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Wenn Liebe schmerzt | 2

Vegeta x Goku YAOI
von

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Kapitel 18 – Hoffnung

Kapitel 18 – Hoffnung
 

Es vergingen wieder einige Tage, Son Goku war nicht mehr zu dem König zurück gekehrt. Er fühlte sich wahnsinnig schuldig. Er hatte sich niemals so gehen lassen dürfen. Erst nachdem er mit dem König geschlafen hatte wurde ihm klar, dass es nicht Vegeta war. Er hatte sich zu sehr in die Vorstellung hereingesteigert. So sehr gehofft es sei Vegeta, er war ihm ja auch unheimlich ähnlich. Außerdem fühlte er sich atemberaubend an, was Son Goku am meisten Anmachte, war sein flauschiges Anhängsel.

Einen Tag nach der ‚Nacht’ war er versucht wieder hinzugehen. Sich in seiner Traumwelt zu belassen. Eine Welt in der er wirklich Vegeta war, in der er mit ihm zusammen sein konnte.

Doch ihm wurde nach und nach klarer, dass es falsch war, das alles falsch war, er hätte es von Anfang an wissen müssen.
 

Und mit diesen schuldbewussten Gedanken vergingen so die Tage, Son Goku blieb durchgehend in seinem Haus.
 

In derselben ‚Nacht’ in der Son Goku mit Vegetas Vater geschlafen hatte, wartete Vegeta erneut auf Piccolo. Nun lag er nicht mehr wie tot in seinem Bett sondern er saß in seinem Zimmer und wartete, wartete darauf dass der Namekianer zu ihm kam. Wie jede Nacht. Sie waren jede Nacht zusammen seitdem Zeitpunkt an, als Son Goku gestorben war.

Ihre freundschaftliche Bindung wuchs immer weiter. Nun konnte er Vegeta auch zum Lachen bringen. Doch in dieser Nacht war Vegetas Zimmer wieder dunkel und er saß zusammen gekauert auf seiner Couch. Endlich kam der Namekianer. Er betrat das Zimmer und sah sich verwirrt um. „Wieso ist es so dunkel, Vegeta?“.

Vegeta hob den Kopf und sah Piccolo an.

„Es… es ist irgendetwas passiert“.

Piccolo setzte sich langsam neben Vegeta auf das Sofa.

„Mein Herz sticht so wahnsinnig, aber ich weiß nicht wieso“ behutsam aber durchaus nur freundschaftlich legte Piccolo den Arm um Vegeta. Er war sehr darauf bedacht, dass Vegeta nichts falsch auffasste, was er tat. Er wollte nicht dass Vegeta sich in seine Dunkelheit zurückzog und er hatte ihn inzwischen recht ‚lieb’ gewonnen. Wenn man Vegeta kannte, lernte man ihn schnell zu mögen.

Vielleicht ahnte Vegeta etwas, was in der Hölle ablief, allerdings spürte er ansonsten nichts von Son Goku.

Vegeta verlies immer noch nicht sein Zimmer und wollte auch mit niemandem sonst sprechen. Er wollte seine Erinnerungen an Son Goku nicht verblassen lassen, indem er sich ablenkte. Er bereute es so sehr, es ihm nicht früher gesagt zu haben, dass er ihn liebte.

Sein Herz blutete von Tag zu Tag, er war froh über die Ablenkung die ihn der Namekianer verschaffte. Mit ihm konnte er reden ohne Gefahr zu laufen, dass er ihn verraten würde. Jemand anderem seine Geheimnisse erzählen würde.
 

Mit Piccolo hatte er über die Zeit in Freezers Dienst gesprochen. Eine Zeitspanne über die er noch nie mit niemandem gesprochen hatte. Er hatte es gehasst für Freezer zu arbeiten. Es gehasst so schwach gewesen zu sein. Er musste alles tun was er verlangte. Immer und immer wieder wurde er von Freezer in seine Privaträume gerufen und wurde Tag für Tag erniedrigt. Immer wieder verprügelte Freezer ihn. Schlug ihn bis er sich nicht mehr bewegen konnte. Er wurde von Tag zu Tag daran erinnert wie schwach er war. Immer wieder damit gequält dass Freezer seinen Vater getötete hatte, als dieser noch so jung war. Freezer hatte damals sich alles aufnehmen lassen, wie er den Planeten Vegeta zerstört hatte, damit er es sich immer wieder genüsslich ansehen konnte. Doch er wollte es sich nicht einfach nur immer wieder ansehen, er wollte es immer wieder Vegeta vorführen, ihn brechen, dass er etwas von seiner stärke verlor. Vegeta war noch so jung gewesen, als er allein, getrennt von seinem Vater, in Freezers Dienste einstieg. Doch dann kam Son Goku in sein Leben, er veränderte ihn und zum Glück von Vegeta befreite er ihn von Freezer. Er konnte endlich sein eigenes Leben leben, doch er war innerlich zerstört, zerstört von den Qualen Freezers.

