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wo-men

wie ein J-Rocker zur Frau wurde
von

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15. - Und jetzt?

15. - Und jetzt?
 

Karyu sieht sich einer langen Diskussion bevor
 

Ich schluckte. Das würde wirklich ein langes Gespräch werden. Doch mir blieb ja wohl keine andere Wahl. Leider.

Aber wo war eigentlich das Problem? Bei Zeros Einstellung zum Mutter werden, oder? Da war sie wohl noch durch und durch ein Mann.

Ich folgte ihr in ihre Wohnung und setzte mich dann zu ihr, da sie sich ins Wohnzimmer zurückgezogen hatte. Mit angezogenen Knien saß Zero auf der Couch, hatte die Arme darum geschlungen und starrte vor sich daher. Als ich nun neben ihr saß, sah sie zu mir. Die Augen waren noch immer trüb, trostlos, traurig.
 

„Was erhofft du dir noch von mir?“

„Was soll das denn jetzt heißen?“, fragte ich erschrocken. Klang ja fast so als wollte sie mich verlassen…!

Sie zuckte nur die Schultern. „Naja…ich weiß nicht…es kann ja wohl schlecht so weitergehen wie bisher.“

„Willst du…du willst nicht Schluss machen, oder…?“, fragte ich zittrig und schluckte. Zero blickte mich an. „Ich…ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr, was ich jetzt noch will…Karyu…mein Leben geht den Bach runter..so wollte ich nie leben…!“, nun fing sie wieder an zu weinen. Wie war das? Schwangere hatten oft Stimmungsschwankungen?

„Hey…ganz ruhig.“, flüsterte ich und zog sie behutsam in eine Umarmung.

„Ruhig?! Wie soll ich jetzt noch ruhig bleiben?! Karyu, ich hab die letzte Nacht kein Auge zugemacht! Weil ich wusste, dass da so ein…Dings in mir ist…i-ich…i-ich will das nicht…ich…“

„Schhht…ist gut.“, ich drückte sie an mich und Zero ließ das sogar mal mit sich machen. Solange sie nicht wütend wurde, war das noch am besten. Ich durfte sie jetzt ja nicht reizen…

„Wovor hast du…am meisten Angst bei der Sache…?“

„Wovor? Vor allem…! Karyu, ich…ich bin eigentlich ein Mann…ich dürfte sowas nicht haben…am Ende kommt da ein Mutant raus…! Oder…ach Mensch, du müsstest es selbst am Besten wissen! Überleg doch mal, wir…wir sind beide…Musiker…reisen um die Welt…wir können kein Kind gebrauchen…ich wollte nie welche…was soll meine Familie sagen..? Deine Familie? Meine…Hizumi und Tsukasa?! Das Label?! Die Fans?! Ich…ich kann nicht auftreten…nichtmehr… ich…“ - „Ganz ruhig, atme tief durch und versuch dich zu beruhigen.“ Mir gefiel gar nicht, wie sie immer aufgelöster wurde und sie ein Heulkrampf nach dem nächsten überkam.

Michio senkte den Blick, dann stand sie auf und lief zum Fenster, blickte hinaus. „Ich…ich kann es noch wegmachen lassen, oder?“

Ich seufzte. „Bist du dir sicher, dass du das willst? Die meisten der Frauen bereuen das hinterher…eine gute Freundin von mir sagte, ihr ging es hinterher schlechter als davor.“

„ Warum..?“

„Sie hat so reagiert wie du…wollte Karriere machen. Und als es dann…weg war, hat sie erst bemerkt, was für einen Schatz sie da hatte. Weißt du…man sollte die Sache von zwei Seiten betrachten… die Ärzte sagen zwar bis 12. Woche ist gesetzlich möglich, aber…ich glaube, da lebt so ein kleines Wesen doch auch schon lange…und…ich weiß nicht, man sollte ihm doch die Möglichkeit geben, die Welt kennenzulernen, oder? Ich…ich finde, sowas ist Mord…egal was die Ärzte sagen…woher wollen die wissen, was lebt und was nicht…“

„Keine Ahnung, ich bin kein Arzt…aber Karyu…du…du musst ein Leben lang dafür sorgen…es wird dir die Haare vom Kopf fressen und dann irgendwann brennt es undankbar mit irgendwem durch und du siehst es nie wieder…“

„Oh Gott, du hast auch zu viele Horrorfilmchen gesehen.“, lachte ich nun, wurde aber gleich wieder ernst. „Aber stell dir mal vor, wenn deine Eltern damals so etwas getan hätten…Du würdest nun vielleicht nie leben. Oder wärst wann anders in einer anderen Zeit oder so geboren…wir hätten uns nie getroffen.“

„Was ich zu viel Horror schaue, siehst du zu viel Science Fiction und Fantasy.“, stellte er nüchtern fest. Ich seufzte darauf nur.

„Und außerdem war ich ein Wunschkind.“, hörte ich da Trotz in ihrer Stimme?

