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Aufregungen im Fürstentum

Wie Inu Yasha auch hätte verlaufen können
von
Koautor: Kupferschweif

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Kapitel 06

Inu Taishou ließ sich zurückfallen, bis er neben seinen Sohn kam. Er nahm ihm Sora ab. Die zuckte zusammen, als ihr Großvater sie zu sich hob. Normalerweise, wenn er sie hochhob, war er vorsichtig und trug auch keine Rüstung. Er tat ihr zwar nicht weh, aber dennoch merkte seine Enkelin deutlich, dass er wütend auf sie war und das kalte Metall seiner Rüstung war auch nicht gerade angenehm. Wenigstens trug er nicht die Metallplatten an den Armen mit den Abfangstacheln. Inu Yasha wäre der kleinen Prinzessin in dem Moment allerdings trotzdem viel lieber gewesen.

Der verstand nicht so ganz, wieso sein Vater ihm Sora plötzlich abgenommen hatte. Sie war nicht so schwer, als dass es ihn ermüden würde sie die ganze Zeit durch die Gegend zu tragen.

Akemi und Kouga hingegen verstanden sehr wohl, wieso Sora nicht mehr von ihrem Onkel getragen werden sollte. Sesshoumaru und Hana waren nicht mehr sehr weit entfernt. Für die beiden war es sicherlich schon ein ausreichender Schock ihre Tochter so weit weg vom Schloss anzutreffen, Sesshoumaru würde sicherlich einen totalen Ausraster bekommen, wenn dann auch noch sein Bruder sie trug und nicht sein Vater, der in seinen Augen mit Sicherheit ein besserer Schutz für seine kleine Tochter war.
 

Verwundert blieb Sesshoumaru stehen, Hana ebenso. Beide sahen den Weg, den sie erreicht hatten, mit undeutbaren Mienen hinab. Takeru folgte dem Blick des Paares, als auch er den Geruch, oder besser: die Gerüche, erkannte, die der Wind ihm zutrug.
 

“Wieso ist Sora so weit vom Schloss weg?”, fragte Sesshoumaru. Takeru, Akemi und Kouga fanden nichts ungewöhnliches an seinem Ton, Jaken ebenso wenig, aber seine Verwandten hörten deutlich, dass er ziemlich verärgert darüber war, dass seine kleine Tochter nicht im sicheren Schloss war, sondern mitten in der Wildnis. “Sie hat sich aus dem Schloss geschlichen und Inu Yasha noch vor Akemi und Kouga gefunden.” erwiderte Inu Taishou. Sora wurde merklich kleiner unter den Blicken ihrer Eltern. Ihre Mutter schien mehr verwundert darüber zu sein, dass sie es alleine geschafft hatte ihren Onkel schneller zu finden als eine ausgewachsene Youkai und ein halb erwachsener Wolf, während ihr Vater sauer darüber war, dass sie allein die Idee hatte abzuhauen und dann auch noch aus dem Schloss ausbrechen konnte.

“Wie hat sie es geschafft aus dem Schloss zu kommen?” wollte Sesshoumaru wissen.

“Sie ist über die Schlossmauer geklettert ehe eine der Wachen sie aufhalten konnte.” erklärte sein Vater ruhig. “Ist sie verletzt?”, fragte der Erbprinz weiter.

“Nein, nur müde. Hinweg und Rückweg übersteigen ihre Kondition.” antwortete Inu Yasha an der Stelle seines Vaters und kassierte einige strenge Blicke.

“Lasst uns ins Schloss zurück gehen. Bis dahin kannst du dir eine geeignete Strafe ausdenken.” Der Tonfall des Fürsten klang wie ein Vorschlag, aber alle Anwesenden wussten, dass es ein Befehl war. Sesshoumaru durfte seine Tochter nicht sofort bestrafen.

Sora sah vorsichtig zu ihrem Vater auf. Als sie seinem goldenen Blick begegnete, gefror ihr fast das Blut in den Adern. Hätte ihr Großvater sie nicht auf dem Arm, hätte die kleine Prinzessin zur Begrüßung von ihrem Vater wohl eine saftige Ohrfeige bekommen. Hana nahm ihrem Schwiegervater Sora ab und ließ sich mit ihrem Schwager ein Stück nach hinten fallen, die Kleine zwischen sich haltend, sodass Sesshoumaru seinen gewohnten Platz rechts hinter seinem Vater einnehmen konnte. Takeru gesellte sich zu Akemi und Kouga, während Jaken mit Ah-Uhn hinterher trottete.
 

