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Kyoko, der Kathastrophen Engel

von

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Das Kyoko-chan-Spiel

Kapitel 12: Das Kyoko –chan- Spiel
 

Also, da bin ich wieder =) Hab schon länger nichts mehr hochgeladen =) Aber jetzt mal ein neues Kapitel. Viel passiert zwar in diesem hier noch nicht aber ich setzte mich gleich ans nächste =) Da sollte dann etwas mehr los sein =) Vielen Dank euch allen, die diese Kapitel hier lesen und auch Kommis hinterlassen =)
 

Erst gegen Abend fand Ren wieder die Zeit, zu Kyoko zurück zu kommen. Er floh vor den Ärtztinen und Krankenschwestern, durch den Aufzug zu ihrem Zimmer. Zum Glück hatten nicht allzu viele Fans gesehen wie er das Krankenhaus betreten hatte, sonst wäre er womöglich gar nicht so weit gekommen. Zögernd betrat er das Zimmer, in dem Kyoko lag, wie würde es ihr jetzt wohl gehen, schlief sie und würde er wieder so viel Zeit, wie in der letzten Nacht, haben um über Dinge, über die er wirklich nicht nachdenken wollte nach zu denken? Zu seiner Erleichterung war sie noch wach. „Tsuruga-san!“ rief sei aus, als er das Zimmer betrat. Hatte sie ihn etwa vermisst?! Nein sicherlich nicht… „Sie wissen gar nicht wie langweilig es ist hier liegen zu müssen und niemand kam vorbei… naja es sind ja auch alle beschäftigt…“ Dann lächelte sie ihn an. Sie sich wirklich zu freuen, dass er hier war! Eine wohlige Wärme breitete sich in ihm aus, sie freute sich ihn zu sehen! Er ging zu ihrem Bett und ließ sich auf den Stuhl, den anscheinend niemand weg geräumt hatte sinken. „Und wie geht es dir?“ „Naja etwas besser“ meinte sie. Reumütig sah sie auf die, auf der Bettdecke gefalteten, Hände. „Sind sie sauer Tsuruga-san? Ich meine ich halte ihren Film auf…“

Dieses Mädchen, sie war einfach unglaublich und wieder entschuldigte sie sich bei ihm. Er schüttelte belustigt den Kopf. Das war doch nun auf keinen Fall ihre Schuld, schon wieder. „Nein, wie käme ich denn dazu, du verhinderst den Dreh ja nicht absichtlich…“ Entgegnete er. Dann schenkte er ihr ein wahres Lächeln. Mit voller Wucht, trafen ihn diese beiden braunen Augen, die ihn daraufhin ansahen. Wie sollte er jemals auf sie sauer sein, er glaubte nicht, dass er diesen Augen irgendetwas abschlagen konnte, eine Waffe war nichts gegen sie. In diesen Augen verloren, sahen sie einander einfach nur an und keiner sagte etwas, keiner der beiden zerstörte diesen Moment.
 

