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Das Geheimnis der Götterkarten

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Wie alles Begann!

Das Geheimnis der Götterkarten
 


 

Vor Tausenden von Jahren, als die alten Mächte noch herrschten, begann ein Krieg unter den obersten Göttern. Es war ein Kampf um die Herrschaft über die Erde, der wie schon oft davor ohne einen wahren Sieger endete.
 

Die Götter besaßen mächtige Elementarwaffen mit ungeheurer Zerstörungskraft, sie scheuten auch nicht diese untereinander einzusetzen.
 

Das Aufbrausen dieser Mächte hatte auch Auswirkungen auf das irdische Leben. Viele Lebewesen der Erde litten schreckliche Not unter der Machtgier und Streitlust der göttlichen Wesen. Naturkatastrophen brachen immer wieder über Menschen und Tiere herein; Überschwemmungen, Tornados, Brände und viele Krankheiten übersäten die Länder. Horden wilder Bestien, die ganze Landstriche verwüsteten, fanden plötzlich Platz in den Liedern der umherziehenden Barden. Doch leider konnte keiner der fahrenden Sänger von einem Helden singen, der sich diesen Kreaturen entgegen stellte. Nur von der Zerstörung und dem unendlichen Leid der Hinterbliebenen handelten ihre Lieder. Aber diese Klagen erreichten die Götter nicht.
 

Als sich die fünf Mächtigsten der Götter letzten Endes gegenüberstanden, knisterten ihre Waffen vor Energie. Sie waren bereit jederzeit zuzuschlagen. Sie schauten von einem zum anderen, sichtlich geschwächt durch den Kampf untereinander, abwartend auf den nächsten Zug, der da kommen würde.

Ihre Körper hoben und senkten sich, als sie schwer atmend in gebückter Kampfeshaltung einander beobachteten. Dies hätte Stunden, Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte andauern können. Die Anspannung in der Luft war greifbar.
 

Die Götter waren so sehr aufeinander fixiert, dass sie ihre Umwelt komplett vergessen hatten. Dies machte sich ein Überlebender der kleineren Götter zunutze, der die Mächtigsten schon ein Weile beobachtet hatte. Dies war der Moment, auf den er gewartet hatte.

Er musste nur einen kleinen Funken in der Mitte der Götter entstehen lassen und sowohl das Misstrauen als auch die Anspannung würde ausreichen, damit alle Mächtigsten gleichzeitig aufeinander stürmten.
 

Und so geschah es. Ein Fingerschnipsen und ein kleiner schwarzer Blitz, der inmitten der gigantischen Wesen niederging. Erzürnt stürmten die Götter mit ihren Waffen voran, woraufhin sie sich in der Mitte trafen. Ihr Zusammenprall erzeugte eine gleißenden Lichtexplosion, die von den elementaren Energien der Waffen noch weiter geschürt wurde. Die Götter wurden zu Boden gerissen und lagen auf den kalten Steinen des Schlachtfeldes. Sie regten sich unmerklich, da sie ihr Bewusstsein bereits verloren hatten. Die Götter waren schwer verletzt, aber dennoch am Leben, obgleich sie dem Tode näher waren, als dem Leben.
 

Auch an dem unbedeutenden Gott ging die Lichtexplosion nicht spurlos vorbei. Er konnte sich nur knapp in Sicherheit bringen, als ihn die Explosion ergriff. Er schrie lautstark auf vor Schmerzen, als das Licht an seinem Fleisch zerrte, es wie Feuer nagte und ihm so die eine Hälfte seines Körpers entstellte. Er trug unsägliche Schmerzen davon, obwohl es einer der schwächsten Ableger der Explosion war.

