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Unbroken

Es geht weiter... ^.^v
von

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Kapitel 28

Alter Schwede O_O Wisst ihr, Freunde, das hat mich echt umgehauen! Mehr als 20 Kommentare! Ich danke euch - und mittlerweile haben wir auch schon die 200 erreicht!!! Aus diesem Grund und weil ich euch so lange habe warten lassen, ist Kapitel 28 auch etwas länger - nämlich diesmal geschlagene 12 Seiten Word!!!

Ich hoffe, ich erwisch jetzt auch bei den Kommentaren jeden von euch Oo Ich kann nur noch auf die erste Seite zugreifen ^^"
 

@Kasumi: Nya, abwarten und Teetrinken XD

@Servus: Danke vielmals ^.^ Da kann ich mich wohl ziemlich glücklich schätzen *knuffl*

@berit: Stimmt, sowas wie mich vergisst man nur schwer >D~

@Naco: Tiiiief durchatmen XD *g* Wirst ja jetzt lesen, wie's weitergeht ^.^

@Taji: Hmmm... wahrscheinlich wollte er ihr einfach mal zeigen, wieviel Macht er wirklich hat ;-)

@yvonne: Danke, danke ^.^ Ich beeil mich mit dem Schreiben =)

@Voice: Nich Luft anhalten ^^" Sonst erstickst du mir noch XD

@Askath: Hoi und herzlich willkommen!!! *umknuffel* Freut mich, dass dir Unbroken soweit gefallen hat! ^.^ *g* Was die Wortgefechte angeht... die gibt's auch weiterhin ^_^

@Nieoo: Juhuu, Kritik! Sehr wichtig für mich, danke! ^.^ Du hast recht, es kann gut sein, dass ich da hier und da mal etwas übertrieben habe, aber ich bemüh mich, das jetzt wieder auszugleichen ^^" Und was Inu und Co angeht... lass dich überraschen ^^

@Misami: *blush* Waaah, nu hör auf o>.<o *ganz verlegen* ^^" Aber viele Grüße an deine Freundin... *g* Und was unsere Hauotfigur macht, wenn sie wieder daheim ist... zurücklehnen und lesen ^.^

@Rogue: Du hast Ideen... ^^" *g* Aber keine Sorge *Stimme senk* Es kann noch sooo viel passieren... und meinen Lieblingsyoukai lass ich so schnell nicht mehr aus den Fängen... (Sess: *knurr* Wohl eher andersrum...) ach ja, wann kommt Kapitel 14 bei dir? =)

@Seiya: Ich hoffe, du hast öfter mal Zeit zum reinhüpfen =) Vermiss dich, Große ^^ *g*

@Sango: umso besser, wenn du nicht mit Lesen aufhören willst =P *g* Da freut sich das Autorenherz ^^ Und die Ideen kommen beim Schreiben ^.^

@Nezu-chan: Unmöglich trifft es genau ^^" XD *gg* Nyan, mal schauen, du weißt ja, dass Fluffy nicht aufgibt, wenn er ein Ziel hat ^^"

@Rod: *grins* Mit einer deiner Vermutungen biste schon mal dicht dran ^.^ mit der ersten ^^ Und die Sache mit den Kämpfen gegen Normalsterbliche stimmt auch, schätzungsweise dürfte sie ee~eetwas besser reagieren... aber erst nach etwas Training ^^"

@Aithra: Orooo... alle empfehlen das hier weiter und ich weiß gar nich wieso ^^" *help* Aber ich freu mich auf jeden Fall, dass es dir gefallen hat! Hoffentlich enttäusch ich dich nich irgendwann noch ^^"

@Reeks: Keine Sorge ^^ Ich bemüh mich wie gesagt immer, die Kapitel möglichst regelmäßig hochzuladen ^.^ (Ob ich das schaffe, steht auf einem anderen Blatt ^^") Arbeite bereits an Kapitel 29 ^_^ Und ich hoffe, dir gefällt Unbroken auch weiterhin =)
 

