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Owner Of a Lonly Heart

The Star of Love
von

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Goddess of Love

Kunzite leitete immer weiter Energie in den Kristall, er war am Ende seiner Kräfte, doch es war ihm egal. Diesmal würden die verfluchten Sailor Krieger nicht siegen. Dort lagen sie, zuckend am Boden, nur der silberhaarige Junge stand noch und hielt seine Braut umklammert. Kunzite konnte nicht verstehen was sie sprachen, dafür war das Tosen der Mächte um ihn herum zu laut. Doch es war ihm auch egal, sie würden kriechen, so wie alle Lebewesen kriechen würden- vor seiner Macht.
 

Inzwischen zog der Kristall auch das Böse aus den Wänden an und wandelte es Energie um. Er ließ sich fast nicht mehr steuern, aber darauf achtete Kunzite nicht. Seine Gedanken waren bei den sterbenden Sailor Kriegern und dann geschah es, der Druck seiner Energie war zu groß. Die Verwandlungsstäbe der Senshis brachen und die Krieger verwandelten sich zurück, inklusive ihrer verfluchten Prinzessin, jetzt hatte Kunzite gesiegt. Er stieß ein schrilles Lachen aus. „DER SIEG IST MEIN!“
 

Apokal beobachtete mit Schrecken, wie die Sailor Krieger sich unter Schmerzen wanden und dann verwandelten sie sich zurück. Sie hatten verloren, das konnte nicht sein, dass durfte nicht sein. Nachdem der Kristall erneut aktiviert worden war, wollten Saturn und Mars ihren Freunden zur Hilfe eilen und gerieten selber in den Strom, nur er war noch übrig.
 

Verzweifelt blickte Apokal sich um, die schwarze Energie zuckte wild um sie herum, sie würde bald völlig außer Kontrolle geraten, er spürte es. Die Erde bebte und Teile des Deckengewölbes stürzten bereits zwischen die Menschen am Boden.
 

Kunzite schrie seinen Triumph heraus, Apokal musste handeln. Mühsam erhob er sich. Wie in Zeitlupe lief sein Leben vor seinen Augen ab, als er sich in Bewegung setzte. Seine Kindheit, die Jugend, dann der Erfolg und seine Karriere und immer war er einsam gewesen. Nur seine Schwester war die einzige Konstante, doch auch sie war nichts weiter,als ein verwirrtes zorniges Kind gewesen.
 

Sie hatten beide den Gedanken an Liebe irgendwann aufgegeben und dann war ihm Minako begegnet. Minako, die selbst so schrecklich einsam war und doch die Liebe mit allem was sie hatte verteidigte und für jeden Menschen Einstand. Sie hatte ihm eine Chance gegeben und er hatte sie verraten. „Du machst es wieder gut.“ Er hörte Yatens Stimme. „Ja, ich mach's wieder gut.“ Knurrte er und stürzte sich mit den letzen Kraftreserven auf Kunzite.
 

Der General sah den Angriff nicht kommen und so krachten Apokal und seine Attacke mitten in Kunzite hinein, dieser verlor Augenblicklich die Kontrolle. Der Kristall dessen Macht nun nicht mehr von Kunzite gelenkt wurde, verströmte die schwarze Energie daraufhin in alle Richtungen. Der Boden und die Wände bekamen Risse und ganze Teile der Halle stürzten ein. Die Erde bäumte sich auf, als sich die geballte Macht des Königreichs des Dunklen ihren Weg bahnte, der Kristall glühte rot und Dampf stieg von ihm auf.
 

Die Senshis versuchten auf die Beine zu kommen, wurden durch das Schütteln aber immer wieder umgestoßen oder mussten herab fallenden Felsbrocken ausweichen. „Wir müssen hier raus!“ schrie Haruka, sie versuchte Michiru auf die Beine zu helfen. Seiya war bei Bunny und versuchte sie mit seinem Körper so gut es ging zu schützen, die schwarze Energie hatte sie beide ein gutes Stück über den Boden geschleudert.
 

Mühsam zückten Rei und Makoto ihre Verwandlungsstäbe, bevor sie festellen mussten, dass diese zerbrochen waren. „ Ich kann mich nicht mehr verwandeln!“ schrie Rei, während sie einem Blitz aus schwarzer Energie auswich. „Ich auch nicht!“ rief Saturn „Was sollen wir tun?“ Rief Setsuna, wenn sie sich nicht verwandeln konnten, dann konnten sie auch keinen Sailortransport durchführen.
 

