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He drives me crazy

NaruSasu
von

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1."Fahr endlich los, Blondi!"

Und wieder schien es ein gewöhnlich langweiliger Arbeitstag für den blonden, jungen Mann zu werden. Wie schon in den Monaten zuvor, war er damit beschäftigt irgendwelche Wildfremden für einen Mindestlohn durch die Gegend zu kutschieren. Und meistens waren die dann auch noch schlecht drauf und ließen ihre Launen an ihm aus.

Eigentlich hatte er nicht vor gehabt sein Leben lang Taxifahrer zu bleiben. Im Grunde wollte er ihn schon längst an den Nagel hängen, das einzige was ihn daran hinderte war, dass sich die Rechnungen für seine kleine Stadtwohnung nicht von alleine bezahlten.

//Warum war ich nur so blöde und hab in der Schule nicht besser aufgepasst…?//

Dachte er sich, während er an einer Kreuzung abbog und dabei den Fahrgast auf der Rückbank nicht aus den Augen ließ. Ihm war es schon mal spät nachts passiert dass ein Trunkenbold seine Bierflasche gegen die Rückscheibe geworfen hatte. Das schlimmste an der Sache war, dass die Reparatur auch noch von seinem Gehalt abging.

Seit dieser Aktion war er sehr vorsichtig geworden wen er in sein Taxi ließ und bei wem er lieber einfach weiterfuhr oder so tat, als wäre er im Auftrag der Zentrale bereits zu anderen Menschen unterwegs.
 

“Können Sie nicht schneller fahren? Ich muss zu einem dringenden Termin!”

Naruto kannte den jetzigen Fahrgast bereits. Zwar wusste er nicht wie er hieß, oder was er arbeitete, aber ihm kam sein Gesicht irgendwie bekannt vor. Vor allem die dicken Augenbrauen und die knollenförmige Nase hatte einen großen Wiedererkennungswert.

Entschuldigend grinste er kurz in den Rückspiegel und sah dann wieder auf die Straße.

“Es tut mir leid, der Verkehr staut sich um diese Uhrzeit immer.”

Wenn man ihn wohl fragen würde was ihn an diesem Job am meisten störe, dann wäre das wohl, abgesehen von den nörgelnden Fahrgästen, dem ständigen Stau in der Innenstadt und dem Lärm, die Tatsache, dass er eigentlich gar nicht gerne Auto fuhr. Er hatte seinen Führerschein nur gemacht, weil ihm alle gesagt hatten dass man ihn braucht. Wenn er darüber nachdachte, war dies auch nicht sehr weit hergeholt. Immerhin hatte ihm der Führerschein noch ein paar mehr Türen eröffnet und den Job hätte er ohne auch nicht.

Trotzdem schlug sein Herz für einen ganz anderen Berufszweig. Sein eigentlicher Traum war es gewesen eine eigene Imbissbude in der Stadt zu eröffnen. Er selbst war ein großer Fan von Fastfood und am aller liebsten verspeiste er Miso-Ramen. Bis jetzt hatten ihn immer alle ausgelacht, wenn er davon erzählt hatte, deshalb behielt er seinen Wunsch seit dem Schulabschluss, vor einem Jahr, für sich.
 

Glücklich darüber dass sich der Stau endlich auflöste, fuhr er weiter durch ein paar Seitenstraßen und hielt schließlich vor dem Gebäude das ihm der Mann auf der Rückbank genannt hatte.

“Da wären wir.”

Wie üblich las er den Preis an der Anzeige ab und sah dann auffordernd dem Mann entgegen. Dieser schien alles andere als erfreut zu sein.

“Also ich habe genau auf das Taxameter gesehen und für die Zeit die wir im Stau standen zahle ich nicht.”

Achtlos warf er ihm einen Schein entgegen und stieg dann aus.

Naruto sah ihm erst noch etwas entsetzt nach und schlug dann mit dem Ellbogen gegen die Scheibe.

//Verdammter Penner! Kann ich was dafür dass es weiter läuft…? Das wird mir sicher wieder vom Gehalt abgezogen…//

Verärgert wollte er gerade den Motor starten, als er im Rückspiegel noch den Aktenkoffer des Mannes sah.