Okay, genug gequatscht! *hat sich kurz gefasst* ^^" ENJOY READING!!!
 

~~~~~~~~~~~~~~
 

~*~UNBROKEN~*~
 

Kapitel 28 - Cleo's POV
 

"RAAAAAAAAAAAAAAAAHH!!!" Ich krümmte mich schmerzerfüllt zusammen und krallte meine Finger fest in den Stoff meines Anzugs. Mein Herz pulsierte so schmerzhaft, dass ich das Gefühl hatte, ich würde mit jedem Herzschlag innerlich auseinandergerissen werden. Flammender Schmerz raste durch meinen Körper, raubte mir den Atem.

Ich wusste nicht, was schief gelaufen war. Eigentlich war alles normal gelaufen, ich hätte ohne Probleme in meiner Zeit ankommen müssen. Aber dann, kurz vor meiner Ankunft auf dem leuchtenden Boden der Quelle hatte mich ein ziemlich mulmiges Gefühl beschlichen; etwas stimmte nicht. Und als Kagome und ich dann endgültig aus dem seltsamen Leuchten traten, traf es mich aus heiterem Himmel mit voller Wucht. Schmerzen, als hätte jemand flüssiges Feuer in meinen Körper geleitet, das mich nun von innen zu zerfressen schien. Schmerzen, als wollte mich etwas mit immenser Kraft einfach auseinanderreißen, mich gewaltsam in zwei Teile zerteilen... irgendetwas lief hier total schief!!!

Und dann war es plötzlich vorbei.

"Cleo! Cleo?!" Kagome hielt mich fest. "Oh mein Gott, Cleo, sag doch was!!! Alles okay?!"

Alles okay?! Heavens, die Frau hatte Nerven... natürlich war NICHT alles okay, irgendwas spielte sich hier ohne mein Wissen ab - das letzte Mal war ich doch auch unbehelligt durch die Quelle gekommen! Warum fühlte ich mich dieses Mal also so, als wäre ich durch den Fleischwolf gedreht worden?

Auf Knie und Ellenbogen gestützt wartete ich, bis ich sicher sein konnte, nicht mehr bei jedem Atemzug laut loszuschreien. Kagome strich mir immer wieder beruhigend über den Rücken, und nach einer Weile atmete ich nur noch hastig statt ich-sterb-bei-jedem-Atemzug.

"Cleo... Was ist los?" Die Stimme meiner Freundin klang hilflos...

"Weiß nicht..." murmelte ich. Was immer es gewesen war - es war nun wieder weg. Aber gab es so was? Schmerzen, die Guerilla-mäßig einfach mal eben zuschlugen und dann wieder verschwanden? Aber woran lag das? Sonst hatte diese Zeitreise mir doch auch nichts gemacht, warum also jetzt? War vielleicht irgendwas anders als sonst? War etwas schiefgelaufen?

...Ich würde es herausfinden...

"Kannst du aufstehen?"

"Klar..." log ich und brachte mich irgendwie in eine halbwegs stehende Position, wobei ich mich schwer gegen die leicht feuchte Innenwand des Brunnens lehnen musste. "Können wir... raus hier...?"

"Selbstverständlich! Warte hier, ich hole Hilfe!"

"Wozu denn?" Ich deutete auf die lange Strickleiter, die vom Rand des Brunnens den Schacht hinabfiel. Clever gemacht - hier gab es keine Efeuranken wie in der Vergangenheit, die einem den Aufstieg ermöglichten.

"Weil du kaum stehen kannst."

"Ich schaffe das schon, keine Sorge." wehrte ich ab und holte tief Luft, sammelte meine Kräfte wieder. Dann trat ich zur Strickleiter. "Du musst mich einfach nur auffangen, wenn ich falle."

"CLEO!!!"

Doch es war zu spät. Ich hatte schon angefangen, die Leiter zu erklimmen. Und entgegen aller - ziemlich lautstarken - Beschwerden Kagomes kam ich sicher oben an und setzte mich rittlings auf die Holzbrüstung des Brunnens.

"Kannst hochkommen, ich bin sicher oben angekommen!" rief ich herunter und stützte mich auf dem dunklen, verkratzten Holz ab.

"Zum Teufel noch mal, Cleo, du hättest abstürzen können! Was, wenn...", die Strickleiter wackelte, als Kagome mit dem Klettern begann, "du abgestürzt wärst?! ... Du hättest dir sämtliche Knochen brechen können!" Ihr Kopf tauchte aus dem dunklen Loch auf und sie schwang einen Arm über die Brüstung. Vorwurfsvoll blickte sie mich an, und wollte grade mit ihrer Strafpredigt fortfahren, als ein lautes, schräges Geräusch, ein Mix aus einem Knurren, Brummen und irgendwas Melodiösem, erklang, so überraschend, dass ich zusammenzuckte, und Kagome einen spitzen Schrei ausstieß und mit einem Fuß abrutschte.

Reflexartig griff ich nach ihrem Handgelenk und bekam es zu fassen, bevor sie das Gleichgewicht verlor und zurück in den dunklen Schacht fallen konnte.

"D-danke..." zitternd und nach Luft schnappend klammerte sich Kagome an der Holzbrüstung fest. Nun richteten wir beide unseren Blick auf die Quelle dieses Geräuschs. Vor der Quelle auf dem Boden saß eine dicke, beige-schwarze Katze.

"Buyo!" entfuhr es Kagome. "Was fällt dir ein, uns so zu erschrecken?!"

"Mrraaauu?" gab die Fellkugel zur Antwort und schnurrte langsam näher an uns heran. Innerlich aufatmend entspannte ich mich wieder.

"Dieser Schock musste jetzt unbedingt sein, oder?" fragte ich die Katze und half Kagome dabei, endgültig aus der Quelle zu klettern.

"Sei Buyo bitte nicht böse..." sagte Kagome an mich gewandt. "Er ist nicht der Hellste, aber..."

"Hey, ICH bin nicht diejenige, die fast abgestürzt wäre..." sagte ich mit einem frechen Grinsen und schwang nun auch das andere Bein über das Holzgeländer. Aaah, der gute alte Boden hatte mich wieder. Na ja, nur dass er hier ziemlich staubig und alles andere als mit Gras bewachsen war als "drüben" in der Vergangenheit.

"Gna gna gna..." brummelte Kagome und schnappte sich ihre Katze. Dann kletterte sie die Treppen zum Ausgang des kleinen Holzhauses hinauf. "Kommst du?"

"Klar!" Rasch folgte ich meiner Freundin, die vor der Tür auf mich wartete. Endlich war ich wieder daheim... Kagome öffnete die Tür, ich trat hinter ihr heraus, und...

"Puaaaaah, ist das ein Gestank!!!" würgte ich hervor und presste mir meinen Ärmel auf Mund und Nase. Neben mir nickte Kagome.

"Ja. Wenn man zwischen der sauberen Luft in der Vergangenheit und der Umweltverschmutzung von heute hin und her wechselt ist das alles andere als angenehm. Es fällt einem sofort auf, nicht wahr?" sie lächelte traurig.

Ich nickte.

"Hai..." meine Stimme klang gedämpft durch den dicken Stoff des Ärmels. "Schon schade, was wir mit unserer Welt machen..." So langsam wagte ich es, meine improvisierte Atemmaske wieder sinken zu lassen und schnupperte prüfend. "Uääääh..."

"Geht sicher gleich wieder... komm erst noch mal mit rein, okay?"

"Mh... nein... ich würde gerne gleich nach Hause gehen..." wandte ich ein. Kagome seufzte entnervt.

"Hör mal her, Cleo. Dir gings da eben im Brunnen nicht sonderlich gut, und ich will wissen wieso. Du wirst jetzt erst mal mit reinkommen, und ne Kleinigkeit essen, dann wirst du mir sagen, was die letzten Wochen so passiert ist, und dann bring ich dich nach Hause, nachdem ich mich versichert habe, dass mit dir alles in Ordnung ist. War das deutlich?" Sie war mit jedem Wort näher gekommen und hatte mich Schritt für Schritt zurückgedrängt. Jetzt stand sie direkt vor mit und blickte mich auf Antwort wartend an.

