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Holiday of Love

unexpected reunion
von

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Little Farewell

Hallo meine Lieben^^

Es tut mir wirklich sehr leid, dass ich so lange nichts reingestellt habe, aber ich hatte ein KreaTief -.-. Is wirklich nichts schönes. Man will schreiben und schreiben, aber es kammt einfach nichts raus Q.Q
 

Aber jetzt genug gelabert. Viel Spaß mit dem neuen Kapitel! =)
 

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Little Farewell
 

Noel sah, dass der Schwarzhaarige ganz leicht zitterte. Als er an ihm heruntersah, wusste er auch warum. Naoki saß nur mit seinen Badeshorts bekleidet neben ihm. Gott, war ihm das peinlich. Er hatte tatsächlich vergessen den anderen was zum Anziehen zu geben.

Er stand auf.

„Naoki, komm mit. Ich gebe dir wohl besser was zum Anziehen, bevor du dich noch erkältest.“ Und so nahm er den Grünäugigen an die Hand und zog ihn hinter sich die Treppen hoch. Was ihm entging, war der ganz leichte Rotschimmer auf Naokis Wangen.
 

Oben angekommen, ging er in sein Schlafzimmer und öffnete den Schrank. Er ließ die Hand des anderen los und musterte ihn. Nachdem er sich sicher war, dass sein Gegenüber ungefähr die gleiche Größe hatte wie er selbst, kramte er in seinem Schrank.

Er zog ein schwarzes langärmliges T-Shirt, Boxershorts, eine hellblaue Hose und ein Paar Socken heraus und gab alles dem Schwarzhaarigen. Danach wandte er sich zum Gehen, doch er drehte sich noch einmal kurz um und sagte: „Wenn du fertig bist, komm bitte runter.“

Dann ging er und schloss die Tür hinter sich.

Im Wohnzimmer angekommen, setzte er sich wieder auf eines der Sofas und dachte nach.

Er hatte nun die Antworten auf seine dringendsten Fragen und musste diese erst mal verarbeiten.

Naokis Eltern waren tot. Der Schwarzhaarige war die ganzen Jahre im Ausland gewesen. Seine Eltern verboten ihm jeglichen Kontakt zu dem Blonden, weil sie dachten, dass er ein schlechter Umgang für ihn sei. Und er war zurückgekommen.
 

Also war er seinem Kindheitsfreund doch nicht so egal gewesen, wie er immer dachte? Anscheinend. Immerhin kam er – so wie er es verstanden hatte – wegen ihm zurück. Er seufzte erleichtert.

Er hatte nun nur noch einen einzigen Wunsch. Dass er und Naoki wieder Freunde werden und alles zusammen machen. So wie früher. Sie sollen wieder unzertrennlich werden.
 

Ihm schoss eine weitere Frage durch den Kopf. Wo schlief der Schwarzhaarige eigentlich?

Das interessierte ihn wirklich. //Ich frage ihn am besten, wenn er wieder runter kommt//

Da Noel einen leichten Hunger verspürte, machte er sich auf den Weg in die Küche. Im Kühlschrank suchte er nach etwas Essbaren. Etwas, dass er nicht erst zubereiten oder kochen musste.

Er fand eine Packung Käse. Diese nahm er heraus und holte sich noch eine Scheibe Brot.

Tada! Fertig war eine kleine Mahlzeit.

Mit eben dieser setzte er sich wieder ins Wohnzimmer und wartete auf Naoki.

Dieser ließ nicht lange auf sich warten und kam die Treppen herunter. Danach setzte auch er sich wieder auf eines der Sofas.
 

„Danke für die Sachen.“, Naoki durchbrach die kurze Stille, die entstanden war.

„Gern geschehen. Ich kann dich doch nicht in Badeshorts rumlaufen lassen.“, grinste Noel.
 

Nach einer Weile räusperte sich der Schwarzhaarige, sagte: „Ich sollte jetzt wohl besser gehen.“, und stand auf.

Sofort griff der Blauäugige nach seinem Handgelenk. Er konnte doch nicht einfach so gehen.

„Warte!“

Der Grünäugige drehte seinen Kopf zu Noel und sah ihn entschuldigend an.

