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Grim Reaper

Shinigami Dispatch Society
von

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Regel 5

Dumpfe, schnelle Schritte hallten an den Wänden der dunklen Gänge des Shinigami Verwaltungsgebäudes wieder.

Grell lief, er rannte schon beinahe.

Er wollte einfach nur noch weg.

Wie konnte William nur so kalt zu ihm sein, wo er ihm doch immer sagte, wie viel er ihm bedeutete?

Der Rothaarige konnte und wollte ihn in diesem Augenblick einfach nicht verstehen.

Am Ausgang angekommen öffnete er die massive, pechschwarze Tür und trat ins Freie.

Wind und Regen schlugen ihm ins Gesicht.

Ein Blinzeln, dann lief er weiter.

In London angekommen blieb er zum ersten Mal wirklich stehen und atmete tief den Geruch der dunklen Gassen ein.

Die Wut, die sich in ihm angestaut hatte, ergoss sich nun in warmen Tränen über seinen Wangen.

Zum ersten Mal in seinem Leben kümmerte es ihn nicht, wie sehr sein Make-Up verschmiert oder dass er nass bis auf die Knochen war.

Er stieß sich von der Hauswand ab, an die er sich zuvor erschöpft gelehnt hatte und schleppte sich weiter.

Erst durch die Gassen doch dann lieber hoch auf den Dächern der Stadt.

Zu dieser späten Stunde war es in dem Gebiet Londons, in dem sich der rothaarige Schnitter gerade aufhielt, noch immer recht belebt.

Eine der ärmsten und dreckigsten Gegenden, von Hurerei und Straßenraub geplagt und wirklich keine Gegend in der sich Grell gerne aufhielt.

An einem Hausvorsprung angekommen ließ er sich an dessen Kante nieder, sodass seine Beine locker runterhingen und beobachtet angewidert das Treiben auf der Straße um sich etwas abzulenken.

Nach einigen Stunden wurde es ruhiger und die vereinzelten Lichter, die noch übrig geblieben waren verschwanden auch.

Grells Gedanken waren immer noch bei William.

Was hatte er nur falsch gemacht um solch eine Behandlung verdienen?

Etwas in der Dunkelheit unter ihm erregte plötzlich seine Aufmerksamkeit.

Ein dunkelroter Schatten bewegte sich schnell- leider zu schnell – und so verlor er ihn aus den Augen.

Ein Seufzten entkam Grells Lippen und so stieß er sich von dem Vorsprung, auf dem er platzgefunden hatte, ab und landete in einer Pfütze.

Als er an sich herabsah entdeckte er rote Spritzer auf seinem sonst weißen Hemd.

„Och nee! Das war grade erst in der Reinigung!“ motzte er.

Verwundert sah er in die Pfütze unter sich.

Blut.

Ausgehend von etwas, was wohl mal ein Mensch gewesen seien könnte, bahnte es sich seinen Weg langsam über die dunklen Pflastersteine der Straße und vermischte sich mit dem Regen.

Interessiert trat Grell näher an das etwas heran.

Der Geruch war unverkennbar für den Shinigami und endlich lächelte er wieder.

Die Eingeweide der Person vor ihm lagen für deinen Blick frei und unter dem vielen Blut erkannte er lange, blonde Haare.

„Ah, eine Frau also?“ Grell kicherte während er sich nach unten kniete, um in der Dunkelheit besser sehen zu können.
 

Sein Blick fiel allerdings schnell in die Pfütze neben der Leiche, in der sich sein Antlitz wiederspiegelte.

„Ach du meine Güte!“

Der Versuch den verlaufenen Mascara wegzuwischen scheiterte kläglich und Grell seufzte während er sich eine lose Haarsträhne hinters Ohr strich.

Ein heftiger Ruck ging durch seinen Körper und seine Augen weiteten sich als er ein weiteres Gesicht in der blutigen Pfütze ausmachte.

„Ich wusste gar nicht, dass noch jemand mit dem Auftrag befasst wurde“.