„Woher willst du das wissen?“

„Du willst nicht ernsthaft meinen Eltern sowas unterstellen?!“

„Nein, nein~ Aber man weiß nie, oder? Ich würde meinem Kind nicht sagen, dass es ein Unfall war.“

„Na toll…“

„Siehst du, klingt doch schon schrecklich. Also lieber schweigen.“

„Hmmm... Karyu…trotzdem…“

„Trotzdem. Ich…du hast letztens mal gesagt, ich soll meine Meinung vertreten und mich dir nicht immer beugen! Ich glaube nämlich, du hast eine vollkommen falsche Vorstellung von Kindern.“

„Kann sein…die hassen mich sicher…“

„Sag doch sowas nicht! Mensch Zero…wenn sie lachen, wenn sie dich anstrahlen…stell dir vor, wie du dein eigenes Baby im Arm hältst. Das Baby, das DU selbst ausgetragen und geboren hast. Das Kind, in dem UNSERE DNA ist. Und wie dieses dann das erste Mal seine Augen öffnet und dich anlacht, nach deinem Finger greift. Ich glaube, da wirst sogar du weich.“

Sie schwieg. Also machte ich weiter. „Und dann…wenn es irgendwann anfängt zu laufen…zu sprechen…wenn es das erste Mal Mama oder Papa ruft! Wenn es dir irgendwann sagt, wie lieb es dich hat…wenn es sagt, es hat die beste Mama der Welt.“

„Hör auf.“, Zero strich sich zittrig durch die Augen, „Ich…du machst mir ein schlechtes Gewissen…hör auf…“

„Das will ich aber nicht…“, flüsterte ich und stand auf, trat hinter sie. „Ich will dir nur aufzeigen, was das Gute daran ist. Du kannst nicht nur das Schlechte sehen.“ Zero schwieg weiter. „Und…wenn ich abtreiben würde? Würdest du mich dann noch lieben…?“

„Ich liebe dich immer, das habe ich dir gesagt. Aber bitte überleg dir das dreimal wie gesagt…es ist Mord…wenn ich die Frau von uns wäre, okay, schwer vorstellbar du bist als Frau hübscher anzusehen, aber wenn ich die Frau wäre…ich würde es durchziehen. Egal, ob du Vater werden wollen würdest oder nicht.“, ein Grinsen lag auf meinen Lippen, bevor ich hinzufügte: „Aber es ist auch dein Körper. Du musst halt neun Monate gesund leben…wobei…du sicher nicht mehr neun Monate hast.“

„Ja…sieben oder acht…“, murmelte sie und seufzte. „Karyu…denk aber bitte an..die Band…“

„Die Band ist wichtig, hat aber nicht Vorrang. Die Jungs würden es verstehen, glaub mir. Deine Familie auch. Den Fans sagen wir einfach du bist schwer krank, das zieht sicher.“

„Du willst sie anlügen?!“

„Tun wir das nicht schon die ganze Zeit?“, oh, ich hatte heute meinen Schlagfertigen Tag. So oft hatte ich ihn noch nie Sprachlos erlebt.

„Ich…ich weiß noch nicht so…Weil…okay, zugegeben, du hast schon Recht…“

Wieder nickte ich. „Wenn es gesund ist, warum sollte es kein Recht auf ein Leben haben? Nur weil die Eltern nicht wollen? Von mir aus…können wir es dann ja auch…in eine…Babyklappe geben…“, die Worte fielen mir schwer, aber es musste sein.

„Nein, das könnte ich dann sicher auch nicht…neun Monate herumplagen…und dann wissen, dass irgendwo da draußen was von mir existiert…na super ey…“

„Hm, stimmt auch wieder…aber besser als Mord…“

„Ich weiß…lass mich darüber nachdenken, ja…? Ich…ich brauch einfach Zeit…Das…kommt alles so plötzlich…ich kann es nicht so schnell akzeptieren wie du..“

„Natürlich Engel.“, sanft küsste ich ihren Schopf und lief in die Küche. „Ich mach uns was zu Essen.“
 

Wenig später saß ich mit ihr am Frühstückstisch. „Ehm….Karyu? Was…soll das alles?“

„Was alles?“

„Das auf meinem Teller da?“

„Ach so! Naja, du isst jetzt für zwei, also musst du mehr essen.“

„Bitte?!“

„Ja willst du denn krank werden?“

„Wie zum Geier soll ich das denn alles schaffen?!“

„Du immer und deine Geier!“

„Gar nicht war! Sonst sind es Giraffen.“

Wir blickten uns beide an, dann mussten wir lachen. Es freute mich, sie nach so langer Zeit wieder fröhlich zu sehen. „Trotzdem schaff ich das nicht.“

„Du musst immer das letzte Wort haben, oder Michio?“

„Klar. Du müsstest mich doch langsam aber sicher kennen.“

„Schön, dass du deinen Humor nicht verlierst.“

„Er ist das Einzige, was sich nicht verändert hat…da werde ich den sicher nicht ablegen.“