Apokal kämpfte derweil gegen Kunzite, doch war er hoffnungslos unterlegen. Selbst im geschwächten Zustand, war der General der vier Großen des Bösen immer noch ein übermächtiger Gegner. Kunzite schleuderte Apokal von sich wie ein Puppe und dieser blieb regungslos auf dem Rücken liegen. Kunzite stand nun über ihm, in seinen Augen loderte die Flamme des Wahnsinns. „Du Narr! Dachtest du, dass du mich mit deinen lächerliche Fähigkeiten besiegen könntest? Mich?!- Nicht mal einen Kratzer kann ein wertloses Halbblut wie du mir zufügen. Ich denke es wird Zeit, dass ich dich Demut lehre!“ In Kunzites Hand erschien ein Schert, er hob es und Apokal wusste, dass dies sein Ende war. Er schloss die Augen und wartete auf den Tod. Doch es geschah nichts, Apokal öffnete wieder die Augen. Der General stand immer noch über ihm, das Schwert mit beiden Händen erhoben, bereit zum zu stechen, doch er rührte sich nicht, seine Augen waren aufgerissen.
 

Apokal versuchte sich um zu blicken und dann sah er sie. Minako hatte sich aus der Umarmung von Yaten befreit, nachdem die schwarze Energie sie nicht mehr fesselte und hatte gesehen wie Apokal Kunzite angriff und dieser ihn nieder rang. Sie konzentrierte alles an Macht in sich und drang mit Gewalt in Kunzites Geist ein. Jetzt hielt sie seinen Körper in einer Starre gefangen. Die restlichen Krieger und Yaten beobachteten Minako gebannt. Haruka strahlte übers ganze Gesicht, ebenso wie Bunny und beiden liefen Freudentränen über die Wangen. Auf Minakos Stirn strahlte hell und klar das Zeichen der Venus. „ Es wird Zeit, dass du Demut lernst Kunzite.“
 

Wie eine Schlange ließ Minako ihre Hand vorschnellen und Kunzite wurde zurückgeschleudert. Er erhob sich Augenblicklich wieder und wandte sich Minako zu, unfähig zu begreifen. „Wie?“ „Du unterschätzt die Macht der Liebe immer noch Kunzite!“ sagte Minako. Kunzite spürte wie eine Welle unkontrollierbarer Wut von ihm Besitz ergriff, sie hatte ihn erneut betrogen. Mit einem Schrei durchbrach der die Körperklammer und stürzte sich mit erhobenem Schwert auf Minako, die sich abermals seiner Macht entzogen hatte.
 

Kunzite sprang, er würde Venus auslöschen. Minako hatte nicht damit gerechnet dass er so schnell sein würde. Sie konnte keine ihrer Attacken schnell genug vorbereiten, innerlich richtete sie sich darauf ein, durch Kunzites Hand zu sterben, doch wie bereits bei Apokal kam es anders. Kunzites Schwert wurde von einer anderen Klinge abgewehrt.
 

Eine Klinge, die wie flüssiges Silber aussah und in einem goldenen Schimmer glühte. Yaten stand erneut vor Minako und in seiner Hand lag ein Schwert. Das Schwert, welches Minako zuletzt in einem anderen Leben gesehen hatte. Sie sah es und wusste was es war, wer er war. Der Ritter der Venus war erschienen wie Prophezeit.
 

Auch Kunzite erkannte das Schwert und es machte ihn nur noch rasender. „Nein! Sie gehört mir!“ Yaten machte sich nicht die Mühe zu antworten, er hatte geahnt das Minako nicht würde ausweichen können. Ihre Sicherheit, ihr Glück, war alles was seine Gedanken inzwischen beherrschte und dann war da das Schwert. Auch, wenn er sich nicht deutlich erinnern konnte, eigentlich gar nicht, so wusste Yaten, dass es sein eigenes war und dass er mit diesem Schwert immer die Prinzessin der Venus beschützen würde, sie war sein Leben.
 

Kunzite zog sich zurück und griff gleich wieder an, er würde diesen Kerl fertig machen und dann Minako alias Sailor Venus töten. Yaten parierte den Schlag und griff nun seinerseits an, der Kampf dauerte nicht lang, die schwarze Energie hatte ihm stark zugesetzt, lange würde er das nicht mehr durchhalten und sein Gegner wusste das. Kunzite täuschte einen Angriff vor und als Yaten abblocken wollte, wechselte Kunzite mit der Klinge schnell in die andere Hand und versetzte Yaten eine tödlichen Hieb auf seine ungeschützte Seite, so dachte er zumindest.
 