Langsam rutschte seine Hand vom Schlüssel weg und drückte stattdessen auf den roten Knopf um seinen Gurt zu lösen und sich den Koffer auf den Schoß zu holen.

Neugierig wie er war, rüttelte er erst daran und horchte hinein.

//‘Ne Bombe ist es schon mal nicht…//

Auch wenn dieser Gedanke im ersten Moment für normale Menschen etwas abwegig klingen mag, so gab es durchaus einen Grund für das Verhalten des Blonden. Seine Kollegen hatten ihm erst ein paar Tage zuvor davon erzählt, dass schon einige Fahrer durch Aktenkofferbomben gestorben waren. Natürlich handelte es sich bei diesen Geschichten immer um Ammenmärchen, aber das wusste Naruto nicht, seine Naivität und seine große Einbildungskraft ließ ihn glauben dass es so etwas wirklich geben könnte.

Nachdem er den Koffer eine Weile lang studiert und unter anderem auch versucht hatte ihn zu öffnen, ließ er ihn wieder achtlos auf die Rückbank fallen.

Der Koffer war aus schwarzem Kunstleder und hatte am Griff eine Gravierung mit der Aufschrift “Maito Gai”, was wohl der Name des Mannes war, der ihm eben noch so unfreundlich sein Geld entgegen geworfen hatte.

Für einen Moment überlegte er noch auszusteigen und ihm den Koffer einfach vorbei zu bringen. Allerdings gab es da noch eine kleine Stimme die ihm zuflüsterte dies nicht zu tun. Schließlich war es ja nicht sein Problem und überhaupt, das war wohl die Strafe für den Kerl, dass er so gemein mit ihm umgesprungen war.

Überzeugt von diesem Gedanken startete er nun endlich den Wagen und machte sich auf den Weg zurück zum Stellplatz in der Innenstadt.

Da es bereits nach zwölf Uhr war, konnte er sich wie üblich etwas zu essen kaufen und im Taxi seinen Mittagsschlaf abhalten bis ihn eventuell noch jemand ansprach um irgendwo hin gefahren zu werden.

Naruto war froh darüber dass er bis jetzt nur kurze Strecken fahren musste. Er kannte sich in der Stadt nicht wirklich gut aus, und musste meistens sogar den Fahrgast, oder über Funk in der Zentrale anfragen welches der richtige Weg war.

In Gedanken versunken schreckte er bei dem Rauschen des Funkgeräts kurz auf und nahm es dann in die Hand. Es war zwar noch keine Stimme zu hören gewesen, denn noch wusste er genau dass es sich wohl über einen telefonischen Auftrag handeln musste, andere Gründe hatten die aus der Zentrale nie sich von alleine zu melden.

“Was gibt’s denn?”

Sagte er locker in das Gerät hinein, fuhr dabei aber weiter zielgerade Richtung Stadtzentrum.

“Wo bist du gerade Naruto? Wir haben einen Anruf von der Städtischen Zentralbank erhalten.”

Es kam zwar nicht oft vor, aber Naruto verfluchte es jedes mal wenn er einen telefonischen Anruf annehmen musste. Meistens waren es besoffene oder wie der Kerl zuvor, Leute die es sehr eilig hatte und im schlimmsten falle noch beides zusammen.

“Oh, ich bin leider gerade außerhalb der Stadt, ist denn niemand sonst in der Nähe?”

Kurz hörte man wieder nur Rauschen bis die Stimme sich etwas lauter meldete.

“Hör auf zu lügen, ich hab dich geortet, du bist nur zwei Straßen davon entfernt. Fahr da gefälligst hin!”

Komischerweise bekam er nur telefonische Aufträge, wenn Shino in der Zentrale dienst hatte.

//Was hat der Kerl gegen mich?! Wenn er mich orten kann, warum fragt er dann so blöd?//

Leise vor sich her grummelnd kam er an einer Ampel zum stehen und schüttelte noch den Kopf über das Verhalten der Person an der anderen Leitung.

Er hatte ihn zwar noch nie persönlich getroffen, aber er konnte sich schon genau vorstellen wie dieser aussah. Sicher hatte er fettige, strähnige Haare, war fett und hatte kein Privatleben, weshalb er auch dauernd anderen eins reinwürgen musste.