Kyoko war mal wieder vom Anblick seines Lächelns geblendet und entzückt zu gleich gewesen. Doch an diese Augen, konnte sie sich wohl nie gewöhnen. Sie waren wie ein Gefängnis und hielten sie im Moment ziemlich gut gefangen. Sie bekam gar nicht mit, dass sich die Tür öffnete und jemand, den sie auf keinen Fall sehen wollte, herein kam und Zeuge davon wurde, was gerade geschah. Als Sho jedoch an ihr Bett trat und sie ansah, konnte sie ihn nicht mehr ignorieren. „Sho, was soll das? Was machst du hier?“ „Ich wollte mich noch einmal entschuldigen…“ „Sho, ich habe es dir doch gesagt, verschwinde wieder...“ Zu ihrem Erstaunen aber, meinte Ren: „Ich lasse euch kurz allein…“ Dann taktierte er Sho mit einem mörderischem Blick, der aber auch als „Wenn du ihr wehtust breche ich dir den Hals!“ interpretiert werden konnte. Sie sah ihm ungewollt nach, als er zur Tür hinaus verschwand. Er lässt mich einfach mit diesem Kerl allein! Dafür wirst du schon noch büßen schickte sie ihm in Gedanken hinterher, dann wandte sie ihre Aufmerksamkeit Sho zu. „Sho, was soll das hier?! Wir beide wissen, dass es dir nicht Leid tut, sondern dass du dich eigentlich freust, weil du mir wieder einen Stein in den Weg gerollt hast, auf dem endlich erfolgreich werden kann… Also was genau willst du hier?!“ Sho sah sie einen Moment nur an, und gerade wollte sie erneut zu einem „Was soll das“ ansetzten, als er endlich entgegnete: „Du irrst dich Kyoko, ich könnte nicht unglücklicher darüber sein, was passiert ist! Es tut mir wirklich Leid! Kannst du mir verzeihen?“ Die Augen, die sie ansahen, waren denen von Ren nicht gewachsen, doch sie vermittelten den Eindruck, dass er das wirklich ernst meinte und es ihm Leid tat. Konnte sie ihm verzeihen? Ein Engelchen und einer ihrer Dämonen tauchten vor ihr auf und begannen sofort einander zu schlagen, mit jedem Schlag des Dämonens kam Kyoko dem Gedanken näher, ihn sofort aus dem Zimmer zu schmeißen und zu hoffen, dass Ren wieder kam. Mit jedem verteidigenden Schritt des Engels, bewegte sie sich näher an die Idee dieses eine Mal auch Sho zu verzeihen, da sie das Gefühl hatte, dass er es ernst meinte. Schließlich stief sie erschöpft aus: „Ich weiß nicht… Ich kann dir nicht nicht verzeihen, aber jetzt dir zu verzeihen ist mir genauso unmöglich… Vielleicht weiß ich in einigen Wochen, wie ich mich entscheiden soll… Aber auch wenn ich dir verzeihe, heißt das nicht, dass ich dir auch alles andere verzeihe…“ Sho nickte und Kyoko seufzte. Noch etwas, worüber sie nach denken konnte. Eine Weile noch blieb Sho einfach bei ihr sitzten. Er sagte nichts. Kyoko wusste, dass er wartete, ob sie nicht jetzt schon ein Urteil fällen konnte, und wurde langsam ungeduldig. Warum konnte er nicht einfach gehen und Ren wieder hinein kommen. „Kyoko… Es tut mir so Leid… Und dieses Mal meine ich nicht den Unfall, sondern wie ich dich behandelt habe… Ich war blind, dabei bist du ein so tolles Mädchen! Ich hätte dich nie so behandeln dürfen und ich bereue es so sehr… Ich wünschte mir, dass wir noch einmal hier beginnen können. So wie an dem ersten Tag, als wir in Tokio ankamen. Du brauchst keine Wohnung mehr und ich werde dich vor den Fans von diesem Tsuruga beschützen! Sag einfach nur was du willst, du kannst alles von mir haben!“ Kyoko schluckte. Dann stieg unbändige Wut in ihr auf. Von vorne beginnen, ja?! Meinte er wirklichs ie sei so dumm und machte diesen Fehler gleich zwei Mal?! „Sho, ich hätte gerne…“ „Ja?“ „Dass du augenblicklich von hier verschwindest! Und komm nicht wieder! Hast du verstanden“ „Aber Kyoko…“ „Nichts aber Kyoko! Glaubst du, nur weil du dich entschuldigst und es ach so sehr bereust, mache ich gleich zwei Mal den gleichen Fehler?! So dumm bin nicht einmal ich! Und jetzt mach das du weg kommst!“ Sho sah sie noch ein letztes Mal an, dann verließ er von ihren Hassdämonen getrieben das Zimmer.
 

Ren lehnte vor dem Zimmer an der Wand. Er hoffte einfach, dass jetzt keine Krankenschwester oder ähnliches hier vorbei kam, denn er hatte keine Lust, wieder vor ihnen weg zu laufen. Lange brauchte er nicht zu warten, nach nicht einmal einer viertel Stunde kam ein verschreckter Sho aus dem Zimmer, durch die geöffnete Tür drang die schwarze Aura Kyokos. Was hatte Fuwa dieses Mal wieder angestellt, da tat man ihm sogar noch einen Gefallen und gibt ihm die Chance offen zu sein, aber nein er vermasselte es. War ja eigentlich klar. An Sho vorbei ging Ren unbeeindruckt von der Aura Kyokos in das Zimmer. Wütend wie sie war, bemerkte sie ihn gar nicht. Kurz überlegte er, wie er wohl ihre Aufmerksamkeit bekommen könnte. Dann legte er sanft die Hand an ihre Wange. Das holte sie zurück zu ihm. Als sie ihn ansah, traten ihr dann Tränen in die Augen. „Dieser verfluchte Shotaru, ich hasse ihn! Wie kann er es wagen...?! Für wie blöd hält er mich?! Nur weil wir Freunde waren, so lange…“ brachte sie grade so hervor. Es schüttelte sie. In ihrem Zustand, war es nicht ratsam, sich über Fuwas aufzuregen. Ren wischte liebevoll eine Träne von ihrer Wange. Es zeigt Wirkung. Egal wie nieder geschlagen sie durch Fuwa war. Sie konnte nichts dagegen tun, dass sie rot anlief. Unwillkürlich musste er lächeln und Kyoko tat es zu seiner Verwunderung auch. War sie eben noch völlig durcheinander von Sho gewesen, so war sie jetzt plötzlich völlig ausgeglichen und fragte Ren über seinen Tag aus. Verwundert beantwortete Ren alle Fragen. Es dauerte eine ganze Zeit lang, bis Kyoko alle Frage gestellt und er sie beantwortet hatte. Als sie dann fertigwar, ließ Kyoko sich ein wenig zurück sinken. „Tsuruga-san…“ „Schon gut, du solltest schlafen… Ich komme morgen früh wieder.“ Damit erhob er sich und ging zur Tür, als er sie schon geöffnet hatte, fiel ihm noch etwas ein. „Gute Nacht, Kyoko-chan“
 