Die Reise verlief schweigend. Sora fühlte sich sicherer bei ihrer Mutter als bei ihrem Großvater vorher. Das lag wahrscheinlich daran, dass Hana sie ihre Wut nicht spüren ließ. Inu Yasha sah immer wieder unauffällig zu seiner Nichte, als wollte er sicher gehen, dass sie noch da war und es ihr gut ging. Die Kleine war eingedöst. “Ich warte darauf, dass du gegen einen Baum läufst, weil du Sora ansiehst anstatt auf den Weg zu achten.” sagte Hana leise und unvermittelt und ihr Schwager verzog das Gesicht zu einer Fratze.
 

Eine Gruppe von etwa 20 vermummten Kriegern streunte durch den Wald. Ihren Geruch hatten sie geschickt verborgen. Nicht wie Sesshoumaru und Sora durch den Einsatz von Youki, sondern durch einen Kräutersud, der den Geruch des Waldes imitierte und in den sie sich samt Kleidung gebadet hatten.

Die Inu-Youkai und ihre Begleiter würden nicht mal merken, dass sie verfolgt wurden. Hinzu kam die Überzahl, 20 gegen sieben ausgebildete Kämpfer- darunter allerdings zwei Frauen-, ein Kind, einen Gnom und einen Drachen. Das sollte ein einfaches Spiel werden, schließlich waren die 20 eine Elite-Kampftruppe, bestehend aus den besten Kriegern ihres Volkes. Dagegen konnte selbst der Fürst nicht ankommen, geschweige denn seine beiden Welpen… Auf ein Zeichen ihres Anführers schwärmten alle wie vorher genau abgesprochen aus, umkreisten die fürstliche Reisegruppe so.

Der noch recht junge Krieger, der den ersten Angriff ausführen sollte, zog als erstes sein Kurzschwert und band es mit einem Seil fest an seine Hand, um es im Kampf nicht verlieren zu können, die anderen folgten seinem Beispiel. Zugegeben eine nicht ganz faire Methode, eine Methode, die manchmal im Krieg benutzt wurde, wobei beide Parteien dabei die Möglichkeit hatten ihre Waffen an ihren Händen festzubinden. Allerdings wollte der Elite-Kampftrupp den Auftrag ihres Oberhauptes auf jeden Fall erfüllen und nur um sicher zu gehen, dass die Hunde auch wirklich alle starben, banden sie ihre Waffen halt an ihren Händen fest.

Der Krieger, der den ersten Schlag ausführen sollte, war genau instruiert worden. Zwar war der Plan erst auf dem Weg entstanden, aber durch eine ausgefeilte Kommunikationstechnik, bestehend aus Handzeichen, Blicken und Bewegungen war alles klar. Der erste Angriff sollte die kleine Prinzessin oder ihre Mutter treffen. Es war allgemein bekannt, dass die Fürstenfamilie eine ungewöhnlich enge Bindung hatte. Entweder wären die übrig gebliebenen Hunde so geschockt, dass sie sich nicht wehren konnten oder sie wurden so wütend, dass sie blindlings angriffen und beides wäre ihr Untergang. Vielleicht würde auch der Elite-Trupp einige Krieger verlieren, aber von den Hunden würde keiner überleben…
 

Sora hob leicht den Kopf, als sie merkte, dass ihre Mutter sie nicht mehr so fest hielt wie vorher und sie ein Stück nach unten gerutscht war, sodass sie nicht mehr auf der Taille ihrer Mutter hockte, sondern fast schon auf ihrem Knie. “Mutter?” fragte sie leise, als sie das angespannte Gesicht ihrer Mutter sah. Hana ließ ihre Tochter los und zog ihr Schwert, mehr aus Instinkt als aus wirklicher Wahrnehmung riss sie es hoch und hielt es über Brusthöhe vor sich, hielt so den vermummten Angreifer von sich und ihrer Tochter ab. Sofort rissen alle anderen ihre Schwerter aus den Scheiden und sahen sich angriffsbereit um. Hana warf ihren Angreifer mit Leichtigkeit zurück in den Wald, hörte wie er gegen jemanden stieß, womöglich ein Komplize…

Die Gruppe stand in einem Kreis um Sora, die von Jaken auf Ah-Uhn gezogen worden war, damit ihr nichts geschah. Die erfahrenen Kämpfer hatten alle Sinne angespannt, lauschten auf verräterische Geräusche aus dem Wald, prüften die Luft sorgfältig auf fremde Gerüche, suchten den Wald um sich herum nach dem Feind ab. Eine Zeit lang geschah nichts. Waren die Angreifer geflohen? Oder wollten sie so lange warten, bis die Gruppe weiter ging und dann einen neuen Angriff starten?

