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Gegen das Gesetz II

von

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Zurück in Maine

Hey!

Da hab ich mir dieses Mal etwas mehr Zeit mit einem neuen Kapitel gelassen, und dann ist es auch noch recht kurz ... :-( Ich schiebe die Schuld aber aufs Wetter, denn jetzt wo die Sonne scheint, ist draußen wieder mehr zu erledigen *seufz* Wird aber wieder mehr Text, also keine Sorge *lol*

Übrigens bisschen Schleichwerbung: Habe gestern spontan eine neue FF zu Naruto angefangen^^ Wer mag kann ja mal reinschauen, sobald der Prolog freigeschalten wurde. Die wird etwas ... hmm, düstere, denk ich, ist aber auch wieder (möglicherweise) Sasuke/Sakura (was sonst?!?) Allerdings diesmal auch mit den Nebenpairings Tenten/Neji ...

Der Titel der FF lautet Among the Shades

Zu GdG II, weil die Frage aufkam: Es wird noch mehr Naruto/Hinata geben, ist schon fest eingeplant.

Und noch einmal erwähnt: Bin bei Twitter unter dem Namen Route667. Verschicke dort Nachrichten, wenn sich was bei den FF's tut.

Jetzt aber viel Spaß beim Lesen!

LG
 

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„Ich kann nicht mehr …“ Sakura griff ermattet nach dem Haltegriff im Fahrstuhl und zog ein leidendes Gesicht. Sie schnaufte laut, ließ es sich aber nicht entgegen wie ein kleines Kind den Knopf zu drücken, kaum das Sasuke ihr nachkam.

„Ich habe dir gesagt, dass wir einen Kinderwagen kaufen können“, brummte Sasuke nur, als er sich neben die junge Mutter stellte, der schon Schweißperlen auf die Stirn traten. Die ganze Zeit über hatte sie Kenji getragen, und auch auf Sasukes Vorschlag hin einen Wagen für den Jungen zu besorgen, hatte sie lediglich den Kopf geschüttelt.

„Das ist Geldverschwendung“, sagte sie auch jetzt wieder. „Kenji ist über ein Jahr, und bisher hatte er nie so ein Ding.“

„Ich habe dir gesagt, dass ich ihn bezahle, Hauptsache dein Jammern hört auf.“

„Ich jammer überhaupt nicht!“, beteuert Sakura fest, doch strafte sie ihre krumme Haltung Lügen. „Und wenn schon, dann musst du es eben ertragen.“

„Es ist aber unnötig!“

„Diese Diskussion ist unnötig“, korrigierte Sakura und setzte Kenji ab, damit er an ihrer Hand stehen konnte. Er mochte noch keine wirklich koordinierten Schritte machen, doch zumindest war er in der Lage etwas zu laufen, wenn er gehalten wurde.

„Gleich hast du es geschafft, Spätzchen“, sagte Sakura grinsend, obwohl sie eigentlich eher sich meinte. „Noch ein paar Stockwerke und wir sind beim Brummbär in der Wohnung.“

„Lass diesen Brummbär-Mist!“, knurrte Sasuke, doch lächelte Sakura nur besänftigend, ehe der Fahrstuhl hielt und sie aussteigen konnten.

„Was zum …“ Sasuke war kaum im Flur, als er Sakura packte und zurückzog, im gleichen Moment wie er auch seine Waffe entsicherte.

„Was ist?“, flüsterte Sakura erschrocken, griff in Angst nach Kenji und nahm ihn wieder hoch. Auf Zehenspitzen folgte sie Sasuke, auch wenn sie keine Ahnung hatte, was vor sich ging.

„Was ist denn?“, zischte sie besorgt, krallte sich an Sasuke fest und trat jeden Schritt mit ihm gemeinsam.

„Bruuuu“, rief Kenji da plötzlich, als im nächsten Augenblick auch schon die Tür zu Sasukes Wohnung von Innen aufgerissen wurde.

Gleichfalls wie Sakura aufschrie, richtete Sasuke seine Pistole auf den Mann, der ihnen wütend entgegenblickte.

„Was ist denn hier los? Verdammt nimm die Waffe runter, Junge!“ Der Dunkelhaarige schlug die Tür ganz auf, ehe er herrisch die Arme verschränkte.

„Zum Teufel, dass gleiche könnte ich dich fragen! Was hast du in meiner Wohnung verloren?“ Sasuke steckte zwar seine 9mm ein, behielt aber seine abwehrende Haltung. „Was suchst du hier, hä?“

„Was ist das für eine bescheuerte Frage?“, gab der Mann ungehalten zurück, ehe sein Blick auf Sakura fiel. „Wer ist das Mädchen?“ Er deutete knapp ein Kopfnicken an, trat beiseite und ließ Sasuke eintreten.