Eine raue, leiernde Stimme erlang dicht neben seinem Ohr und Grell warf sich erschrocken herum als er auch noch lange, kalte Finger an seiner Wange spürte.

Dass er in einer Blutlache landete kümmerte ihn grade herzlich wenig.

Er starrte sein Gegenüber verwirrt an und er glaubte, sein Herz bis in den Hals klopfen zu spüren.

Ein heftiges Grinsen ging von der Person vor ihm aus.

Grell musterte ihn.

Lange, silbrig schimmernde Haare quollen üppig unter einem bizarren schwarzen Hut hervor, den freien Blick auf seine Augen durch einen unordentlich gewachsenen Pony nicht preisgebend.

Knochige Finger, die unter einer schwarzen Kutte zum Vorschein kamen umklammerten eine große, mit Ornamenten verzierte Sense.

Das Grinsen war das auffälligste an dieser Persönlichkeit und Grell war so davon angetan, dass er erst durch ein Räuspern der Person vor ihm bemerkte, dass diese die Hand nach ihm ausgestreckt hatte, um ihm aufzuhelfen.

Dankbar, mit einem leichten Lächeln, nahm er die Hilfe an und stand nun endlich wieder.

Das blutige Gemisch tropfte von seinem ruinierten Mantel.

Der grauhaarige musterte sein Gegenüber ebenfalls eingehend, bevor er seine dünne Stimme erneut erklingen ließ.

„Wurdest du aufgehalten? Siehst ja schrecklich aus! Und die Cinematic Record auch noch nicht eingesammelt. Schludrige Arbeit heutzutage von euch jungen Leuten…“

Ein langer schwarzer Fingernagel bohrte sich leicht in Grells Wange und dieser zuckte zusammen und starrte den anderen anschließend wieder schweigend an.

„Tzz.“

Etwas beleidigt, keine Antwort erhalten zu haben wendete sich der ältere Schnitter ab und trat auf die Leiche zu, um sich ans einsammeln der Erinnerungen zu machen, was sich innerhalb von wenigen Minuten erledigen ließ.

„Wirklich eine Sauerei das hier.“ Der in schwarz gehüllte Mann ließ ein kurzes Lachen ertönen.

„Das wird später noch ein Spaß…“

Mit einem amüsierten Gesichtsausdruck drehte sich der deutlich ältere zu Grell um, nachdem er schon einige Schritte in eine entferntere Richtung gemacht hatte.

„Magst du nicht mitkommen?“

Grell ging wie automatisch los und folgte ihm.

Er wusste nicht genau wieso, aber irgendetwas faszinierte ihn an dem Shinigami, den er noch nie zuvor getroffen hatte.

Selbst William ließ er ihn für einen Moment vergessen.
 

Schweigen lag in den engen Passagen durch die sie gingen.

Einzig Grells Absätze ließen der Anschein erwecken, dass noch jemand zu so später Stunde unterwegs war.

Modriger Geruch quoll in Form von hellem Dunst aus den unterirdischen Katakomben und dicke graue Nebelschwaden schoben sich an den beiden Shinigami vorbei.

Die Feuchtigkeit die in der Luft hing ließ Grell schwer atmen und so blieb er kurz stehen.

Als er wieder nach vorne blickte war der andere schon im dichten Nebel verschwunden.

Der Rothaarige sah es nicht ein nach ihm zu rufen, kannte er doch noch nicht mal seinen Namen und so setzte er seinen Weg fort.

Unachtsam den Blick nach vorn gerichtet stieß er mit einem Bein gegen etwas Hartes.

Erschöpft vom Rennen und von dem ganzen Geheule schaffte er es nicht, sich aufrecht zu halten und so fiel er.

Etwas Weiches hielt seinen Sturz jedoch schnell auf, sodass er dem Boden nicht mal ansatzweise näher kam.

Er war in den Armen des Vorausgeeilten gelandet und dieser sah ihm mit leicht besorgt verzogenem Mund von oben herab an.