"Äh... deutlich..." gab ich schließlich verblüfft von mir. Mann, sie klang wie eine Mutter, die besorgt um ihr Junges war. Eine Mutter, die man besser nicht reizen sollte. Ich folgte ihr ohne Protest ins Haus und wurde gleich darauf von einem kleinen Jungen umgerannt, der sich als Souta Higurashi herausstellte und gleich mal seine Schwester Kagome vor Wiedersehensfreude fast erdrückte.

"Und wer bist du?" fragte er dann und nahm mich genauer in Augenschein.

"Erkennst du sie nicht wieder?" fragte Kagome. "Souta, das hier ist Cleo - ich hab dir von ihr erzählt"

"Ach, stimmt, das Mädchen, das mit dir in die Vergangenheit gekommen ist..."

Wussten hier alle über mich bescheid?!

"Kagome, bist du das?" Eine Frau um die vierzig erschien im Türrahmen. Kagomes Mutter. Ihr Gesicht hellte sich auf, als sie uns beide sah. "Gottseidank, du bist wieder wohlbehalten da!" Überraschenderweise wurde ICH auf einmal von ihr geknuddelt, ehe sie sich zu Kagome umwandte. "Das hast du sehr gut gemacht, meine Große, ich hab mir schon Sorgen gemacht, ob auch alles gut geht, meine Güte, euer Plan war wirklich waghalsig!"

... Oh ja. Es wussten alle über mich bescheid.

"Plan?" hakte ich dennoch nach und blickte zu Kagome.

"Später. Erst setzt du dich und isst was." ordnete das Mädchen an. Ich musste zugeben, sie hatte ein ziemliches Durchsetzungsvermögen - was vielleicht auch daran liegen mochte, dass mit ihr und Inu Yasha zwei Sturköpfe aufeinander prallten, die ihresgleichen suchten.

Gehorsam setzte ich mich an den Küchentisch. Um mich herum wuselten die drei Angehörigen der Familie Higurashi wild umher, und nach einer Weile streckte ein älterer Mann, wahrscheinlich Kagomes Großvater, den Kopf um die Ecke.

"Willkommen zurück." sagte er und musterte mich freundlich. Dann zog er plötzlich ein Ofuda und wedelte mit dem Bannzettel vor meiner Nase herum.

"Großvater, sie ist kein Dämon!" Kagome unterdrückte nur mit Mühe ein Lachen.

"Man weiß ja nie!" gab der Alte zurück und setzte sich an den Küchentisch, nachdem er mir den Zettel mit den Worten "Da, Glücksbringer." in die Hand gedrückt hatte.

"Danke..." murmelte ich leise und bekam von Kagomes Mutter ein ziemlich reichhaltiges Essen vorgesetzt. Meine Güte, wie hatte sie das in so schneller Zeit geschafft? ...Eines der Wunder der Mütter nahm ich an.

Nach einem ermutigenden "Iss nur, Kind." griff ich zu und machte mich zuerst einmal über das belegte Brot her, während Higurashi-san mir erklärte, dass sie mir jetzt einfach mal querbeet alles aufgetischt hatte, was mir schmecken könnte.

"Vielen Dank..." nuschelte ich zwischen zwei Bissen. Dann blickte ich zu Kagome. "Der Plan." erinnerte ich sie.

"Oh ja - danke." das Mädchen setzte sich mir gegenüber hin. "Also. Eigentlich bestand er ganz simpel nur aus Schloss stürmen, Sesshoumaru ablenken, dich befreien und dann in zwei Gruppen aufteilen. Nur kamen wir nie so weit. Wir wurden immer von irgendwelchen Youkais aufgehalten, egal auf welchem Weg wir es versucht haben. Sesshoumaru hat eine Menge Handlanger, die alles andere als schwach sind... und er scheint es diesmal wirklich ernst mit dir gemeint zu haben. Ich denke mal, lebendig wärst du nicht mehr da raus gekommen..." sie nahm einen Schluck Tee, den ihre Mutter eben vor uns hingestellt hatte und verbrühte sich dabei fast die Zunge. "H-heiiiiß!!! ... Na ja... also, nachdem wir festgestellt hatten, dass wir zwar immer näher ans Schloss, aber dennoch nicht reinkommen konnten, begannen wir uns schon Sorgen zu machen. Weißt du, eine gute Freundin in den Klauen eines der gefürchtetsten Dämonen der Sengoku Jidai..."

"Der... Sengoku Jidai...? Die Nachkriegszeit?" unterbrach ich sie.

"Hai, Entschuldigung, ich nenne sie manchmal so... geschichtlich gesehen reise ich ja immer genau dahin." erklärte Kagome.

Ich nickte.

"Okay, alles klar. Weiter bitte..."

"In Ordnung, wo waren wir? Ach so, ja... du in Sesshoumarus Fängen... ich hatte schon Zweifel, ob wir es noch rechtzeitig schaffen würden, eine Weile sah es ziemlich mies für uns aus..."
 

~Zwischenspiel~
 

"Oh Mann..." erschöpft ließ sich Kagome auf eine Baumwurzel sinken und stützte sich auf ihren Bogen. Etwa ein Dutzend neuer Kratzer zierte ihre Haut und sie starrte vor Staub und Dreck. Ja, einfach wundervoll, so hatte sie sich ihr Leben immer vorgestellt: gegen Dämonen kämpfend, die um Einiges stärker waren als sie selbst.

Sie ließ ihren Blick umherschweifen. Sango, Miroku, Shippou, Kirara, ja, selbst Inu Yasha - sie waren alle vom Kampf erschöpft, der zwar erst einige Minuten her war, jedoch schon Stunden entfernt zu liegen schien.

"Nummer wie viel war das...?" fragte Sango atemlos.

Miroku zuckte mit den Achseln.

"Ich hab bei dreiundfünfzig aufgehört zu zählen..."

"Es war der zweiundsechzigste." sagte Inu Yasha und stemmte sich auf Tetsuaiga gestützt in die Höhe. "Kaum zu glauben, dass mein Bruder so viele Handlanger ausschickt um uns aufzuhalten... er muss etwas mit dieser Cleo vorhaben."

"Und was?" fragte Shippou ängstlich. Inu Yasha zuckte bloß mit den Schultern.

"Woher soll ich das wissen? Geh doch und frag ihn, du kleine Fuchsratte..."

"Inu Yasha, das war jetzt nicht nett!"

"Warum fragst du ihn nicht, er ist DEIN Bruder!"

"Halt dich da raus, Kagome! Und warum ich ihn nicht frage? Aus demselben Grund wie du: Ich komm nicht an ihn ran." endete er zu dem kleinen Kitsune gewandt.

"Das ist alles meine Schuld..." wimmerte der Kleine plötzlich los, "Ich hätte nicht zulassen dürfen, dass sie an unserer Stelle dableibt..."

"Du kannst es auch nicht mehr ändern, also halt die Klappe!" brauste Inu Yasha auf.

Kagome, die die beiden Streitenden beobachtete, stutzte. Machte Inu Yasha sich etwa auch Vorwürfe, weil er nicht dageblieben war? Er schwieg sich zwar hartnäckig über das, was ihm im Schloss seines Bruders widerfahren war, aus, aber dafür wusste sie von Shippou um die "gastfreundliche" Behandlung, und wie Inu Yasha auf eine Bitte Cleos hin ohne große Widerworte gegangen war. Er machte sich tatsächlich Sorgen, wie süß...

"Was glotzt du mich so an, du vertrottelte Kuh?" holte die Stimme des Objektes, um das sich ihre Gedanken gerade drehten, wieder zurück in die Wirklichkeit. "Siehst so aus, als hättest du zuviel von Mirokus Räucherstäbchen abbekommen..."

...Oder auch nicht.

"SITZ!!!" hallte es nur noch durch den Wald, gefolgt von einem etwas leiseren "Umpf!"

Kagome seufzte entnervt und ignorierte Inu Yashas Gefluche. Ihre Gedanken kehrten wieder zu Cleo zurück, und sie sah das Gesicht ihrer Klassenkameradin deutlich vor sich.

