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Owner Of a Lonly Heart

The Star of Love
von

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The Power of Love

Ein Beben durchlief die Erde, es brachte Gebäude zum Einsturz und ließ Dämme brechen. Überall auf dem Planeten Erde sahen sich die Menschen mit gewaltigen Naturkatastrophen konfrontiert. Tsunamis, welche die Küsten und Inseln heimsuchten. Vulkane, welche Jahrtausende geruht hatte, brachen nun mit unvorstellbarer Gewalt aus. Stürme mit unberechenbarer Kraft entstanden in Minuten und verwüsteten ganze Landstriche, nur um dann genauso schnell wieder zu verschwinden, wie sie gekommen waren. Innerhalb einer Nacht, wurde alles was die Menschheit erschaffen hatte zerstört.
 

Luna und Artemis waren beim Hikawa Tempel geblieben, sie saßen in Reis Wohnzimmer und starrten aus dem Fenster. Das Gewitter, welches sich den Tag über angekündigt hatte verwüstete seid Stunden die Stadt. Luna zuckte zusammen als ein schwarzer Blitz nicht weit von ihnen in einen Baum einschlug, die halbe Stadt brannte ohne das jemand in der Lage gewesen wäre etwas dagegen zu tun. Ein Hagelsturm verhinderte jede Form von Hilfe. Die Temperaturen war auf -2 Grad gefallen und sie sanken stündlich weiter.
 

„Das ist doch kein normaler Sturm.“ Verkündete Luna „Nein bestimmt nicht.“ Erwiderte Artemis, hinter ihnen lief der Fernseher. Der Nachrichtensprecher erzählte von unnatürlichen Ereignissen weltweit. „Wenn die Sailor Krieger sich nicht beeilen, dann wird von unserem Planeten nicht viel übrig bleiben.“ „Artemis! So was darfst du nicht sagen.“ „Aber es stimmt Luna, nicht einmal beim Kampf gegen Galaxia wurde soviel zerstört.“ Dem weißen Kater behagte die Vorstellung auch nicht, aber er war von je her realistischer als Luna gewesen und so ungern er es sich eingestehen wollte, aber sie mussten die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass die Sailor Krieger gescheitert waren, vielleicht sogar Tod.
 

„Oh Artemis, ich weiß, da draußen sieht es schlecht aus, aber wir dürfen nicht aufgeben, wir müssen an Bunny und die anderen glauben.“ Bevor Artemis Lunas Einwände entkräften konnte mischte Sich Yuichiru, der grade den Raum betrat, ein. „Luna hat recht. Rei und den anderen geht es bestimmt gut und sie kommen zurück.“ Er klang zuversichtlicher als er war, dennoch was blieb ihm anderes als zu hoffen.
 

Am Nordpol hatte Kunzite sein Leben ausgehaucht. Die Erde bebete nach wie vor und der schwarze Kristall spie immer noch Energie aus. Der Thronsaal und das gesamte Gewölbe unterm Eis würden jeden Moment vollständig einstürzen. Minako war nach wie vor in Licht eingehüllt und schien die Ruhe selbst zu sein.
 

Ihre Ruhe verhinderte, dass ihre Freunde in Panik gerieten. Minako wandte sich um und erblickte Sailor Moon, sie wusste was zu tun war. „Prinzessin.“ Minakos Stimme war wieder ganz die ihre, auch wenn hinter jedem sanftem Wort, ein Echo ihrer Macht als Hüterin eines ganzen Planeten mitschwang.
 

Bunny liefen angenehme Schauer über den Rücken, als Minako, nein die Prinzessin der Liebe, sie mit ihrem Titel ansprach. Sie war so glücklich, dass sie nicht wusste ob sie Lachen oder Weinen sollte und so tat sie beides.
 

Bunny schritt auf ihre Freundin zu, welche sich vor ihr verneigte, Bunny wurde rot um die Nase und wollte Minako auf die Beine ziehen. „Nicht Minako, dass musst du nicht.“ Die Blonde lachte, ein glockenhelles Lachen. Dann wurde sie wieder ernst. „Prinzessin es wird Zeit.“ „Zeit? Zeit wofür?“ „Du musst den schwarzen Kristall zerstören, bevor er die Erde vernichtet.“ „Ja aber wie, meine Brosche ist zerbrochen, ich kann mich nicht mehr verwandeln.“ Bunny spürte wie Tränen in ihr aufstiegen, nie hätte sie gedacht, wie nackt sie sich ohne ihre Brosche fühlen würde. Den anderen ging es genauso, endlich konnten sie nachvollziehen, wie es Minako ergangen war. Ihre Existenz als Sailor Krieger war zu einem elementaren Bestandteil ihrer Persönlichkeiten geworden.
 

Minako lächelte. "Doch Prinzessin du kannst. Ich werde dir helfen.“ Minako streckte die Hand aus, es ging ein warmes Licht von ihr aus. „Es tut mir leid das ich euch und besonders dir soviel Kummer bereitet habe Bunny.“ Flüsterte Minako nur für Bunny hörbar. „Mir tut es auch leid, dass ich dir keine bessere Freundin war." flüsterte Bunny zurück und ohne zu zögern ergriff sie Minakos Hand.
 

