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Lass mich wieder eins werden, mit dem was ich bin!

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(Dartz`s Sicht) Feinde? Oder etwa doch Freunde?

Am nächsten Abend, wo die Ritter sich genügend ausgeschlafen haben, machen sie einen Kontrollgang durch die Flure. “Wann meint ihr wird sie endlich wieder zu sich kommen?”, kommt es leise von Hermos her. Es bedrückt ihn sehr die Anführerin der Weißen Drachen und Säbelzahnpanther so zu sehen, auch wenn er sie kaum kennt. Critius legt ihn eine Hand auf die Schulter, will ihm so ein wenig Trost schenken. “Das wird sie sicherlich, auch wenn sie nicht danach aussieht, sie ist stark und hat auch einen starken Willen.” Leicht muss er grinsen als er sich daran erinnert wie sie ihnen immer wieder die Hölle heiß machte, wenn es ihr nicht passte was man ihr sagte. Fragend schaut Timaeus, Critius an, der immer noch nach Minuten so ein leichtes Grinsen im Gesicht hat und es sicherlich nicht so schnell wieder abstellen wird.

“Sag mal Critius, was grinst du eigentlich die gesamte Zeit so?”, fragend mustert er seinen Freund von oben bis unten, aber er weiß beim besten willen nicht was er hat.

“Erinnert ihr euch noch an den einen Abend, wo Krisi baden war? Und genau an diesen Abend musste doch Dartz so dringend auf die Toilette und geht genau in das Bad rein, wo sie grade war.” Nun zieht sich auch ein breites grinsen über den beiden anderen Gesichtern, denn sie können sich noch sehr genau an diesen Abend erinnern. “Wir hatten ihn ja noch gewarnt er solle da nicht hinein gehen, aber schon nach weniger als einer Minute fing Krisi da drinnen an ihn zu beschmeißen mit allem was sie in die Hand bekam.”, nun muss der gute Critius auch schon leicht lachen, weil so wie der ehemalige König heraus kam, wird er sicherlich nicht mehr vergessen. “Mit unten hängenden Hosen, nur notdürftig die Unterhose hoch gezogen, kam er aus dem Bad gestolpert und machte sich in einen komischen Rennart schnell aus dem Staub, denn es dauerte nicht lange da kam sie auch schon mit einen Handtuch um sich gewickelt und mit der Rückenbürste samt Stiel in der Hand bewaffnet. Aus dem bad gestürmt und verfolgte ihm so durch den halben Palast.” Nun müssen alle der los lachen, auch wenn es ihre jetzige Situation nicht erlaubt, können sie sich einfach nicht zusammenreißen, als sie über dieses Thema sprechen.

Derweil kommt Weißnäschen wieder aus ihrem Traumlosen schlaf zu sich, aber nur wegen diesem lachen, was ihr einen Schauer über den Rücken laufen lässt. Immerhin, hören sich die Ritter, genauso an wie die Dämonen die sich an ihr vergriffen haben und ihr somit den glauben gibt, dass sie wieder gekommen sind nur um das Spiel zu wiederholen. Wackelig steht sie auf ihren Pfoten, zur Tür hinüber sehend, erkennt sie an den Schatten, das die drei Ritter nicht mehr weit von ihr entfernt sind. Ein langes seufzen entfleucht ihren Kehlen, bevor sie sich wieder still schweigend weiter den Flur entlang begeben und geradewegs auf den Raum zu, wo Weißnäschen mit rasendem Herzens wartet, doch nicht entdeckt zu werden. “Sagt mal Jungs, war die Tür zum Lager dort hinten schon immer so auf gewesen?” Timaeus und Critius schütteln nur mit ihren Köpfen und zucken mit den Schultern. Den Mund etwas fragend ziehend, geht Hermos von den beiden verfolgt zu der Tür hin. Seine Nase verrät ihm, dass es dort drinnen nach Blut riecht und nach einem Tier, instinktiv legt er, sowie auch die andern beiden ihre Hände um die Griffe ihres Schwertes. Die Tür aufschiebend, sehen sie als erstes nur die Blutlache die sich auf den Boden ausbreitet. Etwas hinein gehend, bleiben sie mitten im Raum stehen, aber sie sehen niemanden der diese Sauerei hinterlassen hat, bis sie das leise quietschen der Tür vernehmen und sich ruckartig herum drehen.



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