Minako hatte die beiden beobachtet, Yaten war viel zu schwach, um sich mit Kunzite messen zu können. Doch kämpften die beiden so eng, dass sie es nicht wagte in den Kampf einzugreifen, sie hätte Yaten verletzen können. Dann geschah es Yaten ließ sich täuschen und Kunzite holte zum tödlichen Schlag aus. Minako schrie auf und setzte unbewusst ihre Energie frei. Um Yaten herum baute sich ein goldener Schirm auf, der die Klinge von Kunzite abprallen ließ.
 

Kunzite war ebenso überrascht wie Yaten, als der Schlag ins Leere ging, dann bemerkten beide Männer das Licht. Es umgab Yaten und Minako. Yaten lächelte, er spürte wie neue Kraft seinen Körper durchflutete, eine Kraft die ihn heilte und reinigte. Die Magie von Venus und nicht nur Yaten erging es so, alle Sailor Krieger, so wie auch Apokal und Kunzite wurden jetzt von diesem warmen Licht eingehüllt und durchdrungen. Die Furcht die sie alle noch vor wenigen Sekunden verspürt hatten war verschwunden, die schwarzen Strahlen aus dem Kristall konnten ihnen nichts mehr anhaben, sie waren nicht mehr als ein Prickeln auf der Haut.
 

Im Zentrum dieses Lichts stand Minako, sie hatte sich verändert. Das Zeichen der Venus strahlte heller als je zuvor auf ihrer Stirn und auf ihrem Haar ruhte ein Diadem, welches nur aus Licht bestand. Sie trug ein weißes Kleid und Yaten erkannte es sofort, es war das Kleid, das sie getragen hatte, als Prinzessin Serenety sich mit Prinz Edymion verlobte. Er hatte es in ihrem Traum gesehen. Vor ihnen stand Prinzessin Sione vom Planeten Venus.
 

Minakos Hände waren vor ihrem Bauch gefaltet und ihr Gesichtsausdruck war wohl noch nie so friedlich gewesen. Ihre Augen glänzten und strahlten vor Liebe und sie lächelte Yaten an, sodass ihm abwechselnd heiß und kalt wurde.
 

Kunzite erstarrte, er kannte dieses Licht, mit diesem Licht, mit dieser Macht, hatte sie einst Endymion statt ihn gerettet. Jetzt umflutete ihn das Licht, drang durch ihn durch und- er fühlte. Er fühlte Schmerz unendlichen Schmerz, all den Schmerz den er anderen zugefügt hatte, all den Kummer den er verbreitet hatte. Kunzite fiel zu Boden; er schrie, der Schmerz war zu viel für ihn, er wandte sich und presste seine Hände gegen den Kopf. Das Licht der Liebe führte ihm seine Untaten vor Augen. Was allen anderen eine Reinigung ihrer Seelen war, war für ihn eine Kaskade aus tödlichem Feuer, welche die Kälte die seine Seele bewohnte in nichts auflöste.
 

Dampfschwaden stiegen von Kunzites Körper auf und er starb. Mit einem letzen Aufschrei verwandelte sich der General des Bösen in Staub und Asche, abermals besiegt durch die Hand der Göttin der Liebe.
 

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Tja dat wars dann wohl...ne quatsch zwei hab ich noch, allerdings is der Kampf vorbei und es folgt das HAPPY END *MUHAHAHA*.
 

Kapitel 46. "The Power of Love" folgt nächste Woche Mittwoch und der große finale nale nale Abschluss ist dann in Kapitel 47., das ich püntklich zum nächsten Wochennede, mit dem üblichem Geschmuhe "Kaum zu glauebn ich bin fertig" etc., hochladen werde. Tjoa dat wars von meiner Seite, ich hoffe es hat euch bis hierhin gefallen und wir lesen uns dann zum Schluss wieder ;).
 

LG eure

Kautz



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -Sorvana-
2013-11-22T15:54:38+00:00 22.11.2013 16:54
Das Kapitel, war super klasse und ich freue mich jetzt schon auf die zwei wo noch kommen werden:)
Antwort von:  Elfenkautz
24.11.2013 13:08
Danke...das will ich auch wohl meinen, immerhin hat mich das was noch kommt ganz schön was an Nerven gekostet. :)
Von:  _Like_a_Boy_
2013-11-22T07:28:24+00:00 22.11.2013 08:28
Juhu es geht weiter.Danke danke danke.
Antwort von:  Elfenkautz
24.11.2013 13:07
dank mir lieber nicht zu früh *MUHAHA*


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