt zum Totenreich. Es machte lediglich für einige Stunden… Nun ja, unsichtbar konnte man nicht sagen.

Eher körperlos.

Man war unsichtbar, wurde nicht gehört und Leute konnten durch einen Durchgehen. Ähnlich, wie wen man in ein Denkarium fiel.
 

*backflash end*
 

„Und dieser Black lebt noch?“, erklang die entgeisterte Frage von Draco.

„Ich weiß es nicht. Ginny hat mich letzte Nacht gegen 3 Uhr geweckt, weil er weg war. Ob er abgehauen ist oder entführt wurde, weiß ich nicht.“

„Und jetzt machst du dir natürlich Sorgen…“

„Natürlich!! Ich hab ihn zusammen mit Ginny die ganze Nacht gesucht!“

Wie um diese Aussage zu unterstreichen, entschlüpfte dem schwarzhaarigen ein Gähnen. Sanft bettete Draco Harrys Kopf auf seiner Schulter.

„Du hast die ganze Nacht gesucht? Kein Wunder, dass du heute Morge fast mit deinem Kopf in den Kürbisssaft gefallen wärst!“

Harry nickte nur leicht, war schon am Dösen.

„Isses Okay, wenn ich n bisschen schlaf?“, brachte er gerade noch hervor. Die positive Antwort des Slytherin bekam er schon gar nicht mehr mit. Längst war er im Reich der Träume. Ohne dass er aufwachte rutschte der schwarze Wuschelkopf des Potters von der grün gekleideten Schulter und kam schließlich im Schoß des blonden zur Ruhe. Dieser wunderte sich kurz darüber, ließ den anderen aber schlafen. Er ging Harrys ganze Erzählung noch einmal durch, versuchte alles Stück für Stück zu verdauen.

Gedankenverloren strich er dabei dem Gryffindor immer wieder durch die kaum zu bändigenden Haare.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  sasa56
2011-04-15T12:03:53+00:00 15.04.2011 14:03
super kapitel
freu mich aufs neue kapitel
Von:  Bella-Estrella
2011-04-15T00:56:55+00:00 15.04.2011 02:56
Huch... n mieser Dumbledore? *schmunzel* mal was Neues^^
Bin ja schon gespannt!
Wie sich das mit Draco und Harry entwickelt, is fein, macht Spaß, zu lesen, weiter so.

Von:  Damien_Black
2011-04-14T22:39:34+00:00 15.04.2011 00:39
Es hat Harry sicher gut getan, dass er Draco das erzählen konnte. Ich hoffe nur, dass dieser nichts davon verraten wird. Vielleicht kann er ihm auch unauffällige bei der Suche nach Sirius helfen.
Bin gespannt, wie es weiter geht


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