“Ja ich fahr vorbei.”

Mit dieser knappen Antwort hängte er das Gerät zurück in die Halterung am Armaturenbrett und schaltete es auch gleich aus. Das tat er nicht oft, aber heute war mal wieder so ein Tag an dem es ihm alles am Arsch vorbei ging und er sich fragte, weshalb er überhaupt aufgestanden war.
 

Für die paar Minuten, die er alleine im Taxi saß, hatte er die Musik aufgedreht und nutzte die Zeit um seinen Frust heraus zu singen. Wenn er schlecht drauf war fing er meistens an Britney Spears Lieder zu singen, am meisten hatte es ihm gerade ihr Song “you drive me crazy” angetan. Er hatte sich alle Lieder auf Kassette überspielen lassen, hörte sie aber nur wenn er alleine war.

Abgesehen von der Singerei, veränderte sich automatisch auch sein Fahrstil, er drängelte sich in jede Lücke, raste gerade zu auf gelbe Ampeln zu und nahm die Kurven schärfer als sonst.

Obwohl das Lied noch nicht zu ende war, machte er die Musik aus und hielt direkt vor der Bank.

Suchend sah er sich nach jemandem um, der so aussah, als würde er auf ein Taxi warten, doch außer ein paar Schlipsträgern die an ihm vorbei gingen, war weit und breit niemand zu sehen.

//Bin ich etwa zu früh dran?//

Er wollte ja am liebsten wieder weiterfahren, doch leider hinderte ihn da das Taxi-Regel-Handbuch daran, laut dem man bei telefonischer Bestellung mindestens fünfzehn Minuten warten muss, bevor man weiterfährt. Naruto hatte sich das Handbuch in den ersten Wochen sogar zwei mal durchgelesen, da sein Job ja eh größtenteils daraus bestand herum zu sitzen.

Verblüffend war es schon irgendwie, so hatte er zu Schulzeiten kaum ein Buch in die Hand genommen und meistens nur Überschriften gelesen und sich den Rest einfach zusammen gereimt. Er war immerhin Zehn Jahre mit dieser Methode durch die Schule gekommen, auch wenn eher schlecht als recht. Hätte man ihn doch nur schon früher in ein Taxi gesteckt, dann hätte er jetzt vielleicht bessere Noten im Zeugnis.

//Man sollte die Schüler in Taxen unterrichten…//

Diesen, und weiteren irrsinnigen Gedanken nachgehend, merkte Naruto nicht, wie jemand verschwitzt und hektisch atmend auf dem Rücksitz einstieg.

Erst als die Tür zuging, wachte er aus seinen Tagträumen auf und sah hinter sich die Person.

“Hatten sie angerufen?”

Er drehte sich auf seinem Sitz nach hinten um und wunderte sich sehr über die schwer atmende Person.

Von der Statur her ging er davon aus das es sich um einen jungen Mann etwa in seinem Alter handeln musste. Aber sicher war er sich bei seiner Vermutung nicht, da das Gesicht von einer Sonnenbrille und der hochgezogenen Kapuze seines Pullovers verdeckt war. Außerdem hatte er noch eine große Sporttasche unter dem Arm.

“Oh, Sie kommen wohl gerade vom Fitness-Studio.”

Sagte Naruto grinsend. Er sah sich seine Fahrgäste immer an und begrüßte sie dann mit einem abschätzenden Satz wie diesem.

“Fahr endlich los, Blondi!”

Naruto behielt das Grinsen noch aufrecht während er sich wieder nach vorne drehte, zog aber sofort grummelnd das Gesicht zusammen als er nach vorne sah.

//Wie unfreundlich! Warum bekomm ich immer solche Leute? Ich könnte längst irgendwo in der Stadt sein und was essen…//

Vor lauter Ärger hätte er beinahe vergessen das Taxameter einzuschalten. Unsanft holte er dies noch nach und war schon dabei loszufahren, als er dann erneut ins Stutzen kam.

Auch wenn er es ungern tat, drehte er sich erneut zu dem Insassen um und grinste wieder.