Wieso dass denn jetzt? Er hatte doch nichts Falsches gemacht. Außer dass er einfach so verschwinden wollte.

„Es wird schon spät und ich habe dir schon genug Schwierigkeiten für einen Tag gemacht.“

Der Blonde sah auf die Uhr. 19:15 Uhr.

Naja, es war zwar mittlerweile Abend geworden, aber das hieß doch nicht gleich, dass er gehen musste. Und Schwierigkeiten? Okay, er musste ihn aus dem Meer holen, als er bewusstlos geworden war, aber dafür hatte er ihn wieder in seiner Nähe. Er hatte ihn gerne das Leben gerettet und würde es jederzeit wieder tun, auch wenn er sein eigenes dabei in Gefahr bringen würde.
 

Also gab es keinen ersichtlichen Grund für Naoki nun zu gehen. Oder doch?

Er überlegte, aber ihm fiel einfach nichts ein, was der Auslöser hätte sein können.

Da schoss ihm etwas durch den Kopf. Unbewusst verstärkte er den Griff um das Handgelenk des Schwarzhaarigen. Er sah zu Boden, redete sich ein, dass das ein dummer Gedanke sei, dass er völlig unberechtigt war. Wieso wäre der Grünäugige denn sonst zurückgekommen?

Wenn er nicht bei dem Blonden sein wollte.
 

Er wusste nicht, ob er ihn fragen sollte. Einerseits wollte er Gewissheit, dass er bei ihm sein wollte, andererseits käme er sich blöd vor, wenn er es sein wollte und er ihm so eine dumme Frage stellte.

Er kaute etwas an seiner Unterlippe und hatte schon fast vergessen, dass der Grund seiner Fragen noch immer durch seine Hand festgehalten wurde. Erst als er die leicht besorgte Stimme des anderen vernahm, tauchte er wieder aus seinen Grübeleien auf.

„Ist alles in Ordnung, Noel?“

Der Angesprochene blickte auf und sah in das besorgte Gesicht seines Gegenübers. Als er merkte, wie nah sich ihre Gesichter waren, wurde er ein kleines Bisschen rot.

Naoki war vor ihm in die Hocke gegangen und sah ihm direkt in die Augen.
 

Er entschloss sich dazu, den Schwarzhaarigen zu fragen. Er musste es einfach wissen.

„Du, Naoki, kann es sein, dass du … naja, dass du nicht bei mir sein willst?“, seine Stimme war ganz leise. Der Grünäugige hatte Mühe damit, ihn zu verstehen.

Erst war er mehr als verwundert, auf welche absurden Ideen der andere kam. Dann musste er sich das Lachen wirklich verkneifen.

Der Blonde sah ihn verständnislos an. Hatte er doch eine ernstgemeinte Frage gestellt.

„Natürlich möchte ich bei dir sein. Warum wäre ich denn sonst zu dir gekommen?“, war Naokis Antwort.
 

Dem Blonden fiel ein Stein vom Herzen, als er das hörte. Er hatte zum Glück wirklich falsch gelegen. Man konnte ihm die Erleichterung förmlich ansehen. Und dies tat sein Gegenüber auch.

„Hast du wirklich, ernsthaft geglaubt, dass ich nicht bei dir sein will?“, wollte er nun doch ernst wissen.

Noel senkte leicht beschämt seinen Kopf.

Er hörte wie der andere seufzte.

„Wie kommst du nur auf so was?“

Es war eher eine rhetorische Frage, was der Blauäugige auch merkte und deshalb nicht antwortete. Er spürte wie sich zwei kühle Finger um sein Kinn legten und seinen Kopf anhoben. Naoki sah ihm fest in die Augen. „Jetzt hör mir mal gut zu. Ich möchte in deiner Nähe sein, ich habe nur wegen dir die ganzen Jahre über immer wieder versucht wegzulaufen um zurück zu kommen und ich will, dass du verstehst, dass du noch immer der wichtigste Mensch in meinem Leben bist.“
 

Dies sagte er mit einer solch festen und entschlossenen Stimme, dass der andere nicht im Traum daran gedacht hätte, der Grünäugige würde ihn anlügen.