„Wie du meinst.“

„Hm. Und wie soll ich das nun schaffen?“

„Iss so viel du kannst. Notfalls roll ich dich dann durchs Haus.“

„Na danke.“
 

Ich schmunzelte nur und ließ sie essen, trank meinen Kaffe nebenbei und kaute selbst. Nachdenklich beobachtete ich Zero. Sie schien es zu bemerken und sah auf. „Was ist?! Schaust du schon, ob ich fetter geworden bin?!“ In dem Moment kam mir eine zündende Idee. „Ich weiß, was wir nachher machen, Schatz.“ - „Und was? Ein Babybett kaufen oder was?“, oh diese Ironie immer. „Nein…was Schönes. Ist aber noch geheim.“

„Was Schönes? Hast du eine Zeitmaschine erfunden, um deine Dummheit rückgängig zu machen.“

„Hey, du wolltest auch so oft! Und nein, über so ein technisches Wissen verfüge ich nicht. Ich hab was anderes mit dir vor…wir fahren nachher weg.“

„Wohin?! Muss ich Koffer packen?“

Nun musste ich lachen. Sie war so süß. „Nein meine Liebe. Ein Tagesausflug. Wir besuchen einen alten Freund.“

„War der auch mal eine Frau?“

„Nein Mensch~ Lass dich doch überraschen~“, ich schmunzelte über ihre Ungeduld und stand auf um mein Geschirr schon einmal abzuspülen. Sie schnaubte nur genervt, aß aber weiter. Braves Mädchen. Irgendwann stand sie auf. „Gehe mich mal anziehen…falls mir denn noch was passt.“

„So sehr hast du doch noch nicht zugenommen…“, meinte ich nur skeptisch, doch sie blickte mich giftig an. „Wer sagte denn, ich sei dick?!“

„Hab ich nie gesagt. Ich hab gefragt, ob du zugenommen hast, weil dein Bauch so ein wenig…rauskam…irgendwie..“

„Na toll. Jetzt kommt auch noch mein Bauch raus. Reicht ja wohl, dass meine Titten größer werden.“

„Was? In Echt?!“

„Ja..bilde ich mir zumindest schon ein. Was auch immer. Ist ja egal.“

„Ich finde dich trotzdem wunderschön~ Schwangere Frauen sehen erst Recht ungemein erotisch und hübsch aus~“

„Spar dir dein Geschleime. Du fasst mich die nächste Zeit nicht an, damit das klar ist.“, damit verschwand sie auch schon angegiftet im Schlafzimmer. Oh…jetzt kehrte ihre zynische Art wohl schlimmer als je zuvor zurück. Ich legte den Kopf schief. Wenn wir wirklich ein Baby bekommen sollten; Wie wäre das dann wohl? Würde es ganz nach Zero kommen oder eher nach mir? Oder war es ein liebe- und knuddelbedürftiger Ironiker? Das würde noch spannend werden…denn ich hoffte wirklich, einmal im Leben meinen Kopf durchsetzen zu können. Sie hatte es selbst gesagt, ich solle mir doch nicht alles von ihr gefallen lassen. Und das tat ich nun auch. Immerhin war es doch wohl auch mein Kind…natürlich konnte ich sie zu nichts zwingen…aber die schönen Dinge am Eltern sein konnte man ihr doch aufzeigen, oder? Wenn ich so darüber nachdachte, würde sowas Kleines unser Leben sicher perfekt machen. Es würde hier neues Leben ins Haus bringen und wir wären…eine Familie. Je weiter ich darüber nachdachte, umso mehr begann ich vor mich her zu grinsen. Ich stellte mir gerade so einen unglaublich süßen Zero in klein vor. Vielleicht sah es ja auch aus wie ich…? Ne, es würde mehr davon haben, wenn es nach Zero kam, denk ich…
 

„Was träumst du schon wieder?! Du stehst ja immer noch so da, wie ich dich verlassen habe.“ Ich zuckte zusammen, als die Worte auf mich eindrangen. Wie..? Oh, Michio war zurück. „Entschuldige.“, murmelte ich und lächelte sie an. „Können wir?“

„Wenn es sein muss…muss ich lange laufen?“

„Wir fahren Schatz, wir fahren.“
 

~*~
 

Zero muss sich entscheiden
 

Zugegeben…sein Grinsen gefiel mir nicht. Ganz und gar nicht. Was heckte sich dieses gelb-braune Fleckenmonster nun wieder aus? Wäre ich eine Katze, würde ich jetzt meine Krallen ausfahren. Was konnte man als Ziege? Höchstens austreten mit den Hufen.

Ziemlich misstrauisch folgte ich ihm zum Auto und setzte mich daneben. Wer weiß, wo er mich hinfuhr. Vielleicht setzte er mich ja irgendwo mitten in der Pampa aus und verschwand auf nimmer wiedersehen…konnte ich ihm so etwas zutrauen? Ja, oder? Vielleicht bekam er ja so eine Krise, die manche Männer dann halt bekamen, wenn sie erfuhren, dass sie Vater wurden. Hatte ich nur mal was drüber gelesen…damals hatte ich mich über solche Leute kaputt gelacht. Das ich selbst mal in so eine Lage kommen würde- völlig ausgeschlossen. Ich war schwul und würde sicher nie mit einer Frau etwas haben wollen. Da hätte man mir über Nacht heimlich Samen abnehmen lassen müssen, dass so etwas geschah. Hätte ich damals doch nur gewusst, dass ich mal so enden würde. Als schwangere Frau auf dem Beifahrersitz eines Verrückten. Okay, ich war nicht minder verrückt, aber was soll’s? Das Leben und meine Welt waren für mich völlig aus den Fugen geraten.

