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This aint'a Lovestory

Wer einen anderen Menschen kennenlernt, der lernt sogleich sich selbst kennen. |SasuxSaku ♥| -> Weblog beachten!
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The Masquerade Ball I

Der Maskenball I
 


 

Ino
 


 

Heute Abend war es endlich soweit. Der von mir lang geplante Maskenball stand unmittelbar vor der Tür und die letzten Vorbereitungen hatte ich am Tag zuvor abgeschlossen. Als ich heute Morgen aufgestanden war wusste ich, dass das heute etwas ganz besonderes werden würde. Und ich würde recht behalten.

Im Großen und Ganzen fing das alles eher weniger schön an.
 

Ich stand gerade im Bad und versuchte meine blonde Mähne in einen ordentlichen Zopf zu quetschen. Am Ende sollte ein hoher Zopf herauskommen, dessen Haarsträhnen ich mittels Lockenstab bearbeiten wollte. Leider haperte es schon allein am Zopf. Meine Haare waren einfach zu dick.

Ich unterdrückte einen wütenden Schrei und begann von neuem. Da ich mein Kleid nicht über den Kopf ziehen musste, stand ich nur in Unterwäsche vor dem Spiegel.

Plötzlich ging die Tür auf und ich erschrak. Aber herein schlüpfte nur Hinata. Immerhin teilten wir uns ein Badezimmer.

„Hey Bambi“, versuchte ich es trotz allem bei ihr, bekam aber nur einen kurzen kalten Blick. Sie stellte sich neben mich und kämmte ihre kobaltblauen Haare durch. Dabei blickte sie starr in den Spiegel vor sich, der neben meinem war.

Ich biss mir auf die Unterlippe und kümmerte mich weiter um mein persönliches Haarproblem. Ich hätte mir doch eigentlich denken können, dass sie auch heute nicht aufhören würde zu versuchen, jemand zu sein, der sie einfach nicht war. Trotzdem wollte ich nicht aufgeben. „Freust du dich schon?“

Wieder keine Antwort, nicht mal ein kurzer Blick. Ich schaute sie aus den Augenwinkeln an. Sie trug so viel Schminke, wie noch nie. In Gedanken schrie ich vor Wut darüber, was aus ihr geworden war. Aber kein Ton verließ meinen Mund.

Nachdem Hinata das Bad wieder verlassen hatte, gelang mir mein Zopf und ich machte mich fertig. Bald konnte es losgehen, auch wenn meine Laune jetzt schon etwas verdorben war.
 


 

Unser Schulgelände war wirklich fantastisch. Für den Maskenball wurden uns so viele Sachen zur Verfügung gestellt, sodass es nirgends überfüllt sein konnte. Ich hatte das Gemeinschaftshaus als Tanzsaal bekommen und ihn auch so prunkvoll wie es mir möglich war hergerichtet. An es grenzten ein Stück des Waldes und eine Seite des riesigen Sees. Etwas weiter abseits des Hauses hatte ich den Pavillon aus Holz ebenfalls geschmückt – vielleicht für ein Pärchen, was eine ruhige Minute zu zweit haben wollte. Immerhin sollte man alles zur Verfügung haben als Gastgeberin und ich wollte die perfekte Gastgeberin sein. Auf der Wiese, die sich zwischen dem Tanzsaal und dem Pavillon erstreckte würde ein Lagerfeuer stattfinden.

Insgesamt hatte alles viel Arbeit gemacht, aber ich fand es perfekt. Ohne Kibas Hilfe hätte ich das ganze wahrscheinlich nie hinbekommen. Genauso wenig ohne Sakuras Tipps in Bezug eines DJs und anderen Sachen. Beide hatten einen riesigen Pluspunkt bei mir.
 

Nachdem ich mich überall umgesehen hatte, ob alles so war, wie ich wollte, musste ich wieder an Hinata denken. Meiner Hinata hätte das ganze sicher Spaß gemacht. Wenn sie wirklich sie selbst wäre.

Ich seufzte und ließ mich auf einen der Barhocker sinken. Wahrscheinlich würde ich heute ungefähr so viel Spaß haben wie auf der Beerdigung meiner Uroma. Obwohl ich zugeben musste, dass ich sogar gelacht hatte. Aber nur weil mein Großcousin ausgerutscht und sich hingelegt hatte.