Sein Glück war; dass die Allmächtigen selbst zu keiner einzigen Handlung mehr fähig waren. Wäre auch nur einer von ihnen im Stande gewesen noch einen Finger zu rühren, hätte es wohl den sicheren Tod des hinterhältigen Gottes bedeutet. Dieser raffte sich langsam auf, nachdem sich die Explosion gelegt hatte und er dem Schlachtfeld seine Schmerzen kundgetan hatte. Langsam schleppte er seinen von Schmerz gepeinigten, halb verbrannten Körper in die Mitte der Götter. Er zog eine kleine Kiste aus seiner zerfetzen, halb verkohlen Robe. Der Gott öffnete diese mit einem leichten knarzen. Er glitt mit seinen knochigen Fingern langsam und ehrfürchtig in die schmale, reich verzierte Holzkiste hinein. Der Gott zog fünf Karten aus dem Behältnis. Sie waren leer.

Nur eine schaurige Aura ging von ihnen aus. Ihm lief es kalt den Rücken hinunter und ließ ihn erschaudern.
 

Der Gott platzierte die Karte vorsichtig auf dem Boden, je eine zu den Füßen einer Gottheit. Danach nahm er einen pechschwarzen Kohlestift aus derselben Kiste und begann einen Zauberzirkel auf den Boden zu zeichnen. In dessen Mitte setzte er sich daraufhin in eine meditative Pose, die Augen geschlossen und sein unheilvolles Ritual beginnend. Dunkle Runen entstiegen dem Zirkel und begannen um ihn herum zu schwirren. Eine dämonische Formel ergoss sich aus seinem Munde. Über den Karten schwebend, zerteilten sich die Runen in kleinere schimmernde Einheiten, die um die Köpfe der Götter zu schwirren begannen. Sie formten sich zu einem wundersamen violetten Nebel und umhüllte die Köpfe gänzlich. Der Schleier schien auch die Körper einzunehmen und sie Stück für Stück aufzulösen.
 

Mit einem schweren Keuchen bäumte sich einer der Gottheiten mit letzter Kraft auf, richtete seine zitternde Hand auf den Verräter und stieß einen Fluch über ihn aus, ehe er vom Nebel verschlungen wurde. Als diese vollends verschwunden waren und nur noch Nebel übrig war, durchzuckte diesen ein Blitz. Daraufhin veränderte sich die violette Farbe des Nebels in die jeweilige Elementarfarbe der entsprechenden Gottheit. Die Karten leuchteten grell auf und saugten den über sich liegenden Rauch in sich hinein. Ein grausiges Lachen gellte durch das Land der Götter. Es war vollbracht! Nun war er der stärkste Gott und der allmächtige Herrscher der Welt.
 

Der geheimnisvolle Gott schleppte sich zu den Karten und hob eine nach der anderen auf, doch bei der Letzten blieb er stehen. „Feuer, Wasser, Eis, Erde...!“, er stockte. Sein Blick wanderte über die vier Karten in seiner Hand. Ein bösartiges Grinsen tat sich in seinem Gesicht auf. Als er die letzte Karte in die Hand nahm durchfuhr ihn schlagartig ein schmerzhafter schwarzer Blitz. Eine helle Stimme lachte bösartig auf.
 

Unter dem rätselhaften Gott öffnete sich der Boden. Ein freier Blick zur Erde tat sich unter seinen Füßen auf. Vor Schmerz ließ er die Karten los und sprang zur Seite, wobei die gefangenen Gottheiten zur Erde niederfielen. Schmerzerfüllt richtete sich der Mann auf und blickte beunruhigt zu den Wolken nieder. Er war nicht in der Lage die Götterkarten wieder herauf zu holen... noch nicht.
 

Hunderte von Jahren waren die Götterkarten vor den Augen des gefahrvollen Gottes verborgen geblieben. Bis an jenem Tag, ein junger Mann eine Karte bei einer Ausgrabung eines alten Tempels fand. Die Karte zeigte das Bildnis der Göttin der Finsternis Maleda. Berauscht von ihrem Anblick trübte sich sein Blick und wurde kalt und starr. Ein schwarzer Rauch ergoss sich aus der dunklen Karte, die der junge Mann in den Händen hielt. Der Rauch umschloss ihn immer mehr bis er ganz umhüllt war. Ein leises Kichern war zu vernehmen, dann glühte die Karte schlagartig auf und der Rauch floss durch den Mund des Mannes in seinen Körper hinein. Er bebte und ein lauter Schrei gellte durch die ganze Tempelanlage. Die Karte fest umschlungen in der Hand, brach der junge Mann zusammen.
 