Ich schaute nur aus dem Fenster und sah die großen Häuser an mir vorbeiziehen. Automatisch fühlte ich wieder, wie mein Leben langsam an MIR vorbeizog. Meine Zeiten als junger, freier Mann waren vorbei. Für einen kurzen Moment fragte ich mich, ob es ein Fehler gewesen war, sich auf Karyu einzulassen. Andererseits hatte ich nie zuvor soo viel Liebe erfahren…nie zuvor hatte mir jemand -außer meiner Familie, aber die zählte nicht- so sehr gezeigt, dass ich doch irgendwie etwas wert war. Das ich jemanden so viel bedeutete. Und ich glaube, man konnte gar nicht jemand besseren als Karyu finden.

Er wäre sicher für Millionen und Abermillionen Frauen der perfekte Mann schlecht hin. Und wie dankte ich ihm das? Ich zweifelte an ihm…an mir…an uns. Ich gab ihm die Schuld für die Misere, obwohl ich ja selbst mit Schuld war, ich wollte es ja auch, verdammt. Und…und nun wusste ich wirklich nicht mehr, ob ich das…Baby wegmachen lassen sollte. Karyu hatte Recht, im Grunde konnte das Ding nichts dafür. Im Grunde war es Mord. Im Grunde hatte das Ding ein Recht auf Existenz wie jeder andere. Ich meine…wir waren vielleicht als Stars blöd als Eltern…aber schlecht würde es es bei Karyu definitiv nicht haben, da war ich mir sehr sicher.

Und doch…der Typ würde nicht neun Monate damit herumrennen müssen. Er würde sich nicht gesund ernähren und jede Kleinigkeit beachten müssen. Das kam noch dazu- ich hatte verdammt noch einmal keine Ahnung, was man bei so einer bescheuerten Schwangerschaft zu beachten hatte. Ich war doch keine Frau, man ey.
 

Karyu fuhr auf einmal um eine Kurve in ein Parkhaus. Ich blinzelte und sah auf; ich kannte diesen Ort, doch hatte ich zu spät geschaut, wo genau wir nun waren. Auf jeden Fall noch in unserer Stadt, ich kannte dieses Parkhaus… Neugierig stieg ich aus und folgte der Giraffe, die leise vor sich her sang, ansonsten aber schwieg. Blödmann. Er wusste genau, dass ich mir jetzt das Hirn zermarterte, wo wir nun genau waren.

Wir liefen das Treppenhaus hinab und traten dann ins Freie. Als ich das Gebäude direkt vor meiner Nase betrachtete, musste ich die Stirn runzeln.

„Das Krankenhaus…? Was zum- Was soll ich denn bitte hier?!“, entgeistert starrte ich den anderen an, der wieder nur dümmlich grinste. „Lass dich überraschen.“, dann wurde Karyu wieder ernst, nahm meine Hand und zog mich mit sich. Mein Blick war weiter irritiert, bevor ich mit den Augen rollte. Sollte er doch machen, was er wollte. Vielleicht sollte ich ja froh sein, dass er mich nicht in die Irrenanstalt brachte.
 

Als wir dann das Gebäude betreten hatten, führte er mich zu einem Schwesterzimmer, wo er nach einem Mann fragte. Wie ich es mitbekam, war derjenige auch noch da, denn Karyu erzählte was von: „…Ach wirklich? Oh, wie toll! Kann ich ihn sprechen?“

Bäh, das war ja eklig. Irgendwie fühlte ich mich gerade dezent eifersüchtig. Wer war der Bekannte da von Karyu?! Die Schwester rief den Namen monoton durch den Lautsprecher…Moment, der Kerl hieß auch Yoshitaka mit Vornamen?! Wo hatten die sich kennengelernt? In einem Namensclub? Ich verschränkte nur die Arme und blickte mich finster um. Irgendwann kam ein ziemlich junger, gutaussehender Pfleger, Arzt…irgend sowas halt, was weiß ich, in unsere Richtung. Man, sah der…jetzt war ich wirklich eifersüchtig. Vor allem als sie sich drückten. Meine Kinnlade berührte fast den Boden.
 

Yoshi und Yoshi gingen etwas abseits, ließen mich dumm dastehen. Toll, was sollte das?! Was für Geheimnisse hatten die zu besprechen?! Beleidigt sah ich mich in dem Gang um und lief zu einem der Wasserspender, um etwas zu trinken. Und mich dann daneben auf eine Bank zu setzen. Da wartete ich nun.

Irgendwann kamen die beiden auch strahlend zu mir.

„Michio! Das hier ist ein alter Schulfreund von mir. Er heißt ebenfalls Yoshitaka und ist so freundlich, uns gleich wohin zu führen.“ Der junge Mann hielt mir die Hand hin. Und leider hatte er ein so unwiderstehliches Lächeln, dass ich nachgab und ihm die Hand reichte. Man, so wie der aussah, war der eher ein Fernsehstar…oder zumindest berühmt. Aber nein, der arbeitete scheinbar wirklich hier. Welch Verschwendung.