Solange der Taishou nichts sagte, nicht den Befehl zum Weitergehen gab, blieben alle in der Starre stehen. Der Fürst versuchte etwas wahrzunehmen, aber er fühlte nichts, keine dämonische Aura, kein Youki. War der Angreifer gerade etwa kein Youkai? War er ein verrückt gewordener Mensch?

Inu Yasha wurde ungeduldig. Seit Minuten hatte sich niemand mehr gerührt, Sora wagte es kaum noch zu atmen und ihm selbst wurde langsam der Arm schwer. Er ließ sein Schwert sinken, wollte entnervt sagen, dass es wohl ein einzelner Wahnsinniger war, der Hana und Sora angegriffen hatte, der aus Angst dann aber doch das Weite gesucht hatte, aber noch während er das dachte, riss er sein Schwert wieder hoch. Wenn der Angreifer wirklich aus Angst geflohen wäre, hätte das Rascheln im Wald verursacht. Es war aber nichts zu hören gewesen.

Im nächsten Moment prallte eine vermummte Gestalt gegen ihn. War es der gleiche, der Hana angegriffen hatte? Aber den hatte seine Schwägerin doch in den Wald auf der anderen Seite geworfen? Es musste ein anderer sein, den er gerade vor dem Schwert hatte.
 

Inu Yasha wollte die anderen warnen, dass noch mehr da sein könnten, aber die waren bereits angegriffen worden und hielten ebenfalls jeweils eine vermummte Gestalt von sich weg, versucht sie wegzustoßen. Zurückdrängen ging nicht, denn wenn sich weitere Gestalten noch im Wald verbargen, könnten die die durch ein Zurückdrängen entstehende Lücke ausnutzen und die dadurch dann ungeschützte Sora angreifen. Na ja, so ganz ungeschützt war sie nicht, Jaken war mit dem Kopfstab bewaffnet hinter ihr und Ah-Uhns Köpfe würden Frontalangriffe wohl auch abwehren können, aber dennoch war es zu gefährlich.

Der Waldweg war nicht sehr schmal, aber so ein Gruppenkampf war trotzdem fast unmöglich. Die Angreifer mussten das eingeplant haben. Die Fürstenfamilie konnte sich nicht frei bewegen.
 

Sora sah zitternd von einem zum anderen. Überall bot sich ihr das gleiche Bild. Einer ihrer Verwandten oder die drei ausgesandten Krieger standen mit dem Rücken zu ihr und hielten eine vermummte Gestalt von sich weg. Von den Gestalten konnte man lediglich die Augen erkennen, der Rest war in dunkle Gewänder gehüllt. In den Augen schimmerte wilde Entschlossenheit, die Entschlossenheit zu töten. Sora konnte ihren Verwandten nicht in die Augen sehen, aber sie war sich ziemlich sicher, dieselbe Entschlossenheit auch in deren Augen lodern zu sehen.
 

Kouga knirschte mit den Zähnen. Er war ungeübt im Schwertkampf, seine Stärke lag in seinen Beinen. Das Schwert hatte er nur herausgerissen, weil er gesehen hatte, dass die Gestalt, die Hana angegriffen hatte, ein Kurzschwert an ihrer Hand festgebunden hatte. Auch sein Angreifer hatte seine Waffe an seiner Hand festgebunden und hielt sie senkrecht vor sich, sodass der Wolfsyoukai keine Chance hatte zuzutreten, ohne sich selbst zu verletzen.
 

Akemi merkte den Druck, die Kraft im Arm des anderen. Sicherlich ein erfahrener Kämpfer. Um seine Augen herum waren einige leichte Falten zu erkennen, war er ein Youkai, war er sicherlich älter als der Fürst, war er ein Mensch, war er so gut wie tot. Links von der Kriegerin stand Takeru, rechts von ihr Kouga. Würde sie neben Hana stehen, würde ihr das ganze sicherlich leichter fallen, weil die Anspannung der Prinzessin sie sicherlich weiter angetrieben hätte und ihr eine Idee gebracht hätte, wie man aus dieser misslichen Lage herauskommen konnte. Das war nicht logisch zu erklären, aber mit Hana an ihrer Seite konnte Akemi besser nachdenken, sich einfacher Strategien ausdenken. Das war schon immer so gewesen und würde wohl auch immer so sein.
 