Ich ließ meinen Blick über die Menge schweifen. Sakura und Temari hatte ich noch nicht erblickt. Also musste ich wohl oder übel allein Spaß haben. Schwerer getan als gedacht. Vor allem da mir immer wieder Hinata im Kopf rumspukte.

Ha-ha, Spaß haben ohne Freunde. Die beste Idee, die du jemals hattest, Ino.

„Kaito? Mach mir bitte irgendwas Alkoholisches.“

Der junge Mann hinter der Bar schaute mich an. „Bist du sicher?“

„Ja, verdammt!“, knurrte ich. „Irgendwie muss ich doch zu meinem Spaß kommen.“ Um ehrlich zu sein hasste ich Alkohol, und genauso viel würde ich mich hassen, wenn ich jetzt welchen trank. Selbst wenn ich dann auf Sakura und Temari traf, so würde ich ihnen nicht vor die Augen treten.
 

Wie ich dann erst beim dritten Glas feststellte, machte mir Kaito Gin Tonic. Die Lehrer hatten mir zwar verboten, alkoholische Getränke zu führen aber wer hielt sich da schon dran? Der Maskenball war nur für die Oberklassenschüler, also die sechzehn bis neunzehn Jährigen. Ich bezweifle, dass man sich darüber dann noch Gedanken machen muss. Immerhin mussten sie es nicht rauskriegen und so wie es gerade aussah war es gut gewesen, Kaito herzubestellen.

Jemand trat an mich heran. „Hast du Lust zu tanzen?“

Ich blickte mich nicht einmal um. „Nein. Den ganzen Abend nicht. Zisch ab.“ Ich weiß, ich weiß, nicht gerade ladylike. Aber meine Laune war sowas von im Keller, da blieb für Männer einfach kein Platz. Außerdem hatte ich den, den ich sehen wollte, noch nicht erblickt. Oder ich war viel zu blind dazu. Beides wäre möglich gewesen.
 

Nachdem fünf weitere Kerle mich zum tanzen aufgefordert hatten, reichte es mir. Ich nahm meinen Gin Tonic und verschwand aus dem Tanzsaal. Ich wollte allein sein. So wie den ganzen Abend schon. Vielleicht den 'sehr gelungenen' Abend in Alkohol ertrinken – mal sehen.

Ich überlegte gerade, wo ich hingehen könnte, als mir ein Feuer ins Auge stach. Das Lagerfeuer. Schnurstracks lief ich dorthin und stellte fest, dass gerade niemand dort war. Achselzuckend ließ ich mich nieder.

Trotz der Wärme des Feuers begann ich zu frieren. „Sehr toll, Ino. Natürlich dachtest du, dass du heute Abend keine Jacke brauchen wirst. Und jetzt rede ich schon mit mir selbst! Muss wohl der Alkohol sein, den ich einfach nicht vertrage.“

Ich nahm einen Schluck aus meinem Glas. „Was für ein erbärmliches Leben ich doch führe. Keine anständige intakte Familie, eine beste Freundin, die auf die falsche Bahn geraten ist, ohne dass ich sie davor retten konnte, mittelmäßige Schulleistungen, einen verdammten Verehrer, der sich einfach nicht zu erkennen gibt und einen Shoppinggutschein, der mittlerweile abgelaufen ist nur weil ich unbedingt diesen Ball vorbereiten wollte!“ Trüb starrte ich auf das Feuer. Es tat gut, einmal den ganzen aufgestauten Frust herauszuschreien. Mir war es egal, ob mich jemand gehört hatte. Sollten sie doch alle denken, was sie wollten.
 

Jetzt war es also soweit: ich saß in meinem trägerlosen, gerüschten, pinkfarbenen Kleid auf einem Baumstamm an einem Lagerfeuer und trank Gin Tonic. Hatte dabei nichts Besseres zu tun, als über mein erbärmliches Leben nachzudenken und gab mich einfach den Depressionen hin. Auf diesen Augenblick hatte ich schon mein ganzes Leben lang gewartet.