Und doch war er verwundert. Dass sein Kindheitsfreund ihm so etwas direkt ins Gesicht sagen würde, hätte er nicht geglaubt. Seine Augen hatten sich etwas geweitet, was sich aber bald wieder normalisierte.

In ihm kam durch diese Aussage eine weitere Frage auf. Doch diesmal war es keine, die der Schwarzhaarige ihm beantworten könnte.

Konnte er das Gleiche von sich sagen? Konnte er sagen, dass Naoki noch immer der wichtigste Mensch in seinem Leben war?
 

Denn immerhin gab es da ja noch Yukiko. Er liebte sie wie niemand anderen.
 

Oder etwa nicht?
 

Bis jetzt hatte er immer geglaubt sie zu lieben, doch in den vergangenen Tagen war er sich da nicht mehr so sicher. Natürlich mochte er sie sehr, aber in den letzten Tagen ist sie für ihn in der Rangliste immer weiter nach unten gesunken.

Und auf Platz Eins war nun ohne Zweifel nur einer.
 

Naoki.
 

Und genau dieser wollte nun wieder die Aufmerksamkeit des Blonden. Dieser hatte einen solch fragenden und – vielleicht bildete sich der Grünäugige das auch nur ein – leicht verzweifelten Blick, dass er schon dachte, er hätte etwas Falsches gesagt.

Er verstärkte seinen Griff um das Kinn seines Gegenübers und hob den Kopf wieder ein bisschen an. Diesen hatte Noel wohl unbewusst ein Stück gesenkt.
 

Der Blauäugige wurde aus seinen zwiespältigen Gedanken gerissen. Seine Augen trafen erneut auf die des Schwarzhaarigen und er sah einen leichten Zweifel in ihnen, den er aber nicht einordnen konnte.

Er wollte von diesem Thema ablenken, denn er wusste nicht, was er darauf sagen sollte.

„Naoki, sag mal, wo schläfst du eigentlich?“
 

Sichtlich überrascht von diesem plötzlichen Themawechsel antwortete er:

„Ähm, ich habe mich in ein Hotel ganz in der Nähe einquartiert.“

Dabei schien ihm etwas wieder einzufallen.

„Und genau dahin sollte ich jetzt auch gehen.“

Er wollte gerade wieder aufstehen, als er bemerkte, dass er noch immer von einer Hand festgehalten wurde. Ein ganz leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht und er legte seine freie Hand auf die von Noel.

„Ich werde doch nicht wieder für so lange wegbleiben.“, er schien zu überlegen. „Ich verspreche dir, dass ich morgen Abend wieder bei dir bin, okay?“

Der Blonde sah ihn skeptisch an und dachte darüber nach.

Gehen lassen oder nicht gehen lassen? Das war hier die Frage.

Er konnte ihn wohl schlecht dazu zwingen hier zu bleiben und, wenn er ihn morgen wiedersehen konnte, wäre es wahrscheinlich in Ordnung. Er würde es schon irgendwie überstehen. Er senkte seinen Kopf ein weiteres Mal und ließ Naokis Handgelenk mit einem tiefen Seufzer los.
 

Eben jener stand auf und beugte sich noch einmal zu dem Blonden hinunter. Als der Blauäugige zwei Arme um sich spürte, weiteten sich seine Augen.

Naoki umarmte ihn.

Das war eine seltene Geste des anderen. Auch früher mochte der Schwarzhaarige so etwas nicht immer und erst recht nicht, wenn es irgendwer tat. Selbst bei ihm hatte er sich am Anfang geweigert.

Leider waren diese Arme, die sich so gut anfühlten, viel zu schnell wieder weg.

Er hörte nur noch die leisen Worte: „Bis Morgen.“, und schon war der Grünäugige durch die Tür nach draußen verschwunden.
 

Er fühlte sich merkwürdig. So, als ob ein Teil von ihm fehlen würde.

Sein Blick schweifte durch das Zimmer und blieb an seinem Käsebrot hängen.

Irgendwie hatte er überhaupt keinen Hunger mehr. Und er spürte die Müdigkeit, wie sie ihn langsam, aber sicher überkam. Sein kleines ‚Erlebnis‘ heute hatte ihn wohl doch mehr angestrengt als er gedacht hatte. Somit entschloss er sich, sich nun gleich ins Bett zu legen.