Kurz darauf stürzte der Tempel unter lautem Getöse zusammen, nichts als Staub und Ruinen waren zu erblicken. Den Körper des jungen Mannes suchte man vergeblich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  DoctorMcCoy
2013-10-05T18:59:25+00:00 05.10.2013 20:59
Hallo Sonora,

ich stöbere gerade mal wieder im Zirkel herum und habe mir dann deine Geschichte ausgesucht :)
Ein Original habe ich schon länger nicht gelesen und wenn es Fantasy ist, hat man mich schnell in seinen Bann gezogen. So konnte ich doch wirklich nicht nein sagen, besonders da ich auch noch sehr auf Götter abfahre ;)

Der erste Satz hat mich direkt zum Schmunzeln gebracht. Bei den ersten paar Wörtern musste ich doch direkt an Xena denken. Es tut mir leid, aber nach dem "Vor Tausenden von Jahren, als die alten Mächte noch herrschten..." ging es bei mir nicht anders xD
Aber nachdem ich mich dann einmal zusammen gerissen habe, konnte ich mich doch ganz deiner Geschichte widmen.

Der Prolog hat mir schon sehr gut gefallen. Dein Schreibstil ist wirklich angenehme zu lesen. Du schaffst es gut, die Situation auch mit der gewünschten Stimmung einzufangen. Du hast also auch die passende Ausdrucksweise zu diesem majestätischen Prolog gewählt ;)
Was mir ein wenig gefehlt hatte, waren die Umschreibungen der Götter, das hätte es vielleicht noch etwas interessanter gemacht. Besonders dieser kleine und unbedeutende Gott, der ja da sozusagen alles an sich reißt. Vielleicht wären auch ein paar Synonyme ganz nett gewesen. Immer nur Gott war auf die Dauer doch sehr anstrengend. Du hast auch sonst noch hier und dort ein paar Wortwiederholungen drin, die einem beim Lesen dann hin und wieder stocken lassen. Zum Beispiel das Wort "Schmerzen" hast du in einem Abschnitt ziemlich häufig verwendet. Dafür ein paar andere Begriffe würde dem Prolog noch gut tun ;)

Die Idee an sich finde ich eigentlich sehr interessant und bin schon gespannt, was du dir da weiter bei gedacht hast. Der Prolog macht einen auf jeden Fall neugierig, das hast du schon geschafft ;)

Lg Lady
✖✐✖
Von:  Shizana
2013-03-14T13:59:14+00:00 14.03.2013 14:59
Hallo,

noch einmal danke für deinen Kommentar zu meiner "Modotte kite, Nyarth!". Nun bin ich an der Reihe, dir ein Feedback zu hinterlassen.
Ich habe mich für diese Geschichte entschieden, da sie ein Original ist und ich so freier an das Geschriebene herangehen kann. Und ich muss sagen, nur vom Prolog her bereue ich diese Entscheidung keinesfalls. ;)