„Welch Ironie des Schicksals“, murmelte ich.

Jetzt erst merkte ich, dass die schwarze Stickerei an der Oberweite meines Kleides nass war. „Toll, jetzt hab ich mir auch noch mein neues Kleid eingesaut.“

Aus den Augenwinkeln nahm ich eine Bewegung war. Jemand setzte sich neben mich. „Heute so schlechte Laune?“

Kiba.

Ich schaute nicht zu ihm auf als ich antwortete: „Alles ist scheiße, Kiba.“

„Ach quatsch, Süße. Es ist doch heute dein Tag. Das alles hast du geschaffen.“

Ich schnaubte undamenhaft. „Auch nur mit deiner Hilfe.“

„Schau mich an, Prinzessin.“

Widerwillig blickte ich zu ihm auf. Und prompt sprang mir etwas förmlich ins Gesicht. „Wo ist deine Maske, Kiba?“

„Äh…“

„Was äh?! Das ist ein Maskenball!“

Er zuckte mit den Achseln. „Hab ich wohl vergessen. Tut mir leid, Ino.“ Er fuhr sich durch die Haare. „Ist das jetzt so ein Problem für dich?“

Ich schwieg. Das ganze hier hieß zwar 'Maskenball' aber es gab nirgendwo Vorschriften, wie man sich kleiden musste. Und nicht jeder musste sich dem Motto anpassen. Aber ich dumme Kuh fuhr natürlich den einzigen Menschen an, der freiwillig in diesem Zustand zu mir gekommen war. Und mir lag eine Menge an Kiba und unseren tiefen Freundschaft.

„Ich bin so ein egoistisches Miststück…“
 

Im nächsten Moment spürte ich, wie ich angehoben wurde und fand mich nur wenige Sekunden später auf Kibas Schoß wieder. „Du redest totalen Unsinn, Prinzessin.“ Er legte die Arme um mich, womit er mich wärmte und mir gleichzeitig Trost spendete.

Ich legte meinen Kopf an seine Brust und lauschte seinem Herzschlag. Dann erwiderte ich: „Nein, ich sage nur die Wahrheit. Ich bin eine Versagerin, Kiba. Eine drei Minus auf der Skala von eins bis zehn. Ich hab es doch nicht einmal geschafft, meine beste Freundin vor sich selbst zu retten. Der Ball ist auch nicht das wahre und meine Familie…“ Ein Schluchzer entglitt mir.

Kiba streichelte mir sanft über den Rücken. „Sch… Ich sag doch, du redest Unsinn. Du bist ein wundervolles Mädchen. Du bist hübsch, klug und für deine Freunde würdest du alles tun. Der Ball ist spitze, alle amüsieren sich. Und bei Hinata hast du auch nicht versagt. Wenn dann haben wir das alle.“

Ich brachte ein knappes Nicken zustande und genoss einfach seine Nähe. Seine Arme um meinen Körper, seine Hand, die meinen Rücken auf und ab streichelte, seinen Geruch, den ich nie vergessen würde – einfach alles. Ich kuschelte mich an ihn. „Danke, Kiba.“

Seine Lippen legten sich auf meine Wange. „Gern geschehen.“

Wir schauten beide eine ganze zeitlang in das Feuer und ich genoss seine Nähe. Ich war mir ziemlich sicher, dass er das gleiche tat.

„Ich bin froh, dich zu haben“, flüsterte ich leise, aber er hatte es gehört. „Ich dich auch.“
 


 

Hinata
 


 

Sie hatte ein ebenso schwarzes Kleid an wie ich. Dennoch war ihres freizügiger als meins. Na ja, zu ihr passte es spitze. Ich fühlte mich doch schon etwas unwohl.

Mein Kleid war trägerlos, an der Hüfte gebunden und zwischen den Spitzenschichten des Kleides waren feine Strasssteinchen eingearbeitet. Es war nicht hässlich, nur ich hätte es vermutlich so nie angezogen. Wenn dann nur mit Leggins. Aber das durfte ich nicht. Was ich hingegen wieder sehr mochte, war meine Maske, mit den wunderschönen Federn an der Seite.

Aber das stand jetzt nicht zur Debatte. Sie hatte mich extra herbestellt.

