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Lass mich wieder eins werden, mit dem was ich bin!

von

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Ich kann das leiden.......... Godzilla`s Sicht

In einer Ecke sitzend, lege ich mir meinen Schwanz um die Knöchel. Ich muss es leider aufgeben, gegen die Ketten zu kämpfen, denn sie scheinen aus einem zu starken Stahl zu sein oder sie sind einfach nur mit Magie so reißfest geworden. Traurig schaue ich durch die Gitterstäbe meiner Zelle, erst vor kurzem war ein Sklavengeist hier und brachte mir eine mickrige Mahlzeit. Bis jetzt habe ich davon nichts angerührt, selbst wenn mein Magen noch so laut knurrt, werde ich erst einmal nichts zu mir nehmen. Wer weiß was sie dort hinein gemischt haben um so die Kontrolle über uns aufrecht zu erhalten.

Ganz in meinen Gedanken, versinke ich in die damalige Zeit, bevor das hier alles war, bevor Krisi Anführerin wurde.
 

//Der Bürgerkrieg: Ich hab dich verloren!// Anfang
 

Knurrend geht König Saluma in seinem Thronsaal auf und ab, kann die wütenden Bewohner seines Volkes an den Toren seines Palastes hören. Wie sie immer wieder wütend seinen Rücktritt vordern und einen neuen König wollen, der sie besser führt und nicht wie Vieh behandelt. Immer wieder geben die Wachen Warnpfeile, versuchen so die aufgebrachte Meute von den Mauern fern zu halten. Die Berater von Saluma kommen aufgebracht zu ihm, verneigen sich schnell und Berichten ihm die Lage. “Wenn wir nicht bald etwas unternehmen, werden sie noch den Palast stürmen und alles niederwalzen.” Sofort bleibt er stehen, denkt nach, mit der rechten Hand zeigt er auf das Fenster nach draußen. “Kampflos werde ich mich nicht ergeben, selbst wenn ich jeden einzelnen von ihnen töten muss!”, kommt es kaltherzig aus seinem Mund. “Aber was wollt ihr gegen diese Bauern noch alles zerstören, was Ihr so hart aufgebaut habt.” Schweigend geht er zum Fenster, sieht das Volk hinter den Mauern, knurrt innerlich über solch eine Undankbarkeit. Seinen Kopf zu seinen Beratern drehen meint er. “Lasst alle Wachen zusammen kommen, Morgenfrüh sobald die Sonne ihre ersten Strahlen auf das Land schickt, werden wir das Volk lehren sich mit mir anzulegen.” “Ja aber….”, kommt es von einen der Berater. “Kein aber, oder wollt ihr euch meinen Befehl widersetzten?”, zischt er sie alle an. Schnell verneigen und entschuldigen sie sich bei ihm, um seinen Zorn nicht noch auf sich zu ziehen. Schnaubend schaut er wieder aus dem Fenster, denkt nach, wie er sie am besten bezwingen kann, das sie nie wieder vergessen, dass er der König ist und sie nur das jämmerliche Fußvolk. Auf dem Hofe, werden schon die Wachen zusammen getrommelt und ihnen ausführlich erklärt, was für ein Tag morgen sein wird. Die Bewohner ziehen sich am späten Abend wieder zurück, gehen wieder in ihre Häuser und nehmen ihr Mahl ein um sich für den nächstdn Aufstand zu stärken. Saluma sitzt derweil in seinem Thron und denkt über etliche Strategien nach, als der Mond hell erstrahlend am Nachthimmel hängt, geht auch er sich schlafen legen.