Im ersten Moment dachte ich sofort an Yu-Gi-Oh! wegen den Götterkarten. Aber bisher bin ich noch gespannt, was deine Götterkarten so für eine Rolle spielen werden. Bis jetzt kann ich noch keine großen Vergleiche mit YGO ziehen, zum Glück.
Die Atmosphäre in diesem Kapitel mag ich sehr. Es liegt die ganze Zeit über ein gewisses Knistern in der Luft, weswegen man bis zum Ende lesen musste. Du benutzt schöne, impulsive Wörter, um den Leser im Geschehen zu fesseln. Dafür ein großes Lob von mir.
Dein Schreibstil an sich ist sehr angenehm. Leicht zu lesen, gut verständlich und passend zur Atmosphäre, die du darstellen willst. Mich persönlich stören nur die häufigen Leerzeilen, die nicht unbedingt angebracht wären, aber man kann das auch als Geschmackssache abtun.
Zu dem ominösen Gott hätte ich gern mehr Details gewusst. Als du ihn auf die Bildfläche geholt hattest, wusste ich nicht, wie ich ihn mir vorstellen sollte. Er kam so unscheinbar rüber, obwohl man zu Recht vermutet, dass er gleich eine tragende Rolle für das weitere Geschehen spielen wird. Hier hättest du schon eher auf sein zwielichtiges Erscheinungsbild eingehen können, ohne zu sehr ins Detail abzuschweifen. Das Bild erst nach und nach zusammenzusetzen, ist zwar auch eine Möglichkeit, aber ich hätte gern zu Beginn etwas für mein geistiges Auge gehabt.
Die Handlung an sich war aber sehr schön beschrieben. Und ich bin schon gespannt, wie es weitergehen wird.


Ein paar letzte Fehlerchen habe ich dennoch entdeckt:

- eine gleißenden Lichtexplosion
Siehst du vermutlich selbst. ;)

- Er schrie lautstark auf vor Schmerzen, als das Licht an seinem Fleisch zerrte, es wie Feuer nagte und ihm so die eine Hälfte seines Körpers entstellte. Er trug unsägliche Schmerzen davon [...]
Hier stört mich die Wortwiederholung von "Schmerzen". Generell verwendest du um diesen Part herum sehr, sehr oft "Schmerzen", "schmerzlich" usw.

- Sein Glück war; [...]
Ein normales Kommata genügt und ist grammatikalisch richtig. ;)

- [...] mit einem leichten knarzen [...]
"Knarzen" wird hier bitte großgeschrieben, weil mit einem Knarzen drückt eine Substantivierung aus dank "einem" als undefinierter Dativartikel. ;)

- [...] ehe er vom Nebel verschlungen wurde. Als diese vollends verschwunden waren und nur noch Nebel übrig war [...]
Ich habe diese beiden Sätze drei Mal lesen müssen, um die Aussage zu verstehen. Das liegt daran, weil man "diese" noch auf die Nebel bezieht, welche zuletzt genannt wurden, dadurch kann man deinem Gedankensprung nicht so schnell folgen.
Besser wäre etwas dieser Art gewesen: "Zurück blieben die Nebel(schwaden) [...]"
Nimm auf die Körper bitte keinen Bezug mehr, nachdem sie doch von der Bildfläche verschwunden sind. Das verwirrt nur unnötig.

- Als er die letzte Karte in die Hand nahm durchfuhr ihn schlagartig ein schmerzhafter schwarzer Blitz.
Hinter "nahm" fehlt ein Kommata, hinter "schmerzhafter" würde ich auch ein Komma empfehlen.

Bis an jenem Tag, ein junger Mann [...]
Hier ist das Komma in dieser Satzkonstellation unangebracht. Anders sähe es aus, würdest du sagen "als ein junger Mann".

Berauscht von ihrem Anblick trübte sich sein Blick und wurde kalt und starr.
Hier stören die viele "und".

- [...] immer mehr bis er ganz umhüllt war.
Vor "bis" fehlt ein Komma.


So, das soll es gewesen sein. Fürs Erste. ;D


Liebe Grüße
Shizana
Re-✖✐✖
Von: abgemeldet
2012-11-21T16:58:24+00:00 21.11.2012 17:58
Hello. =)
Also ich sag auch mal was hierzu. ;)
Den Prolog fand ich wirklich gut schonmal. Und wie auch schon gesagt wurde, sind noch ein paar kleinigkeiten da zu bemengeln (Grammatik und Rechtschreibung betreffend) aber alles in allem schon recht gut und interessant.
Werde es auch weiter lesen. =)

MfG
abgemeldet ✖✐✖
Von:  Alaiya
2012-11-08T12:58:54+00:00 08.11.2012 13:58
Hallo,

