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Das Shakespeare-Experiment

oder der Widerspenstigen Zähmung (Seto x Joey)
von

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Die Liebe ist wie ein Turnier

Sechster Aufzug
 

1. Szene
 

Es treten auf: Bakura, Tristan, Duke, Yugi und Mokuba
 

"Keine Sorge, Kaiba zu ärgern wird mir nicht schwer fallen. Und für Joey habe ich mir auch schon ein paar deftige Provokationen überlegt." Duke grinst.
 

"Gut, dann läuten wir damit den Anfang der Endphase unseres Projektes ein." meint Yugi. "Denn ich bin mir sicher, dass wir mehr als nur auf einem guten Weg sind." Der Kleine lächelt geheimnisvoll.
 

Mokuba sieht ihn fragend an. "Meinst du, Yugi?" Die Augen des Kleinen leuchten hoffnungsvoll. Yugi nickt.
 

"Als ich heute morgen zu den Beiden auf´s Zimmer bin, um sie zu rufen, hatte ich den Eindruck, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis sie schwach werden." erwidert Yugi vielsagend.
 

"Wieso?" will Bakura wissen.
 

"Naja..." Verlegene Röte erfüllt das Gesicht des Kleinen. "Die Beiden wirkten irgendwie als hätte ich sie ertappt. Ich kann euch nicht sagen, warum ich diesen Eindruck habe, aber so wie sie sich ansahen..."
 

Duke grinst. "Na, vielleicht hast du sie ja auch bei etwas gestört."
 

Tristan stöhnt. "Klar, beim Knutschen. Träum weiter, Devlin."
 

Yugi zuckt mit den Schultern. "Ich weiß es nicht... sie waren jedenfalls beide echt verlegen."
 

"Wer weiß, was die Zwei letzte Nacht gemacht haben." Duke zwinkert und Tristan verdreht die Augen.
 

"Also, wenn Seto gestern tatsächlich mit Joey unterwegs war, dann heißt das schon ne ganze Menge! Seto würde so was nicht tun, wenn er keinen Grund dafür hätte." meint Mokuba ernst.
 

Yugi nickt. "Das sehe ich auch so." stimmt er dem Jüngeren zu. "Kaiba hätte genauso gut alleine los ziehen können, aber er hat Joey mitgenommen."
 

"Das heißt aber nicht, dass die Beiden geknutscht haben!" wirft Tristan ein.
 

"Ach, du hast nur Angst, unsere Wette zu verlieren!" erwidert Duke gelassen.
 

Tristan schüttelt den Kopf. "Ich brauch gar keine Angst zu haben, Duke!" zischt er den Schwarzhaarigen an. "Und überhaupt... wie willst du je in Erfahrung bringen ob sie es getan haben? Ich bezweifle, dass einer der Zwei es euch auf die Nase binden würde, wenn es überhaupt je dazu kommt, was ich nach wie vor bezweifle."
 

Duke lächelt. "Höre ich da etwas Unsicherheit in deiner Stimme, Tris?"
 

"Unsinn!" erwidert der Brünette unwirsch. "Ich meine ja nur. Immerhin bedarf es eines Beweises!"
 

"Den kriegen wir schon." meint Duke lässig.
 

Tristan lacht höhnisch auf. "Ja, klar." entgegnet er spöttisch. "Ich glaub´s erst, wenn ich´s mit eigenen Augen sehe!"
 

Duke verzieht den Mund. "Selig sind die, die glauben ohne zu sehen!" sagt er und seufzt. Tristan funkelt ihn wütend an. "Wer ist jetzt unsicher, Duke?" zischt er den Schwarzhaarigen an. "Keiner von euch kann so blöd sein, zu glauben, dass die sich vor unseren Augen küssen. Der einzige Körperkontakt zwischen den Beiden wird darin bestehen, dass Kaiba Joey den Hals umdreht. Und das hat nichts mit Küssen zu tun, falls du das noch nicht weißt."
 

"Abwarten, Tristan, abwarten..." Duke grinst. "Ich bleibe dabei... ich bin überzeugt, dass das Eis längst gebrochen ist."
 

"Wie kommst du darauf?" will Mokuba wissen. Duke blickt den Kleinen mit einem selbstgefälligen Lächeln auf den Lippen an. "Erfahrungssache, Kleiner." erwidert er geduldig. "So wie unsere zwei Liebenden heute morgen ausgesehen haben, gehe ich davon aus, dass der erste Schritt längst passiert ist."
 

"Meinst du wirklich?" fragt nun auch Bakura. Duke nickt.

