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Two Life´s

~Die Geschichte zweier Brüder die völlig verscheiden sind~
von

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Sorge und Arbeit

„Er ist noch nicht zurück?“ Byron sah die Hausangestellte von Aidan, seinem Freund und Klienten ´, ungläubig an. Eigentlich wollte er nur ein paar Tage wegbleiben, doch nun war er bereits eine Woche verschwunden. „Wir haben versucht ihn anzurufen aber er geht nicht ran. Die Telefonfirma hat das Handy gesperrt. Auch seine Kreditkarten die er mit hatte, haben wir wegen merkwürdiger Abbuchungen gesperrt.“ Das Hausmädchen stand besorgt neben der Hausdame. Sie Beide waren äußerst besorgt und hatten Angst das Aidan etwas passiert war.

Byron sah besorgt drein.

„Und er ist weg seit dem er von dem Testament weiß?“ Die Dame vor ihm nickte.

Er seufzte. „Ich geh zur Polizei und such dann nach seinem Auto, irgendwas müssen wir ja finden!“

Die Damen nickten und beschlossen auch zu suchen. Also waren beinahe alle hausangestellten unterwegs, alle bis auf die Jüngste.

Die schnüffelte in den privaten Sachen um etwas zu finden und wurde auch fündig. Sie fand heraus das ihr Herr einen Bruder hatte und das er diesen suchen war. Diese Mitteilung war für sie beinahe so schlimm wie die Nachricht das er heiraten würde. Kaum waren die Eltern von ihm weg, kam ein neues Problem und das passte ihr irgendwie so gar nicht. Sie knurrte.

Jetzt hieß es abwarten und hoffen das er bald wieder kam, ohne Bruder.
 

Aidan und Julian ahnten von der ganzen Suchaktion nichts. In der letzten Woche waren sie sich sehr nahe gekommen, doch so wie am ersten Tag war nichts mehr.

Sie kamen sich immer näher nur bis zum äußersten gingen sie nicht.

Aidan schreckte vor Julians Alter zurück und auch vor seinen Gefühlen. Julian kannte das nicht. Seine Gefühle verwirrten ihn und deswegen konnte er es kaum aushalten in dessen Nähe.

Das einzige was sie, intim teilten, war ihre Befriedigung. Seit dem ersten Blowjob taten sie es beinahe jede Nacht. Julian fühlte sich dann so wohl und sicher. Er wollte es, wollte Aidan auch wenn er ihn wohl niemals haben könnte.

Er hatte Angst das er auf einmal ging und nie mehr wieder kam, doch so würde es kommen, ohne das er es aufhalten würde können. Sobald Aidan wieder wüsste wer er war und wo er hingehörte würde er gehen ohne das er zurückblicken würde. Julian wäre dann wieder alleine, würde sich aber ewig an dieses Erlebnis erinnern. Er würde Aidan niemals vergessen können. Wie er feststellte hatte er mehr als nur ein paar leichte Gefühle für Aidan. Nein, sie gingen tiefer, viel , viel tiefer. Jedes Mal wenn er in ihn sah, ihm beim schlafen beobachtete, fühlte er Stiche und Angst in seinem Herzen. Er unterdrückte es so gut es eben ging, aber leider klappte das nicht immer. Vor allem geriet es außer Kontrolle wenn sie sich gegenseitig verwöhnten. Immer dann wenn er es tat geriet alles in ihm aus dem Lot. Er gab sich Aidan völlig hin und lies seinen Gefühlen freien lauf.

Natürlich entging das Aidan nicht. Er spürte es, fühlte es, den ihm ging es nicht viel anders als Julian. Er liebte den Kleinen, auch wenn er es diesem nicht sagte, nicht sagen konnte oder wollte. Es war ihm unmöglich. Nicht nur weil er diese Worte noch nie besorgt hatte, auch weil er noch so jung war. Er wollte Julian nicht erschrecken oder besser, verschrecken. Aidan wollte ihn nicht verlieren und hatte angst davor sein Gedächtnis wiederzufinden. Er wollte so lange wie nur möglich bei ihm bleiben und die Zeit genießen. Irgendwie ahnte er, das er dann nur noch im Stress sein würde und keine Zeit mehr für seinen kleinen Neko fand. Jedoch musste der Ältere sich eingestehen das irgendwas in ihm, ihm sagte das er mit Julian einfach zusammengehörte. Das sie zwei Hälften eines ganzen waren das niemals enden würde.

„Aidan ich fürchte wir haben ein Problem!“ Julian kam mit einem sehr besorgten Gesicht zu Aidan. „Was gibt es den?“

Der Größere sprach sehr sanft zu de Neko, dem das auch außerordentlich gut gefiel. „Na ja, also ich hab ja zwei Jobs, aber das reicht nicht für uns Beide!“ Aidan nickte. „Dann such ich mir einen Job! Ich find bestimmt was als Kellner oder so.“

Julian war sehr froh darüber das Aidan nicht böse wurde, weil er ihn bat zu arbeiten. Viele wären sicher ausgerastet doch Aidan nicht. Aidan würde ihm niemals etwas antun, das wusste der Jüngere.

