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Wenn Liebe schmerzt | 2

Vegeta x Goku YAOI
von

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Kapitel 19 – Ich dich auch

Kapitel 19 – Ich dich auch
 

„Aber…“ sprach Dende.

„Ja?“ Son Goku schöpfte ein wenig Hoffnung. Hoffnung seinen Vegeta wieder zu sehen, aber wie sollte er ihm nun noch unter die Augen treten. Seine Schuldgefühle trieben ihn fast in den Wahnsinn. Wie konnte er es nur soweit kommen lassen. Vegetas Vater.
 

„Der heilige Drache hat uns gerade gesagt, er könne den Verlauf der Zeit ändern!“

Son Goku reckte den Kopf „Was soll das heißen?“

Nun sprach Piccolo „Son Goku das heißt, dass der Drache die Zeit zurück drehen kann! Er würde die Zeit zurück an den Punkt drehen kurz bevor du von C29 getötet wurdest.“
 

Son Goku setzte nun einen nachdenklichen Blick auf. „Ist es denn möglich dass ich meinen Trainingsstand behalte? Ansonsten bin ich eh gleich wieder hier!“
 

Piccolo lachte. „Natürlich, sonst würde das auch alles keinen Sinn machen!“

„Das ist ja Super! Inzwischen schaff ich den locker, mit dem kleinen Finger könnte man sagen!“
 

Nun mischte sich wieder Dende ein „Son Goku! Jedoch wird keiner außer uns drei sich an diese Sache erinnern. Für alle anderen ist diese Zwischenzeit nicht passiert! Nur wir wissen davon! Das ist die Bedingung des Drachens.“
 

„Das… das heißt, alles was passiert ist seitdem ich tot bin, ist dann nicht passiert?“

„Ja, das heißt es Son Goku!“ murrte Piccolo.

„Bitte halte dich bereit Son Goku, denk daran, wenn du erneut die Augen aufschlägst, dann bist du wieder mitten im Kampf!“
 

„Ja natürlich!“ Son Goku ging sofort in eine Kampfposition.

„Bitte schließ nun deine Augen, ich werde den Wunsch nun an den Drachen weiter geben“ sagte Dende nun entschlossen.
 

Langsam schloss Son Goku seine Augen.

Er fühlte auf einmal eine merkwürdige Energie.

Er fühlte sich federleicht.
 

Dann schlug er die Augen auf.
 

„AHHHHHHHHHHHHHH“ hörte er und schnell wich er einem Magenhieb aus.

Es war wirklich wahr. Er sah C29. Sah an sich hinab und sah seine Klamotten die noch bis vor einem kurzem Augenblick total in Ordnung gewesen waren, in fetzten. Er hatte viele Wunden, jedoch fühlte er sich fit.

Dann sah er noch etwas weiter hinab und da sah er ihn.
 

Vegeta.
 

Seinen Vegeta, der nervös hin und her lief und zu ihm hinauf sah.

Er lächelte. Es war wirklich Vegeta, sein Vegeta.
 

Er war wirklich zurück… oder war er nie weg? Es verwirrte ihn.

Jedoch hatte er nun vorerst andere Probleme. C29 griff wieder an aber Son Goku tat vorerst nichts anderes als Auszuweichen.

„C29 weißt du, es reicht mir“ hörte er sich sagen. Jedoch war es mehr ein röcheln, das musste an den ganzen Verletzungen liegen die sein Körper äußerlich davon getragen hatte.
 

C29 lachte. „Was willst du denn tun? Du bist fertig!“

Son Goku fing an zu Grinsen *Wenn der wüsste*
 

Er fühlte sich überhaupt nicht fertig. Er war fit, so fit wie noch nie. Er sammelte einen Energieball. C29s Augen erweiterten sich. „Wo…wo hast du noch so viel Energie her?“
 

Der Energieball wurde immer größer und schließlich schleuderte er ihn auf C29.

Der Cyborg wurde von der Energie eingeschlossen und dann ‚regnete’ es kleine Metallteile.
 

Glücklich lächelte Son Goku. Dann schoss sein Blick nach unten zu seinen ‚zuschauern’.

Er sah wie sich die Teenager freuten, wie Piccolo lachte und dann sah er zu Vegeta. Er sah Vegeta lächeln. Lächeln und nicken.

Sein Herz wurde von wärme durchflossen. Er wollte Vegeta so sehr. Er hatte ihn so sehr vermisst.

Dann schoss es ihm wieder ein, Vegeta hatte gesagt, dass er ihn liebte aber er hatte keine Gelegenheit diesen ersehnten Satz zu erwidern.
 

Er schoss auf Vegeta zu, auf dessen Gesicht sich nun Erschrockenheit zeigte.

Er packte ihn am Handgelenk und teleportierte sie beide weg.
 

Als Vegeta wieder die Augen aufschlug fand er sich neben Son Goku auf einer Wiese wieder, eine schöne, große Wiese neben einem Fluss mit einem Wasserfall.

Verwirrt sah er sich um.

„Das ist mein Lieblingsplatz!“ sagte Son Goku ruhig.
 