Kaum zu glauben. Eigentlich hatten sie sich vor dieser ganzen Sache kaum gekannt, nur hier und da ein flüchtiges "Hallo"... aber jetzt war es anders. Cleo war nun genauso wie sie in diese Sache verwickelt, und Kagome hatte jetzt jemanden außerhalb ihrer Familie, der die Wahrheit kannte. Aber um welchen Preis nur...? Vielleicht würde sie bald getötet werden, rein aus einer Laune Sesshoumarus heraus... mit jeder Sekunde, die sie hier zögerten, verringerten sich ihre Chancen, Cleo lebend wiederzusehen...

Sie stand auf.

"Freunde, wir müssen weiter."

"Ach ja?" Inu Yasha kam ebenfalls wieder auf die Beine und spuckte etwas Erde aus. "Sonst bist du doch diejenige, die rumzickt weil sie mal wieder zu müde ist."

"Sonst sind auch keine Freunde von mir in Gefahr, Inu Yasha!"

"Nicht, dass wir täglich mit Youkais kämpfen würden oder so..." murrte der Hanyou, hielt sich aber mit weiteren Kommentaren zurück, ehe Kagome ihn noch mal Bekanntschaft mit Mutter Erde machen lassen konnte.

"Das ist was anderes!"

"Na gut..." Miroku blickte von einem zum anderen. "Frage Nummer eins: Wie kommen wir zu Sesshoumarus Schloss? Frage Nummer zwei: Wie kommen wir hinein? Und Frage Nummer drei: Wie kommen wir - möglichst lebend UND mit Cleo - wieder heraus?"

"Frage eins sollten wir zuerst klären." Sango schulterte Hiraikotsu. "Wir wissen zwar, wo sich Sesshoumarus Residenz befindet, aber wir kommen nicht ran, das ist das Frustrierende dran! Es ist so, als könnten wir unser Ziel die ganze Zeit sehen, würden aber vor einer unüberwindbaren, unsichtbaren Mauer stehen. Er schickt uns seine Untergebenen als Kanonenfutter, und ich hab langsam genug von seinen Spielchen! Gut, ich bin eine Taijiya, und Youkais jagen ist meine Aufgabe, aber eigentlich sollte das nur eine simple Rettungsaktion werden!"

"Hmm..." Inu Yasha starrte plötzlich nachdenklich durch Sango hindurch ins Leere. "Wenn wir... nicht IN das Schloss kommen... bringen wir Sesshoumaru vielleicht dazu, AUS dem Schloss zu kommen... was zum...?!" unterbrach er sich, als Shipoou auf seine Schulter hüpfte und seine Stirn befühlte.

"Also, Fieber hat er keins..." teilte der kleine Fuchsdämon den anderen mit, nur um eine Sekunde später unsanft zu Boden geschleudert zu werden.

"Lass das, du kleine Ratte!"

"Auaaaaaaaah!!!"

"Inu Yasha, hör sofort auf, Shippou zu ärgern!"

"Er hat angefangen!"

Sango blickte zu Miroku.

"Ich weiß nicht, woher das eben kam... aber das war tatsächlich eine gute Idee."

"Ist man von Inu Yasha gar nicht gewohnt..." pflichtete ihr der Mönch bei.

"Halt die Klappe, Houshi!" fauchte der Halbhundedämon und knurrte leise. Dann beruhigte er sich wieder. "Wenn ich mich nicht allzu sehr irre... dann hat Sesshoumaru als Nachfolger unseres Vaters gewisse... Verpflichtungen. Dazu gehört auch eine regelmäßige Patrouille durch die Westlichen Länder... Wenn wir ihn da abpassen können..."

"...Dann ist das schon die halbe Miete!" juchzte Kagome.

"...Die halbe... was?"

"Nicht so wichtig! Also, manchmal hast du schon ganz brauchbare Ideen, Inu Yasha!"

"Was soll das heißen 'manchmal'?!"

"Nicht so wichtig." Kagome wandte sich zu ihren Freunden. "Okay - für den Fall, dass es soweit kommt, werden zwei von uns Sesshoumaru ablenken, während der Rest weiter zur Burg vordringt und Cleo rausholt. Shippou, ich möchte, dass du zurück zu Kaede gehst, in Ordnung?"

"Aber..."

"Kein Aber, mein Kleiner..." Kagome nahm ihn auf den Arm. "Ich weiß, dass du ein tapferer kleiner Kämpfer bist, aber ich möchte, dass du in Sicherheit bist. Okay? Kirara? Könntest du Shippou dann bitte zurückbringen? Wir rasten dann doch so lange und warten auf dich."

"Ich wusste, dass du gleich wieder mit deiner Pause kommst..." brummelte Inu Yasha und verzog sich in den nächstbesten Baum. Aus halbgeöffneten Augen beobachtete er, wie Shippou auf Kiraras Rücken kletterte und die Feuerkatze mit ihm gen Osten verschwand, wo es nun langsam anfing zu dunkeln. Vielleicht war es wirklich nicht schlecht, noch ein bisschen zu rasten, eigentlich brauchte er als Halbdämon kaum Schlaf, dennoch war es vielleicht besser, wenn er seinem verhassten Bruder ausgeschlafen gegenübertrat. Es erhöhte ihre Chancen wesentlich.

Innerlich verfluchte er sich jetzt noch, dass er wie ein Feigling einfach abgehauen war... vielleicht hätte er dieses Mädchen wenigstens etwas vor seinem Bruder schützen können, wenn er nur im Schloss geblieben wäre... auch auf die Gefahr hin, dass Sesshoumaru ihn dann umgebracht hätte.

Einige Tage später war zu ihrer aller Überraschung Shippou wieder zu ihnen gestoßen und hatte berichtet, wie Cleo sich auf Sesshoumaru gestürzt und ihn in einem unbeobachteten Moment einfach aus dem Fenster geschmissen hatte.

"Ich hatte solche Angst!", hatte der Kleine berichtet, "Und ich weiß nicht, ob sie noch am Leben ist... aber sie hat meins gerettet..."

Inu Yasha hatte der Sache misstraut. Wenn Shippou schon berichtete, dass das Mädchen einen vollwertigen Youkai aus dem Gleichgewicht gebracht hatte... das war bestimmt nur Schau gewesen, um sie zu testen. Und dennoch hatte sie es geschafft, den Kitsune da rauszuhauen, aber dafür saß sie jetzt im Schloss fest...

Auf dem Waldboden entflammte ein Lagerfeuer, das Miroku eifrig mit trockenem Laub und Zweigen fütterte, um es richtig zum Brennen zu bringen. Sango hatte sich auf einen Felsen gesetzt, und ihren riesigen Bumerang in Reichweite auf den Boden gelegt, und Kagome wühlte in dem nun wesentlich leichteren Rucksack. Inu Yasha schnaubte abfällig. Sie hatte beinahe alles bei Kaede zurückgelassen, nur ein paar Nahrungsmittel mitgenommen.

"Tut mir leid, Inu Yasha, für die Dauer dieser Rettungsaktion gibt es kein Ramen..." waren ihre Worte gewesen, "Ich kann den Gaskocher nicht mitschleifen..."

...Vielleicht war das ja der Grund für seine schlechte Laune?

Die Nacht verging friedlich. Gegen Morgen hörte Inu Yasha, der die ganze Zeit über Wache gehalten hatte, wie Kirara wieder zu ihnen stieß und leise von Sango begrüßt wurde, ehe die Feuerkatze noch ein kleines Nickerchen machte.

Als es anfing zu dämmern, sprang der Hanyou lautlos von seinem Rastplatz auf dem Ast herunter, und weckte seine Freunde unbarmherzig.

"Los, aufstehen, es geht weiter!" rief er und wich Mirokus Stab aus, mit dem dieser verschlafen auf seine Schienbeine gezielt hatte. Der Mönch gähnte.

"Is ja gut... Mussd nich so brülln..."

So nach und nach kamen alle in die Gänge. Inu Yasha beobachtete alles von seinem erhöhten Standpunkt und behielt gleichzeitig die Gegend im Auge. Hier, mitten in den Westlichen Ländern waren unbeliebsame Überraschungen an der Tagesordnung, und man konnte nie wissen, wann man wo von was überrumpelt wurde.