Ich habe mir die Geschichte auch einmal durchgelesen und muss sagen, dass ich den Prolog jetzt eigentlich ziemlich gut geschrieben fand. Sicher, es gab einige Kleinigkeiten, die falsch geschrieben waren und dergleichen, aber an sich fand ich es recht positiv. :)

Natürlich ist es etwas Klischee, mit so einer "Götter kämpfen gegeneinander, yadda, yadda, Exposition"-Geschichte anzufangen und es ist etwas, wovon ich mittlerweile generell auch eher abrate, weil solche Geschichten meist eine viel größere Wirkung entfalten, wenn die Charaktere es dann während ihres Abenteuers herausfinden und es dann erst nach und nach eingebracht wird. Es spricht zwar nichts dagegen, so etwas zu haben, aber es nimmt der Geschichte schon etwas die Spannung, zumal die Gegner so weniger Mysterium haben.

Was mir ansonsten noch einfällt ist, dass ich die Kurzbeschreibung veränderung würde. Denn genau so wie zwei Sätze, auf dem Rücken eines Buches, so schreckt es mich eher ab, wenn dort praktisch nichts über den Inhalt steht (und das, was da steht, micht direkt an YGO denken lässt, was es aber eigentlich nicht soll, denk ich mir). Ebenso finde ich den Satz "Ideales Lesefutter..." etwas sehr selbstüberzeugt, was denke ich auch viele Leute abschrecken wird.
Ich würde die Kurzbeschreibung einfach mal überarbeiten und etwas mehr wirkliche Informationen reinpacken. Eben etwas Spannung erzeugen.

Um noch mal auf den Prolog zurück zu kommen: Während du die Handlungen sehr gut beschreibst, fehlen mir teilweise die Beschreibungen der Personen und der Umgebung. Ich konnte mir leider dahingehend wenig vorstellen, was ich etwas schade fand. Gerade da man an den Beschreibungen der Handlung sieht, dass du eigentlich ziemlich gut beschreiben kannst ;)

Nun, ich werde bei Zeiten, wenn du magst, mal weiterlesen.


LG
Alaiya
✖✐✖
Von:  Wolkenfee
2012-06-17T11:57:26+00:00 17.06.2012 13:57
Hallo!
Ich hab mich mal für diese Geschichte entschieden, da ich weder Zelda, noch One Piece kenne.
Was mir als erstes aufgefallen ist (und leider negativ, muss ich sagen), sind die Fehler in der Kurzbeschreibung. Soetwas ist sehr abschreckend und hätte mich veranlasst, die Geschichte wieder wegzuklicken, wenn ich dir nicht einen Kommentar schulden würde.
Ich würde dir also dringend raten, das zu verbessern!

Die Große Saga um die Fünf Heiligen Götterkarten und dem Krieg Zwischen den Elementen der Götter.
Das Spiel Zwischen Gut und Böse.
Ideales Lesefutter für die Fans dunkler und Fantastischer Spannung.

--> Die große Saga um die fünf heiligen Götterkarten und den Krieg zwischen den Elementen der Götter.
Das Spiel zwischen Gut und Böse.
Ideales Lesefutter für Fans dunkler und fantastischer Spannung.

Ansonsten muss ich sagen, der Prolog gefällt mir gut. Du schilderst die Situation wirklich gut. Besonders hat mir das mit den Sängern und den Liedern, die die Götter nicht erreichen, gefallen.
Es ist auf jeden Fall ein interessanter Ansatz für eine Geschichte.

Mir sind noch einige Fehler aufgefallen, aber da die anderen Kommentarschreiber diese schon erwähnt haben, werde ich sie jetzt nicht noch einmal aufgreifen.

