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Love will find a way

Yuffie x Vincent
von

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Kapitel 02

Kapitel 02
 

Um ehrlich zu sein wusste ich nicht wie ich reagieren sollte.

Sollte ich mich jetzt zu ihm setzen und schweigen um ihn nicht zu nerven,

oder sollte ich ihm mein Herz ausschütten?

Ich entschied mich für ersteres und setzte mich still neben ihn.

Ich merkte, dass er mich ansah, aber ich sagte nichts dazu.

Es vergingen einige Minuten ehe er das Wort an mich richtete.

„Was ist passiert?“

Langsam hob ich den Blick und sah ihm in die Augen.

„Wie?“

„Halte mich nicht für blöd. Was ist passiert?“

Ich seufzte nur und senkte den Blick.

Umso mehr zuckte ich zusammen als ich plötzlich eine kalte Klaue auf meiner Schulter fühlte.

Mein Herz begann schneller zu schlagen, doch ich konnte es mir nicht erklären.

Ehe ich mich versah lehnte ich an ihm und sah zu ihm auf.

„Sag schon“

Ich konnte seinem eisernem Blick nicht lange stand halten

und begann schließlich zu erzählen.
 

„Dein Vater will, dass du zurück nach Hause kommst, was ist daran so ungewöhnlich?“

„Es ist die Tatsache wie er es gesagt hat. Er war einfach so anders, als ob er was vor hätte.“

„Was vorhätte?“

„Hätte er mir sonst angedroht mich holen zu lassen?“

Er schüttelte stumm den Kopf.

„Ich weiß nicht wirklich was ich machen soll, Vincent.“

„Du solltest mit ihm reden und ihm sagen, dass du dich morgen früh auf den Weg nach Wutai machst.“

Ich seufzte leise, beließ es aber dabei, immerhin hatte er recht, auch wenn es mir nicht passte.

Er nahm den Arm von meiner Schulter und eine merkwürdige Kälte erfüllte mich.

Mechanisch stand ich auf, kramte mein Handy aus der Tasche und wählte die bekannte Nummer.

Es dauerte nicht lange bis er abhob.

„Dad?“

„Was ist los, Yuffie?“

Ich seufzte ehe ich weitersprach.

„Ich mache mich morgen früh auf den Weg zurück.“

„Das will ich schwer für dich hoffen.“

Ich ballte eine Hand zur Faust aufgrund der Wut die mich erfüllte.

„Wieso willst du, dass ich so schnell nach Hause komme?“

„Das erfährst du morgen.“

Ehe ich etwas erwidern konnte hatte er bereits aufgelegt.

Ich legte das Handy weg und drehte mich zu Vincent.

Wie so oft konnte ich seinen Blick nicht deuten aber dieses Mal war es anders.

Ich hatte das Gefühl eine Art Bedauern in seinen Augen zu sehen.

Auch wenn es mich eine Menge Überwindung kostete fragte ich ihn was mich schon so lange interessierte.

„Vincent, bist du einsam?“

Ich sah ihn genau an, um auch nur die kleinste Gefühlsregung mitzuerleben.

Und es lohnte sich denn ich konnte deutlich erkennen, wie seine Augen sich weiteten,

was schon Antwort genug war, dennoch schwieg er.

„Du bist einsam“, ich ging langsamen Schrittes auf ihn zu, “Aber du willst nicht mehr einsam sein, richtig?“

Er sah zu mir auf, immer noch in derselben Sitzhaltung.

Er sah mich an und ich sah ihn an, aber keiner von uns Beiden sagte auch nur ein Wort.

So ging das etwa fünf Minuten, dann hielt ich es nicht mehr aus.

„Komm schon, sag etwas!“

Doch anstatt etwas zu sagen zog er mich zu sich aufs Bett und küsste mich.

Anstatt darüber nachzudenken was gerade passierte schloss ich die Augen und erwiderte seinen Kuss.

Ich wusste nicht wie lange wir einfach nur ineinander verschlungen dasaßen und uns mit Küssen und Berührungen liebkosten bis mir die Tränen in die Augen stiegen.

Ich wusste, dass ich ihn morgen für unbestimmte Zeit verlassen musste und diese Gewissheit machte mich trauriger als alles andere was mir durch den Kopf ging.

Er musste gefühlt haben wie ich weinte denn er drückte mich fest an seine Brust und legte die Lippen an mein Ohr.

„Ich werde warten, egal wie lange es dauert.“

Auch wenn er nur flüsterte war seine Stimme kraftvoll und sanft, was mir eine Gänsehaut auf die Haut zauberte.

„Danke, vielen Dank Vincent.“

Ich schmiegte mich an seine starke Brust und schloss die Augen um ihn besser spüren zu können.

Seine Hand strich zärtlich über meinen Rücken und seine Lippen liebkosten meinen Hals.

Ein leises und wohliges Seufzen entfuhr mir und ich presste mich an ihn.

Sein heißer Atem auf meiner Haut fühlte sich so gut an und nun wurde mir eines klar.

Ich hatte mich seit ich ihn kannte, nur für ihn aufgehoben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Mythika
2011-01-29T22:32:29+00:00 29.01.2011 23:32
also wenn ich ehrlich sein soll...
(sollte man zwar immer aber egal!)
dann find ich das zu schnell xD
naja aber wenn die dann noch ärsche treten müssn isses okay x3
bin gespannt~<3

(bei mir kommen se auf ca seite 80 zusammen, marmelade_x3 xD ...)
Von:  Bernsteinseele
2011-01-24T16:39:39+00:00 24.01.2011 17:39
was heißt hier warten? o.ô
Vincent hat mit zu gehen .... so wie Yuffies Vater klang, soll Yuffie zwangsverheiratet werden. dann kann vincent yuffie gleich entführen XD


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