„Freut mich, dich kennenzulernen Michio. Ungewöhnlicher Name für eine Frau…aber ich muss sagen, dass ich mich für Karyu freue das er eine so schöne Freundin hat.“

„Hm…ich freu mich auch für ihn...“, murmelte ich nur missgelaunt, doch der Strahle-Yoshi ging nicht weiter darauf ein. „Na dann…kommt einfach mal mit~“, und schon lief er los. Ich runzelte die Stirn und drehte mich zu Karyu, der mich sanft mitzog.

„Wo gehen wir jetzt hin? Geschlossene Anstalt?“

„Wir sind in einem Krankenhaus, keiner Psychiatrie.“, meinte Karyu nur, der mich entsetzt ansah, „Komm einfach mit.“

Ich murrte nur. Doch mir blieb wohl nichts anderes übrig. Also lief ich den beiden nach und versuchte zu erkennen, wo wir nun hingingen. In die Sterbeabteilung schon einmal nicht, die ging laut dem Schild in die andere Richtung. Bloß netter formuliert halt.
 

Wir liefen immer weiter durch die Gänge, die Schilder flogen nur so an uns vorbei, ehe ich eines erblickte, was mich stocken ließ. Entsetzt wendete ich mich zu Karyu. „Du willst nicht ernsthaft das ich da…?! Nein, da bekommst du mich nicht rein~“, zischte ich ihm zu und wollte mich umdrehen, doch er packte mich am Arm und schliff mich lächelnd weiter.

„Mach nicht so einen Aufstand. Sei einmal im Leben unvoreingenommen, ich will dir nur etwas zeigen. Sei froh, dass wir hier lang dürfen, dürfen sonst nur Patienten.“

Mit einem Murren drückte ich meinen Unmut aus, blieb ansonsten aber ruhig. Ich wusste nicht, was Karyu von mir verlangte. Schließlich traten wir durch eine schwere Tür. Der Raum, der dahinter lag, war zur Hälfte durch eine Glasscheibe getrennt. Dahinter lagen grob geschätzt mindestens zwanzig…winzig kleine Babys in rosa und blau herum und schliefen größtenteils; ein, zwei Schwestern wuselten auch da lang.

Strahle-Yoshi führte uns schmunzelnd an die Scheibe. „Das sind unsere Jüngsten. Sie dürfen jetzt bald wieder zu ihren Mamas, sie werden nur frisch gemacht und naja…manchmal wollen die Mütter halt auch mal noch eine Nacht durchschlafen.“, er lachte leise und lief hinüber, unterhielt sich dann mit einer der Schwestern.
 

Ich wusste nicht so recht, was ich nun empfinden sollte. Ich starrte die kleinen Dinger einfach nur an, eins nach dem anderen. So friedlich wie sie schliefen, alle mit ihren schwarzen oder glatzköpfigen Köpfen, in rosa und blau…irgendwo…waren sie doch schon wieder süß. Wenn man von den Falten und dem knietschigen Gesichtern absah, versteht sich.

Meine Hand legte sich fast von allein an die Scheibe und ich blickte auf eines der Babys direkt vor mir. Kurz öffnete es seine Augen und blickte mich an, dann schloss es sie wieder und schien weiterzuschlafen. Ich…ich musste jetzt völlig bescheuert sein, denn irgendwie….

„Und? Sie sind schön, nicht wahr? Jedes auf seine Art und Weise.“, flüsterte Karyu mir ins Ohr und schlang vorsichtig die Arme um mich. Ich nickte zögerlich. „Wobei…das da mir nicht gefällt…sieht extrem dick aus…das da ist hübscher…“, ich deutete auf das Kleine vor mir und lächelte sogar leicht. Innerlich jedoch kämpfte ich mit mir selbst. Einerseits wehrte ich mich dagegen; es war völlig unnatürlich, so einen Blödsinn mitzumachen, andererseits…andererseits so etwas kleines, Süßes…das irgendwo vielleicht meine Stupsnase, Karyus Augen oder irgend so etwas hatte…ich würde gern wissen, wie das wohl aussah, wenn von uns…
 

„Yoshitaka? Michio? Kommt mal mit, ich zeig euch noch etwas.“, Karyus Freund wank uns heran, sodass wir uns voneinander lösten und ihm nachliefen. Zugegeben…mir fiel es schwer, mich von den Babys da abzuwenden. Seltsam. In mir kamen Gefühle auf, wo ich nicht mal im Entferntesten gedacht hätte, dass ich sie überhaupt besäße.

Strahle-Yoshi führte uns durch eine andere Tür, in einen kleinen Gang, dann wieder in ein Zimmer, wo eine junge Frau gerade allein saß, mit einem Baby im Arm. „Darf ich euch vorstellen? Meine Frau.“, schmunzelnd ging er zu ihr und küsste sie. Ich blinzelte. So ein Mist. Der wunderhübsche Typ war also an eine ebenso wunderschöne Frau vergeben. Sollte man Schönheit nicht lieber mit wem teilen statt sie zu sammeln? Und ja…auch das Baby war wunderschön. Es schaute gerade neugierig in unsere Richtung, musste wohl schon älter sein als die anderen in dem Raum zuvor.
 

