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Für unsere Zukunft oder Biss in die Ewigkeit

von

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Kapitel 82 oder Caius Plan

(Edwards Sicht)
 

Schweren Herzens ließ ich Bella und die Kinder zurück.

Ich sah meiner Frau an, dass sie lieber mit uns kommen würde, aber die Kinder brauchten sie und ich wollte sie nicht in Gefahr wissen.

Ich war unendlich dankbar, dass Alice ihr die Aufgabe gab, Jasper anzurufen und Sam auf dem Laufenden zu halten.

Schnell rannten wir wieder nach La Push.

Dort hatten sich schon die Mitglieder des Rudels versammelt.

Carlisle, Emmett, Alice und ich waren erstaunt wie groß es inzwischen war.

Siebzehn Wölfe standen vor uns.

Und was mich am meisten Überraschte war, dass ich nur die Gedanken von Männlichen Wölfen wahrnahm.

Es waren auch Weibliche darunter.

„Edward, was hast du?“, fragte Emmett und sah mich mit großen Augen an.

„Siehst du die beiden Wölfe dort drüben, das sind Leah und Kim“, sagte ich.

„Was?“, keuchte er.

„Es gibt anscheinend nicht nur männliche Werwölfe“, sagte Alice und grinste uns an.

Jacob verschwand kurz hinter einem Haus und kam ebenfalls als Wolf zurück.

Ich hörte, wie Jacob in Gedanken von Sams aktuellen Gesundheitszustand und von unserem Plan berichtete.

Die meisten Wölfe waren uns Cullens gegenüber sehr Misstrauisch.

Carlisle nutzte die Chance und rief Aro an.

*Edward, konzentrier dich auf die Wölfe. Carlisle wird uns schon noch von dem Gespräch erzählen*, dachte Alice.

Sofort war ich mit meinen Gedanken wieder bei den Wölfen.

*Wir sollten uns in Vier Gruppen aufteilen, zu jeder Gruppe gehört ein Vampir*, schlug ein Wolf namens Seth vor.

*Gute Idee*, kam es von einigen anderen.

*Was meinst du Edward?*, fragte Jacob mich.

„Ich finde die Idee gut. Bildet schon mal die Gruppen“, sagte ich und wandte mich an meine Geschwister.

„Die Wölfe teilen sich in Vier Gruppen. Jeder von uns wird eine Gruppe begleiten. Wenn ihr auf Demetri trefft, dann werden die Wölfe es in Gedanken an die anderen Rudelmitglieder melden und ihr Kreist ihn so ein“, erklärte ich ihnen.

*Quil und Kim bleiben hier und machen ein Feuer, damit es, falls wir diesen Blutsauger treffen, auch schon schön brennt*, erklärte Jacob.

Ich nickte wieder und sah mich nach Carlisle um.

Der legte gerade auf.

*Marcus und Aro sind mit Caius zerstritten. Caius, seine Gefährtin, Demetri und Felix haben Volterra verlassen*, dachte er.

Meine Augenbraue zog sich fragend nach oben.

*Caius hat wieder eine Diskussion über unseren Lebensstil geführt. Er möchte uns unnormale Vampire wieder zu der einzig wahren Lebensführung bringen. Aro und Marcus sind der Meinung, dass es eine Persönliche Entscheidung ist, wie man sich ernährt. Caius ist diesmal ausgerastet und hat uns Cullens als Bedrohung ihrer Macht gesehen. Wir sind nun der größte Zirkel. Er ist fest davon überzeugt, dass wir die Macht an uns reißen wollen. Auch, dass wir Verträge mit Halbwesen haben, stört ihn. Das ist laut Aro auch ein weiter Grund sie zu töten. Wenn wir Hilfe benötigen sollten, schickt er uns Jane und Alec*

„Glaubt Aro, dass auch für uns Gefahr besteht?“, fragte ich.

Ein ungutes Gefühl sagte mir, dass ich besser nach Bella und den Kindern sehen sollte.

„Nein. Edward was hast du?“, fragte er.

„Ich habe ein ungutes Gefühl.“, antwortete ich.

Jacob schien mich gehört zu haben und sah mich an.

*Wir sind bereit. Du bist bei mir in der Gruppe. Wir übernehmen das Gebiet in der Nähe von der Grenze. Du kannst dann kurz nach Bella und den Kindern sehen. Wenn es dich nicht stört, kannst du Bella bitten, dass Emily mit dem Kind zu ihr kommt.*

Ich nickte, dann zeigte er mir noch wie er Alice, Carlisle und Emmett eingeteilt hatte.

„Emmett und läufst mit Jared, dem großen dunkelbraunen da drüben. Alice, du bist in der Gruppe von Leah und Carlisle, du begleitest Embry“, sagte ich ihnen.

Die drei nickten und Alice nahm mich kurz in ihre Arme, ehe sie mit ihrer Gruppe im Wald verschwand.

Auch Emmett und Carlisle machten sich mit ihrer Gruppe auf dem Weg.
 

(Bellas Sicht)
 

Nervös lief ich mit Renesmee auf dem Arm im Wohnzimmer auf und ab.