„Das ist Sakura“, brummte Sasuke mürrisch. „Sakura, das ist Fugaku Uchiha …“

„Oh“, machte Sakura überrascht, nahm Kenji schnell auf die linke Seite und reichte dem Dunkelhaarigen die Hand. „Ähm, freut mich, Sir.“ Höflich senkte sie den Kopf, doch als sie nach ein paar Sekunden noch immer keine Hand entgegen bekam, zuckte sie einfach mit den Schultern und ging an Sasukes Vater vorbei.

„Wie verblüffend ähnlich ihr euch seid“, grinste sie, wohl wissend, dass der Ältere ihr wütend nachsah. Doch warum so tun, als würde sie die Freundlichkeit in Person sein, wenn ihr Gegenüber scheinbar keinen Wert darauf legte? Sie hatte genug unzugängliche Menschen kennengelernt um sich deswegen nicht den Kopf zu zerbrechen.

„Das ist ja …“, hörte sie Herrn Uchiha schon nachkommen, doch folgte sie Sasuke einfach ins Wohnzimmer, um Kenji erleichtert auf die Couch zu setzen. Dabei bemerkte sie genau, wie Sasuke in sich hinein grinste, behielt ihr Kommentare jedoch für sich.

„Ich möchte eine Antwort, Sasuke! Wer ist das Mädchen, und dieser Junge …“

„Mein Sohn“, erwiderte Sakura anstelle des jüngeren Uchihas, ließ sich zu Kenji aufs Sofa fallen und kramte in ihrer Tasche nach dem Brei, den sie zuvor noch eingekauft hatten.

„Willst du lieber den oder den?“, fragte sie ihn, hielt beide Gläser hoch und wartete, dass Kenji ungeschickt nach einem tatschte.

„Ihh, mit Banane. Nicht lieber den?“ Sakura selbst knurrte der Magen zur genüge, doch war es nichts im Vergleich zu Herrn Uchihas Knurren …

Sasuke seufzte nur und ließ sich nun ebenfalls nieder. „Und was willst du nun, Vater, dass du selbst vorbei kommst? Hätte ein Anruf nicht ausgereicht?“

„Ich bin wegen deiner Mutter hier“, sagte Fugaku Uchiha ungehalten. „Sie fühlt sich in letzter Zeit nicht besonders. Du sollst sie demnächst besuchen.“

Nun wurde Sasuke hellhörig.

„Was meinst du, mit nicht besonders? Ist sie krank? Warum hast du mir das nicht …“

„Nicht Krank im eigentlichen Sinne.“ Fugaku sah unwirsch zu Sakura, als störe es ihn, dass sie zuhören konnte. „Sie ist wieder in einer … Klinik.“

„Hm“, machte Sasuke, als er verstand.

Schon einmal war seine Mutter in psychologischer Behandlung gewesen, damals, als Itachi gestorben war. Einige Wochen hatte sie in diesem Sanatorium verbracht, und er war der einzige gewesen, der sie besuchen gegangen war. Sein Vater hatte zwar täglich mit ihr telefoniert, doch gekommen war er nie. Er schämte sich, dass seine Frau einen Psychologen brauchte, denn er wollte sich nicht eingestehen, dass es wirklich von Nöten war. Für ihn gab es keine seelischen Krankheiten, und es hatte ihn zugesetzt, dass seine eigene Frau an Depressionen gelitten hatte.

Für ihn war es ein Zeichen von Schwäche. Und Fugaku Uchiha hasste Schwäche.

„Sie ist wieder im Selben. Wenn es dir möglich ist, dann …“

Sasuke nickte, noch bevor sein Vater zu Ende sprach.

„Ich fahre morgen hin.“

„Gut“, nickte sein Vater. Er sagte nicht, dass es ihn freute oder dass es ihm etwas bedeutete. Er sagte auch nicht danke.

Fugaku Uchiha sagte einfach nur gut.
 

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„Dein Vater ist komisch“, meinte Sakura wenig später, als sie Kenji auf den Schoss hatte und ihm den Bananenbrei fütterte. „Steif und militärisch. So richtig General.“

Sasuke zuckte nur mit den Achseln und ließ sich auf den Sessel fallen. „Mir egal.“

„Wirklich?“ Sakura lächelte leicht, wischte ihrem Sohn den Mund sauber und seufzte anschließend. „Ihr seid euch ähnlich.“

„Bestimmt nicht“, wehrte sich Sasuke gegen diese Äußerung und verschränkte demonstrativ die Arme. „Und nerv jetzt nicht rum. Beeil dich lieber, damit wir einkaufen fahren können.“

„Einkaufen? Wir sind gerade erst angekommen, Sasuke! Wir haben einen ewig langen Flug hinter uns, Kenji ist müde, und ich will auch nicht schon wieder los. Du willst nur nicht über deinen Vater reden!“

„Ich werde nicht über ihn reden, Sakura. Und wir haben nichts im Kühlschrank. Ich nehme an, dass du irgendwann auch essen willst?“

„Schon, aber …“

„Argh …“ Sasukes Laune war in den Keller gesunken. Mürrisch stand er auf, schnappte sich seine Autoschlüssel und sah Sakura knurrig an, als wäre sie am Auftauchen seines Vaters schuld. „Ich fahr alleine. Schließ die Wohnung ab, verstanden?“

Sakura nickte, erleichtert nicht mit zu müssen.