Und genau das tat er auch.
 

Wieder hatte er diesen einen Traum. Man könnte meinen, dass er sich langsam daran gewöhnt hätte, aber so war es zu seinem Bedauern leider nicht. Es überrannte ihn, als ob er diesen Alptraum das erste Mal hätte. Immer und immer wieder. Er würde ihn wohl niemals loswerden, doch irgendwie war er darüber auch froh.

So konnte er nie vergessen welche Schuld auf seinen Schultern lastete. Was wegen ihm passiert ist und was auch niemals vergessen werden sollte.

Ja, er durfte nie vergessen, was in jener Nacht passiert ist.
 

5:50 Uhr.

Wieder schaffte er es nicht auszuschlafen. Manchmal fragte er sich, ob er überhaupt genug Schlaf bekam. Er zerrte die Decke weg und stand auf. Der Blonde ging zum Fenster und zog die Vorhänge auf. Die Sonne schien über die ersten Bergspitzen weit entfernt von ihm. Kein einziger Mensch war zu sehen. Hätte ihn auch gewundert.
 

Der Anblick, der sich ihm bot, war einfach atemberaubend. Das Meer, leicht in den wenigen Sonnenstrahlen funkelnd, die Palmen in das geringe Licht getaucht. Der Himmel in den verschiedensten Farben leuchtend. Bei der Sonne war er hellblau, danach wurde er rot und orange, auch gelb und ein leichtes Grün waren zu erkennen, und schließlich war ein kleiner Teil noch immer dunkel. Es sah aus wie ein Bild, von irgendeinem begabten Künstler gemalt und als das Symbolbild für Idylle gedacht.
 

Er wusste nicht, wie lange er diese Aussicht genoss, doch langsam wurde der dunkle Teil des Himmels immer kleiner und das strahlende Hellblau immer mehr. Die Sonne stieg höher und erleuchtete alles.
 

Sein Magen fing an entsetzlich zu knurren und er erinnerte sich daran, dass er gestern außer einem Marmeladenbrot nichts gegessen hatte. Er schwang sich nach unten und bemerkte das Käsebrot auf dem Couchtisch. Der Blonde nahm es in die Hand und biss einmal davon ab.

Was hatte Naoki gesagt? Er käme heute Abend wieder. Wie sollte er das nur aushalten?

Er wollte ihn nur bei sich haben und nicht so lange warten müssen. Wieso kam er eigentlich erst so spät? Musste er noch etwas erledigen?
 

Er wusste es nicht. Gedankenverloren aß er das Brot fertig und bewegte sich Richtung Küche. Dort angekommen machte er sich einen Kaffee. Wenigstens das konnte er selbst, weil er es so ziemlich jeden Morgen tat.

Er setzte sich an den Tisch und überlegte was er den ganzen Tag machen sollte.

Doch diesmal war er nicht so tief in Gedanken und bemerkte es, als jemand die Treppen herunterkam und die Küche betrat.

„Guten Morgen, Yukiko.“, sagte er mit einem Lächeln im Gesicht.

„Oh, guten Morgen, Noel. Bist du immer so früh schon auf?“, war die überraschte Antwort von der Grünhaarigen.

Sie öffnete den Kühlschrank und kramte darin herum.

„Wann bist du denn gestern zurückgekommen?“

Sie sah zu ihm. „Ach ja! Wir sind um neun wieder hier gewesen. Ich hab dich gestern gar nicht mehr gesehen. Wann bist du denn ins Bett gegangen?“

Der Blauäugige kratzte sich am Hinterkopf und lächelte ein bisschen verlegen.

„Ähm, ja, ich bin gestern schon um halb acht ins Bett gegangen. Ich war irgendwie hundemüde.“

Yukiko setzte sich gegenüber von ihm an den Tisch und fing an ihre Cornflakes zu essen.

„Hmm… was könnten wir denn heute machen?“, fragte sie.
 

Das Selbe hatte er sich die ganze Zeit gefragt. Es war zwar nicht die gleiche Frage, aber es war die gleiche Meinung dahinter. Was könnten sie heute tun?