Auch wenn ich jetzt ein Vampir war, hatte ich ein wenig Angst.

Aus diesem Grund hatte ich auch die schweren Eisengitter herunter gelassen, die das Eindringen von draußen auch für einen Vampir erschwerten, wenn nicht auch unmöglich machten.

Renesmee brabbelte vor sich hin, fast so, als wollte sie mich beruhigen.

Auch Stephen und Junior plapperten vor sich hin.

Ich setzte mich zu ihnen und strich ihnen abwechselnd über ihre Wangen.

Unwillkürlich wanderten meine Gedanken wieder zu Edward.

Jasper, Esme und Rose würden erst in gut Vier Stunden hier ankommen.

Esme und Rose wollten mit mir zusammen auf die Kinder aufpassen, während Jasper zu Edward und den anderen ins Reservat fuhr.

Als mein Telefon klingelte, zuckte ich zusammen und ich sah, dass es Sam war.

Edward hatte ihm meine Nummer gegeben, damit ich ihm auf dem Laufenden halten konnte.

„Hey Sam, ich habe noch nichts von den anderen gehört“, sagte ich.

S „Ich weiß. Ich wollte dich etwas anderes fragen. Kann Emily zu dir in die Villa kommen. Ich möchte sie nicht in La Push wissen“

B „Natürlich. Ich wäre sogar sehr dankbar. Alleine ist es hier doch ein wenig unheimlich, auch wenn ich ein Vampir bin“

S „Dir merkt man kaum an, dass du ein Vampir bist. Ich finde du bist noch immer die Bella von früher“

B „Weiß Emily, wie sie hier her kommt?“

S „Sie fährt mit einem Taxi. Ehrlich gesagt, sie ist schon auf dem Weg zu dir“

B „Gut, ich melde mich sobald sie hier ist“

S „Danke“

B „Kein Problem“

Und kurz nachdem ich aufgelegt hatte hörte ich schon ein Auto die Auffahrt hoch fahren.

Ich ging mit Renesmee an die Tür und sah durch den Spion, wie draußen ein typisches Taxi hielt.

Erleichert machte ich die Haustür auf und Emily kam zu mir gelaufen.

„Ich hoffe, Sam hat dich informiert“, sagte sie.

„Ja, kurz bevor ich das Taxi gehört hatte.“, sagte ich und verschloss hinter ihr die Türe wieder.

Ich geleitete sie ins Wohnzimmer und meine neue Freundin sah sich mit großen Augen um.

„Ich dachte, ihr lebt jetzt in Hanover“, sagte sie.

„Das tun wir auch, aber die Familie von meinem Mann nimmt meist nur die wenigen Stücke mit, an denen sie besonders hängen. Sie haben mehr Geld als sie ausgeben können. Du glaubst nicht, wie schwer es für mich war, die Möbel aus unserem Haus mit zu nehmen.“, erklärte ich lächelnd.

Danach unterhielten wir uns eine Weile über den Umzug, bis Emily mich auf einen Schatten vor der vergitterten Glasfront aufmerksam machte.

Ich reichte ihr Renesmee und schlich mich zu dem Fenster.

Drei Schatten schlichen draußen herum und ich bekam es mit der Angst zu tun, denn keine der Gestalten glich der von Edward oder den anderen.

Ich nahm mein Mobiltelefon in die Hand und wählte die Nummer von Edward.

Schon beim ersten Klingeln nahm er ab.

„Liebes, was ist los?“, fragte er besorgt.

„Ich glaube, Demetri und zwei weitere Vampire schleichen ums Haus“, flüsterte ich schnell und sah zu Emily.

E „Hast du schon das Gitter herunter gelassen?“

B „Ja, ich habe auch die Haustüre abgeschlossen“

E „Das hast du gut gemacht. Wenn du zu meinem Klavier gehst, wird dir ein Schlüssel auffallen. Nimm ihn und gehe mit den Kindern in den Keller. Da ist ein Raum, der Vampirsicher ist, wir haben ihn für Notfälle eingerichtet.“

B „Ist dort auch noch genügend Platz für Emily und Thomas?“

E „Natürlich. Nehmt auch Decken und Nahrung für Emily und die Kinder mit“

B „Mach ich“

E „Wir sind sofort bei euch.“

B „Sei Vorsichtig“

E „Liebes, bitte mach dir nicht zu viele Sorgen. Wir sind in der Überzahl“

B „Ich liebe dich“

E „Ich liebe dich auch mein Schatz“

Dann beendete ich das Gespräch und rannte schnell durch das Zimmer.

Der Schlüssel war schnell gefunden, sowie auch einige Decken und die Nahrungsmittel.

Emily beobachtete mich ängstlich.

Schnell brachte ich die Sachen in den Keller, den ich zuvor noch nie betreten hatte.

„Komm, Edward meinte, wir sollen im Keller. Dort wären wir im Moment am sichersten Aufgehoben.“, sagte ich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-10-05T03:22:52+00:00 05.10.2009 05:22
und genau wie im film kommt "werbung" wenn es spannend wird schreib schnell weiter ich mag keine "werbung"^^

hast du wie immer toll geschrieben lg kleine


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