Takerus Gedanken kreisten nur um die kleine Prinzessin hinter ihm und dass er sie unter allen Umständen beschützen musste, egal wie und wenn es das Letzte wäre, was er in seinem Leben tat. Der Krieger vor ihm war erfahren, aber der Hauptmann konnte ihn keiner Rasse zuordnen, er konnte nicht mal erkennen, ob es ein Youkai oder ein Mensch war. Die Gewänder gaben nicht viel Preis, lediglich, dass es sich um Männer handeln musste, denn Frauen hatten nicht solche breiten Hände und Schultern. Weder bei Menschen noch bei Youkai. Stellte sich nur die Frage, was das alles zu bedeuten hatte und wer diese ganzen Gegner waren.
 

Diese Frage stellte sich auch Sesshoumaru. Wer war so dämlich die Gefährtin und die Tochter des Erbprinzen des mächtigsten Youkai unter der Sonne anzugreifen, wenn die in Begleitung ihrer Familie waren? Das war doch wirklich hirnrissig! Es war doch klar, dass die Fürstenfamilie die stärksten Youkai waren. Der Erbprinz sollte sich beeilen seinen Gegner zu beseitigen und dann Sora aus dem Kampffeld zu bekommen. Dann könnten die anderen sich freier bewegen und diese verhüllten Gestalten einfacher aus dem Weg räumen.

Sesshoumaru ließ sein Youki ein Stück weit aufflammen, lud seine Klinge damit auf und jagte es dann durch die Klinge des Gegners in diesen hinein. Der schwarz Gekleidete verdrehte die Augen vor Schmerz und entzog sich dem Hundeyoukai, verschwand im schützenden Wald.

Der Weißhaarige setzte dazu an neben Sora zu springen, um sie wegzubringen, aber da hatte er schon den nächsten Feind am Schwert. War das die Technik? Wenn einer geschwächt war zog er sich in den Wald zurück, um dann von einem anderen ersetzt zu werden und sich erholen zu können, um später wieder eingreifen zu können? Sollten die Hunde müde gemacht werden? Ein Knurren entkam dem Prinzen. Er selbst und sein Vater würden wohl lange durchhalten, wenn es sein musste auch über einen Tag, Inu Yasha mit etwas Glück vielleicht auch, ebenso wie Hana, aber was war mit den anderen dreien? Sesshoumaru musste seine Tochter hier wegbringen. Kouga würde wahrscheinlich als erster fallen, er war unerfahren, jung und nicht trainiert im Schwertkampf, noch dazu ein Hitzkopf. Wenn er einknickte, würden ihre Angreifer sich Sora hinter dem Rücken ihres Vaters holen und sie töten…
 

Hana merkte den Ellenbogen ihres Gefährten an ihrem Arm. Der erste Gegner, den sie so einfach in den Wald geworfen hatte, stand nicht wieder vor ihr. Der Kerl hier war älter und eindeutig kampferprobt, denn er wollte sein Schwert unter ihres bringen, um sie zu entwaffnen oder zurückzuwerfen. Der erste Angreifer hatte den Fehler begangen sie zu unterschätzen. Zwar hatte sie nur aus Instinkt abgewehrt, aber sie hatte abgewehrt und sich nicht, wie vom Jüngling erhofft, zu Boden ringen lassen. Stattdessen hatte sie nicht nur die Kraft aus ihren Armen genutzt ihn zurückzuwerfen, sondern auch noch Schwung aus ihren Beinen gezogen.
 

Ihr Schwiegervater, der auf Sesshoumarus linker Seite stand, überlegte fieberhaft, wie man aus dieser Situation herauskommen könnte, ohne dass einer verletzt oder gar getötet wurde. Am einfachsten wäre es Sora in Sicherheit zu bringen, damit die anderen sich bewegen könnten, aber wie sollte man das anstellen? Wenn eine der vermummten Gestalten beseitigt wurde, war die nächste in Sekundenbruchteilen da… Wie um Himmels Willen sollten sie das denn schaffen? Hoffentlich hielten die anderen durch, bis er einen Plan entwickelt hatte. Und hoffentlich behielten Hana und Sesshoumaru einen kühlen Kopf und versuchten nicht wagemutig zu ihrer Tochter zu gelangen, um sie zu retten. Der Fürst hatte durchaus bemerkt, dass sein Ältester versucht hatte zu der Achtjährigen zu gelangen, aber sich zum Glück nicht umgedreht hatte…
 