„Du musst schon vorsichtiger sein, wenn du durch Londons Nebel irrst.“

Er schien ein leises Kichern nicht ganz unterdrücken zu können während er Grell ein paar Haare aus dem Gesicht strich und ihn wieder aufstellte, bevor er weiterging.

Grells Wangen fühlten sich heiß an und er musste kurz schlucken, bevor er ihm nachging, entschlossen, ihn diesmal nicht aus den Augen zu verlieren.

Der Fremde verwirrte Grell.

Dieses undurchschaubare Grinsen, das sich auf dessen Gesicht, so schien es, festgebrannt hatte und dieses mysteriöse Getue.

Es fröstelte Grell während er daran dachte und so bemühte er sich, auf die Straße unter sich zu schauen, damit er nicht wieder stolperte.

Glücklicherweise bemerkte er noch rechtzeitig, dass der Grauhaarige stehengeblieben war.

Der Nebel war hier nicht mehr so dicht und so erkannte man, dass sie an einem kleinen, heruntergekommenen Haus am Ende einer Gasse angelangt waren.

Vermoderte Bretterhaufen türmten sich vor dessen Fassade auf, an der auch einige Särge lehnten.

Von einem alten, großen Schild, das über dem Eingang des Hauses hing ging ein verdächtiges Ächzen und Knarzten aus.

Bedrohlich schwankte es mit dem Wind, als Grell seine Inschrift las.

‘Undertaker‘.
 

„Ein Bestattungsunternehmen?“ Verwundert sprach Grell zum ersten Mal seit er dem Fremden begegnet war.

Dieser war unterdessen schon in das baufällige Gebäude eingetreten und hielt ihm die Tür auf.

Mit einem komischen Gefühl im Magen trat Grell ein und nachdem er das Geräusch der zufallenden Tür wahrnahm, war alles nur noch schwarz.

Das Aufzischen eines Streichholzes das sich entfachte war das nächste, was er vernahm.

Kurz darauf legte sich ein matter Lichtschein, ausgehend von einer kleinen Öllampe in den finsteren Raum und ließ die Umrisse von weiteren Särgen erkennen.

Diese waren allerdings teilweise lackiert und mache sogar kunstvoll verziert.

Obwohl die ganze Atmosphäre Grell unter anderem Umständen sehr zugesagt hätte, war er jetzt jedoch froh, dass der Ältere einige große Kerzenständer anzündete, die den Raum nun gänzlich erhellten.

Er sah sich um.

Alles schien sehr einfach und trist zu sein.

Es als unordentlich zu bezeichnen wäre übertrieben gewesen, jedoch lagerten hier wohl Jahrzehnte alte Staubschichten und Spinnweben waren in den Ecken des Raumes.

Die vielen Särge nahmen jedoch neben den unzähligen, mit Büchern gefüllten Regalen den größten Platz ein.

An einem Totenkopf blieb Grells Blick haften und er fragte sich, ob dieser wohl echt sei.

„Tee?“

Ein Arm schlang sich von hinten um den Körper des jungen Schnitter und hielt ihm ein Gefäß mit einer dampfenden, roten Flüssigkeit unter die Nase.

Beinahe schon wieder vor Schreck umgekommen griff er schnell nach dem Becher und entschlüpfte der Situation indem er sich ungefragt auf einen naheliegenden Sarg niederließ, da er sonst keine andere Sitzmöglichkeit sah.

Erneut betrachtete er das Grinsen des anderen, der sich ebenfalls auf dem Sarg niederließ.

Er schien es sich fast gemütlich zu machen so wie er mit angewinkelten Beinen dasaß und seinen Tee trank, der sich in einer Art medizinischem Messbecher zu befinden schien.

„Du scheinst verwirrt zu sein.“ Kicherte der Angestarrte.

„Was hat dich eigentlich so niedergeschlagen?“

Schon wieder spürte Grell die kalten schlanken Finger an seiner Wange.

