Cardiac Defect
„Ich muss noch so viel packen, und ich hab gerade mal eine Stunde Zeit!“ Hektisch griff Sakura Haruno nach ihren Kleidungsstücken, die sie auf dem großen Bett verteilt hatte, während sie seufzend versuchte, so schnell wie möglich die gewollten Dinge in die pinke Reisetasche zu stecken. „Du könntest mir ruhig helfen“, schmunzelte sie und starrte der blonden Schönheit ins Gesicht, die genüsslich mit den Fingern ihren Kaugummi in die Länge zog. „Nö“, gab jene als Antwort und auf ihrem Gesicht erschien ein breites Grinsen. „Ach Ino! Du weißt genau, wie planlos ich beim Packen bin.“ „Warum musst du noch mal genau in einer Stunde weg? Ich mein', die Ferien haben gerade mal seit zwei Stunden begonnen“, kicherte Ino und fuhr sich durch ihr leicht gewelltes Haar. Sakura schnaubte: „Mein Dad und meine Mum sind schon gestern Abend weggefahren. Ihre blöde Städtereise, bei der ich ja nicht mit wollte. Also darf ich mit Hinata den Sommer verbringen. Es war ein hartes Stück Arbeit für meine Eltern Mr. Hyuga zu überzeugen.“ „Na, das hat ja geklappt, aber warum musst du jetzt schon packen? Hinata wohnt fünf Straßen von dir entfernt.“ „Der Flieger geht aber.“ „Flieger?“, wiederholte die Blondine und ließ sich aufs Bett fallen. Sakura rollte ihre Augen und stoppte in ihrer Bewegung. „Na ja, Hinatas Vater ist schon ganz schön streng und es ist schon ein Wunder, dass er erlaubt, dass ich ins Anwesen darf. Leider ist ihm heute Morgen eingefallen, dass er zu einer wichtigen Geschäftsreise muss und er weiß selbst nicht, wie lange das dauern wird. Also hat er beschlossen, dass wir bei seinem Bruder unterkommen, der aber wiederum hat selbst keine Zeit und so werden Hinata und ich an ihren Cousin Neji weitergereicht.“ Ino klappte der Mund auf: „D-e-r Neji?“ Sakuras Augenbraue zog sich in die Höhe. „Ähm. Ja?!“ „Neji Hyuga ist der Bassist unter den Bassisten! Außerdem gehört er zu Know It! Sakura! Du hast den Hauptgewinn gezogen!“ „Hauptgewinn?“ „Klar, du weißt schon, dass Know It über den Sommer hinweg mehrere Konzerte geben werden und da wirst du dabei sein! In der ersten Reihe oder vielleicht sogar hinter der Bühne! Du kannst deren Schweiß schnuppern, wenn der Auftritt vorüber ist! Nimm dir am besten ein Handtuch mit, reich es ihnen nach dem Auftritt und verticke das dann bei Ebay.“ Sakura lachte laut und fuhr sich durch ihr rosa gefärbtes Haar. „Ino Yamanaka, du spinnst!“ „Bitte bring mir eine gebrauchte Zahnbürste oder so mit. Ich brauch dringend einen Taschengeldschub“, grinste Ino und stand auf. „Halt die Klappe und hilf mir lieber, die passenden Klamotten einzupacken.“ „Willst du dir etwa jemanden von der Band angeln?“ „Das ist ein Haufen von Musikern, die sich wahrscheinlich alle für etwas Besseres halten, nur weil sie berühmt sind und ein Haufen von pubertierenden Teenies sich für sie interessieren. Also bitte. Niemals!“
Ich glaube, es war der siebte Juni, als du und Hinata vor unserem Tonstudio in der Innenstadt standet. Dich konnte man von weitem erkennen. Das hellrosa Haar, das leicht schimmerte, wenn Sonnenlicht darauf fiel, und die kleine weiße Schleife an der rechten Seite. Deine Stimme war laut und wirkte zunächst schrill in meinen Ohren. Selbst deine Augen schimmerten in einem makellosen Grün. Dein breites Lächeln steckte an, nur mich nicht.