„Da bist du ja endlich, Hinata. Ich hab doch nicht ewig Zeit.“

„Was wolltest du denn von mir?“

Tenten verlagerte ihr Gewicht auf den anderen Fuß. „Ich wollte dich nur darauf hinweisen, nicht zuviel Spaß heute Abend zu haben. Vor allem nicht mit deinen Freundinnen. Deiner Schwester würde das gar nicht gut tun.“

Ich nickte knapp. Der Abend hörte sich nicht gerade vielversprechend an.
 


 

Ich betrat den Tanzsaal und spürte sofort dutzende Blicke auf mir. Zum Glück hatte ich eine Maske auf. So sah man nicht ganz so stark, wie rot ich dadurch geworden war. Ich hasste zuviel Aufmerksamkeit und stand nicht sehr gern im Mittelpunkt. Leider tat es Tenten gern und da sie mich zu einem zweiten Zombie von sich ummodelte musste ich ebenfalls so tun, als würde mir das gefallen.

Ich versuchte selbstsicher zur Bar zu gehen und ließ mich dort auf einen Hocker fallen.

„Hallo, hübsche Frau. Wie wär’s mit einem Drink?“, sagte ein Junge aus dem zwölften Jahrgang, der auf dem Hocker neben mir saß.

„Nein, danke“, erwiderte ich nur und er zog beleidigt ab.

„Er ist anscheinend keine Körbe gewöhnt“, sagte nun der Mann hinter dem Tresen, auf dessen Schild ich den Namen 'Kaito' lesen konnte. Ino hatte ihn bestimmt eingestellt.

Ino. Vor ein paar Stunden waren wir gemeinsam im Bad gewesen und sie hatte mir leid getan. Es tat mir ja selbst weh, wie ich zu ihr sein musste, aber diese Gedankengänge hatte ich alle fünfzehn Minuten und im Moment war mir nicht danach, mich in Selbstmitleid zu suhlen.

Ich pflichtete Kaito knapp bei. Er musterte mich zweimal mehr als nötig und ging dann seiner Arbeit weiter nach. Wenigstens würde er mir keine weiteren Fragen stellen.
 

„Hinata?“, ertönte eine, mir sehr bekannte, Stimme hinter mir. „Du bist es doch?“

Ich drehte mich nicht um. Mein Herzschlag hatte sich verdoppelt. Seit meinem Ausraster in der Sporthalle hatte ich ihn nicht mehr gesehen. Und jetzt stand er hinter mir und sprach mich an.

„Was?“, antwortete ich ihm, eine Spur zu unfreundlich.

Er setzte sich auf den Hocker neben mich und ließ seinen Blick über mich schweifen. Dann frage er: „Tanzt du mit mir?“

Jetzt schaute ich ihn doch an. „Wie bitte?“

„Na ja, ich habe dir einige Tänze beigebracht, wäre doch nur fair wenn du dafür zuerst mit mir tanzen würdest. Hab ich recht?“

Ich biss mir auf die Unterlippe. Naruto brachte mich schon aus der Verfassung, wenn er nur neben mir saß und mit mir redete. Ich hatte zwar schon oft mit ihm getanzt aber nie wieder seit meinem Ausraster.

Ich holte tief Luft. „Ich hab keine Lust dazu.“

„Bitte, Hinata.“

Er hatte seine Maske runtergenommen, sodass ich direkt in seine blauen Augen und das, für mich, perfekte Gesicht schauen konnte.

„Na gut.“
 

Er nahm meine Hand und ging mit mir auf die Tanzfläche. Nach der Musik zu urteilen konnten wir Discofox tanzen. Das taten wir wenig später auch.

Ich starrte auf Narutos Brust. Ich konnte nicht daran denken, ihm ins Gesicht zu blicken. Das fühlte sich irgendwie falsch an.

„Und, hattest du bis jetzt einen schönen Abend?“ Ich spürte seinen warmen Atem auf der Stirn. Er schaute zu mir herunter. Aber ich musste wieder Distanz gewinnen, wenn es schon körperlich nicht ging, dann wenigstens geistlich. Für Hanabi.