Er räusperte sich.

„Würden Sie, würdest du äh…“

„Undertaker. Sehr erfreut <3“

„Also gut, Undertaker, würdest du vielleicht deine Finger aus meinem Gesicht nehmen? Geht man so mit einer Lady um?“

„Hoho-„ Der vermeintliche Bestatter kicherte, nahm aber seine Hand zurück.

„Eine Lady also…“

Er stand auf und wirbelte durch den Raum, von einem Lachen geschüttelt.

Grell verfolgte die Szene etwas beleidigt.

Mussten sich denn wirklich immer alle über ihn lustig machen?

Er wurde abrupt aus seinen Gedanken gerissen als Undertaker vor ihm stehengeblieben war, beide Arme seitlich von ihm am Sarg abstützend.

Grell war unwohl zumute und er sah in eine andere Richtung.

„Uuund? Verrätst du dir auch deinen Namen?“

Ein Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit, welchen Grell nicht wiederstehen konnte und es einfach erwidern musste.

„Grell Sutcliff.“

Undertaker ließ von ihm ab.

„Gut, Mr. Sutcliff.“

„Nur Grell ist auch okay…“

Der Bestatter kicherte düster, was den Rothaarigen Schnitter erzittern ließ.

Die Verwirrung, die sich in Grell die ganze Zeit über schon vergrößerte schien ihn langsam unter sich zu begraben.

Vor allem als er wenig später Kleidung zum Wechseln unter die Nase gehalten bekam, die seine eigene zu seien schien.

„Die hab ich von Mr. Spears. Er sagte mir, dass ich dich treffen würde und so hab ich mich vorbereitet.“

Stolz auf sich selbst nahm er mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck auf einem der Särge weiter hinten Platz und drehte sich um, als Grell sich daran machte, sich umzuziehen.

Nun waren die Gedanken des immer noch verheult aussehenden Schnitters wieder bei seinem strengen Vorgesetzten.

Er fehlte ihm und er wollte auch wirklich gerne zu ihm zurück um sich zu entschuldigen, obwohl er überhaupt nicht wusste, was er eigentlich falsch gemacht hatte.

Seufzend ließ er sich auf den Boden sinken und stützte den Kopf in die Hände.

„Also, Undertaker? Danke für die Gastfreundschaft aber ich würde jetzt wirklich lieber…“

„Nein.“ Unterbrach der Ältere ihn.

Grells Gesichtsausdruck verriet seinen Unmut.

„Spears hat dir doch sicher gesagt, dass du bald hierherkommen sollst, oder?“

„Nein. Ich weiß nicht, wovon du sprichst.“
 

Undertakers Mund ließ auf einen verwirrten Blick schließen, der ja unter dem Haar, das seine Augen verdeckte, nicht zu erkennen war und er kramte in seinem Gewand, um einen zerfledderten Brief rauszuziehen.

„Hier, bitte.“

Der Brief, der vor Grells Augen ausgeklappt wurde war von der Verwaltung. – Sogar von William persönlich.

Das erkannte Grell an der ordentlichen Handschrift.

Wieder lief es ihm kalt den Rücken runter als er die Worte las, die er vor einiger Zeit schon einmal in Williams Büro gelesen hatte und er schluckte als er endlich Verstand.

Das hier sollte seine Strafe für seinen Ungehorsam sein.

Die vorzeitige Verbannung vom Dienst an einen trostlosen Ort wie diesen, um ihn auf das wesentliche zu beschränken.

„Papierkram.“

Ein bitteres, gequältes Lächeln kam ihm über die Lippen und er sah zu Boden.

Undertaker setzte sich neben ihn.

„Tut mir leid.“ Meinte er leise.

„Aber du wirst wohl vorerst hier bleiben müssen, aber keine Angst, hier ist genug Platz für dich und du kannst tun was du willst, solange du mich nicht bei meiner Arbeit hier störst.“

Grell sah ihn ungläubig an.