„Du…ihr habt ein Kind?! Warum sagt ihr das denn nicht eher?! Mensch Yariko, alles Gute!“, Karyu lief zu der Frau und umarmte sie, Yoshi 2 nahm derweil sein Kind.

„Entschuldige…wir haben es verpasst, dich anzurufen Karyu.“, schmunzelte sie nur. „Aber du hast eine Freundin! Herzlichen Glückwunsch~“ - „Danke. Michio? Das ist Yariko. Sie war mit mir in einer Klasse.“ Zögerlich nickte ich und lief zu ihr. „Hallo…Yariko-san.“

„Hallo Michio. Schön, dich kennenzulernen.“, begrüßte sie mich freundlich, wand sich dann aber wieder Karyu zu. „Warum seid ihr hier, Karyu? Warte, lass mich raten...du warst Yoshi besuchen und der hat dich auch gleich hierher geschleppt.“

„Nicht so ganz…“, verlegen kratzte sich mein Yoshi am Kopf, während der andere sich räusperte und dann seine Frau behutsam aufklärte. „Yoshi und Michio bekommen auch ein Kind…Yoshi wollte ihr die Babys zeigen …ich dachte, ich bring sie auch gleich zu dir.“

„In echt? Oh Glückwunsch! Welcher Monat?“

Was? Blinzelnd starrten Karyu und ich uns an, ehe dieser meinte: „So dritter Monat ungefähr vielleicht…wir haben es gestern erst erfahren und naja, müssen erst einmal damit leben lernen.“

„Oh, eine Überraschung also? Das ist auch schön, war bei mir auch so.“

„Echt?!“, riefen wir nun aus einem Munde.
 

„Ja…weißt du, die Ärzte meinten zu mir, ich wäre unfruchtbar. Naja, und wenn man es ewig probiert ein Kind zu bekommen und dann so eine Ansage kommt…naja. Dementsprechend haben wir auch nicht mehr verhütet. Und dann irgendwann, als ich gerade neu in einer Firma anfing, bekam ich die Diagnose. Ich war vielleicht sauer.“, sie lachte auf, „Ausgerechnet, als es super ungünstig war! Und wenn man will, dann nicht, das ist so typisch…aber dann…wurde der Gedanke immer schöner für mich. Ich habe meine Arbeit aufgegeben und mich für diesen Weg entschieden. Und ehrlich gesagt ist es das Beste, was mir passieren konnte. Ich habe nie etwas Schöneres gesehen im Leben.“, damit nahm sie ihr Baby wieder an sich. Yoshi 2 räusperte sich. „Außer mir natürlich.“ Sie musste lachen. „Natürlich Schatz, natürlich.“, schmunzelte sie, verzog dann aber das Gesicht. „Irgendwie habe ich jetzt Hunger…“

„Soll ich dir was bringen lassen?“

„Nein, nein~ Ich kann nicht mehr liegen oder hier rumsitzen. Ich möchte in die Kantine laufen.“

„Dann bringe ich Ai aber vor. Oder aber…Yoshi? Wollt ihr auf unsere Kleine aufpassen? Also ihr müsst nicht, aber…es wäre sehr lieb. Sie ist auch pflegeleicht.“, schmunzelnd stupste er die Nase seiner Ai an, gab sie dann Yariko. Ich und Karyu blickten uns fragend an, dann nickte mein Kollegen-Freund. „Ehm…gern! Wir würden uns freuen.“ Karyu war schön, wenn er so lächelte.
 

„Fein! Na dann…Michio? Nimmst du sie mir ab?“, Yariko lächelte mich an, ich jedoch stockte. „I-ich…?“

„Na klar. Komm her.“

Kurz schluckte ich, dann tappte ich zögerlich zu ihr. Yariko lächelte und gab sie mir ganz vorsichtig. „Sie ist nicht schwer…wie eine Puppe halt. Und da sie sowieso gerade wieder schläft, habt ihr Ruhe, gegessen hat sie sowieso erst. Warte Michio, du musst ihren Kopf stützen, das kann sie noch nicht allein…genau so~“, freundlich erklärte sie mir was ich beachten musste beim Halten, dann stand sie auf, schlüpfte in ihre Schuhe, zog sich noch einen Mantel über. „Also…auf geht’s! Bis dann, ihr Lieben!“, die beiden verabschiedeten sich und wir drei waren allein.
 