In die Stadt gehen? Nein, dann würde sie nur noch mehr einkaufen.

Wie viel hatte sie eigentlich schon gekauft? Er war sich nicht sicher, ob er das wirklich wissen wollte, immerhin war er derjenige, der es wieder schleppen durfte.
 

„Wir könnten doch einfach wieder an den Strand gehen.“, war sein einfallsreicher Vorschlag.

Erst war sie nicht so begeistert, aber dann stimmte sie doch zu. Schwimmen machte eben zu viel Spaß, als dass man dazu ‚Nein‘ sagen konnte.
 

Und so aß die Grünhaarige auf und suchte ihre Badesachen zusammen. Auch Noel holte seine Badesachen. Nachdem sie alles hatten, gingen sie los.

Auf den Weg zu dem Teil des Strandes, der belebter war, als der vor dem Ferienhaus, plapperte Yukiko über die gestrige Shoppingtour und darüber, was sie alles gekauft hatte.

Der Blonde hörte ihr nur mit halbem Ohr zu und freute sich einfach auf das kühle Nass.

Und das lies auch nicht lange auf sich warten, denn er sprang sofort ins Wasser, nachdem sie ihre Strandtücher ausgebreitet hatten.
 

Als Erstes schwamm er einfach immer weiter nach draußen. Von dem Sturm, der gestern noch getobt hatte, war nichts mehr zu sehen.

Nach einer Weile tauchte er unter und schwamm wieder näher ans Ufer. Viele Leute waren dort im seichten Wasser und spielten mit ihren Kindern oder Freunden. Andere lagen einfach nur rum und hofften, dass sie überall gleich braun werden würden. Auch Yukiko war eine von ihnen. Sie lag auf dem Bauch und las eines ihrer Kitsch-Romane. Er hatte sich doch tatsächlich mal überreden lassen einen Teil von einem ihrer Bücher zu lesen. Seitdem hatte er sich geschworen, nie wieder einen Blick in einen ihrer Romane zu werfen.
 

Es war ein schöner Tag. Vor allem die Tatsache, dass er wieder schwimmen konnte, machte ihn mehr als glücklich.

Doch noch mehr freute er sich als sie sich langsam wieder auf den Rückweg machten.
 

Zurück im Ferienhaus rief Yukiko eine ihrer Freundinnen an, um ihr von ihrem Urlaub zu erzählen. Noel ging währenddessen ins Badezimmer und stieg unter die Dusche.

Das warme Wasser, das ihm über den Körper rann war so wohltuend, dass er die Zeit vergas.
 

Doch die Stimme seiner Freundin riss ihn aus seiner Trance.

„Noel! Das Abendessen ist fertig!“

Er stieg schnell aus der Dusche, trocknete sich ab und zog sich an. Danach lief er nach unten. Dort war der Tisch schon gedeckt und Yukiko setzte sich gerade hin.

Er nahm gegenüber Platz und so aßen sie das – wie immer – köstliche Essen. Yukiko konnte wirklich traumhaft kochen.
 

Nachdem sie fertig waren, räumten sie den Tisch ab und der Blonde spülte ab. Die Violettäugige wollte unbedingt irgendeinen kitschigen Liebesfilm im Fernsehen anschauen und wollte den Blonden dazu überreden, dass er ihn sich mit ihr ansah.

„Bitte, bitte, biiiitteeee!“, bettelte sie, doch der Blauäugige gab nicht nach.

„Nein. Du weißt, dass ich solche Filme nicht ausstehen kann. Außerdem möchte ich jetzt gerne noch ein bisschen raus gehen.“

Sie blies die Backen auf und drehte ihren Kopf zurück zum Fernseher.

Na toll. Jetzt war sie auch noch eingeschnappt. Innerlich seufzte der Blonde. Doch wenn er ehrlich war, war ihm das im Moment egal. Niemand konnte ihn seine gute Laune nehmen, zu sehr freute er sich darauf, Naoki wieder zu sehen.
 

Er wand sich zur Tür und trat nach draußen in die kühle Abendluft. Diese atmete er genüsslich ein.

Ja, er freute sich so sehr auf Naoki.
 