Inu Yasha knurrte unwillig. Das dauerte hier viel zu lange und war viel zu ruhig. Das war doch kein Kampf, sondern ein Krampf! Bei einem richtigen Kampf gab es Schlagaustausche, Distanzangriffe und Bewegung, aber kein aneinander kleben, wie hier. Das könnte so noch Stunden dauern, wenn nicht bald jemand Sora wegbrachte oder sie irgendwie anders schützte. Vielleicht mit einem Bannkreis oder sowas. Nur dafür müsste man erst mal zu dem Mädchen gelangen und das war momentan unmöglich…
 

Es sah so aus, als könnten die Kämpfer nur abwarten, was geschah, ob die vermummten Gestalten mal von ihrem Plan abweichen würden…
 

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Ja, ein bisschen unfair erst solange gar kein Kapitel zu posten, dann nur ein etwas kürzeres und zusätzlich noch an dieser Stelle aufzuhören.

Das nächste Kapitel postet Hani wieder selber, spätestens Mittwoch.

Bis dahin freuen wir uns wie immer über Lob, Kritik und Anregungen.

lg

Jenny & Hani



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2010-02-07T16:08:23+00:00 07.02.2010 17:08
So, und es geht weiter ^^.

Oha, Taishou schreibt seinem Sohn vor, wann der seine Tochter zu bestrafen hat, das is ja echt harter Tobak... aber naja, es zeugt wohl mehr von der Autorität, die der Gute hat :]
Ohja, kein Wundern, dass die Kleine sich bei Mama sicherer fühlt - in den Augen eiens Kindes ist die Mutter Gott xD
Naja, Frauen sind eh ein wenig sensibler, wenns um sowas geht...

Hey, das ist eine Idee, die mir viel besse rgefällt, das mit dem Kräutersud, der den geruch des Waldes imitiert... das erinnert mich ein bisschen an Prinzessin Mononoke, wo diese Männer sich die Felle von toteln Ebern übergezogen haben um deren Geruch zu imitieren... gute Idee, aufjedenfall ^^.
Das Schwert mit dem Seil an die Hand binden? Kreative Idee, doch könnte sich das nicht auch irgendwie ein wenig suboptimal auf die Bewegungsfreiheit auswirken?
Also, die Taktik, die die Jungs da haben ist schonmal genial Grausam, aber auch genial. Ich finds gut, dass nicht jeder Gegner wie in manchen anderen FFs wie der letzte Trottel dargestellt wird.
Die Technik widerum will mir nicht so ganz einleuchten, aber zumindest Inu scheint sich langsam davon entnerven zu lassen xD.
Was ich nochmal eräwhnen muss ist, dass die Beziehung von Hana und Akemi, auch wenn sie nur angerissen ist, schön beschrieben wird, man merkt richtig, was die beiden verbindet ^^.
Von:  DoctorMcCoy
2010-01-09T11:53:19+00:00 09.01.2010 12:53
Wirklich eine gute Taktik von den Angreifern. Wie besiegt man jemanden, der einem eigentlich überlegen ist? Man drängt ihn in die Enge und lässt ihm keinen Freiraum, um zu kämpfen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Inuyasha sehr verärgert ist, denn er versteht bestimmt etwas Anderes unter Kämpfen. Das ist aber auch eine Tortur.
Ich finde es gut, dass du zu allen Kämpfern wechselst, so kann man sehr gut die Motivation jedes Einzelnen gut verstehen. Besonders das hat das Kapitel sehr gut gemacht, wie ich finde.
Was mir noch sehr gut gefallen hat, sind diese Kleinigkeiten, wie zum Beispiel die Reihenfolge, in der sie gehen. Da wird deutlich klar, wer welche Stellung in der Familie hat.
So, bin dann schon ganz gespannt, wie dieser Kampf ausgehen wird. Im Moment sieht es für die Hundefamilie ja nicht so glänzend aus.
LG Lady_Sharif
Von:  Hotepneith
2009-10-30T20:17:35+00:00 30.10.2009 21:17
Das ist spannend. Und ist gegen so starke, ja normalerweise kaum zu schlagende Gegner (die auch noch zu mehreren sind) eine gute Guillerataktik. Fragt sich, wer der Kopf hinter den Angreifern ist. Dumm ist er schon mal nicht.

Mir fällt in diesem Kapitel wieder einmal auf, wie gut, sorgfältig ihr den Hintergrund der Geschichte ausgedacht habt. Ich habe schon Geschichten zu zweit geschrieben und denke, ich kann mir das Ausmaß an Zeit vorstellen, die ihr da reingehängt habt, allein um die Handlung und die Hintergründe abzusprechen.

Mit Anerkennung

bye

hotep


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