“Wohin soll ich Sie denn überhaupt bringen?”

Noch nervöser und unhöflicher als zuvor kam die prompte Antwort.

“Das spielt keine Rolle. Los jetzt!”

Naruto wunderte sich immer noch, vor allem als der hinter ihm Sitzende sich umsah und dann auch noch gegen den Sitz trat.

“Ey, jetzt mal langsam hier. Sagen Sie mir doch einfach wo Sie hin möchten und ich fahr dann auch los.”

Wie auch bei anderen Dingen, hielt er sich nur an die Vorschrift, die besagte, dass er erst die Informationen über den Zielort brauchte, bevor er losfahren durfte.

Es machte nicht den Anschein, als hätte der junge Mann auf der Rückbank schon je ein Taxi-Regel-Handbuch gelesen, geschweige denn Interesse daran dies zu tun. Langsam mit seiner Geduld am Ende griff er nun seitlich unter seinen Pullover und zog eine Waffe hervor.

“Ich hab’ gesagt: losfahren.”

Um zu verdeutlichen, dass es ihm ernst war entsicherte er die Pistole in seiner Hand und drückte sie direkt in den Sitz hinein, auf dem vor ihm Naruto immer ernster dreinschaute.

“O-okay… ich fahr los.”

Mehr als nur zittrig, drehte er den Schlüssel und vergaß, sogar sich wie sonst üblich anzuschnallen.

Das Polster an seinem Sitz war alles andere als dick, wie alles an seinem Fahrzeug war es das billigste vom billigen, weshalb Naruto sicher sein konnte, dass ein Geschoss aus der Waffe sicher durch ging.

Um so mehr sie sich von der Bank entfernten, desto ruhiger wurde der Kapuzenträger mit der Waffe, ganz im Gegensatz zu seinem Chauffeur.

Angespannt fuhr er von der Seitenstraße aus weiter in den Stadtverkehr und traute sich kaum noch überhaupt einen Ton von sich zu geben. Gleichzeitig ging ihm noch alles mögliche durch den Kopf.

//Das ist alles Shinos Schuld! Ich bring ihn um! Hab ich zu Hause den Herd angelassen? Ich hätte das Lied vorhin zu Ende singen sollen…//

Während vor Narutos innerem Auge sein ganzes Leben vorbeizog, war der junge Mann auf dem Rücksitz damit beschäftigt noch mal genau den Inhalt seiner Sporttasche zu untersuchen und auch sonst das Gefährt auf Herz und Nieren zu prüfen.

Bis zu diesem Zeitpunkt war alles wie geplant verlaufen, wenn man von dem halben Nervenzusammenbruch und den Zicken des Taxifahrers mal absah. Er war immer noch daran alles zu verarbeiten was bis eben passiert war.

//Ich hab’s wirklich getan…//

Er hatte sich inzwischen so weit beruhigt, behielt aber noch misstrauisch den Blonden im Auge und dachte nicht daran, seine Waffe runter zu nehmen.

“Fahr aus der Stadt raus und halt dann an einem der Felder an. Und keine Mätzchen!”

Der Druck durch das Polster seines Sitzes verstärkte sich zunehmend, wodurch Naruto schnell nickte und angespannt weiter fuhr.

//Ach verdammt! Wer macht denn hier Mätzchen!? Er ist doch der Verbrecher!//

Ironischerweise erinnerte sich der Blonde wieder daran, dass der Fahrgast immer recht hatte, allerdings zweifelte er überhaupt daran ob dieser ihn bezahlen würde. Er hätte leichtes spiel ihn mitten in der Pampa einfach zu erschießen, sich das Taxi zu nehmen und damit über alle Berge zu flüchten.
 

Es dauerte nur wenige Minuten, in denen keiner der Wageninsassen sich aus seiner Position gerührt hatte, bis sie die Stadt verlassen hatten und Naruto an einer abgelegenen Landstraße hielt.

Einem Epileptiker Konkurrenz machend zog er die Handbremse an und schluckte noch mal schwer.

“Und jetzt…?”

Der Gesprächspartner mit der Waffe hatte den Kopf noch gesenkt und schien mit seinem Handy eine SMS zu schreiben.