Dort hatte er auch gelernt, niemanden zu vertrauen, niemanden an sich heran zu lassen und gar von liebe hatte er noch nie etwas gehört. So etwas unsinniges, liebe, tz. Das einzige was zählte war kämpfen, trainieren um stärker zu werden, um sich endlich von Freezer los zu reißen.
 

Piccolo hatte sich alles angehört und endlich verstanden wieso Vegeta sich so abweisend verhielt. Ein wunder, dass er sich endlich langsam Kakarott geöffnet hatte, wahrscheinlich hatte dieser naive junge Saiyajin es einfach geschafft, Vegeta vertrauen zu geben.
 

Vegeta spürte dass etwas nicht in Ordnung war, jedoch dachte er nicht daran dass allein daran Son Goku schuld war. So langsam gewöhnte er sich wieder daran, dass diese Verbindung die er mit dem jüngerem gehabt hatte verschwunden war. Keine fremden Gefühle mehr in seinem Kopf. Jedoch entstand dadurch so etwas wie ein Loch in ihm.
 

Nach dieser einen Nacht, wo sein Herz so unglaublich stark stach, verschlechterte sich Vegetas zustand wieder. Piccolo hatte wieder das Gefühl als müsste er von vorne anfangen.
 

Son Goku saß unzählige Tage einfach nur so in seinem Haus rum, es kam schon jemand vorbei um nachzusehen was los sei, dann Son Goku war selbst seiner Aufgabe nicht mehr nachgegangen.

Seine Schuldgefühle trieben ihn fast an den Rand des Wahnsinns. Er musste noch mehr als vorher an Vegeta denken. Doch jedes Mal kam ihm das Bild von Vegetas Vater in den Kopf. Alles passte nicht zusammen. Er musste hier weg, nur wie?

Er war endgültig tot. Nichts und niemand konnte ihn wieder zurück auf die Erde holen. Und selbst wenn, wäre dass so richtig? Könnte er Vegeta je wieder unter die Augen treten? Er konnte aber auch nicht ewig mit dieser Schuld leben.

Doch Tag ein Tag aus dachte er nur daran wieder auf die Erde zu kommen, wieder zu leben, einfach nur in seiner Nähe zu sein.

Eines Tages ging er zu Emma Daio und bat darum mit Dende sprechen zu können. Dieses wurde ihm gewährt.
 

„Dende? Kannst du mich hören?“

„Ähmn… Son Goku? Ja ich kann dich hören und Piccolo auch“

„Dende, ich … weißt du… ich hab dich noch nie wirklich um etwas gebeten aber nun brauch ich wirklich deine Hilfe, du weißt mit den irdischen Dragonballs kann ich nicht mehr zum Leben erweckt werden du musst neue erschaffen, mit Piccolo zusammen, stärkere … ich bitte dich… Dende!“

Dende schwieg.

„Son Goku.. ich glaube nicht, dass das Möglich ist!“ sagte Piccolo streng.

„Ich bitte euch, ich kann hier nicht länger bleiben, ich bitte dich Piccolo, du weisst auch warum“

Nun schwieg auch Piccolo.

Doch Dende fing nun wieder an zu sprechen. „Ich bin dir soviel schuldig Son Goku, ich werde versuchen mein bestes zu geben“
 

Doch dann brach die Verbindung ab.

Son Goku wartete einige Tage bis er endlich Antwort von Dende bekam.
 

„Hey Son Goku! Son Goku! Kannst du uns hören?“

Son Goku schreckte auf. „Ja! Dende!“

Er sprang vor Freude auf.

„Son Goku… es tut mir wirklich leid… ich habe es zwar mit Piccolos Hilfe geschafft neue, stärkere Dragonballs zu erschaffen… jedoch… es tut mir leid… der Drache sagt er könne dich auch nicht zum Leben zurück holen.“

Son Gokus Hoffnung schwand…

„Aber…“ sprach Dende.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-04-04T10:05:23+00:00 04.04.2011 12:05
Aber....???
Hoffentlich kommt das nächste Kapitel relativ bald, meine Liebe! :D


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