Als der Mond seinen höchsten Punkt erreicht, schleicht sich jemand aus seinen Elternhaus, hinaus in den Wald hinein. Leise aber auch schnell, bahnt sie sich ihren weg durch das Unterholz, klettert über umgefallene Bäume und durchwatet den kalten Fluss. Bevor sie vor einem kleinen Berg stehen bleibt, ihren Kopf hochreckend, schaut sie zu einer Höhle hinauf, die im Mondlicht wie ein tiefes Loch aussieht. Ihren kleinen Beutel, den sie schon die ganzen Weg über mit sich trägt, auf die Schultern schwingend, klettert sie den kleinen Abhang hinauf. Oben angekommen, schaut sie in die dunkle Höhle hinein, Schritt für Schritt geht sie immer näher drauf zu. Scharf zieht sie die Luft ein, als aus der schwärze der Höhle sie zwei rot glühende Augen ansehen. Er leichtert seufzt sie auf, mit einem lächeln setzt sie sich in den Schneidersitz auf den steinernen Boden. “Schönen Mond haben wir heute oder?” Die leuchtenden Augen kommen auf sie zu, erst schiebt sie eine schwarze Pranke aus der Dunkelheit, dann noch eine, gefolgt vom den Kopf, bis sie völlig vor ihr steht. “Ja das finde ich auch.”, sagt Krisi lächelnd zu ihr und setzt sich hin, in der Gestalt von Weißnäschen, die ein Säbelzahnpanther ist . “Sag mal Saphira, warum war heute so ein Krach bei euch? Ich hab fast nicht schlafen können.” Saphira sieht sie aus ihren blauen Augen an, ihr Gesicht zeigt von Traurigkeit und Besorgnis. “Die Bewohner wehren sich gegen den König und seinen Gesetzen, sie sind heute wieder zum Palast gegangen und haben seinen Rücktritt gefordert.” Schweigend hört Krisi ihr zu, nur selten ist sie bis jetzt in der Stadt unten gewesen, lieber ist sie hier oben und in einer ihrer Seelengeistergestalt. “Auch wenn du es nicht hören möchtest, aber es wird zu einem Krieg zwischen den König und seinen Volk kommen.”, sagt sie leise zu ihr. Ihre Augen weiten sich, Kopfschüttelnd will sie es einfach nicht wahr haben. “Aber meine Eltern sollen nicht kämpfen, genauso wenig wie du.” Sofort legt Saphira ihre Hände an Krisi ihre Wangen, streichelt sanft ihr das Fell, sie hat vor ihr keine Angst. Sie kennt auch uns Weißnäschen, Schnee und mich, Godzilla. Damals als Krisi hier neu her kam um hier zu leben, verbannte man sie aus der Stadt, nur weil sie und in sich trägt. Aber nicht Saphira, nie hatte sie scheu vor uns gezeigt, immer war sie nett und freundlich, verarzte auch unsere Wunden als wir davon getrieben wurden. Leise schnurrt sie unter ihren Berührungen, viel zu selten bekommt sie ein solch angenehmes Gefühl zu spüren. “Ich weiß, aber leider wird sich dieser Tyrann euch gegenüber nicht ändern, er wird höchsten nach dem er euch in einem Kampf besiegt hat, die Steuern erhöhen und wahrscheinlich noch größere Abgaben eurer Ernte verlangen.”

Stumm muss Saphira ihr innerlich zustimmen, um sich wieder von diesen trüben Gedanken abzulenken, öffnet sie den kleinen Beutel und greift hinein. Witternd zieht Krisis Nase die Luft ein, das leise rascheln von dem Papier entgeht ihr auch nicht. Saphira hat ihr, ihr Lieblingsessen mit gebracht, einen schönen leckeren Fisch. Schnell wedelt sie mit ihren Schwanz, würde am liebsten aufstehen und ihn ihr aus den Finger nehmen, aber sie muss sich noch ein wenig gedulden, denn Saphira möchte vorher immer etwas von ihr sehen.

“Komm Krisi, erst die Pranken zeigen.” Sie legt den Fisch neben sich hin, wartet bis ihr Krisi einer ihrer Pranken zeigt. Mit prüfendem Blick, schaut sie ob die Pranke frei von Splittern oder sonstigen unerwünschten Gegenständen ist. “Jetzt die Krallen.” Ihre scharfen Krallen ausfahrend, lässt sie sich von Saphira auch die untersuchen. Ihr macht es nichts aus, dass sie als Untersuchungsobjetk herhalten muss, denn sie weiß, dass Saphira gerne Tierärztin werden möchte. Als Saphira Krisi fertig untersucht hat, stellt sie sicher das ihre Freundin keine Verletzungen oder sonstiges hat. Mit einem zufriedenem Lächeln, holt sie den Fisch aus dem Papier heraus. Wie wild zuckt die Nase des Gestaltenwandlers herum, ihre Zunge leckt sich immer wieder über das Maul. Als Saphira ihr den Fisch reicht, ist er mit einem Happen weg und der Magen des Besitzers ist wieder voll. Nach dem guten Essen, putz sich Krisi immer ihr Fell glatt, damit sie auch wenn sie niemand außer Saphira zu Gesicht bekommt, schön aussieht. Es vergeht einige zeit die die beiden noch miteinander verbringen, letztenendes ist Saphira an ihr lehnend eingeschlafen und träumt nun von ihrer Arbeit als Tierärztin.