Nach einem kleinen Frühstück ging es weiter. Kagome, Sango und Miroku durften auf dem Rücken der inzwischen wieder voll ausgeruhten Kirara reiten, und Inu Yasha nahm den Weg durch die Baumkronen - wie üblich. Nur, dass ihm die Nervereien eines gewissen kleinen Fuchses erspart blieben. Auch gut, so war es wenigstens schön ruhig... ... zu ruhig sogar... Inu Yasha seufzte leise. Kagome war in ein Gespräch mit den beiden anderen Menschen vertieft, und war somit nicht für einen kleinen Streit zu haben. Und jetzt fehlte auch noch diese kleine Ratte... es war zum Verzweifeln!!!

Plötzlich durchzuckte es ihn, als ihm ein sehr bekannter Geruch in die Nase stieg. Seine Ohren zuckten kurz, und dann war er sich sicher. Ein breites Grinsen erschien auf seinen Lippen. Also hatte er seinen Bruder doch richtig eingeschätzt...

Mit einem Satz befand er sich neben der fliegenden Kirara.

"Er ist hier." sagte er knapp, aber ohne seine Begeisterung verbergen zu können. "Und zwar MIT dem Mädchen."

"Was?!"

"Ganz recht. Also dann - auf geht's!" Mit diesen Worten raste er auf einen kleinen Punkt in der Ferne zu, der sich rasch bewegte.

"Kirara, folg ihm!" wies Sango die Feuerkatze an, die nun einen Zahn zulegte. Kurz, bevor sie Inu Yasha einholen konnten, erkannten sie, wie er auf die Wolke zusauste, die Sesshoumarus zweiköpfigem Drachen vorausflog. Er zog sein Schwert und schwang es wie in Zeitlupe.

"Oh mein Gott..." flüsterte Kagome. "Festhalten!!!"

Kaum hatten sich alle an Kirara festgeklammert, ertönte ein lautes "KAZE NO KIZU!!!", und sie wurden von einer gewaltigen Druckwelle erfasst. Kirara flitzte nun knapp über dem Boden dahin, und Sango und Kagome sprangen ab.

"Weiter nach Plan!" hatte das Mädchen mit dem Bogen noch hervorgebracht, dann stieg Kirara mit Miroku auf dem Rücken wieder nach oben. Gerade noch rechtzeitig, wie er erkannte.

"Es regnet schöne Damen..." murmelte er. "Auf geht's, Kirara! Retten wir sie!"

Sie schien unendlich langsam zu fallen, und dennoch schien Kirara zu langsam zu sein, um sie aufzufangen. Aber Cleo schrie nicht. Wieso nicht, war sie bewusstlos? Hatte sie etwa etwas von Inu Yashas Spezialangriff abbekommen? Oh Mann, warum musste dieser Hanyou auch immer so hitzköpfig angreifen...

Entgegen aller Zweifel schaffte Miroku es noch rechtzeitig, sie aufzufangen. Mit einem leisen "Umpf!" landete sie in seinen Armen und öffnete nach einer Sekunde erschrocken die Augen. Ihr Blick war ungläubig, wandelte sich dann zu Freude.

"Hallo, Cleo-chan!" Miroku grinste spitzbübisch und half ihr, sich auf Kiraras Rücken aufzusetzen. "Hier ist deine Rettung!" Unauffällig ließ er seine Hand auf ihrem Busen ruhen. Hm... wohlgeformt...

"Nimm deine Hand von meiner Brust!" knurrte sie, aber er konnte deutlich hören, dass es sie nicht wirklich interessierte, ob er es tat oder nicht - sie freute sich, dass sie hier waren, das spürte er. Also nahm er seine Hand weg und legte sie statt dessen um ihre Hüfte, um zu verhindern, dass sie fiel. Schließlich ließ es sich so für ihn ja auch noch leben, und das hier war immer noch eine Rettungsaktion. Also konnte ein bisschen Anstand nicht schaden. Undeutlich hörte er, wie Kagome ihm zurief, sie sollten verschwinden, sah, wie sie einen Pfeil auf den Bogen auflegte. Richtig. So war der Plan. Zwei blieben, der Rest suchte mit Cleo das Weite. Dennoch war ihm nicht wohl dabei Inu Yasha und Kagome hier alleine zurückzulassen. Gut, sie waren alles andere als schwach - aber er hatte mit eigenen Augen gesehen, was dieser Youkai anrichten konnte. Rasch krallte er sich mit seiner freien Hand in Kiraras Fell.

"Kirara! Los, weg hier!" brüllte er und die Feuerkatze sauste in einem waghalsigen Flugmanöver davon. Aus den Augenwinkeln sah Miroku etwas Leuchtendes auf sich zurasen, das musste wohl ein abgeprallter Angriff Inu Yashas sein, und er beugte sich schützend über Cleo. "Gut festhalten", ermahnte er das Mädchen, ehe er sie losließ, sich nach unten beugte und eine Hand ausstreckte. Wie ein tausendmal einstudiertes Manöver ergriff er Sangos ausgestreckte Hand, und sie schwang sich elegant hinter ihm auf Kiraras Rücken. Hiraikotsu hatte sie sich nun wieder auf den Rücken geschnallt.

"Kagome und Inu Yasha kommen hier alleine klar! Wir bringen dich erst mal zur Quelle!" stieß sie an Cleo gewandt hervor. "Gib dein Bestes, Kirara!"

Und das tat die Feuerkatze auch. Miroku spürte, wie sehr sich Kirara anstrengte, hörte, wie die Kampfgeräusche hinter ihnen immer leiser wurden und bat im Stillen seine Freunde um Verzeihung - auch, wenn es so abgesprochen gewesen war, hatte der Mönch ein schlechtes Gewissen.

Er bemerkte, wie Cleo vor ihm leicht zitterte, und sich dann dichter an ihn kuschelte. Kein Wunder... selbst er fror nun. Der Wind fuhr durch seine Robe, kühlte ihn nach und nach aus. Hoffentlich kamen sie bald an...
 

~*~
 

"San Kon Tessou!" rief Inu Yasha, und zielte direkt auf Sesshoumaru, der diesen Angriff jedoch locker abwehrte. Dennoch ließ er seinem Bruder keine Chance zum Gegenangriff, sondern stürmte weiter auf ihn ein - ungeachtet der Tatsache, dass Sesshoumaru ein Schwert besaß, das ihn bei einer bloßen Berührung schon umbringen konnte. Solche Gedanken waren hier fehl am Platze, das hier war ein Kampf und kein strategisches Kräftemessen. Erneut hieb er mit Tetsuaiga zu, verfehlte seinen Bruder aber.

"Ts, ts, ts, mein lieber Bruder..." spöttelte Sesshoumaru, und wich dem Schlag ohne Mühe aus. "Ist das schon alles, was du zu bieten hast? Wenn ja, dann solltest du besser gleich aufgeben."

"Niemals!" brüllte der Hanyou und sammelte Energie für einen weiteren Streich mit seinem Schwert. Unvorsichtigerweise hatte Sesshoumaru selber ihm den Umgang mit Tetsuaiga gezeigt - auch, wenn dieser nicht damit gerechnet hatte, dass sein jüngerer Halbbruder den Kampf überleben würde. "Hyaaaaah!!!"

Sesshoumaru sprang in letzter Sekunde beiseite, bevor ein gleißender Energieblitz den Boden aufriss und einen etwa zehn Meter langen und zwei Meter tiefen Graben zog. Doch, zugegeben, Inu Yasha war besser geworden. Aber das reichte nicht aus, um -

"Sesshoumaru!" hörte er nun die junge Miko rufen und sah einen Pfeil auf sich zurasen. Gleichzeitig setzte sein Bruder nach und schlug zu. Den Pfeil konnte Sesshoumaru abwehren, aber die Krallen seines Bruders nicht. Blut spritzte, als Inu Yashas Schlag einen tiefen Schnitt auf seiner Wange hinterließ.

Sesshoumaru knurrte laut, verdampfte den abgefangenen Pfeil mit seiner Dokassou, und griff seinen Bruder an. Der Kampf wurde immer heftiger, bis ihn ein Pfeil durch den Ärmel an einen Baum nagelte. Wieder wollte Sesshoumaru nach dem Pfeil greifen und ihn verdampfen, aber es klappte nicht. Er konnte ihn nicht einmal berühren.

"Wow...", konnte er das Mädchen noch hören. "Das hab ich auch noch nie geschafft..."

Als er sich kurz darauf von dem Pfeil befreit, und dabei ein Stück seines Ärmels eingebüßt hatte, waren Inu Yasha und seine Miko schon verschwunden.