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Ich hoffe es hat euch gefallen^^ Und vielleicht ist ja ein kleiner Kommi drin *Kommisüchtig is*
 

eure

cold-blooded



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Heartsbane
2010-02-25T15:42:50+00:00 25.02.2010 16:42
Dieser Kapitel war auch eindeutig besser, vor allem die Parts mit Naoki. Hier bist du immer mehr bei der Sache, also mir mehr Leidenschaft. So scheint es mir zumindest ^^ Bei Yukiko ist dann wieder die Luft ein wenig raus und da kommen dann auch immer eher die einzelnen Abläufe wieder ans Tageslicht. Hab ich früher aber auch immer gemacht, musst einfach mal Zeitsprünge einbauen, anstatt alles schnell abzuhandeln :)
Was mir sehr gut gefällt sind deine ganzen Ideen, so mit Naoki und allem. Die sind wirklich spannend und auch seine ganzen versteckten Gefühle gut und realistisch beschrieben.

Liebe Grüße,
Core.
Von:  pandaimperator
2009-12-13T15:15:49+00:00 13.12.2009 16:15
Hey^^

Ich hab mir die FF gerade durchgelesen und ich finde sie wirklich gut!
Gut ist untertrieben *grins*
Deinen Schreibstil finde ich auch sehr gut und vorallem fehlerfrei...
Aber du hast das ja so oder so drauf xD
Irgendwie mag ich Yukiko nicht. Ich weiß nicht warum aber sie kommt mir ein bisschen...sagen wir mal seltsam, ja sie komt mir ein bisschen seltsam vor.
Und was ich noch zu sagen habe ist, dass man merkt das du die Kapitel nicht einfach nur dahinschmierst und dir Mühe gibst!
Noels Traum wirft auch so einige Fragen auf,wie zum Beispiel:
- Was hat das mit der Metallfigur auf sich? (ich hoffe es war wirklich ne Metallfigur xD)
- Wer ist die blonde Frau?
- und überhaupt, warum hat er diesen Traum?

wie gesagt, ich finde deine Story interessant und werde sie weiterverfolgen!
Naoki ist mir wirklich symathisch...Yukiko finde ich - ich weiß komisch ausgedrückt- aber sie nervt...irgendwie halt. (iegendwie kommt irgndwie dieses Wort irgendwie total oft vor xD)

Könntest du mich benachrichtigen wenns weitergeht?!

Lg BS_C :D

Von:  Loveable
2009-11-04T14:07:44+00:00 04.11.2009 15:07
Ich find deine Story totally interesting.
Naoki ist iwie sympathisch.
Finde deinen Schreibstil imma bessa. *g*

lg Becka
Von: abgemeldet
2009-11-03T23:02:04+00:00 04.11.2009 00:02
Ja, ein süßes Kapi^^
Die Fragen, die sich Noel stellt, wer der wichtigste Mensch in seinem Leben ist und an welcher Stelle seine Freudin kommt (deren namen ich irgendwie immer vergesse und ihn deshalb an dieser Stelle nciht erwähne^^).
Ja, es ist schon interessant, wie wichtig einem ein Mensch sein kann, den man viele Jahre nicht gesheen hat udn von dem man gedacht hat, er wäre einem mitlerweile egal oder ähnliches. Aber das ist wohl das Geheimnsi einer guten Freundcshaft. Das die andere Person immer wieder einen sehr hohen Stellenwert einnehmen wird, egal, wie lange der Kontakt auch unterbrochen war^^

Ja, Noels Freundin find ich komisch. da ist sie mit ihm in den Urlaub gefahren udn doch machen sie fast nie etwas gemeinsam^^ Find ich jetzt nciht schlimm, denn ich freue mich darüber, wenn Noel etwas mit Naoki macht^^ (Ich hoffe an dieser Stelle, dass ich den Namen richtig geschrieben hab^^).
Ja udn ich freue mich au die abendliche Begegnung der zwei. Auch wenn mir Noaki noch etwas unsympathisch ist, aber ich denke, das gibt sich noch^^

Das Kapi war wieder sehr interessant und stimmt leicht zum nachdenken an. Wirklich gut gemacht!

LG Loona


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