Der Tag danach oder Die zweite Begegnung
Ich wachte schweißgebadet auf und wusste nicht warum.
Meine Gedanken und der Traum waren verschleiert, doch ich
erinnerte mich noch daran Schreckliches geträumt zu haben.
Außerdem sah ich noch immer den Mann vor Augen, der mir in
meinem Traum die ganze Zeit geholfen hatte.
Er sah gut aus: schwarze leicht gewellte Haare, braunrote Augen, ein blasses übernatürlich schönes Gesicht und die Statur eines Gottes.
Seine Kleidung: ein schwarzer Rollkragenpullover mit silbernen verschlungenen Symbolen, eine blau-silberne enganliegende Hose und schwarze Schuhe.
Ich stand mittlerweile am Fenster und sah noch einen schnellen
Schatten der binnen Sekunden aus meinen Blickfeld verschwand.
Während ich den Sonnenaufgang beobachte dachte ich an die
Szene von gestern. Sie kam mir mittlerweile verrückt vor, doch
ein Teil von mir wusste das es wirklich geschehen war. Doch
mir fiel auf das ich den Gestalten aus der Seitenstraße schon
Namen gegeben hatte.
Es waren Gestaltwandler, die um den Menschen standen, die um
den Menschen standen. Der Mensch war von den Gestaltwandlern
getötet worden, das sah ich an den dunkel glänzenden Boden. Die
normal aussehendsten Gestalten sind Vampire, dies sah ich an
den braunroten Augen und den langen, spitzen Zähnen die man
in den offenen Mündern sah. Ich erkannte nun auch beim
überlegen, das die Vampire, die Gestaltwandler von den
Menschen wegziehen wollten, aber sie bemerkten das der
Mensch schon tot war und so machten sie sich an die Arbeit
die Gestaltwandler zu töten. Aber das Ende des ganzen werde
ich wohl nur erfahren wenn ich die Vampire fragen würde.
Aber das wäre natürlich Selbstmord.
Ich hörte eine Klospülung. Bei diesen Geräusch wusste ich
nun das meine Eltern wach waren. Ich entschied mich deshalb
mich schnell anzuziehen. Nachdem ich fertig war ging ich
runter ins Wohnzimmer zu meinen Eltern. Ich
sagte: „Es tut mir leid das ich gestern zu spät kam.
Ich hab erst zu spät auf die Uhr geschaut." Meine
Eltern sagten: „Naja, das kann ja mal passieren. Aber
beim nächsten mal schaust du öfter auf die Uhr. Hast du
verstanden?" Ich antwortete: „Ja, hab ich." Meine
Eltern schauten sich an und sie fragten: „Hat dich
jemand gestern nach Hause begleitet?" „Ja, natürlich.
Nata, Chris und Domenic haben mich begleitet."
Meine Mutter sprach: „Na dann ist ja alles in Ordnung.
Aber jetzt gehen wir erstmal Frühstücken."
Nach dem Frühstück.
Ich packte meine ausgeliehenen Bücher in eine Tasche zusammen
und machte mich auf den Weg zur Bücherei. In der Bücherei gab ich
schnell meine Bücher ab und leihte mir 10 neue Fantasy-Romane aus.
Auf dem Weg nach Hause!
Ich war gerade auf den Weg nach Hause als ich IHN sah.
Er stand unter dem Baum an der Mauer vor meinen
Elternhaus und hatte die sah genauso aus wie im
Traum. Ich blinzelte, um meine Sicht zu klären,
doch er war noch immer da. Also fragte ich mit
zittriger Stimme: „W-Wer bist du?" Er schaute mich
aus seinen wunderschönen braunroten Augen an und
fragte ungläubig: „Du erkennst mich?" „Natürlich.
Du bist der Vampir aus der Seitenstraße von gestern.
Der, der mir den Befehl gab zu verschwinden."
Christians Sicht:
Ich sah sie ungläubig an und entschied mich, mit ihr
in meinen Unterschlupf zu gehen und ihr dort alles
zu erklären. Also sagte ich: „Du wirst müde und schläfst
ein." Nachdem meine Worte nur von einen Schnauben zur
Kenntnis genommen wurden, erschien ich hinter ihr und
schlug sie Bewusstlos. Ich rannte in Blitzgeschwindigkeit
zu meinem Unterschlupf, legte sie in mein Bett und
durchsuchte sie. Ich fand in ihrer Tasche nur 10
Fantasy-Romane und einen Geldbeutel mit Ausweise und
Geld im Wert von 300 Euro. In ihren Hosentaschen und
in ihrer Jacke fand ich nur einige Medikamente zur
Beruhigung,ein paar Taschentücher und ein Taschenmesser
mit einer 12cm langen Klinge. Ich lies sie bewusstlos
liegen setze mich in den Stuhl neben dem Bett und
schaute ihr zu.
Sie sah aus wie ein Engel: ein blasses schönes Gesicht, schwarze Lange leicht gewellte Haare, schlanker gut gebauter Körper und sie hat einen wunderschönen Kleidungsstil.
Ihre Kleidung bestand aus einem Top mit Flatter ärmeln in der Farbe schwarz/weinrot und einer schwarzen Jacke mit roten Stickereien. Sie Hatte eine schwarz/graue Röhren-Jeans an und dazu passende schwarze Chucks.
Nachdem ich sie so sah nutze ich meine Chance und
drang in ihren Kopf ein. Ich erfuhr aus ihren
Gedanken das sie morgen erst 15 wird und das sie
Tanja ( auch Tania geschrieben und ausgesprochen)
Yukira Tamakacheri hieß.
Anmerkungen:
Das Kursiv geschriebene ist eine Charakter Beschreibung.