Vorsichtig stütz sie Krisi mit ihrer Pranke ab, selbst erhebt sie sich und nimmt sie auf die Arme, um sie in das innerste der Höhle zu tragen, legt sie die schlafende in ein Nest aus Decken. Mit einem mal hört sie draußen wie Pferde wiehern, ihre Ohren drehen sich in die Richtung aus der das Geräusch kam. //Es beginnt also// Schnell deckt sie die kleine noch zu, bevor sie sich in ihre menschliche Gestallt verwandelt und ihre Waffen zusammensucht und sich anlegt.

Leichter Nebel bedeckt die Wiesen, mit ihren Hufen, scharren die Pferde den Boden, während ihre

Ohren sich in alle Richtungen bewegen. Saluma sitzt auf seinen Weißen Ross, die Rüstung die die Tiere tragen müssen, glänz leicht in der aufgehenden Sonne. Die große Wiese ist genausten`s übersehbar, daher kann jeder Überraschungsangriff, sofort entdeckt und vernichtet werden.

“Lasst keine gnade walten und jeden den ich erwische, der es doch tut, wird von mir persönlich in die Hölle geschickt.” Alle Soldaten geben gleichzeitig zu verstehen, dass sie ihn verstandnen haben und seinen Befehl ausführen werden. Die Bewohner der Stadt haben sich an den Rand des Waldes versammelt und wissen schon das ihr König mit ihnen auf einen Krieg aus ist. Mit Mistgabeln, Dreschflegeln, Hacken und anderen Waffen haben sie sich Kampfbereit gemacht, nun warten sie nur noch auf den richtigen Augenblick. Krisi hat sich bereits auf den Weg zu ihnen gemacht, sie rennt lieber als einzelner Mensch durch den Wald, als eins ihrer Seelengeister, die Gefahr das sie so schneller entdeckt werden könnte, kann sie sich nicht leisten, wir brauchen den Überraschungsefeckt auf unserer Seite.

Als sie die ersten Bewohner erkennen kann, klettert sie auf einen Baum hinauf, von dort oben erkennt sie genausten`s die gesamte Lage. *//Das sieht nicht gut aus für die Bewohner//*

Wir stimmen in ihrer Seele zu. *//Aber wie sollen wir das so hinbekommen, dass wenige dabei sterben?//*, kommt es fragend von mir. Sie geht auf den Ast in die Hocke, ihren Schwanz legt sie leicht um den mächtigen Stamm. *//Wenn man den König besiegt, ist die Schlacht so gut wie gewonnen, denn nur der König gibt die Befehle an seine Generale, die wiederum sie an die Wachen weitergeben. Aber unterbricht man diese Kette, zerfällt die gesamte Einheit und wir haben den Krieg gewonnen. Deswegen will ich so schnell wie möglich den König stürzen, damit es nicht zu unnötigen Blut vergießen zwischen den beiden Fronten kommt.//*

Weißnäschen, Schnee und ich verstehen was sie damit meint, durch ihre Augen können wir mit sehen, was dort unter uns vor sich geht und es gefällt uns überhaupt nicht.

Saluma zieht sein Schwert, streckt es nach vorne in die Höhe. “ATTACKE!!!!!”, dröhnt seine Stimme über die weiten des Grases, halt an den Bäumen wieder und lässt es so noch lauter werden.

Die Wachen rennen an ihrem König vorbei, ihre Speere und Schilde halten sie schützend vor sich, mit Kampfgeschrei rennen auch die Bewohner los, nicht lange dauert es und sie treffen aufeinander. Knochen werden gebrochen, der letzte Aufschrei rinnt aus den Kehlen derjenigen, die man das Schwert ins Herz bohrt. Knurrend bleibt Krisi auf dem Ast hocken, ihre Fingernägel bohren sich in die Rinde des Baumes, ihr Zorn wird bei jedem weiteren Mensch der stirbt größer. Saluma grinst, gibt nun seinem Pferd die Sporen, sofort bäumt sich das Tier unter ihm auf, wild schwingt er seinen Kopf. Tritt mit seinen Hufen nach jedem der ihm zu nahe kommt, bevor er sich zum Galopp begibt. Jeden trennt er den Kopf ab, bohrt jedem seinen kalten Stahl ins Herz, der es wagt ihn anzugreifen, sein Gelächter übertönt das Schlachtgeschrei. Nun reicht es ihr völlig, sie klettert weiter hinauf, bis der Baum sie nicht mehr tragen kann. Von dort aus, springt sie in die Luft, ihr Körper verändert sich, aus ihren Händen werden große mit Krallen bestückte Klauen, ihr Hals wird lang, aus ihrem Maul schießen spitze Dolchartige Zähne, ihr Schwanz wird länger, aus ihrem Rücken kommen zwei riesige Schwingen, selbst ihre Haut wird schuppig. Als sie in Sekunden von der Menschenform in die Gestallt von Schnee der Weißen Drachendame mit Eiskaltem Blick gewandelt ist, brüllt sie laut ihren Zorn heraus. Alle Menschen unter hören auf mit Kämpfen schauen zu ihr hinauf, selbst die Tiere gucken zu ihr. Fauchend fliegt sie zu ihnen herüber, speit Feuer über ihre Köpfe hinweg, verhindert aber das jemand verletzt wird. In Panik rennen die Pferde mit ihren Reitern einfach davon, sie hören nicht auf die Kommandos dehnen man ihnen gibt.