Hinata hingegen war still und ihr Kopf gesenkt, als wir aus dem Auto stiegen und mit eiligen Schritten auf euch zugingen. Naruto hatte sie mit diesem einen Blick angesehen. Ich glaube, er mag sie sehr.
Meine Mutter hatte damals immer gesagt, dass der erste Eindruck zwar wichtig, aber schnell revidierbar war. Mein erster Eindruck von dir war wohl... grauenhaft. Wie konntest du deine Haare nur in einen solchen Farbton färben?! Es ist... fast pink, nur blasser! Und deine Outfits waren sowas von gar nicht erwachsen.
. . .
Nun musste ich gerade über mich selbst lachen.
Erwachsen. Wer war das schon?! Wohl niemand.
Aber alle versuchen es. Selbst ich. Hah. Ich versuche so erwachsen zu sein, dass ich alles realistisch sehen will. Dabei ist das völliger Schwachsinn. Vor allem in meiner Lage. Eine gute Portion des kindlichen Optimismus wäre durchaus angenehmer als die kalte Realität, in der es schon bald vorbei sein wird. Selbst jetzt muss ich noch so viel lernen, obwohl ich schon so viel im Leben sah und aus gewissen Dingen meine Schlüsse zog.
Eigentlich bin ich ein kleines Kind. Oder nein, ein … herangewachsenes Kind, das noch viel mehr vom Leben will, noch viel mehr erwartet, aber selbst diese Erkenntnis wird mir nicht weiterhelfen.
Ich hatte damals die Zähne zusammengebissen, als Neji uns bat euch aufzunehmen, weil seine strenge Familie es verlangte. Wir hatten nur zugesagt, weil es Neji erlaubt wurde, eine erfolgreiche Musikkarriere starten zu dürfen – mit uns unterschiedlichen Persönlichkeiten, die Nejis Vater nicht sonderlich leiden konnte.
Ich fühlte mich wie ein kleiner Babysitter, auf den Stress zukommen würde.
Hatte mich dabei jedoch geirrt. Meine schroffe und wortkarge Art tut mir Leid.
So viele Dinge schwirren mir im Kopf rum. Dinge, die mich verrückt werden lassen. Die Ungewissheit ist … scheiße.
Kannst du dir das Gefühl vorstellen, wenn man weiß, dass man bald sterben wird? Könntest du es erahnen, was in einem Menschen vorgeht?
Dann herrschen nicht nur diese … sonderbaren Gefühle in dir, sondern auch die Gedanken verspeisen jeden Anflug von Hoffnung, weil die Angst nun mal größer zu sein scheint.
Ich hatte mich mit dem Gedanken angefreundet, nur eine gewisse Zeit zur Verfügung zu haben, in der ich alles erreichen würde, was ich erreichen wollte. Es ist mir sogar gelungen. Ich tat all das, was ich tun wollte. Jetzt will ich nur mit dir zusammen sein, aber das bleibt mir verwehrt. So sagt man es mir jedenfalls.
Heute Morgen aber kam mein Arzt und eröffnete mir, dass eine geringe prozentuale Chance bestand, dass ich vielleicht doch leben durfte und konnte. Und zack ist wieder diese Hoffnung da, aber nur ganz leicht, nur flackernd.
Manchmal hab ich den Drang danach, mich selbst zu fragen, was wohl mit allen passieren wird, wenn ich nicht mehr da bin. Aber so viele sind das gar nicht. Die Fans werden mich schnell vergessen (aber das stört mich nicht). Naruto würde trauern, sein breites Lächeln und die Frohnatur jedoch nie verlieren. Mein Bruder Itachi wäre niedergeschlagen, dennoch würde er weiterkämpfen. Der Rest der Band würde sicher genauso trauern, so wie alle. Vielleicht würden sie sogar meine kleinen Ticks vermissen...
Die Welt wird sich ohne mich genauso drehen.