LG, Fee
Re-✖✐✖
Von:  _Hikari-chan_
2012-04-13T19:33:00+00:00 13.04.2012 21:33
Hey ^^

Also ich finde den Prolog echt gut, er ist ein super Einstieg in die Story und macht auf jeden Fall Lust auf mich
Die Story an sich wirkt auch sehr interessant ... auch, wenn sie mir rein vom Prolog her etwas Klischee vorkommt - was aber erstens nicht unbedingt negativ ist, solange es gut umgesetzt ist und sich zweitens auch noch durchaus als falsch erweisen kann
Der Typ am Ende, der die Karte mit der Göttin der Finsternis findet wirkt sehr nach dem Bösewicht für mich - aber auch hier kann ich mich natürlich täuschen

Wie sympathisch oder unsympathisch die Hauptcharaktere wirken kann man dem Prolog noch nicht sagen, da ja noch keine vorgekommen sind (zumindest nicht eindeutig genug), daher werde ich diesen Punkt auf später verschieben, wenn ich weitergelesen hab
Also, wenn der Rest der Geschichte so interessant wie der Prolog bleibt, dann hast du mich wohl definitiv als Leserin gewonnen

Negativ sind mir ebenfalls die Rechtschreib- und Grammatikfehler aufgefallen, die den Lesefluss teilweise doch gestört haben
Von daher würde ich dir vielleicht ebenfalls nahelegen einen Betaleser zu suchen ^^'
Aber ansonsten war alles in Ordnung

_Hikari-chan_
✖✐✖
Von: abgemeldet
2012-02-27T00:35:01+00:00 27.02.2012 01:35
Also das ist doch mal eine wirklich sehr sehr deutlich positive Steigerung!
Du hast das, was ich in meinem vorherigen Kommentar noch kritisiert habe wirklich super umgesetzt.
Besonders diese Passage hat mir sehr gut gefallen: Horden wilder Bestien, die ganze Landstriche verwüsteten, fanden plötzlich Platz in den Liedern der umherziehenden Barden.
Doch leider konnte keiner der fahrenden Sänger von einem Held singen, der sich diesen Kreaturen entgegen stellte. Nur von der Zerstörung und dem unendlichen Leid der Hinterbliebenen. Aber diese Lieder erreichten die Götter nicht.

Und auch dass du die Verbannung in die Karten nun durch diesen anderen Gott erklärst finde ich richtig gelungen. Und auch dass die Karten verloren gingen macht nun wirklich Sinn.
Ja, ich muss zugeben - ich kann was den Inhalt angeht nichts ankreiden, was man besser hätte machen können. Gefällt mir! :)

Was mir jedoch noch aufgefallen ist sind oftmals Rechtschreib- und Grammatikfehler. Hast du zufällig einen Betaleser? Ich würde dir sowas fast Nahe legen, sowas hilft auch dass man auf Fehler aufmerksam wird und sie in Zukunft vermeidet. Denn ich kenne das selbst nur zu gut - man merkt die eigenen Fehler oft gar nicht bis jemand anders einem auf sie hinweist.
Ich hab mal die, die mir nun aufgefallen sind hier aufgelistet:

Als die fünf mächtigsten der Götter sich letztenendes gegenüberstanden. -> Durch die Konjukation "als" ist der Satz ein Nebensatz und kann so nicht alleine stehen, da müsstest du noch was hinzufügen, ihn mit einem anderen verknüpfen. Hier mein Vorschlag: Als die fünf mächtigsten der Götter sich letzten Endes gegenüberstanden knisterten ihre Waffen vor Energie. Sie waren jederzeit bereit zuzuschlagen.
Und letztenendes sind zwei Wörter wenn ich mich nicht täusche, also letzten Endes

Sie schauten von einem zum anderen sichtlich geschwächt durch den Kampf gegeneinander, abwartend auf den nächsten Zug der anderen. -> Sie schauten von Einem zum Anderen, sichtlich geschwächt durch den Kampf gegeneinander, abwartend auf den nächsten Zug der Anderen.