Jeder weicht vor ihr zurück, als sie vor Saluma landet, legt sie Flügel ihre an ihren Körper, mit ernsten Augen schaut sie ihn an, kleine Rauchwolken steigen aus ihren Nüstern auf.

“Du widerlicher Tyrann! Wie kann man nur so grausam über sein Volk herrschen? Auch wenn sie nie nett zu mir waren, stelle ich mich schützend vor die Bewohner deines Reiches und werde dich zu Fall bringen.” Er zeigt wenig Beeindruckung ihr gegenüber, die Wachen, sowie die Männer und Frauen der Stadt, schauen sich das ganze aus ihren Verstecken an. “Hah, diese Bauern wissen nicht wie gut es ihnen geht, ich Heersche wie es mir gefällt und daran wirst du überdimensionale Echse auch nichts ändern können.” Knurrend verwandelt sie sich zurück in ihre menschliche Gestallt, ihr Schwert ziehend vordere sie ihm zum Kampf heraus. “Du!? Naja ich hätte es mir auch denken können, dass es nur du sein kannst der sich mir in den weg stellt.” Von seinem Pferd steigend, stellt er sich mit gezogenem Schwert ihr gegenüber, dabei wird sein grinsen immer breiter. Langsam fangen sie sich an einander zu umkreisen, lassen den jeweils anderen nicht aus den Augen und achten genausten`s auf jede noch so kleine Bewegung um einen Angriff vom Gegner vorher zu sehen. Knurrend geht er einen Schritt auf sie zu, lässt sein Schwert erst auf ihren Kopf zu sausen, hackt dann den Angriff aber ab und zielt stattdessen auf ihre rechte Seite. Mit einen Sprung nach hinten, weicht sie ihm aus, sie dreht sich leicht um die eigene Achse, rennt nach links, schlägt einen Hacken, zielt mit der Schneide auf seinen Arm. Mit seinem Schild, kann er den Schlag gerade so abwehren, das Metall klirrt als sich immer wieder ihre Klingen kreuzen, oder Angriffe blockieren. Die Sonne steigt derweil immer weiter auf und scheint nun in die Höhle hinein, Saphira hat bis jetzt noch nichts von den Krach draußen mit bekommen. Seelisch Schläft sie weiterhin und träumt von schönen dingen, die ihr das Leben versüßen. Einer der Wachen, hat sich zufälligerweise dort hin verirrt, er sieht Saphira in dem Nest Schlafen, von seinem Gürtel, löst er das Seil was er dran trägt und macht sich daran ihr die Hände zu verbinden. Dadurch wird sie munter und sieht ihn erschrocken an, mit ihren Füßen tritt sie gegen seine Rüstung, aber leider ohne Erfolg. Als er sie fertig festgebunden hat, nimmt er sie hoch und legt sie sich über die Schultern, aber nicht ohne beschimpft und bekämpft zu werden. Er grinst nur, verlässt mit ihr zusammen die Höhle, schliddernd kommt er am Fuße des Berges an und legt sie auf den Rücken seines Gaules und schwingt sich selbst hinter sie dann hinauf. Er weiß das Saphira und wir gut miteinander befreundet sind, daher weiß er auch, wenn ihr irgendetwas zustößt, zahm wie ein Kätzchen werden. Mit ihr zum Schlachtfeld reitend, hält er hinter Saluma an, sofort sieht Krisi Saphira in ihrer Lage und will sie befreien, nur knapp weicht sie der Spitze eines zu ihr fliegenden Dolches aus. “Keinen Schritt näher, oder ich schneide ihr die Kehle durch.” Eine Hand in ihren Haaren, hält er ihren Kopf hoch, mit der anderen Hand hält er ihr die Klinge seines Dolches an den Hals. Saphira ihr Blick ist ernst auf Saluma gerichtet, wenn sie könnte, hätte sie ihm schon längst eine verpasst, aber leider sind ihr Wort wörtlich die Hände gebunden. Saluma grinst Krisi nur breit an. “Jetzt bist du machtlos, denn du beschützt sie um jeden Preis egal was kommt.” Saphira am Kinn fassend schaut er sie dunkel an. “Tötet sie.” MIt diesem Befehl, schneidet die Wache ihr die Kehle durch, entsetzt sehen sich die beiden an. Tränen fließen Krisi die Wangen hinunter, sie traut ihren Augen nicht, der einzigste Mensch in diesem Land, der ihr Schutz und Hilfe gegeben hat, stirbt vor ihren Augen. Eine entsetzlich Wut macht sich in ihr breit, als Saphira leblos ihre Hand hinunter hängen lässt und ihre Augen schließt. Ohne überhaupt darüber nach zu denken, verwandelt sie sich wieder in einen Weißen Drachen, mit einem mächtigen Sprung, fliegt sie hinauf, bis sie das gesamte Schlachtfeld überblicken kann. Ihre scharfen Augen, sehen auch die Menschen in den Büschen und hinter den Bäumen, aber das interessiert sie nicht mehr. Sie ruft uns zu sich, sie hält ihre Klauen parallel gegenüber, vor ihr tauchen wie in einer Kugel aus mit jeweils unserer Farbe. Krisis Augen leuchten weiß, sie spaltet die Kugel in ihre Einzelteile, so werde ich von Schnee, Weißnäschen und Krisi getrennt. Als letztes versiegelt sie uns in Seelensteinen, bevor sie ihre Klauen hoch hebt und jeden von uns in einen anderen Teil der Welt schickt. Das ist das letzte mal gewesen, dass wir sie in dieser Zeit gesehen haben. Ihr Zorn wächst immer weiter, ihre weiß leuchtenden Augen sind auf Saluma und den Mörder von Saphira gerichtet, ein Brüllen, was selbst Tote wieder erwecken könnte, verlässt ihr Maul. Ihr Körper pulsiert, ihr Herz rast, aus den Ritzen ihrer Schuppen, kommen weiße Strahlen heraus. Ihr Körper pulsiert immer stärker, ihr Herz hält dem Druck nicht mehr lange stand, mächtige Energiewellen gehen von ihr aus und lassen den Boden und die Bäume erzittern. Auch die Menschen können es spüren, die Wache sieht zu seinem König herunter. “Was ist das?” Saluma, der immer noch zu Krisi hoch schaut, zuckt nicht wissend mit den Schultern. “Keine Ahnung was dieses Echsenvieh damit bewirken will!”