Grollend setzte er ihnen nach. Sie konnten nicht weit gekommen sein.

Wie recht er doch hatte...

"Los, beeil dich, Inu Yasha!" rief Kagome.

"Halt den Rand, ich bin nicht dein Lastesel!" brachte Inu Yasha zwischen zwei Sprüngen hervor und setzte den nächsten Sprung so an, dass Kagome auf seinem Rücken extra ein bisschen durchgeschüttelt wurde. Rasch klammerte sie sich fester um seinen Hals und drückte ihm dabei fast die Luft ab.

"Lass die Spielchen, die Lage ist ernst!"

"Urrgh... lass locker, du erwürgst mich!"

Rasch lockerte Kagome ihren Griff und krallte sich statt dessen an Inu Yashas Haori fest. Jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt für einen Streit... das da eben war ihr erster Versuch eines Banns gewesen - ein schlecht gezielter noch dazu, und sie wusste nicht, wie lange er vorhielt. Sesshoumaru konnte bereits jetzt schon wieder hinter ihnen her sein. Bei diesem Gedanken klammerte sie sich unwillkürlich ein wenig fester an Inu Yasha.

"Keine Sorge.", hörte sie ihn zu ihrer Überraschung plötzlich sagen, "Er kriegt uns nicht... und selbst wenn, lasse ich nicht zu, dass er dir was antut..."

"Inu Yasha..." flüsterte Kagome verblüfft. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen, ehe sie sich vertrauensvoll an seinen Rücken kuschelte. "Ich danke dir..."

Inu Yasha setzte mit einem gigantischen Sprung über einen breiten Fluss hinweg und landete sicher im Geäst eines Baumes, ehe er weitersprang. Unsichtbar für Kagome erschien ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen. Oh nein. Niemand würde seine Kagome verletzen... nicht einmal sein eigener Bruder...
 

Cleo's POV
 

"...und den Rest kennst du ja." endete Kagome.

Ich nickte schweigend und nahm einen Schluck des fast ausgekühlten grünen Tees, den uns Higurashi-san gemacht hatte. Inzwischen waren nur noch Kagome und ich in der Küche, die anderen drei Higurashis hatten sich wieder anderen Tätigkeiten gewidmet.

"Ja... den Rest kenne ich..." sagte ich leise. Ich musste erst einmal das eben Gehörte verdauen. Sie hatten mich die ganze Zeit verzweifelt gesucht... und waren nicht an mich rangekommen. Das musste wirklich frustrierend gewesen sein...

Tief in mir regte sich aufrichtige Dankbarkeit, dass sie so viele Risiken für mich eingegangen waren. Es war eigentlich reiner Selbstmord gewesen, aber sie hatten sich dennoch nicht davon abhalten lassen.

"Kagome... vielen Dank..." sagte ich und blickte ihr mit einem sachten Lächeln in die Augen.

"Schon in Ordnung!" wehrte sie verlegen ab. "Das war doch kein Ding, du warst in Schwierigkeiten, also haben wir geholfen. Außerdem haben wir gut und gerne noch ein paar Juwelensplitter abkassiert... aber Hauptsache ist, du bist wieder wohlbehalten hier!" Sie lehnte sich nach vorne. "So... jetzt möchte ich aber hören, was dir passiert ist. Bitte... alles, was du erzählst ist wichtig... uhm... vorausgesetzt, du möchtest es erzählen, und ich trete dir nicht zu sehr auf den Schlips damit..."

"N-nein... das geht schon... denke ich." sagte ich und merkte, wie Unbehagen in mir hochkroch. Wie sollte ich ihr nur erklären, dass ich jemanden umgebracht hatte...? Gut, okay, sie war daran gewöhnt, dass sie einen feindlichen Dämon umbringen musste, aber... ob sie sich auch so gefühlt hatte, als zum ersten Mal ein Leben durch ihre Hand ausgelöscht worden war? So... schmutzig...?

Ich seufzte.

"Ist wohl wirklich am Besten, wenn ich mich mal ausspreche. Bisher hatte ich niemanden, mit dem ich darüber reden konnte, und... ich denke, es wird Zeit, dass ich meine Gedanken ordne." Ich holte tief Luft. "Also... Ich kam zurück in die Sengoku Jidai, indem ich ein paar Haare von dir bei mir getragen habe... dann bin ich einfach losgegangen, Richtung Westen. Immer ungefähr den Weg, den ich beim ersten Mal zurückgelegt hatte... Anfangs lief auch alles gut, bis es dann dunkel wurde."

"Und das heißt?"

Ich straffte die Schultern.

"Dann... wurde ich von einem Youkai abgepasst... ein Nachtyoukai namens Ketsuei, der mich auf dem Speisezettel hatte... seinen Namen hab ich erst viel später erfahren... jedenfalls dachte ich, dass mein Leben beendet wäre... ich war von einem seiner Angriffe gelähmt und völlig hilflos, aber... Sesshoumaru hat mich gerettet..."

"Auszeit. Er hat - WAS?!" Kagome starrte mich an wie ein Auto wenn es donnerte. Die Ungläubigkeit in ihrem Blick sprach Bände. "Und du bist sicher, dass es Sesshoumaru war?"

"Ja. Es sei denn, er hat nen Zwillingsbruder..." Für einen Moment erinnerte ich mich zurück, wie er mich vorsichtig festgehalten hatte, als wollte er mich schützen... ...nein. Das war etwas, das ich niemandem erzählen würde... nicht einmal Kagome...

"Noch Tee?"

"Ja, bitte." Ich wartete, bis sie mir nachgeschenkt hatte und fuhr dann fort. "Ein paar Tage später war ich wieder bei Bewusstsein und - oh Wunder - in seinem Schloss. Er ließ Inu Yasha gehen... hat ihm vorher aber noch einen Arm ausgekugelt, als er versuchte, zu protestieren." Mein Blick schweifte aus dem Fenster in die Ferne. "Ein paar Tage später hab ich Shippou aus dem Fenster geschmissen, damit er fliehen konnte. Na ja... die darauffolgende Zeit war alles andere als angenehm... Sesshy war wütend, verdammt wütend sogar... umso mehr erstaunte es mich, dass er mir plötzlich ein Angebot unterbreitete."

"Ein Angebot?" hakte Kagome nach und stellte ein paar Kekse vor mich hin, die ich aber dankend ablehnte.

"Ja. In einem Labyrinth war ein Stein... das 'geheiligte Herz', falls dir das etwas sagt... nicht ganz so stark wie der Shikon no Tama, aber immerhin, recht powervoll. Ich sollte ihn für ihn holen, und im Gegenzug würde er mir die Kette abnehmen." ...die ich ja jetzt immer noch trug...

"Und warum hat er den Stein nicht selber geholt?"

"For virgins only." gab ich mit einem müden Lächeln zur Antwort.

"...Oh." In Kagomes Kopf ratterte es. "Das heißt..."

"Bingo. Also... im Labyrinth gab es ein... Wiedersehen unter alten 'Freunden'. Ketsuei war dort... als eine der Prüfungsaufgaben... ich hatte alle bestanden, war weiter gekommen als je jemand vor mir..." Unter dem Tisch verschränkte ich meine zitternden Hände. "Ich... hab ihn... umgebracht..." Meine Stimme war kaum mehr als ein rauhes Flüstern.

"Du hast... ihn getötet...?"

Ich nickte stumm und starrte auf die Tischplatte. Plötzlich fühlte ich mich wieder hilflos und elend.

"Ich... wollte es doch gar nicht... aber... egal, wie ich die Sache drehe und wende... wie ich es auch betrachte... es war keine Notwehr, sondern... Mord..."

"Sonst hätte er aber dich umgebracht." Ich spürte, wie sich Kagome plötzlich neben mich setzte, und mich tröstend in den Arm nahm. Es tat gut, festgehalten zu werden. "Was... geschah dann...?"