Ich antwortete ihm nicht und er versuchte es wieder. „Ich jedenfalls noch nicht. Ich warte noch auf etwas Schönes. Du auch?“

Wieder schwieg ich.

„Man, Hinata. Weist du eigentlich, wie verzweifelt ich langsam bin? Ich weiß nicht, was ich noch machen kann, damit du wieder die Alte bist. Die Hinata, die alle gemocht haben, weil sie sie selbst war. Ich hatte dich geliebt, Hinata. Verstehst du? Aber so… das bist nicht du. Mit der Hinata will ich nichts zu tun haben.“

Es fühlte sich an, als würde mein Herz einen Schlag aussetzen. Mein Mund war plötzlich staubtrocken und mir war es, als bekäme ich viel schlechter Luft als vorher. Naruto hatte mir gerade seine Seele zu Füßen gelegt. Hatte mir seine Gefühle gestanden. Seine Liebe. Er hatte mich geliebt…

Es war ganz allein meine Schuld. Ich tat ihm weh und er hatte es gerade mehr als je zuvor bewiesen, dass er wegen mir litt. O Gott, ich war zu einem Monster mutiert. Ein Monster, wie Tenten es immer haben wollte. Ich hatte nie vor Naruto zu verletzen. Aber ich hab es getan.

Ich bemerkte nicht, wie er versuchte, zu mir durchzukommen. Zu tief war ich in meinen Schuldgefühlen gefangen. Erst, als ich eine Hand auf meiner Wange spürte, kam ich langsam wieder an die Oberfläche.

Naruto streichelte über meine Wange. Als ich zu ihm aufsah ruhte sein Blick auf mir. „Hinata?“

„Es tut mir leid… aber ich kann dir nicht den Grund sagen, wieso ich so bin, auch wenn ich gern würde...ich wollte dir niemals weh tun.“ Die letzten Worte murmelte ich.
 

Ich wollte gerade meine Hände von seinen lösen und das weite suchen als er seine Lippen auf meine legte. Einfach so. Er küsste mich sanft mit seinen weichen Lippen. Bevor ich reagieren konnte löste er sich von mir und streichelte weiter meine Wange. Ich spürte seinen warmen Atem auf meinen Lippen. „Hinata, du kannst mir vertrauen.“

Er würde nicht aufgeben, das wurde mir im nächsten Moment klar. Ich schüttelte stumm den Kopf, wobei ich den Blickkontakt abbrach, weil ich nicht den Schmerz in seinen Augen sehen wollte. Dann riss ich mich los und rannte weg.

Ich hörte, wie er mir folgte, meinen Namen rief, aber ich rannte weiter. Ich wollte ihn auf keinen Fall noch mehr verletzten.
 

Als ich schon ein Stück in den Wald gerannt war, lauschte ich. Ich hörte keine Rufe und keine Schritte, die mir folgten. Auf meine Augen konnte ich mich nicht mehr verlassen, da es stockdunkel war. Keine Ahnung wie ich unbeschadet in den Wald rennen konnte, ohne gegen einen Baum zu knallen, aber das war eine meiner kleinsten Sorgen.

Ich sank auf die Knie und weinte. Weinte einfach meinen ganzen Frust, den ganzen Schmerz heraus. Der optimale Beweis war da: Tenten hatte mein Leben zerstört. Und ich hatte dadurch den Menschen verletzt, der mein Herz besitzt.

Ich befand mich wahrhaftig in einer Zwickmühle, aus der ich nicht herauskam. Vielleicht nie mehr.

Ich saß lange im Wald und weinte. Wie lange genau, wusste ich nicht. Aber nicht lange genug, um meine Fehler wieder gutzumachen.
 


 

To be continued.