In dem Moment als Bunnys und Minakos Hände einander berührten, spürte Bunny wie die Kraft des Mondes, welche sie als Sailor Moon spürte, durch ihren Körper strömte. Das Zeichen ihrer Familie erschien auf ihrer Stirn, sie würde nie wieder eine Zauberformel oder ein Zepter oder Brosche brauchen um sich zu verwandeln. Bunny Tsukino verwandelte sich; nicht in Sailor Moon, Sailor Moon war mit dem zerstören der Brosche verschwunden. Sie wurde vor den Augen ihrer liebsten Freunde zur Neokönigin Serenety, der Silberkristall lag eingefasst in ihrer Krone.
 

Auch die anderen Krieger spürten, wie die Energie ihrer Planeten in ihrer Körper strömte, jede verwandelte sich in eine Sailor Kriegerin. Die Uniformen glichen nicht mehr denen, welche sie trugen, als sie die Höhle betraten. Sie hatten jetzt das Maximum an Stärke erreicht.
 

Auch die Starlights veränderten sich, sie verwandelten sich nicht mehr in Frauen, so wie sie es gewohnt gewesen waren. Stattdessen trugen sie Rüstungen mit langen Umhängen und Schwertern an ihrer Seite. Die drei Männer waren keine Alien Senshis mehr, sie waren wieder das, was sie zur Zeit des Silbermileniums gewesen waren, bevor sie starben und in einem anderen Sonnensystem wiedergeboren worden waren. Ritter von Planeten und Beschützer von Prinzessinnen, denen sie sich verschrieben hatten.
 

Serenety öffnete die Augen, gerne hätte sie länger im Licht ihrer Freunde und ihrem eigenen gebadet, doch sie hatten eine Aufgabe. Sie blickte Minako in die Augen, die stumm nickte, sie waren bereit. „Krieger!“ rief die zukünftige Königin ihre Getreuen zu sich. Die Sailor Krieger und Ritter versammelten sich um den schwarzen Kristall und beschworen ihre Mächte herauf, um sie auf Serenety um zu leiten. Diese aktivierte ihren Silberkristall, als sie sämtliche Energie beisammen hatte. Serenety sprach in ihrem Geist den Zauber aus und ließ die Macht des Silberkristall, genährt durch die Energie aller Planeten des Sonnensystem, frei.
 

Artemis wollte sich vom Fenster abwenden, die Nacht war fast vorbei und sie hatten bis jetzt kein Lebenszeichen von Minako und den anderen, er hatte sich grade umgedreht und war von der Fensterbank gesprungen, da rief Luna ihn zurück. „Artemis sieh nur, da passiert was.“ Artemis wollte schon erwidern, dass die ganze Zeit schon Dinge passierten und keines davon war gut. Stattdessen sprang er wieder auf die Fensterbank, Lunas Stimme klang so voller Hoffnung.
 

Und dann sah der weiße Kater es. Mitten in diesem Sturm brachen jetzt an verschiedenen Orten in der Stadt Lichtsäulen aus konzentrierter Energie in den Himmel. Der Hikawa Tempel begann zu zittern, ein Zittern, das nichts mit den diversen Erdstößen, die sie heute schon erlebt hatten, zu tun hatte. Die beiden Katzen sahen wie als nächstes vom Tempel selbst eine Säule aus roter Energie in den Himmel schoss, die Energie von Sailor Mars, gebunden an einen der heiligen Orte von Kristalltokio. „Oh Artemis!“ rief Luna, während ihr Tränen über das Gesicht rannen. „Ja Luna ich sehe es!“ Auch Artemis war überglücklich und er musste mit den Tränen kämpfen, die Sailor Krieger hatten es geschafft und an der Anzahl der Säulen erkannte er, dass Minako auch wieder die war, die sie sein sollte.
 

Die Energien trafen in der obersten Atmosphäre zusammen und vereinigten sich in der Macht des Silberkristalls, dessen strahlendes Licht die Erde umschloss. Statt den vorhergesagten fünf heiligen Orten, waren es neun Energiesäulen, welche von verschiedenen Ursprungsorten in den Himmel ragten und den Zauber der zukünftigen Königin des Mondes und der Erde verstärkten.
 

Der schwarze Kristall leuchtete tiefrot, als die weiße Energie des Silberkristalls seine schwarze Energie auflöste- dann zersprang er. Die Wucht der Explosion wurde durch Minakos Licht von den Senshis abgewendet, doch traf sie ungehindert das Eisgewölbe, in denen das Königreich des Dunklen wiederauferstehen sollte. Eissäulen, welche durch den Kampf bereits tauten stürzten nun ein. Wolken aus Eis und Staub verhüllten die Sicht. "Wir sollten nun gehen." Sprach Sailor Mars telepathisch zu allen. Die Sailor Krieger und die Königin, so wie auch die Ritter teleportierten sich zurück.

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Freitag- Finale!
 

LG

Kautz



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -Sorvana-
2013-11-28T15:39:49+00:00 28.11.2013 16:39
Man das war ein Kapitel*-*
Das war so spannend und so gut geschrieben:)
Ich freu mich bereits auf das nächste und bis dahin, wünsche ich dir alles gute:)
LG
Von:  fahnm
2013-11-27T21:44:49+00:00 27.11.2013 22:44
Spitzen Kapi^^



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