"Ich kam... zu dem Juwel... er wurde von einem uralten Drachen bewacht, der meinte, ich könne ihn haben... allerdings müsse er dann sterben... also... hab ich's gelassen. Ich war... gerade noch so bei Bewusstsein und am Leben, habs gerade noch bis vors Labyrinth geschafft, bevor ich dann zusammengebrochen bin... direkt vor Sesshoumarus Füßen..." fuhr ich fort. "Die nächste Zeit... war die Hölle..."

Ich berichtete ihr nach und nach von allem, was mir dann noch widerfahren war. Von der "Verpflegung", von Rin, den Gesprächen... bis hin zu der Sache mit den Ausflügen, nach denen ich begonnen hatte, die Hoffnung aufzugeben.

Als ich geendet hatte, war es bereits dunkel. Die Teetassen waren leer und standen im Halbdunkel auf dem Tisch. Bisher hatte sich niemand getraut Licht zu machen. Die Stimmung war gedrückt, lag schwer über uns beiden. Jeder hing seinen Gedanken nach.

"Weißt du..." begann Kagome plötzlich leise.

"Hm...?"

"Mir ist noch so Einiges unklar... aber eins weiß ich... du wirst nie wieder in die Vergangenheit gehen, in Ordnung?"

Ich blickte sie nur stumm an. Eigentlich hatte sie recht. Es war nicht meine Zeit, nicht meine Welt. Ich gehörte nicht dorthin, durfte nicht dort bleiben... Meine Welt war hier. Ich lebte hier... inmitten der Hektik der Neuzeit, ohne Freiheit, ohne Natur, und - arrgh, verdammt! Es durfte nicht sein! Nur Kagome war dafür auserkoren, zwischen den Zeiten zu wechseln...

Also nickte ich müde.

"Wird wohl das Beste sein... sag mir bescheid, wenn ihr Sesshoumaru weichgeklopft habt und er bereit ist, mir die Kette abzunehmen..."

"Das könnte noch ne Weile dauern..." Kagome seufzte. "Ach ja... möchtest du hier bei uns übernachten?"

"Nein... ich würde jetzt gerne nach Hause gehen, wenn es dir nichts ausmacht..." gab ich leise zur Antwort und stand auf. "Ich werde morgen wieder mit dem Training anfangen."

"Schon? Solltest du nicht..."

"Vergiss es. Ich mach keine Pausen mehr..."

"Okay... ich bring dich heim!"

"Danke."

Ich verließ das Haus barfuß und immer noch in die Sachen gekleidet, die Sesshoumaru mir heute morgen gegeben hatte. Es schien mir schon eine Ewigkeit her zu sein... so viele Ereignisse lagen dazwischen...

Kagome lief schweigend neben mir, die Hänge in den Taschen ihrer dünnen Jacke versenkt. Von Zeit zu Zeit maß sie mich mit einem prüfenden Blick, sagte aber nichts. Ich blickte starr geradeaus, gab vor, die Blicke nicht zu bemerken. Schließlich standen wir vor meiner Haustür.

"Ich werde so weitermachen wie bisher." wandte ich mich plötzlich an Kagome.

"Nani?"

"Trotz der Kette meine ich. Ich kann nicht zulassen, dass mich so eine Nichtigkeit aus der Bahn wirft."

"Das ist gut... Ich... sag dir dann bescheid, wenn wir eine Lösung gefunden haben, okay?"

"Danke. ... Du gehst jetzt wieder zurück?"

"Morgen früh."

"Grüß die anderen von mir." Es fiel mir schwer, zu akzeptieren, dass ich sie nicht mehr wiedersehen würde. Na gut... "nie" war ein langer Zeitraum... aber trotzdem...

"Hai!"

Ich blickte Kagome nach, bis sie um eine Straßenecke verschwunden war. Hoffentlich kam sie gut nach Hause... aber egal. Ich beugte mich herunter und buddelte in einem der Blumenkästen neben der Haustüre ein wenig rum. Mein Schlüssel war intelligenterweise in meinem Rucksack, und der befand sich noch immer in Sesshoumarus Gewahrsam. Gut, dass Mama immer einen Ersatzschlüssel hier postiert hatte...

Ich schloss die Tür auf und schaltete das Licht an. Für einen Moment schloss ich geblendet von dem kalten Licht die Augen. Ich war an das warme Leuchten von Kerzen und Feuer gewöhnt, und nicht mehr an das unpersönliche, sterile - Auszeit mal. Das klang ja so, als würde ich von meinem Zuhause wie von einem Krankenhaus reden... Na ja...

"Mama? Papa?" rief ich und hängte den Schlüssel ans Schlüsselbrett. Bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit würde ich einen Zweitschlüssel anfertigen lassen und diesen hier wieder im Blumentopf versenken.

Das Haus blieb still.

"Nanu? Keiner da?" wunderte ich mich und wanderte Richtung Küche, um etwas zu Trinken zu holen. Danach endlich mal wieder eine richtige Dusche...

Während ich eine Flasche Sprudel öffnete, fiel mein Blick auf einen geschlossenen Umschlag, auf dem mein Name in der säuberlichen Handschrift meiner Mutter stand. Neugierig geworden stellte ich die Flasche ab, ohne einen Schluck daraus getrunken zu haben, und öffnete das Kuvert.

Es war ein Brief meiner Eltern.
 

Liebe Cleo,
 

stand da in Mutters Handschrift. Ich lehnte mich gegen die Küchenanrichte und las weiter.
 

Wenn du diesen Brief in den Händen hältst, sind wir leider nicht da, um dich begrüßen zu können. Falls du überhaupt zurückkommst... Oh mein Gott, deine Freundin Kagome hat uns alles erzählt, was passiert ist, die ganze Wahrheit. Dein Vater und ich sind bestürzt - wir hatten ja nicht die geringste Ahnung, dass du in so eine lebensgefährliche Situation geraten bist!

Aber wenn du das hier liest - was ich stark hoffe - dann sind dein Vater und ich auf einer Geschäftsreise die insgesamt eine Woche dauern wird. Vielleicht geschieht ein Wunder und du bist bis dahin zurück.

Geld findest du in der Haushaltskasse, genug, um dich eine Weile zu versorgen. Ich hoffe, du bist uns nicht böse, dass wir bei deiner Rückkehr nicht zugegen sein konnten. Vergiss bitte nie, dass Papa und ich dich sehr, sehr lieb haben.
 

Mama
 

Datiert war der Brief auf vorgestern. Das hieß, sie würden in etwa fünf Tagen wieder hier sein... Erschrocken stellte ich fest, dass meine Hände zitterten. Rasch presste ich sie - mit dem Brief - fest an mich. Verdammt. Ich vermisste sie so...

"Sie sind bald wieder da..." murmelte ich, um mich selber zu beruhigen. "Bald..."

Dann nahm ich die Flasche in eine Hand und schlich zum Wohnzimmer. Auch hier fühlte ich mich unwohl. Aber hier befanden sich wenigstens ein paar Teelichter im Schrank, von denen ich gleich sechs oder sieben anzündete, um die Dunkelheit zu vertreiben. Es klappte. Ich spürte, wie mich eine angenehme Ruhe erfüllte.

Mein Blick schweifte umher. Was sollte ich jetzt tun? Fernsehen? Nein. Musik hören...? Auch nicht wirklich... an den Computer hocken und im Net surfen? Nein... all das erschien mir so unwirklich, so... falsch... es war alles unnötig.

Ich konnte mich hier im Zimmer umsehen und stellte fest, dass ich in der Vergangenheit prima ohne ungefähr neunzig Prozent des ganzen Schnickschnacks bestens zurechtgekommen war. Es war einfach überflüssig...

Seufzend leerte ich die Wasserflasche und stand dann auf, um ins Bad zu gehen. Die Kerzen blies ich aus und widerstand der Versuchung, eine als "Lampe" mitzunehmen. Hier hatte ich Strom... Elektrizität... ich schauderte ein wenig. Mit einer elektrischen Entladung hatte Ketsuei mich beim ersten Aufeinandertreffen gelähmt. Keine besonders angenehme Erinnerung...