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  xSasuSakux
2011-01-01T20:29:45+00:00 01.01.2011 21:29
Hey
Das Kapi war echt der Hamma
Aber ich finde es auch ein wenig traurig
Ino heult und versinkt fast in Selbstmitleid
Und Hina weint auch, nur eben weil sie wegen Tenten einfach alles andere außer Acht lassen muss, sonst passiert ihrer Schwester was
Aber ein Glück ist Kiba zu Ino gegangen
Das war echt suez, wie er sie einfach auf seinen Schoß gezogen hat und veruscht hat sie zu trösten
Und Naru hat Hina geküsst
Das war echt suez von ihm
Ich hoffe, dass kommt alles wieder in Ordnung
Wäre ja zu schrecklich, wenn nicht

Lg
xSasuSakux

Von:  lina05
2010-12-29T15:57:23+00:00 29.12.2010 16:57
der arme naruto der tut mir so leid die blöde tenten soll ihren fett ab kommen und zwar heftig. diese ff ist einer der besten die ich diese jahr gelesen habe
lg lina05
Von:  HaiFraeulein
2010-12-28T22:01:36+00:00 28.12.2010 23:01
Soa.. FF das erste Mal gelesen.
Du schreibst wundervoll, wirklich. Doch die Geschichte ist vieeeel zu beladen. Ich hab das ja jetzt alles in einem Durchgang gelesen (ja, ich habe Langeweile XD) und diese ganzen Personenwechsel waren echt anstrengend. Zu mal bei den Personen einfach viel zu viel passiert. Das wirkt alles so gequetscht, beladen und einfach viel zu viel auf einmal :/
Ich hätte es besser gefunden, wenn wenigstens eine "normal" wäre ohne viel Drama etc. Zu mal ich das mit Hinata total dumm finde. Nichts gegen dich, ich finde den Schreibstil und die Idee toll.. Nur das ist sowas, was mich auch bei sovielen Mangas aufregt. Einfach die Tatsache, dass sie ihren Mund aufmachen könnte, es aber nicht tut! Schließlich ist TenTen nicht Gott. Hinata hätte auch zu Hause anrufen können, sagen was Sache ist und dann wäre die Kleine erstmal auf ne andere Schule gekommen. Und die sind doch reich, die Eltern hätten auch nen Aufpasser oder Detektiv engagieren können. Dieses auf dumm tun und den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen regt mich einfach auf.. Ein paar Seiten lang ist das ja noch ertragbar, aber die ganze Zeit? XD
Ich fand das alles echt toll aber wie gesagt gleichzeitig anstrengend zu lesen...
Naja, das wars erstmal an Kritik. X'D Ich will dich damit echt nicht angreifen, habe ja geschrieben, wie ich es besser gefunden hätte..
Also bitte nimm mir meinen Kommi net bös >-<"
Von:  vanii
2010-12-27T20:36:48+00:00 27.12.2010 21:36
wow, wirklich ein klasse kapi
iwie leiden zwar fast alle in diesem kapi, trotzdem finde ich es sehr mitreißend
ino denkt alles ist nicht richtig, doch ein glück kommt kiba, das ist echt süß von ihm, wie er sich um sie kümmert
ein richtiger gentleman :D
und hina, nun ja, was soll ich dazu schon sagen, sie hat sich für den falschen weg entschieden, nur um ihre freunde zu schützen und dann küsst naru sie
ich weiß wirklich nicht was sie jetzt machen wird
in so einem zwiespalt ist nun nicht jeder alle tage :/

freue mich wenn es weitergeht
glg

vanii
Von:  The-Sunn
2010-12-23T20:58:36+00:00 23.12.2010 21:58
klasse kapitel
Von: abgemeldet
2010-12-23T11:58:26+00:00 23.12.2010 12:58
Hallöchen ^^
ich habe jetzt meine Aufräumarbeit beendet ( bin auf die Idee gekommen unbedingt heute aufräumen zu müssen -> bin total am Spinnen )

naja zurück zum Thema ^^ Ino hat mir am Anfang total leidgetan, erst Hinata der sie nicht helfen kann und dann, dass Sakura und Temari nicht auftauchen , obwohl ich Selbstgespräch sehr amüsant fand, kann mir dass voll gut vorstellen, wie sie da vor dem Lagerfeuer sitzt ^^

Und Kiba ist ja mal extrem niedlich ^^ Dass er sie immer Prinzessin nennt find ja so romantisch =)

Hinata hat mir ja am Anfang schon total leid getan aber das steigert sich ja immer mehr ... diese Tenten mit der würde ich das selbe machen mit unserer Freundin Blondie( hat Tenten eig auch so extrem großes Handy ? Also zuzutrauen wärs ihr)
Naruto hat mir auch so leidgetan, hoffentlich kommt bald wieder alles ins reine ...