„Und du lässt niemanden rein, verstanden? Wirklich niemanden!“

„Mach ich nicht“, murrte Sakura genervt. „Jetzt hau schon ab. Und bring mir Pizza mit, ja?“

„Sakura, ich mein es ernst! Wir wissen nicht, woher Yakushi seine Informationen bekommt, und solange wir im Dunkeln tappen, wirst du die Wohnung auch nicht alleine verlassen, kapiert?“

„Ay ay!“, grinste Sakura, fast ein wenig beschämt, wie sehr sich Sasuke zu Sorgen schien. Es war ungewöhnlich.

Für sie zumindest.

„Halt dich einfach dran“, sagte Sasuke nur, schmiss sich eine Jacke über und verließ lautstark die Wohnung.

„Bruuum“, machte Kenji und verteilte den Brei dabei über Sakuras einziges Wechselshirt, das sie noch hatte. „Bruuum Bruuuuum!“

„Ich weiß, er kommt gleich wieder, Spätzchen. Ich mag es auch nicht, wenn er weggeht.“

„Ma?“

„Ja, Mama mag den Brummbären auch“, sagte Sakura lächelnd und stellte den leeren Brei beiseite. „Aber das verraten wir ihm nicht. Das ist unser kleines Geheimnis.“

„Ma!“

„Genau“, lachte Sakura, sah zur Uhr und hoffte, dass Sasuke wirklich bald zurückkäme.



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  Lees_Augenbraue
2010-08-09T23:26:41+00:00 10.08.2010 01:26
So. Ich habe die FF jetzt in einem Rutsch gelesen (Nur teil 2) und muss sagen, WOW!

Das ist echt eine interessante geschichte! Sakura steckte ja ganz schön in der Klemme! Na hoffentlich geht das jetzt gut aus, die beiden alleine in der Wohnung!

Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht!

LG

Lees_Augenbraue
Von: abgemeldet
2010-06-07T09:25:44+00:00 07.06.2010 11:25
das ist ja ein süßes kapi! naja außer daddy natürlich, aber ich finds toll wie saku mit ihm umgeht xD

lg
heartly
Von:  sama
2010-06-06T20:37:36+00:00 06.06.2010 22:37
aii.. wie süß die letzten kappis waren!
einfach nur supi!!

mein gott.. ich bin ja sooo gespannt, wie sie kabuto den gar aus machen wollen! der is echt ein mieses a-loch!
und kenji is itas sohn aiii.. ^^
wahrscheinlich geht saku mit zu sasus mutter und die freut sich dann über itas sohn.. aiii.. oder iwie sowat ähnliches.. ^^

immer schön weiter so!
Von:  kijara-chan
2010-06-06T19:16:44+00:00 06.06.2010 21:16
man man man das schon wieder so viele neue Kapis... aber du hast recht wenn das Wetter draußen so schön ist, dann schaffst man es einfach nicht immer :-)

mach weite so !!! Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht ... ^^
Liebe Grüße Sarah
Von:  The-Sunn
2010-06-06T18:32:47+00:00 06.06.2010 20:32
tolles kapitel
dankes noch mal für das bescheid sagen
bin schon gespannt wie es weiter geht
LG
The-Sunn
Von:  xSasuSakux
2010-06-06T16:55:58+00:00 06.06.2010 18:55
Das Kapi war echt toll
Die arme Mutter von Sasu
Ich hoffe, der geht es bald besser
Vllt geht Saku mit Kenji ja mit?
Könnte die ja bisschen aufmuntern, da Kenji ja Ita's Sohn ist..
Saku's Worte, die sie mit Kenji am Ende gewechselt hat, waren echt Suez
Schade, dass Sasu die nicht gehört hat
Wäre auch zu schön gewesen
Freu mich auf's nächste Kapi

Lg
xSasuSakux
Von:  TinaChan
2010-06-06T13:18:26+00:00 06.06.2010 15:18
oi oi (:
schönes Kapitel x3
Ich mag es (:
Und Saku passiert doch bestimmt wieder irgendwas, die kann man doch nich alleine lassen xD
Ich bin gespannt (:
Liebe Grüße,Tina
Von: abgemeldet
2010-06-06T12:43:57+00:00 06.06.2010 14:43
echt super kapi
freu mich schon sehr aufs nächste
Von:  fahnm
2010-06-05T22:56:52+00:00 06.06.2010 00:56
Oh Mann Sasus Vater ist echt Sympatisch. ^^°
Ich bin mal gespannt was den Dreien noch passieren wird.

mfg
fahnm
Von: abgemeldet
2010-06-05T19:55:04+00:00 05.06.2010 21:55
hey wiedermal super kapitel
mach weiter sooo
lg, yesilli


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