Ich entkleidete mich und stieg unter die Dusche. Aber der gewünschte Effekt blieb aus. Die Leere blieb weiter in mir... und das Wasser rann beständig meinen Körper herunter.

Genug davon! Das klang ja so, als hatte ich vor, aufzugeben - und das konnte nicht sein! Hatte ich mir nicht eben noch geschworen, dass das für mich nicht in die Tüte kam?! Morgen konnte ich auch wieder ins Training. Wahrscheinlich fehlte mir einfach nur die Bewegung. Das musste es sein...

Eine halbe Stunde später schlich ich die Treppen nach oben in mein Zimmer und kuschelte mich in mein kaltes Bett. Es war nicht nur äußerlich kalt... sondern auch innerlich... unpersönlich... mein eigenes Zimmer war plötzlich das Zimmer einer Fremden... war ich zu lange weg gewesen?

Müde blickte ich nach draußen.

Der Vollmond schien...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

To be continued...
 

Sooo, ich hoffe mal, das Kapitel war nach eurer Zufriedenheit ^^ Ich entschuldige mich, falls ich die Story unnötig in die Länge ziehe, aber ich bin froh, dass ich das alles in ein Kapitel bekommen habe... normalerweise hätte das auf zwei aufgeteilt werden sollen... zumindest in der Planung ^^"
 

Ach ja... nicht, dass ich nicht schon alles geplant hätte... aber... rein mal so aus Interesse - irgendwelche Pairingwünsche? XD
 

Und nochmal: Der Malwettbewerb läuft immer noch ^_^ http://animexx.4players.de/fanarts/wettbewerbe.phtml?id=4882 Zeichnet einfach einen der "neuen" Charaktere frei nach Vorstellung, ich möchte wissen, wie ihr sie euch vorstellt ^^ Also zum Bleistift Cleo, Ketsuei, den alten Drachen... und, und, und... XD *g*

Ich würde mich über Bilder freuen ^_^
 

Also dann bis zum nächsten Kapitel! ^_^

Eure Cleo ^.^

[8.11.2003]



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Kommentare zu diesem Kapitel (24)
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Von:  Red_Ops
2004-02-26T21:14:22+00:00 26.02.2004 22:14
SO und erstmal wieder WOW. Ich hab schon so lang deine Story nicht mehr gelesen das ich echt wieder faszinierend darüber bin wie du schreibst. Dein Schreibstil ist echt super. Also sag ich tschüss denn ich will noch weiter lesen *gg*
Von: abgemeldet
2003-12-10T15:03:58+00:00 10.12.2003 16:03
Hi^^
also erstmal... gebe ich Tearless mit den Vorstellungen über die Pairings Recht^^

Deine FF ist total super, ich hab so lange gelesen, dass meine Mutter die Sicherung rausgehauen hat, damit ich aufhöre... *rotwerd*

Na ja... auf jeden Fall ein GAAANZ Großes Lob^^
Deine FF ist super gut geworden, und dass sie auch noch so lang ist... PERFEKT!
Wäre schon lustig, das mit Sesshy und Cleo *grins*. Würde echt passen!

Aber ich weiß ja nicht, was du dir so ausgdenkst *grins*.
Naja, schreib umbedingt schnell weiter!!!
Ich glaub, ich mal mal ein Bild zu deinem WB....

Aber unser Scanner ist kaputt... *aufihmherumtret* Immer wenn man ihn braucht T.T...
Egal, schreib, oder...
*sesshy ähnlich werd*
DU bist des Todes...
*fiesgrins*

Bye,
Aki

P.S.: Ich glaub, das war das längste Kommi, dass ich jemals geschrieben habe... *seufz*

P.P.S.: *deine FF vergötter*^^
Von: abgemeldet
2003-12-07T22:27:33+00:00 07.12.2003 23:27
*Augen zusammenkneif und ernsten Blick auflegt*
*Augen aufreist*
Das ist die aller-aller beste FF, die ich jeh gelesen habe!!!
Ich hab heute echt nix anderes gemacht, als deine ff von anfang durchzulesen!
Du musst bitte ganz schnell weiterschreiben, sonst muss ich durch deinen Bildschirm kommen und....................

und mich vor dich auf den Boden werfen und dich anbetteln, dich zu beeilen! XD

Viel erfolg noch!
greetz Abraxa
Von:  SeiyaDarkside
2003-12-07T13:26:00+00:00 07.12.2003 14:26
Juhu, ich bin wieder beim Kommi schreiben, Story wie immer toll und schreib weiter ich muß immer alles bei jemanden auf Diskette speichern damit ich dann lesen kann, aber ich kann es noch (^^)V also schreib weiter, ich les doch so gerne, knuffs süsse.
HDL

Deine Seiya
Von: abgemeldet
2003-12-02T15:43:04+00:00 02.12.2003 16:43
Haay ^^ Immer nur zu schreiben, dass das Kapitel wieder mal alle andern übertroffen hat, is ja eigentlich voll öde...aber es geht nunmal nich anders, sorry *g* SUPER!!
Voice
Von:  Shireikan
2003-12-02T14:24:43+00:00 02.12.2003 15:24
Sooo,
Ich hab mich jetzt mal gezwungen deine FF zulesen und hab festgestellt: Es war ein RIEßEN Fehler sie nicht schon früher zu lesen!!!
Ich bin so fastzieniert von dieser FF.
Ich glaube sie ist bis jetzt die beste die ich gelesen hab!
Einfach Genial.
Ich meine es ist super geschrieben worden und das Pairing ist auch klasse.(Totaler Fluffy fan bin!!! ^,~)<Darum musst du auch unbedingt(und sehr,sehr schnell)weiter schreiben, verstanden!?! *lol*
Also wie gesagt: wirklich eine super,geniale FF! Bin echt Begeistert!
Schnell Weiter! ^,~
Katze
Von: abgemeldet
2003-11-23T11:03:36+00:00 23.11.2003 12:03
Bitte nicht auch du!!! ALle machen Pause und klein Fuu-chan hat nichts zum lesen *sniff* ich will doch wissen wies weiter geht
Ich hoffe doch mal stark dass Cleo wieder zu Fluffy zurück geht da soll sich noch was entwickeln ...
Ich finde sowieso das Cleo viel besser in die Vergangenheit passt
Ach ja muss mich noch beeilen und die Skizze mit Cleo und Sessy beenden oder ist der Wettbewerb schon zuende?
Kommt jmand mit Sess zu besuchen ohne Cleo ist er bestimmt ganz alleine
Von: abgemeldet
2003-11-23T00:31:33+00:00 23.11.2003 01:31
Es ist jetzt 1:32 Uhr Nachts... aus diesem Grund werde ich diesmal kein so langes Kommentar schreiben (nicht das ich Müde wäre, dafür ist noch zu viel Koffein in meinem Blut)
Na egal um es kurz zu machen: Diese Kapitel war, genau wie die anderen einfach klasse! Mach weiter so!

Ps: Eine Kleinigkeit muss ich aber noch loswerden:

Zitat:Ich musste zugeben, sie hatte ein ziemliches Durchsetzungsvermögen - was vielleicht auch daran liegen mochte, dass mit ihr und Inu Yasha zwei Sturköpfe aufeinander prallten, die ihresgleichen suchten.

DAS MUSS SIE GERADE SAGEN!^^
Von:  Servusdu
2003-11-19T19:03:11+00:00 19.11.2003 20:03
Hi! Oh Scheiiiiiiiiibenkleister! Ich hab dir noch keinen Kommi geschrieben!O.o Tut mir echt sorry! Aba dieses Kapitel is mal wieder sooo umwerfend, dass ich es wohl vergessen hab. *alles auf die FF schieb* Ich kann mich (so wie immer halt) nur wiederholen und sagen: MACH SCHNELL WEIDA!!!!!! Ich kanns kaum erwarten!

Bye Servusdu
Von: abgemeldet
2003-11-18T20:23:38+00:00 18.11.2003 21:23
Ja *umblick* du hast ja echt schon hammer viel komplimente gekriegt..bleiben kaum welche für mich übrig... wolt nur sagen, deine Geschichte is geil!!! also bitte weiterschreiben


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