Versöhnung
Die Geschwister schliefen mittlerweile wieder.
Als sie an ihrem Zielbahnhof ankamen, stiegen Senri und Rima mit ihren Kindern aus und machten sich auf den Weg zu ihrer Wohnung.
Während der ganzen Fahrt, mit der Bahn, redeten die beiden Eltern nicht miteinander und dies taten sie immer noch nicht.
Zu Hause angekommen nahm Rima ihre beiden Kindern auf den Arm und ging mit ihnen ins Kinderzimme.
Sie legte beide in ihre Betten, holte frische Schlafanzüge aus dem Kleiderschrank und zog Hiroki und Lia ihre Schlafsachen an.
Nachdem sie die Geschwister nach einander zugedeckt hatte und den beiden einen Kuss auf die Stirn gegeben hatte, verlies sie das Zimmer leise und schloss die Tür hinter sich.
Senri saß währenddessen im Wohnzimmer auf dem Sofa.
Rima ging zu ihrem Freund und setzte sich neben ihn.
„Senri.“, kam es leise von Rima, die ein Gespräch mit Senri wollte.
„Mhh...“, gab dieser nur von sich.
„Lass uns reden.“, bat Rima.
„Worüber?“, fragte Senri nur nach.
„Über heute Abend.“
Senri seufzte.
„Es tut mir leid, Rima. Das die Kinder aufwachen und weinen wollte ich wirklich nicht.“, entschuldigte der junge Vampir sich.
„Ich weiß. Aber sah mir lieber, warum du so reagiert hast.“
„Es war ihretwegen, es wäre auf jedenfall wieder etwas passiert.“, erklärte Senri.
„Aber Senri, sie ist deine Mutter...“
„Troßdem!“, unterbrach Senri seine Freundin.
„Du weist doch wie sie ist. Ich wollte einfach nur weg von dort und zurück nach Hause.“, erklärte er dann weiter.
Sanft lächelte Rima und lehnte sich an Senri Schulter.
„Denk bitte nicht mehr dran, wir sind ja jetzt wieder zu Hause. Den Kindern geht es gut und niemanden ist etwas passiert.“, meinte Rima.
Nun war es Senri der lächelte, er sah zu Rima und gab ihr sanft, einen liebevollen Kuss.
„Danke Rima.“
„Vielen Dank, Rima.“, bedankte Senri sich erneut.
Verwundert musterte Rima, Senri.
„Em bitte, aber für was Senri?“, fragte sie nach.
„Dafür das du und die Kinder bei mir seit. Ich wüsste gar nicht, was ich ohne euch machen sollte.“, erklärte er.
Rima lächelte und gab ihrem Senri einen Kuss.
„Wir bleiben auch für immer bei dir.“, versprach Rima.