Vegeta nickte.

„Vegeta! Ich muss dir antworten! Ich hatte vorhin keine Zeit dazu und zwar“ er holte tief Luft.
 

„Ich dich auch“
 

Es entstand eine Stille.

„Was du mich auch?“ verwirrt sah Vegeta ihn an.

Son Goku stutzte.

*Oh nein…* Schoss es ihm durch den Kopf
 

Immer noch sah Vegeta ihn verwirrt an.

„Hast du nen Schlag auf den Kopf bekommen, Kakarott?“

Son Gokus Blick senkte sich.

Dadurch, dass die Zeit zurück gedreht wurde war das alles nicht passiert. Son Goku hatte den ersehnten Satz von Vegeta erst in seinem letzten Moment des Lebens gehört und nun war dieses alles nicht passiert.

Und natürlich erinnerte Vegeta sich auch nicht mehr an das was passiert war.
 

Son Goku schüttelte verwirrt den Kopf.

Dann spürte er wie Vegeta sein Handgelenk ergriff.

„Hey, Kakarott… bist du dir sicher, dass alles okay ist?“
 

Son Goku sah auf und nickte langsam.

Das alles war nicht passiert, es war also unverändert zwischen ihnen beiden. Son Goku hatte gehofft dass dieser liebliche Satz alles verändern würde, doch nun war das alles nicht passiert.

Beide standen sich nun noch immer mit ihren unausgesprochenen Gefühlen gegenüber.
 

„Lass uns gehen!“ murrte Vegeta, der nun endlich nach Hause wollte, anstatt hier auf dieser Wiese herum zu sitzen.
 

Son Goku hatte sie beide wieder zurück zur CC gebracht.

Bulma und Chichi waren noch im ‚Urlaub’. Ihnen war es egal, dass die Männer wieder mal Kämpfen wollten. Sie würden sich nicht ihren Urlaub vermiesen lassen.
 

Son Goku zog sich gleich in sein Zimmer zurück. Er musste nachdenken.

Auf seinem Bett sitzend, dachte er über die letzten Ereignisse nach.

*Ich bin zwar zurück, aber warum fühle ich mich so schlecht, alles was passiert ist, ist nun eigentlich nicht passiert… das heißt auch… dass ich nie mit Vegetas Vater… warum fühle ich mich dann so verdammt schlecht. Als ich Vegeta ansah, sah ich wieder ihn, seinen Vater. Warum dreht sich in meinem Herzen alles?* Er fühlte sich noch immer so wahnsinnig Schuld bewusst. Er konnte Vegeta nicht einmal in die Augen sehen und dass obwohl er ihn so sehnsüchtig vermisst hatte, doch hier auf der Erde war nichts von diesem allem gesehen, er war ja nicht einmal fort gewesen. Vegeta wusste ja von nichts.
 

Son Goku verkroch sich unter seine Bettdecke und fing an zu weinen.

*All diese Qualen die ich durchgemacht habe, diese wahnsinnigen Gedanken, ich würde ihn nie wieder sehen, waren nicht ‚echt’.*

Eigentlich sollte er sich freuen, er konnte dort weiter machen wo sie aufgehört hatten, doch immer wieder kam ihm Vegetas Vater in den Sinn.
 

Als es an der Tür klopfte schreckte er hoch. Schnell wischte er sich seine Tränen ab und sah zur Tür „ja?“

Danach trat Vegeta ein.

Er grinste.

Langsam kam er auf ihn zu.

*Langsam und schön… wie sein Vater…* kam es Goku unwillkürlich in den Sinn.

Vegeta kroch zu ihm aufs Bett, da es dunkel war konnte er die verweinten Augen Gokus nicht erkennen.

Schon spürte Son Goku die Lippen des älteren auf den seinen.

Zu Stein erstarrt, rührte er sich nicht. Und schon wieder kam ihm das Bild des Königs in den Sinn.

*Warum kann ich ihn nicht einfach vergessen? Mein Vegeta ist hier, er küsst mich, er!*
 

Sein prinz.

Sein über alles geliebter Prinz.

Warum konnte er nicht einfach mit ihm Glücklich werden.
 

Ihm schossen tausend Gedanken im Kopf herum, er wurde erst aus seinen Gedanken gerissen als Vegeta ihn anstubste.

Er sah auf, in die tiefschwarzen Augen seines Gegenübers.

„Warum benimmst du dich so seltsam Kakarott? Oder machst es dir keinen Spaß mehr mit mir?“ Er grinste erneut.
 

*Ich muss es ihm sagen… ich kann nicht anders… es zerfrisst mich… aber er wird mich ewig hassen, mich verstoßen… vielleicht sollte ich es doch lassen…*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-04-04T20:09:02+00:00 04.04.2011 22:09
Aiaiai...darauf wäre ich NIEMALS gekommen.
Auf jedenfall ist das eine prima alternative! <3 Gefällt mir sehr!
Aber ich bin gespannt, wie Vegeta darauf reagieren wird, dass Goku ja was mit seinem Vater hatte.


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