“Das ist doch kein Problem, Julian. Ich mach das gerne und irgendwie hätte ich auch selber draufkommen können. Schließlich wohne ich hier mit, Esse und so.“ – „Na ja im Grunde hast du ja schon was beigesteuert. Das einzige was dir hinweise auf deine Herkunft gibt, hast du eingetauscht und was zu essen geholt!“

Julian fühlte sich immer noch irgendwie schuldig dafür. Irgendwie glaubte er das seine Schuld noch nicht beglichen war, doch wie er sie begleichen sollte wusste er auch nicht. Aidan schien das zu spüren, den er nahm den jungen Neko in die Arme und drückte ihn sanft an sich.

„Schon gut. Du tust viel zu viel für mich! Eigentlich bin ich dir etwas schuldig und sobald ich wieder weiß wer ich bin, werde ich alles dafür tun, dich hier herauszuholen.“

Das brachte Julian zum erröten.

„Danke.“

Konnte er nur hauchen und lächelte sehr sanft und verlegen. Aidan blickte ihm dabei sehr tief in die Augen. Sie kamen sich näher und näher, den Aidan senkte seinen Kopf auf den Julians zu. Sie sahen sich noch immer in die Augen und keiner wagte es auch nur den Blick abzuwenden.

Kurz darauf legte sich ihre Lippen aufeinander. Erst vorsichtig, doch dann immer heftiger begannen sie sich zu küssen. Erst waren nur ihre Lippen im Spiel doch dann kamen ihre Zungen dazu, oder viel mehr kam Aidan´s Zunge.

Sie schob sich vor, leckte vorsichtig aber sehr erregend über Julians Lippen und bat so um Einlass. Julian konnte gar nicht anders als ihm diesen zu gewähren. Vorsichtig tasteten sich ihre Zungen aneinander heran und spielten schließlich wild miteinander. Von diesem Schritt aus, dauerte es nicht mehr lange, bis sie im Bett landeten. Sie verwöhnten sich diesmal nicht mit dem Mund sondern mit den Händen. Aidan streichelte den Neko, verwöhnte und Massierte ihn. Julian war keuchte und stöhnte und doch wolle er nicht das nur Aidan ihm etwas gab. Er wollte nicht nur nehmen, wollte auch geben und ihm diese Gefühle schenken die auch er fühlte. Es war so berauschend das Julian schon bald kam. Aidan war davon völlig überrascht doch es überraschte hin noch mehr als Julian ihn auf das Bett drückte und einen erneuten Blow- und Handjob anfing. Doch auch Aidan war schon sehr gereizt. Er brauchte nicht lange um zu kommen. Der Kleine schluckte es wortlos, schmiegte sich danach in Aidans Arme und schlief ein. Aidan lächelte, küsste sein Haar und schlief dann ebenso.
 

Ein paar Tage später hatte er eine kleine aber gut bezahlten Job als Kellner. Er war immerhin schon über eine Woche bei Julian. Er bekam seinen Lohn schon immer am Ende der Woche und finanzierte so ihr Essen, während Julian die Miete und Strom, Wasser sowie das Schutzgeld einer Gang übernahm.

Es war dumm das sie das machen mussten, doch es war besser als alle paar Tage Einbrüche zu haben und nur in Angst zuleben.

So lebten sie eine weitere Woche in ruhe. Aidan erinnerte sich auch langsam wieder an verschiedene, unwichtige, kleine Dinge.

So zum Beispiel seine Lieblingsfarbe, -tee, -essen. An einen job den er mal gemacht hatte und das er sehr gerne las. Mehr war noch nicht drin, doch sie blickten optimistisch in die Zukunft.

Sobald sie Zeit hatten wollten sie einmal die Straßen nach Autos absuchen an die Aidan sich vielleicht erinnerte und zur Polizei um die vermissten anzeigen durchzugehen.

Doch noch musste das warten, den sie hatten durch die Arbeit noch keine Zeit gehabt.
 

Byron hingegen war vollauf mit der Suche beschäftigt. Er machte sich zusehends sorgen. Man hatte Aidans Auto gefunden, doch es war kein Aidan darin, nur seine Papiere und etwas Geld, sowie sein Gepäck.

Besorgt ging er in seinem Büro auf und ab und suchte verzweifelt nach einer Lösung.

Wenn es so weiter ging, würde er Julian aufsuchen müssen. Er würde ihn suchen und fragen müssen ob Aidan da gewesen war.

Doch noch durfte er nicht, erst wenn alle Hoffnung verging.
 

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b]Jo, das wars mal wieder. Hoffe es hat euch gefallen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kris18
2009-08-30T19:41:50+00:00 30.08.2009 21:41
hach geil
die zwei haben sich ja echt wahnsinnig lieb
wird sicher nen großer schock wenn alles ans licht kommt
Von:  Pemi-chan
2009-08-30T17:04:39+00:00 30.08.2009 19:04
Also mir hats gefallen :3
Wie immer eigentlich ^^
Gut das du die anderen aus Aidans früheren Leben mit eingebracht hast *nick*
Ich frag mich was die eine Hausdienerin für n Problem hat?
Ist wohl in Aidan verliebt was?
Aber Aidan gehört Julian *nicknick*
Du sagtes es wäre nicht viel aber es ist doch viel geworden ^^
Ich dachte schon es wären nur 600 Wörter oder so ^^
Fands n bisschen schade das diesesmal nicht soooo viel von den Beiden dabei war, aber man weiß schon das sie sich lieben *schmacht*
*träum*
Hach ja ... wie sehr ich die Beiden doch liebe
Schreib bitte schnell weiter ja?
*hibbelhibbel*
kaum erwarten kann zu wissen wie es weitergeht XD
*knuddel*
Deine Pemi-chan :3


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