Blinzelnd starrte ich die Tür an, bevor mein Blick sich langsam senkte, zu dem kleinen Würmchen da. Langsam, ganz langsam setzte ich mich aufs Bett. Karyu rutschte grinsend neben mich. „Sowas, da haben die beiden also eine Tochter..“, murmelte er leise vor sich her, doch ich beachtete ihn nicht weiter. Stattdessen neigte ich den Kopf und betrachtete dieses Puppenähnliche Wesen. Ich hatte immer gedacht, Babys würden rund um die Uhr nur schreien und ihre Eltern wach halten…aber das hier…war wirklich friedlich. „Sie ist so süß.“, flüsterte Karyu und ich nickte zaghaft. „Ich…hab Angst, sie kaputt zu machen Karyu..“

„Ach was. Die sehen nur so zierlich aus. Natürlich muss man behutsam sein…aber aus Watte sind die nicht.“, schmunzelnd streckte er die Hand nach ihr aus, streichelte die kleine Wange. „So etwas Niedliches….“ Er war scheinbar völlig beeindruckt. Dieses Strahlen in seinen Augen…wenn Karyu so aussah, dann freute ihn wirklich etwas.

„Oh, schau!“, langsam blickte ich wieder zu Ai, die ihre Augen öffnete. „Gib ihr mal deinen Finger!“, Karyu war ja richtig euphorisch… „Wie meinst du das…?“ - „Einfach den Finger an ihre Hand halten.“ Kurz zögerte ich, dann tat ich, was er wollte. Sanft stupste ich mit meinem Zeigefinger ihre Hand an. Was dann geschah ließ mich wirklich staunen. Sie schloss ihre winzigen Finger um meinen einzelnen, großen. Dieser Moment war wirklich schön und ja, mir erwärmte es irgendwie mein Herz.
 

„Michio…?

„Ja?“

„Ich ehm…also du…willst du immer noch…abtreiben..? Ich will dich zu nichts zwingen, nicht das du das denkst…aber…ich selbst würde mich sehr darüber freuen…..…welches schwule Paar kann schon davon sprechen, richtig Eltern werden zu können…? Ich würde es nicht als Fluch sehen…eher als Geschenk…ich meine, es…es wär richtig, richtig schön, so einen kleinen Michio oder so zu haben…ich würde mich wirklich sehr darüber freuen. Aber wie gesagt…es ist dein Körper.“

„Ich weiß…“, murmelte ich und streichelte der kleinen Ai, die jetzt wieder schlief, sanft die Wange. „Ich…es ist schrecklich, irgendwo die Verantwortung dafür zu haben und entscheiden zu müssen, ob jemand leben soll oder nicht…Es ist sicher auch selbstsüchtig, wenn ich nur an mich denke…dabei hat meine Verantwortung schon vor so langer Zeit begonnen…ich hab es nicht mal bemerkt…naja, egal. Ich finde es so schwer…mein Schweinehund sagt, ich solle an mich denken, an meinen Job, meinen Wunsch wieder ein Mann zu werden…aber…aber irgendwo…ich will nicht, dass es stirbt. Nicht wegen mir oder dir. Ich bin so egoistisch und dumm.“, ich biss mir auf die Lippen und verkniff mir die Tränen so gut es ging, Karyu legte sofort seinen Arm um mich.

„Das ist gar nicht wahr…das bist du nicht. Du bist ein wundervoller Mensch, vergiss das nicht.“

Nur ein schwaches Nicken brachte ich zustande, ehe ich mich wieder der Kleinen zuwandte. „Vielleicht hast du Recht…vielleicht ist es wirklich ein Geschenk…aber was wird aus der Band…?“

„Wir machen Pause oder so…ich lass mir eine Ausrede einfallen, versprochen. Auch der ganze andere Rest…du stehst nicht allein da, vergiss das nie. Du bekommst mich nicht mehr los.“, ein Grinsen zierte Karyus Lippen, ehe er sich vorbeugte und mich küsste. Ich erwiderte zittrig, doch löste ich mich, als ich die Tür aufgehen spürte.
 

„Wir sind wieder da!“, rief Yariko freundlich und kam langsam auf uns zu. „Na? War sie lieb?“

„Zucker.“, schwärmte Karyu nur und stand auf. Ich tat es ihm gleich, lächelte leicht. „Sie ist wirklich ein schönes Baby…kommt ganz nach den Eltern.“ Diese schmunzelten und nahmen sie mir vorsichtig ab.

„Wie lange bleibst du noch, Yari?“, fragte Karyu neugierig. „Nur noch heute und morgen, dann darf ich wieder heim. Das wird erst was~ Ich freue mich schon schrecklich drauf.“

„Kann ich mir vorstellen.“, damit wandte er sich Strahle-Yoshi zu. „Also…vielen Dank und so…du hast uns mehr geholfen als du denkst.“

„Nichts zu danken.“

„Wir hören voneinander, oder?“

„Nicht nur hören!“, lachte Yari, „Kommt uns doch mal besuchen, wenn eures da ist. Das wird sicher schön.“

Karyu und ich blickten uns an, doch diesmal war ich schneller: „Natürlich. Immerhin will ich sehen, ob die Kleine da gewachsen ist und sich mit unserem versteht.“

„Na hoffentlich.“

Wir lachten und lächelten, dann drückten oder umarmten wir uns, Ai streichelte ich über die Wange. „Bis bald Kleine.“, murmelte ich noch, dann liefen Karyu und ich zur Tür raus. Draußen wurde ich erst einmal zur Rede gestellt.