„Du arbeitest wirklich als Bestatter? Wie schaffst du das?“

William gab ihm immer so viel zu tun, dass er nach getaner Arbeit immer total müde ins Bett fiel.

William.

Schnell schüttelte er diesen Gedanken wieder ab und lauschte auf Undertakers Antwort.

„Hm nein, ich bin nur ein einfacher Bestatter. Aber manchmal helfe ich bei euch noch aus, grade jetzt, bei euren Personalschwierigkeiten.“

Er grinste.

Der Rothaarige nickte nur und er unterhielt sich noch weiter mit dem dunkel Gekleideten, was ihn tatsächlich etwas aufheiterte und ihn zum Lachen brachte, bevor ein Gähnen ihn verließ.
 

„Müde? Bitte, leg dich ruhig hin.“

„Hinlegen? Wohi-…Oh…doch nicht wirklich? In den Sarg?“

Das hastige Nicken von Undertaker gefiel ihm gar nicht und er schluckte hart als er sah dass dieser sich schon darangemacht hatte, die wenigen Kerzen, die den Raum noch erhellten zu löschen, bevor sich die Dunkelheit über sie legte.

Stark seufzend öffnete Grell langsam den Sarg vor ihm und tastete den Samtstoff ab.

Plötzlich spürte er etwas Kaltes unter seinen Fingern.

Eine Leiche.

Grell schrie leicht auf und schreckte zurück nur um feststellen zu müssen, dass er sich zum zweiten Mal an diesem Abend in den Armen von Undertaker befand, der ihn entschuldigend durch die Dunkelheit hindurch ansah.

„Sorry, ich vergaß das die heute angekommen ist.“

Etwas Feuchtes traf seine Hand und er tastete nach Grells Gesicht, nachdem er ein leises Schluchzen vernahm.

Seine Hände ruhten an den Wangen des Jüngeren während er beunruhigt nachfragte.

„So schlimm?“

Grell atmete scharf ein bevor er antwortete.

„Nein, das nicht, aber Heute war einfach alles…Ich…und William war so…und dann bin ich…und dann kamst du…“

Undertaker schüttelte ihn sanft um ihn wieder zur Besinnung zu bringen.

„Hey, hey!“

Der jüngere Schnitter spürte wie seine Mundwinkel hochgeschoben wurden und er musste etwas Lächeln.

„Das steht dir schon viel besser. Und jetzt solltest du wirklich schlafen. Hier.“

Undertaker schob Grell vorsichtig in die Richtung eines anderen Sarges und öffnete ihn.

Er vergewisserte sich sogar, nicht noch einen seiner Kunden ihn ihm vergessen zu haben, bevor er Grell wieder sich selbst überließ.

Erschöpft ließ sich der sonst so aufgedrehte Shinigami in den weichen Stoff des Sarges fallen und stöhnte kurz auf.

Jetzt lag er tatsächlich in einem Sarg in einem Bestattungsunternehmen.

Es sah furchtbar aus und die Person die er liebte schien sich nicht im Geringsten für ihn zu interessieren, so wie es eigentlich immer war.

Er versuchte krampfhaft die Tränen zurückzuhalten, da er fürchtete, sonst wieder Undertaker anzulocken, auch wenn vor einiger Zeit schon das zuklappen eines Sargdeckels zu hören war.

Seine Gedanken galten wieder nur William.

Wollte er von Anfang an, dass es so kam?

Hatte er geplant ihn erst an sich ranzulassen um ihn dann wieder von sich zu stoßen?

War das vielleicht seine eigentliche Strafe?

Was kümmerte ihn schon der ganze Papierkram wenn er nicht wenigstens ab und zu zu seinem William rüber sehen konnte.

Es vermisste ihn sehr.
 

Irgendwann schlief Grell mit schwerem Herzen und trotz der vielen unbekannten Geräusche, die ihn immer wieder aufschrecken ließen, ein.

Es sollte wohl nicht die letzte nervenaufreibende Nacht in nächster Zeit werden.



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