Kyoko sah Ren noch lange nach. Er hatte sie Kyoko-chan genannt. Eine Erinnerung an eine Nacht, in der er im Fieber sie genau so genannt hatte, stieg kurz auf. Diese Mal hatte er kein Fieber. Also warum nannte er sie so? Nicht, dass sie etwas dagegen gehabt hätte. Ein wohliger Schauer überlief sie, er hatte sie tatsächlich Kyoko-chan genannt. Sofort rief sie sich selbst zur Ordnung. Kyoko, du benimmst dich wie ein Teenager. Das sie eigentlich sogar noch einer war, tat dabei nichts zur Sache. Du bist ja schließlich nicht in Ren verliebt. Das ist ja lächerlich. Ein leichtes Kopfschütteln, und die ganze Sache war abgeschlossen. Nun gut sie sollte abgeschlossen sein. War sie aber nicht. Kyoko hatte in dieser Nacht ungefähr 10 verschiedene Träume, die komischer Weise immer darauf hinaus liefen, dass Ren ihr seine Liebe gestand, dabei war sie ja gar nicht in ihn verliebt! Der nächste Tag, war genauso wie der vorherige, naja nicht ganz, mit kleinen Abweichungen: 1. Kyoko war bereits im Krankenhaus und musste nicht erst noch überfahren werden um dorthin zu gelangen. 2. Ren kam bereits am Morgen vorbei, bevor er wieder zu seiner Arbeit zurückkehren musste. Dann kamen hintereinander das Darumya Ehepaar, Kanae, Maria, Rory und erneut Ren zu Besuch. Am Ende dieses Tages schlief Kyoko genauso ein wie zuvor. Ren hatte sie den ganzen Tag nicht wieder Kyoko-chan genannt. Erst als es Abend war, schien es, als würde er sich wieder erinnern. Kyoko wurde aus ihm nicht schlau. Warum tat er das?
 

Genau genommen hatte Ren eigentlich auch keine Ahnung, warum er sie abends mit Kyoko-chan verabschiedete und morgens mit Mogami-san begrüßte. Irgendetwas in ihm sagte ihm, dass er es so machen sollte und er wiederholte es immer wieder. Jedes Mal, wenn er ins Zimmer kam, und Kyoko ihn fragend ansah, wenn er sie begrüßte, wusste er nicht warum er sie nicht immer Kyoko-chan nannte.

Doch er hatte das Gefühl, dass er sie so dazu brachte ein wenig über ihn nach zu denken. Hätte er gewusst, wie oft an einem Tag Kyokos Gedanken zu ihm abschweiften, hättte er über sein eigenes Verhalten vermutlich gelacht. Da er es aber nicht wusste, wiederholte er sein Spiel. Nach einer Woche, die Kyoko im Krankenhaus verbracht hatte, ging er dazu über sie auch morgens mit Kyoko-chan zu begrüßen, aber dann im Gespräch fiel er wieder in sein Mogami-san zurück. Mit jeder Begrüßung und jedem Abschied, kam er dem vertrauten „du“ näher. Am Abend, bevor sie schließlich entlassen werden sollte, ließ er das –chan einfach weg. Auch in dem darauf folgendem Gespräch. Zu seiner Verwudnerung reagierte sie nicht wie er erwartet hatte, denn anstatt dem Tsuruga-san, nannte sie ihn plötzlich Ren-kun. Auf die unbändige Freude, die ihn daraufhin durch strömte war er in keinster Weise vorbereitet gewesen. Eher hatte er erwartet, dass sie auf Höflichkeit pochte, und nur auf seine Aufforderung ebensfalls zum „Du“ wechselte, aber sein kleines „Kyoko-chan- Spiel“ schien sie soweit darauf vorbereitet zu haben, dass sie nichts dazu sagte. Das „Ren-kun“ sollte vermutlich eine Erinnerung sein, wahrscheinlich hatte sie erwartet, dass er es ablehnen würde, aber den Gefallen würde er ihr nie tun. Anscheinend war sie auch zu froh darüber, wieder aus dem Krankenhaus hinaus zu kommen. Ab jetzt würde sie wieder bei Ren wohnen, zu mindest glaubte sie das. Die Pläne Marias und Rorys kannte sie ja noch nicht. Auch Ren wusste nicht genau worauf das hinaus laufen sollte, aber er kannte Rory, und es war sicherlich kein Zufall, dass in den nächsten zwei Wochen nur Termine, die schnell abgesagt werden konnten, angenommen worden waren…
 

So das wars dann auch wieder ich hab eigentlich nichts mehr zu sagen, nur: DANKE fürs Lesen =)



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DarkEye
2009-10-29T11:23:34+00:00 29.10.2009 12:23
super geniast

dark
Von:  Kyoko-Hizuri
2009-10-28T19:33:29+00:00 28.10.2009 20:33
oh man^^
das kann ja was werden, bin schon ganz gespannt auf das nächste Kap...*grins*
Kyo-Hizu
Von:  reelina19
2009-10-28T14:36:58+00:00 28.10.2009 15:36
total super^^


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