„War das dein Ernst?“

„Was?“

„Eben. Mit der Babyparty….“

„Na …wäre doch süß, wenn die beiden Freunde werden.“
 

Nun konnte Karyus Ausdruck nicht mehr dämlicher sein. Ich riss mich zusammen, nicht laut loszulachen. „Im…i-i-im E-ernst jetzt…?“

„Naja, ich denk schon…ich hab’s mir überlegt, denk ich…weil…irgendwie…wär das schon unfair…dem Baby gegenüber und…naja…ich mag auch sowas…kleines Süßes…“, stammelte ich zusammen und senkte den Blick.

Was nun jedoch folgte, hatte ich nicht erwartet. Karyu jauchzte laut vor Freude auf und sprang mir um den Hals. Das war gar nicht so toll wie es klang, wenn man bedachte, dass er fast zwei Köpfe größer war.

„Ka…ryu..! Du…zerquetschst….mich…!“

„Oh, entschuldige, aber ich freu mich so~“, seine Knuddelattacke hörte nicht auf. „Ja aber…wenn du so weitermachst…ist das Baby weg…und ich mit…“, na, das zeigte jetzt aber Wirkung. Denn sofort ließ er mich los, kratzte sich verlegen am Kopf. „‘Tschuldige.“

„Schon okay. Du bist süß, wenn du dich freust.“

„Von mir aus~ Du kannst jetzt sagen was du willst Zero, beleidige mich ruhig, ich freue mich gerade schrecklich~ JUHU, WIR WERDEN ELTERN!!!“, ich zuckte zusammen, als er fast das ganze Krankenhaus zusammenschrie. Eine der Schwestern weiter vorn blieb gleich erschrocken stehen. „Ist ja gut~“, lachte ich nun und legte ihm eine Hand auf den Rücken, wischte mir mit der anderen über die Augen, weil ich fast wieder heulte, aber diesmal vor Lachen, „Komm jetzt. Ich will heim…ah nein, vorher bitte in den Buchladen…oder wo bekommt man was zu lesen über Schwangerschaft..?“
 


 

~~**~~
 


 

Danke an meine lieben Reviewer:
 

@Kanoe: Wow, auch mal jemand, der Zero verstehen kann^^! Die meisten sind nun eher auf Karyus Seite gewesen, so wie ich das bemerkt habe xD
 

@Michio: O_O Oh nein! *taschentuch reich* !! *hust* Dann unterscheiden sich unsere Vorstellungen von fies xD Und danke o__o *erstarr* Vielen, vielen Dank für deine Ausführung betreff geilster FF, ich bin gerade zu tiefst gerührt ;_;! Ja, das mit den Infos, wenn man versucht, real zu bleiben, ist schon manchmal doof xx" Da recherchiert man ewig und wenn man dann einfach was schreibt, findet man hinterher die Wahrheit *lach* Aber das ist mir jetzt auch egal, ich änder die FF deshalb nicht um~ Und hey...ich hoffe dir hat das Kapitel gefallen...hat es dich überrascht, also Zeros Reaktion xD? Es mag spontan und zu schnell erscheinen, aber er kämpft wirklich mit sich selbst und seinem gewissen uû *nick* Die Kapitel versuch ich eigentlich gleichmäßig hochzuladen, schaff es aber doch nie *lach* Aber ganz am Ende kommen dann mehrere Kapis kurz nacheinander hochgeladen, denk ich. Mal schauen wie ichs mache *smile* Mein Ziel werde ich schon noch irgendwann verraten, keine Sorge^^
 


 

Bis bald!
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kanoe
2010-08-02T07:11:20+00:00 02.08.2010 09:11
Vielen dank für das schöne kapitel
und ich muss sagen karyus vorgehen ist fies gemein hinterhältig .. und einfach süß...
.. *lacht*
ich freu mich schon riesig auf das nächste kapitel und bin immer noch irritiert das außer michio und mir niemand kommentiert *grummel*
Von:  Phoenix_Michie
2010-07-29T17:22:18+00:00 29.07.2010 19:22
Wow o.o
Da sag ich nur, Zero is halt ganz Frau xD Am Ende können die Weiber Babys nämlich doch nich widerstehen^^ Aber Karyu ist ja mal auch total knuffig, wie der sich freut x3
Hm es war ein schönes Kapitel, auch wenns mir eigentlich zu viel um Babys ging xD Und wow ._. Zero wird Mutter so wies aussieht. Krass. Also das kann ja ab jetzt noch alles sehr chaotisch werden. Sieht im Moment danach aus, als bliebe er für immer eine Frau, was ich aber iwie immer noch nicht wirklich glauben kann. Ich meine, es gibt ja ne Möglichkeit diesen fluch zu beenden. Ich würde lachen wenn Zero schön im 7. oder 8. Monat ist und da iwas macht, dass er sich wieder zurückverwandelt und dann heißt es Adé Baby. Aber eigentlich wär das wohl eher fies, so wie sich die beiden grad auf ein Kind freuen.
Bin jedenfalls gespannt, was da noch passieren wird. Ich denke, am Ende kommts eh alles ganz anders als ich vermute. Aber ich bin echt soooo neugierig *__*
Weiter weiter weiter~~ du hellst meinen Tag mit jedem Kapitel auf, das sei noch mal gesagt x3


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