Ihre Körper hoben und senkten sich als sie schwer atmend in gebückter Kampfesshaltung einander beobachteten, dies hätte Stunden, Jahre wenn nicht sogar Jahrzehnte andauern können, wäre die Anspannung nicht schier in der Luft greifbar gewesen. -> Hier würde ich fast 2 Sätze daraus machen, liest sich dan etwas flüssiger. Mein Vorschlag:
Ihre Körper hoben und senkten sich->, als sie schwer atmend in gebückter Kampfeshaltung einander beobachteten. Dies hätte Stunden, Jahre-> wenn nicht sogar Jahrzehnte andauern können, wäre die Anspannung nicht schier in der Luft greifbar gewesen.

Dies machte sich ein überlebender der kleineren Götter zu nutze, der Sie schon ein weile beobachtet hatte. -> Dies machte sich ein Überlebender der kleineren Götter zu nutze, der sie schon ein Weile beobachtet hatte.

Er konnte sich zwar noch in Sicherheit bringen, so dass es ihn nicht umbringen würde. Aber er erreichte sein sicheres Versteck nur knapp, als ihn die Explosion ergriff. ->Durch das 'zwar' im ersten Satz wird das ganze zu einem Nebensatz. Hier müsstest du es mit dem zweiten Satz verbinden:
Er konnte sich zwar noch in Sicherheit bringen, so dass es ihn nicht umbringen würde, aber er erreichte sein sicheres Versteck nur knapp, als ihn die Explosion ergriff.

Sein Glück war; das die Allmächtigen selbst zu keiner einzigen Handlung mehr fähig waren. -> Sein Glück war->, dass die Allmächtigen selbst zu keiner einzigen Handlung mehr fähig waren.

Langsam schleppte er seinen Schmerz gepeinigten, halb verbrannten Körper in die Mitte der Götter. -> Langsam schleppte er seinen schmerzgepeinigten, halb verbrannten Körper in die Mitte der Götter.

Der Gott öffnete diese mit einem leichten knarzen seitens der Kiste. -> Der Gott öffnete diese mit einem leichten Knarzen seitens der Kiste.

Er glitt mit seinen knochigen Fingern, langsam und ehrfürchtig in die schmale reich verzierte Holzkiste hinein. -> Er glitt mit seinen knochigen Fingern(kein Komma) langsam und ehrfürchtig in die schmale und reich verzierte Holzkiste hinein.

Daraufhin veränderte sich die Violette Farbe des Nebels in die jeweilige Elementar Farbe der Gottheiten. ->Daraufhin veränderte sich die violette Farbe des Nebels in die jeweilige Elementarfarbe der Gottheiten.

Die Karten Leuchteten grell auf und saugten den über sich Liegenden Rauch in sich hinein. -> Die Karten Leuchteten grell auf und saugten den über sich liegenden Rauch in sich hinein.

Es war vollbracht nun war er der Stärkste Gott und allmächtige Herrscher der Welt. -> Es war vollbracht. Nun war er der stärkste Gott und allmächtige Herrscher der Welt.

Der geheimnisvolle Gott schleppte sich zu den Karten und hob eine nachdem anderen auf doch bei der Letzten blieb er stehen. -> Der geheimnisvolle Gott schleppte sich zu den Karten und hob Eine nachdem Anderen auf->, doch bei der Letzten blieb er stehen.

Er war nicht in der Lage die Götter Karten wider herauf zu holen... noch nicht. -> Er war nicht in der Lage die Götter Karten wieder herauf zu holen... noch nicht.



Und noch etwas: Gelegentlich passiert es dir, dass du viele Hauptsätze oft hintereinander anreihst. Hier mal ein Beispiel:

Der Mann zog Fünf Karten aus dem Behältnis.
Sie waren leer, nur eine schaurige Aura ging von ihnen aus.
Ihm lief ein kalten Schauer über den Rücken und lies ihn erschaudern.
Er platzierte sie vorsichtig auf dem Boden, je eine zu den Füßen einer Gottheit.