Bis dahin bin ich sehr gespannt wie du den Abend für Sakura und Temari gestalten wirst
LD
[<3]
Von:  TigerNagato
2010-12-23T08:50:01+00:00 23.12.2010 09:50
Er hat sie geküsst^^ das ist ja so süß...
aber was macht die kleine Hina jetzt?

Ich freue mich auf schon auf sakuras und Temas Abend, mal schauen ob die beiden besser wegkommen...
lg
Von:  Hannes-Sama
2010-12-22T21:41:45+00:00 22.12.2010 22:41
boah... ich könnt tenten ja... und dann ... ne... boah p.q
arme hinata...
der teil mit ino ist super
ich mag es, wie kiba sie tröstet, genau zum richtigen zeitpunkt aufgetaucht, wobei früher auch okay gewesen wär ;P
aber weil der teil mit hinata so bedrückend ist, geht er leider ein wenig unter ...
und zum hinata teil muss ich jetzt deswegen auch alles los werden ;) der ist hammer... für eine sofortige lösung des problems mit tenten ist es noch zu früh (auch wenn es wünschenswert wäre >.<)
und der tanz mit naruto ist mega romantisch ^^ hat mir gut gefallen
freue mich auf den nächsten teil ;)
aber der schluß klingt doof v.v wenn du uns frohe weihnachten und so weiter wünscht muss ich ja noch lange warten... :/ das is doof xD schreib lieber schnell weiter
Von: abgemeldet
2010-12-22T21:34:12+00:00 22.12.2010 22:34
Hallu & Hellau.

Einen schönen Abend wünsch ich dir. Lang nichts gehört. xP
Hast du auch grad geschaut? Ich hab mich voll erschrocken, als sie john auf einmal den finger abgehackt hat.
Kurz davor war ich voller Freude darüber, dass er & sie sich geküsst haben & es dann ja doch net sie war.
T_T
Naja. So viel zum Thema VD

Das Kapitel hat mir echt gut gefallen.
Du hast die Szenerie wirklich toll beschrieben.
Ich konnte den ganzen Aufbau des Festes vor mir sehen.
Ebenso wie Inos Schuhe in T. & S. Augen. xD

Oh!! Kiba ist so süß zu Ino.
Diesen Typen muss man einfach mögen.
Was ich auch toll fand, war Inos Selbstgespräch. Dazu in der Vorstellung, wie sie es mit trockenem Humor zu sich sagte, da war es super.

Tenten!! Diese dumme, miese....den Rest spar ich mir. Hab ich dir vorhin schon geschrieben.
Sie macht einfach alles kaputt.
Hinatas ganzen Leben ist am Arsch, nur wegen ihr.
Wie ich sie hasse.
Hoffe sie verschwindet bald. Damit wir sie bewerfen können. xD

Naruto ist doch so sweet zu ihr.
Wie schafft sie es nur, dass sie dabei äußerlich so gelassen bleibt? Das macht mich einfach Fix & Fertig.
Er legt ihr die Welt zu Füßen und was macht sie?
Sie haut einfach ab!
Ich könnte mich so aufregen.

Daher erlaub ich mir jetzt wieder einen Scherz & beobachte noch ein wenig unsere Freundin & ihre Kumpanen, wie sie sich gegenseitig, wie hast du so schön geschrieben? Genau. Wie sie sich aufqeilen.
Mal schauen, vielleicht werd ich ihr nochmal nen paar nette Grüße hinterlassen.

Wir sehn uns Morgen.
Bis denn
Und denk dran: Ich hab nen Glas voll Dreck.
ld
<3


Von:  chrissy-chan91
2010-12-22T21:14:18+00:00 22.12.2010 22:14
hina tut mir auch sowas von leid
da würde man am liebsten einschreiten und helfen
aber es geht ja net
hoffentlich kann naru ihr helfen

bei ino und kiba sieht es ja eigentlich (bis jetzt) net schlecht aus
ma gucken was da noch auf die beiden zu kommt

bin ganz gespannt auf das nächste kapi
und was dann so bei saku und tema los ist

lg chrissy



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