Das Summen und Piepen der Maschinen lässt mich wahnsinnig werden.
Ich hasse es. Hasse meine Lage.
Naruto weiß nicht, dass ich einen 'Brief' verfasse. Naruto weiß nicht, dass ich längst nicht mehr so stark dagegen ankämpfe wie zu Beginn. Naruto weiß nicht, was für eine Angst ich habe.
Naruto denkt, ich wäre stark.
Und du hast von allem keinen Schimmer. Nicht mal eine vage Ahnung. Nichts dergleichen. Und warum?! Weil ich … egoistisch bin. Weil ich zu stolz bin. Weil ich ein einfacher Mensch bin, der sich fürchtet. Und diese Furcht soll nicht gesehen werden.
Aber trotzdem liege ich jetzt hier. Trotz der Angst und den schwindenden Kampfgeist.
Wegen dir.
Du bist... daran schuld, dass ich vielleicht doch nicht so einfach aufgebe.
Ich hatte längst damit abgeschlossen, hatte mit mir abgeschlossen, hatte es akzeptiert.
Die Krankenschwestern nerven mich. Ständig starren sie mich an. Ich sehe einfach nur noch jämmerlich aus. Meine Haut wirkt irgendwie blasser als sonst, meine Augenringe sind kaum zu übersehen, meine Lippen sind trocken und rissig, bluten an der Innenseite, weil ich sie mir immer und immer wieder aufbeiße, wenn eine Schmerzwelle mich erzittern lässt.
Naruto kommt seltener als zu Beginn.
Er kann es wohl nicht mehr ertragen.
Aber trotzdem sagt er mir immer wieder, dass ich nicht aufgeben soll. Dass das Leben in all seiner Vielfalt schön sei. Nach dem Schmerz käme die Glückswelle.
„Lass nicht los. Lass dein Leben nicht los.“
Das schreibt mir Itachi jeden Morgen. Jeden Morgen um genau sechs Uhr früh, weil er weiß, dass ich gar nicht mehr durchschlafen kann, es sei denn, eine der Schwestern erbarmt sich und gibt mir eine Schlaftablette.
Eigentlich bin ich immer noch nicht da angelangt, wo ich sein wollte. Immerhin wollte ich dir erklären, was mich plagt und … was mich töten wird.
Vier Herzklappen hat der Mensch.
Sie pumpen das sauerstoffreiche Blut von der linken Seite aus in die Hauptschlagader, von der alle Gefäße abgehen und den Körper dort mit dem Blut versorgen.
Auf der anderen Seite wird das sauerstoffarme Blut, welches aus dem Körper in Richtung Herz zurückströmt, von den Hohlvenen gesammelt und dem rechten Herzvorhof zugeführt.
Es wird anschließend von der rechten Herzkammer in die Lungenarterie und von dort durch die Lungen gepumpt, wo es mit Sauerstoff angereichert wird. Damit das Blut, nachdem es einmal in den Lungen- oder den Körperkreislauf gepumpt worden ist, nicht mehr ins Herz zurückfließen kann, befindet sich am Übergang vom Herz zur Lungenarterie (beziehungsweise zur Hauptschlagader), welche nur in einer Richtung durchgängig ist, eine etwas kleinere Herzklappe. Auf der rechten Seite des Herzens heißt diese Klappe am Übergang zur Lungenarterie Pulmonalklappe. Wenn das Herz Blut in den Lungenkreislauf pumpt, geht sie auf und verschließt sich nach jedem Herzschlag wieder, damit das Blut nicht wieder zurück ins Herz gelangen kann.
Wenn eine Pulmonalstenose besteht, ist dieser Übergang vom Herz zum Lungengefäß verengt. Dadurch wird das Auswerfen von Blut aus dem Herz in die Lunge erschwert und das Herz durch die Mehrbelastung mit der Zeit überfordert.
Die Pulmonalstenose wird bei Erwachsenen nicht oft gesehen, da die Ursache meist ein Geburtsdefekt dieser Klappe ist, der bereits in der Kindheit behandelt werden muss. Meiner wurde zwar erkannt, aber die Ärzte machten damals einen Fehler.