Besonders da du nach jedem Satz einen Zeilenumbruch gemacht hast fällt sowas dann umso mehr auf und stockt ein wenig den Lesefluss - da würde ich dir den Tipp geben ein wenig darauf zu achten und aus 2 kleinen Sätzen vielleicht einen größeren zu machen. Aber gut, das ist eventuell auch Geschmackssache, da ich selbst gerne lange Sätze mag und da dann das gegenteilige Problem habe - mir werden sie oft zuuu lange ;)


Ich hoffe ich konnte dir mit meiner Kritik erneut helfen. Und ich muss es wirklich nochmal sagen - ein riesiger Unterschied zwischen dieser Version und der Vorherigen. Bin positiv erstaunt!

lg
Von: abgemeldet
2012-02-12T20:51:04+00:00 12.02.2012 21:51
Hallo :)
Was ich mir beim Durchlesen des Prologs öfters gestellt habe, war die Frage nach einem 'Warum'. Wieso entbrannte der Zwist zwischen den fünf Göttinen?
Oder warum versiegelten die zwei anderen Götter sie ausgerechnet in Karten? Wieso gab es dann auch darüber Streit, wer die Karten nun versiegelen sollte, wenn ausgerechnet einer der beiden Streithähne der Gott der Ruhe war. Und wenn die Karten unversiegelt (oder wurden sie dann doch versiegelt?) zur Erde fielen, wieso sind die Göttinen nicht einfach aus den Karten hervor gebrochen?
Besonders, da du deinen Prolog ja "Wie alles Begann!" (begann würde man hier klein schreiben) genannt hast, ist mir schlichtweg nach dem Lesen doch unklar, wieso nun irgendetwas begann.
Von daher wäre mein Tipp, einfach mehr auf die Motivationen der jeweiligen Charaktäre eingehen und etwas mehr Details miteinbringen - dann ließt es sich auch viel flüssiger ;)

Was mir ansonsten auch nocht aufgefallen ist sind die oftmals fehlenden Kommatas (Ich hab immer einen Pfeil davor gemacht, damit man besser sieht, wohin ich welche gesetzt habe ;)

Viele Lebewesen mussten darunter leiden->, auch in der Götterwelt herrschten viele Unruhen durch den Krieg.

Eines Tages war der Groll der Göttinnen untereinander so groß->, dass viele Lebewesen auf der Erde durch ihren Zorn vernichtet wurden und viele Monster und Schattenwesen auf die Erde nieder gingen.

Als der Gott der Ruhe und der Gott des Lebens dies erblickten->, erzürnten sie und schlossen ihre mächtigen Kräfte zusammen.

Doch im Streit wer sie nun versiegeln durfte fielen die Karten zur Erde nieder.

Keiner der beiden Götter war dazu bereit sie wieder herauf zu holen und so blieben die fünf Götterkarten hunderte von Jahren unbemerkt auf der Erde bis zu jenem Tag.

Ein junger Mann erlangte eine seltene Karte bei einer Ausgrabung eines alten Tempels, mit dem Bildnis der Göttin der Finsternis Maleda.
Hier kommt es drauf an, worauf sich der Satzteil ", mit dem Bildnis der Göttin der Finsternis Maleda" bezieht. Auf den Tempel? Dann gehört das Komma da nicht hin. Bezieht es sich jedoch auf die Karte, würde ich gleich eine seltene Karte mit dem Bildnis der Göttin der Finsternis Maleda schreiben.

Ein leises Kichern war zu vernehmen->, dann glühte die Karte schlagartig auf und der ganze Rauch floss über des Jungen Mund in dessen Körper hinein.

Sein Körper bebte->, ein lauter Schrei gellte durch die ganze Tempelanlageund die Karte fest umschlungen in der Hand(kein Komma) brach der junge Mann zusammen.

Kurz darauf stürzte der Tempel unter lautem Getöse zusammen, nichts als Staub und Ruinen waren zu erblicken den Körper des jungen Mannes suchte man vergeblich.

Ich hoffe meine konstruktive Kritik konnte dir helfen ;)
lg ✖✐✖


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