Ob es daran lag, dass das Adrenalin gerade zu durch seine Venen schoss, oder ob es einfach nur einmal in seinem Leben mutig sein wollte, Naruto hatte aus dem Augenwinkel gesehen, dass sein Gegenüber die Waffe unachtsam neben sich auf der Rückbank liegen hatte, worauf er in einem Ruck mit ausgestreckter Hand nach hinten schnellte und zielstrebig auf den metallenen Gegenstand zusteuerte.

Zu seinem Unglück war der Sonnenbrillentragende Bankräuber nicht ganz so unachtsam und reagierte schnell auf Narutos Versuch den Helden zu spielen. Er schnappte dem Blonden die Waffe vor der Nase weg und hielt sie sofort wieder auf ihn gerichtet.

“Was soll der Scheiß! Ich hab doch gesagt du sollst dich ruhig verhalten!!!”

Keifte er entsetzt und war fast schon wieder auf Hundertachtzig. Es kam nicht alle Tage vor dass er eine Bank ausraubte, und gerade in so einer brenzligen Situation musste er an so einen Lebensmüden Taxifahrer geraten.

Er trat ihn mit dem Fuß einige male gegen die Schulter, bis Naruto wieder auf dem Fahrerplatz saß.

“Noch so ‘n Ding und ich knall dich ab!”

Um sich zusammeln schnaubte er einmal schwer Luft aus und schüttelte noch innerlich den Kopf.

“Also, du fährst mich bis über die Grenze Richtung Süden.”

Sagte er in ruhigem Ton und rückte kurz die Sonnenbrille ein stück nach unten.

Im selben Moment lief dem Blonden ein eiskalter Schauer über den Rücken, als er die dunklen und gleichgültigen Augen des Maskierten sah.

//Oh man, da sind wir doch mindestens zwei Tage unterwegs. Vorher killt der mich doch bestimmt!//

“Am Ende fahr ich Sie da hin und Sie bringen mich um! Dann sterb’ ich lieber gleich hier und jetzt!”

Selbst nicht wirklich bewusst was er da von sich gab, biss er sich auf die Unterlippe und drehte sich wieder nach vorne.

//Was ist das für ein Idiot?//

Erneut verfluchte er die Taxizentrale die noch damit geprahlt hatte, einen ihrer besten Fahrer vorbei zu schicken und zog sich seine Brille wieder richtig auf.

“Wenn du einfach machst was ich dir sage, wird dir nichts passieren.”

Mit diesem Satz ließ sich Naruto nicht wirklich beruhigen.

“Und woher soll ich das wissen?! Woher soll ich wissen dass Sie mir jetzt nicht ins Gesicht lügen und mich am Ende doch kaltblütig abknallen?”

Erst machte der Fahrgast den Mund auf um etwas zu sagen, merkte aber dann dass er gegen dieses Argument nichts vorzubringen hatte. Er schien selbst etwas überfordert mit der Situation, wollte sich aber jetzt nicht mehr klein kriegen lassen.

“Verdammt! Das kannst du nicht wissen. Vielleicht knall ich dich ab, vielleicht auch nicht. Aber wenn du jetzt nicht das tust was ich dir sage, wirst du es erst gar nicht erfahren, weil ich dich dann mit Sicherheit erschießen werde!”

Bereits wieder am schnaufen durch die Aufregung die der Blonde ihm bereitete, war er erleichtert, dass sein Spruch gewirkt hatte, da Naruto endlich nachgab und stumm weiterfuhr.

Geschafft von den Strapazen, lehnte er sich etwas weiter in seinem Sitz zurück und hielt sich die Stirn.

//Man, das ist ja fast stressiger als der Raubzug an sich… Wie soll ich das denn noch zwei Tage so aushalten…?//



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  EL-CK
2010-09-08T15:49:49+00:00 08.09.2010 17:49
interessante Story bisher...

werd's auf jeden Fall weiter lesen!


lg

P.s.: Würd mich über ne ENS (beim nächsten Kapi) freu ^^
Von:  Raishyra
2010-09-08T14:05:08+00:00 08.09.2010 16:05
Ein gestresster Sasuke sollte man nicht ärgern.XD


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