Hört sich alles wohl ziemlich sachlich an, nicht wahr?! Aber mir fehlt die Kraft, das alles viel einfacher zu schreiben. Vielleicht liegt es daran, dass ich dadurch … wieder viel optimistischer denken würde. Vielleicht aber, kann man das gar nicht anders erklären.
Dummes Denken. Ich muss schon wieder über mich lachen, während meine Finger zittern. Scheiße.
Als kleines Kind, ich glaube, ich war fünf Jahre alt, hatte man an mir einen Herzkatheter gelegt. Ein kleiner Schlauch wird dadurch bis ins Herz geschoben, um dort dann ballonartig die Verengung zu sprengen. Selten passiert es, dass ein solcher Eingriff fehlschlägt. Bei mir war es keine Seltenheit. Es führte dazu, dass meine Pulmonalklappe undicht wurde und das Blut immer hin und her floss. Eine höhere Belastung des Herzens also.
Gott. Wie öde, nicht wahr?!
Ich tat immer so, als würde ich gar nicht genau wissen, was eigentlich mit mir war. Mein Herz ist gesund, so, wie alles an mir.
Eine glatte Lüge, denn mit dem Katheter ist es nicht getan. Wenn die Pulmonalklappen massive Missbildungen aufweisen, dann müssen sie mithilfe einer Herzoperation durch künstliche Klappen ersetzt werden.
Man pflanzte mir Bioprothesen ein. Hergestellt aus biologischen Materialien, meist von Schweinen. Leider entstehen dadurch Narbengebilde.
… Mein Herz nahm die ersten zwei Prothesen nicht an. Also versuchte man es mit einer Kunststoffprothese, die von meinem sechsten Lebensjahr drei Jahre hielt. Seit diesem Moment nehme ich diese Medikamente, die mir viele als Drogen unterstellen, die mein Blut verdünnen. Ich werde sie ein Leben lang nehmen müssen.
Mit fünfzehn Jahren erhielt ich endlich eine Homograftprothese, die aus einem menschlichen Spenderherz hergestellt wurde.
Leider hielt auch diese Klappe nicht... mein Herz war zu sehr belastet.
Jetzt liege ich hier und warte erneut auf eine Homograftprothese. Nur leider sind diese selten und ich bin nicht sehr weit oben auf der Liste der Spenderherzen.
Mein Herz ist müde, genauso wie ich.
Ich bin mir sicher, dass Naruto bis heute nicht versteht, was es mit den Prothesen auf sich hat. Am besten, du erklärst es ihm einmal.
Ich weiß, dass du genauso sachlich sein wirst wie ich es bin. Aber wie will man bei solch einem Thema nicht sachlich sein?!
…
Ich weiß wirklich nicht, was ich schreiben soll. Betty, eine junge Praktikantin, hat mich gefragt, ob ich schon so sehr aufgegeben habe, dass ich einen Abschiedsbrief verfasse. Am liebsten hätte ich in diesem Moment diesen elendigen Kugelschreiber an die nächste weiß-gelbliche Wand geschmettert, wäre aus dem Bett gehüpft, hätte mich gestreckt und wäre ohne Weiteres aus dem Krankenhaus marschiert. Aber es war nun mal nicht so. Und ich habe aufgegeben. Ein Stück.
Einen solch schmuddeligen Brief habe ich noch nie verfasst. Selbst in der Grundschule war meine Schrift schöner.
„Gib niemals auf.“
„Lass nicht los.“
„Da erwartet dich noch so viel!“
„Nächstes Jahr gehen wir in den Vergnügungspark und fahren Achterbahn, ja?!“
„Wir werden für immer beste Freunde sein.“
„Mit neunzig Jahren lachen wir die kleinen Kids aus, die versuchen werden, unsere Musik nachzumachen!“
„Leb einfach.“
„Lebe.“
Ich kann es nicht mehr hören!