"Habt ihr nicht gesehen wie verlegen die Beiden drauf waren? Kaiba war nicht einmal in der Lage einen halbwegs spöttischen Kommentar von sich zu geben. Er sich nicht einmal dagegen gewehrt, mit auf´s Klassenfoto zu kommen."
 

Yugi nickt nachdenklich. "Stimmt, er war schon irgendwie anders."
 

"Joey auch." fährt Duke fort. "Die Zwei konnten sich nicht einmal in die Augen sehen."
 

"Und so verhält man sich, wenn man sich geküsst hat?" fragt Mokuba skeptisch.
 

Duke lacht. "Naja, normalerweise vielleicht nicht. Aber unsere zwei Hübschen würden sich ganz sicher so verhalten." befindet er.
 

"Zugegeben, da ist was dran..." sinniert Bakura laut.
 

Duke nickt. "Glaubt mir, die Beiden haben es längst getan." verkündet er mit gelassener Selbstsicherheit.
 

"Na, wenn dem so ist, dann hilft es unserer Sache ja nur weiter." meint Yugi verlegen und sichtlich darum bemüht das Thema zu wecheln. "Dann ist für das Duell gleich alles klar?" Er blickt die Runde fragend an.
 

Duke nickt. "Ich weiß was ich zu tun habe und ich werd sogar meinen Spaß dabei haben."
 

"Und Kaiba wird seine Freude haben mit dir den Boden zu wischen." bemerkt Tristan gehässig. "Wenigstens wird das Duell nicht lange dauern."
 

"Bakura?" fragt Yugi und ignoriert Tristans Kommentar damit vollenst.
 

Der Grauhaarige nickt. "Ich werde Duke nach besten Kräften unterstützen, auch wenn es mir schon ein wenig schwer fällt Joey zu ärgern."
 

"Das muss es nicht, Bakura." meint Yugi. "Joey kommt damit schon klar, er ist hart im Nehmen und wenn es der Sache dienlich ist, du weißt schon..." Der Kleine zwinkert verschwörerisch und Bakura nickt. "Klar, Yugi. Alles für den guten Zweck."
 

"Und was soll ich machen?" will Mokuba wissen.
 

"Du wirst deinen Bruder subtil daran erinnern, dass Joey eigentlich doch ein netter Kerl ist." erklärt Yugi und der Kleine strahlt ihn an. "Das ist kein Problem." entgegnet er. "Du musst einfach ein wenig Partei für Joey ergreifen und dafür sorgen, dass Kaiba die Sticheleien nicht entgehen, aber ich glaube, das werden sie sowieso nicht. Aber sicher ist sicher, nicht wahr?"
 

Mokuba nickt. "Keine Sorge, ich weiß schon wie ich Seto beeinflussen kann." Der Kleine zwinkert.
 

"Dann wäre das auch geklärt." Yugi lächelt zufrieden.
 

"Ich nehme an, Tea ist schon am Werk?" fragt Duke grinsend. Yugi nickt. "Ja, sie ist dabei Joey ein wenig auf die Sprünge zu helfen."
 

"Ich wette, das bekommt sie spielend hin." meint Duke. "So wie sie über Kaiba geredet hat... Da hätte man fast meinen können, dass sie selbst langsam ne Schwäche für den Eisklotz entwickelt." Yugis Augen verdunkeln sich für einen Moment. "Kein Grund zur Sorge, Kleiner." beruhigt ihn Duke, dem der Blick keineswegs entgeht. "Kaiba ist für Joey gepachtet."
 

Bakura lacht. "Alles andere wäre auch zuviel des Guten."
 

"Stimmt." Duke zwinkert. "Um Tea kümmern wir uns beim nächsten Projekt."
 

"Leute, ihr habt echt nen Schaden." brummt Tristan.
 

Duke blickt ihn amüsiert an. "Hab dich nicht so." erwidert der Schwarzhaarige. "Vielleicht bist du auch mal auf unsere Hilfe angewiesen."
 

Entrüstet sieht der Brünette in an. "Auf eure Hilfe verzichte ich! Er weiß mit wem ihr mich dann zu verkuppeln versucht."
 

"Oh, ich habe da schon diverse Ideen..." erwidert Duke und seine Augen funkeln diabolisch. "Und Bakura hat ja das gesammelte Werk von Shakespeare."
 

... denn der Mensch ist ein schwindlicht Geschöpf und damit ists gut.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  jyorie
2012-08-28T15:47:33+00:00 28.08.2012 17:47
Sehr schön, sehr schön, *schmunzel* jede menge Andeutungen, was du vorhast bei dem Duell und Duke hat ja soooo recht mit seiner Vermutung *grins*

Nächste Projekte .. hm vielleicht schreibst du ja noch so etwas, wer wird dein nächstes Opfer der Kuppelwütigen XD



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