Das sind die letzten Worte die die beiden zueinander austauschten. Krisi ihr Herz hört auf zu schlagen, die Energie die dabei frei gesetzt wird, lässt sie explodieren, erst ist sie nur eine Kugel die immer stärker werdende Energiewellen von sich gibt. Aber dann wird die Kugel immer heller und heller, bis sie mit einem lauten Knall auseinander fliegt und alles und jeden in der Umgebung zerreißen tut. Als alles vorbei ist, steigt Rauch an manchen verbrannten Stämmen auf, kein Mensch ist mehr zu sehen, auch die schöne grüne Landschaft, ist nur noch ein hauch von Erinnerung in den Köpfen derjenigen, die mal durchgewandert sind. Auch von Krisi ist keine Spur mehr zu sehen, sie wurde zu einer Super Nova, in ihrem Zorn brachte sie jeden um, der mit in diesem Krieg war um so zu verhindern, dass es wieder passieren wird.
 


 

//Der Bürgerkrieg: Ich hab dich verloren!// Ende
 

Leider können wir das geschehne nicht ändern, auch wenn wir es gerne wollten. Seufzend nehme ich dann doch die karge Mahlzeit ein, mein Magen knurrt schon die gesamte zeit. Aber ich muss durchhalten, denn ich glaube daran, dass wir uns wieder mit Krisi vereinen können. Aber als erstes müssen wir einen weg finden hier wieder heraus zu kommen, auch wenn es nicht einfach wird. Wir müssen es einfach schaffen, viel zu oft mussten wir schon Kämpfen, da werden wir jetzt nicht aufhören. Auch wenn das Essen wenig ist, gibt sie mir ein wenig Energie und auch meine Gedanken, die nötige Kraft, das hier weiter durch zu stehen.



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