...
Die Schwestern bringen mir einen Gemüseauflauf. Ich hätte viel lieber selbstgemachte Burger und Pommes. Ich würde mich sogar dazu durchringen, einen grünen Salat zu essen, wenn ich nur wieder etwas Anderes essen könnte.
Ich erinnere mich an unseren ersten Abend. Weißt du noch?
„Habt ihr all eure Sachen verstaut?“, fragte Naruto und ließ sich auf den schwarzen Sitzsack fallen. „Ich wusste gar nicht, dass ihr ein so großes Apartment besitzt! Dann auch noch so sauber“, staunte Sakura und fuhr sich durch ihr langes Haar. Naruto grinste stolz, während die junge Schülerin noch immer nicht aus dem Staunen herauskam. „Als Rockstar muss man wohl wirklich sehr viel verdienen.“ „Geld ist nicht wichtig“, hauchte Sasuke, der ohne sie zu betrachten, an Sakura vorbeischritt. Sie rümpfte ihre Nase: „Ach ja? Warum wohnst du dann nicht in einer kleinen Baracke?!“ Er stoppte in seiner Bewegung und warf ihr über die Schulter einen gestressten Blick zu: „Weil ich es mir leisten kann.“ Sakuras Augenbraue schoss in die Höhe, doch bevor sie etwas erwidern konnte, hatte Hinata ihr vorsichtig die Hand auf die Schultern gelegt. „Ehm, ich wäre dafür, dass wir uns was zu essen holen!“ Naruto Uzumaki lachte laut und schüttelte seine blonde Mähne, die vorwitzig von seinem Kopf abstand und nicht einmal mithilfe eines Kopfbands hätte gebändigt werden können, während er nach und nach allen im Raum einen Blick zuwarf. Kakashi Hatake war an diesem Tag längst verschwunden, nachdem im Studio alles geklärt wurde.
Die Band und deren unfreiwillige Besucher hatten den halben Tag und den darauffolgenden Tag „frei“, um sich auf die bevorstehende Tour vorzubereiten. „Ich wäre dafür, wir kochen heute selbst etwas“, brummte Shikamaru, Gitarrist und schlafendes Genie. „Selbst kochen?“, wiederholte Naruto maulend, „Ich hatte an eine Schüssel Ramen gedacht.“ „Baka“, warf Sasuke ein und strafte seinen engsten Freund mit einem mahnenden Blick, „immer das schnelle Essen beim Imbiss ist nicht gesund.“ „Als ob dich das interessieren würde!“ „Halt die Klappe, Dobe!“ „Ruhig Jungs“, Sakura hob beschwichtigend die Hände, „wir können ja in den Supermarkt und etwas einkaufen. Kochen kann ganz schnell gehen, nicht wahr, Hinata?!“ Angesprochene nickte schüchtern und versteckte ihre geröteten Wangen unter ihren Haaren. „Gut, dann bestehe ich aber darauf, dass Teme einkaufen geht!“, schrie Naruto ungehalten hervor und zeigte mit seinem rechten Zeigefinger auf den Schwarzhaarigen. „Wird ganz schön auffallen, wenn Know It in einen Supermarkt geht“, bemerkte Neji, der sich sein langes Haar zu einem Zopf zusammenband. „Dann … öhm... soll Sasuke seine Cap anziehen, dicke Sonnenbrille und Sakura wird einfach mit ihm einkaufen gehen.“
Naruto strahlte über seinen Vorschlag und rieb sich grinsend die Hände.
„Dobe!“
Ich hätte nicht mit dir einkaufen müssen. Eine Diskussion mit Naruto hätte ich gewonnen, aber aus einem mir … unbekannten Grund, wollte ich mit dir in den Supermarkt.
Möglicherweise wollte ich nur wissen, mit wem ich es zutun hatte.
Eigentlich mochte ich dich nicht, aber uneigentlich wollte ich Zeit mit dir verbringen, auch wenn ich nur einen Tag später erneut in der Klatschpresse auftauchte...