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Für unsere Zukunft oder Biss in die Ewigkeit

von

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Kapitel 81 oder Sams Geschichte

Keine Zehn Sekunden später standen Edward, Emmett und Jacob, der in Wolfsgestalt war, neben mir.

„Oh mein Gott“, entfuhr es Emmett, als er erkannte neben wem ich kniete.

„Schatz, was ist passiert?“, fragte Edward und nahm mich in den Arm.

„Ich weiß es nicht. Emily und ich hatten uns gerade über die Kinder unterhalten, als ich ein Merkwürdiges Geräusch hörte. Ich bin nachsehen gegangen und habe ihn gefunden. Er hat mich kurz angesehen und ist dann zusammen gebrochen“, erklärte ich.

„Er muss jetzt schnell zurück ins Krankenhaus“, sagte Edward und half mir beim Aufstehen.

Emmett hob Sam hoch und schon rannte er in den Wald.

Mein Ehemann zog sein Mobiltelefon heraus und wählte eine Nummer.

Leise und zu schnell für Menschlichte Ohren, erklärte er Carlisle was passiert war.

„Gut, wir bringen Emily in Krankenhaus“, sagte er und steckte das Telefon wieder weg.

„Jacob, würdest du es ihr erklären? Du kennst sie besser, als wir“, sagte ich zu dem großen Wolf.

Er nickte, zu mindestens sah es für mich so aus.

Kurz verschwand er im Wald und kam dann in Menschlicher Gestalt wieder.

Gemeinsam gingen wir zurück ins Haus.

„Was ist geschehen?“, fragte Emily und trat mit ihrem Sohn auf dem Arm näher zu uns.

Edward und ich sahen uns an, unschlüssig, wie wir es ihr schonend beibringen konnten.

„Emily, Sam ist aus dem Krankenhaus abgehauen und ist hinter dem Haus zusammen gebrochen“, sagte Jacob und legte ihr einen Arm auf die Schulter.

„Ich möchte zu ihm“, sagte sie und wischte sich eine Träne weg.

„Natürlich“, sagte ich und ging zu meinen Kindern.
 

Emily fuhr mit Jacob und Thomas im Auto, während Edward und ich zusammen mit den Kindern hinterher fuhren.

Da fiel mir auf, dass ich Alice schon eine Weile nicht gesehen hatte.

„Edward, wo ist deine Schwester?“, fragte ich und sah aus dem Fenster.

Er sah mich aus den Augenwinkeln an und antwortete „Sie ist mit Carlisle zum Krankenhaus gerannt.“

Ich lehnte mich an seine Schulter und schloss die Augen.

„Was habt ihr heraus bekommen?“, fragte ich.

Seine Schultern zuckten und er sagte „Wir wissen bislang nur, dass es wirklich Demetri war, der Quil angegriffen hat. Aber warum er hier ist, warum er die Wölfe angreift, wissen wir noch nicht“

Die restliche Fahrt zum Krankenhaus schwiegen wir.

Vor dem Krankenhaus wurden wir bereits von Alice und Emmett erwartet.

„Sam ist wieder wach“, sagte meine Schwägerin und klang sehr glücklich.

„Wie geht es ihm?“, fragte ich.

„Er ist noch sehr schwach, aber er ist wach. Er möchte mit euch sprechen“, sagte Emmett.

Edward nickte und fragte ihn „Würdest du dich um die Kleinen kümmern?“

Emmett nickte und setzte sich zu den Kindern ins Auto, während wir anderen ins Krankenhaus gingen.

Vor dem Zimmer, in dem Sam lag, warteten Emily, Jacob und Carlisle.

„Sam möchte mit uns reden“, sagte Carlisle und nickte auf das Zimmer.

„Ja, Emmett hat es uns schon gesagt“, sagte ich und kuschelte mich an Edwards Seite.

„Dann wollen wir mal“, sagte mein Schwiegervater und wandte sich kurz an Emily, „Wir werden nicht lange brauchen, dann können sie wieder zu ihm“

„Danke“, murmelte sie.
 

Sam saß aufrecht in seinem Bett, aber er war noch, oder vielmehr wieder an viele Geräte und Schläuche angeschlossen.

„Ich freue mich, dass ihr gekommen seid“, sagte er mit rauer Stimme.

„Es ist doch selbstverständlich“, sagte ich.

Sam schloss kurz die Augen.

„Ihr wollt sicher wissen was geschehen ist. Bitte setzt euch, es ist zwar keine lange Geschichte, aber ich bin mir sicher, dass wir viel zu besprechen haben“, sagte er.

Wir taten es, auch wenn wir es nicht tun mussten, uns würden die Beine nie schwer werden.

„Wie ihr bereits von Jake erfahren habt, war ich mit Paul und Jared auf Streife. Was ihr aber noch nicht wisst, wir hatten kurz vor der Heirat von euch Bella und Edward mehrere fremde Vampire gewittert. Wir wollten also sicherstellen, dass sie nicht zu nahe an La Push heran kommen.

Auf jeden Fall, wir rochen einen Vampir, den wir bis dahin noch nie gerochen hatten. Wir erkannten, dass es keiner ist, wie ihr. Schnell nahmen wir seine Fährte auf und beschlossen uns zu trennen um ihn ein zu kreisen. Nach circa Zwanzig Minuten fand ich ihn und stellte ihn. Er war recht groß und hatte schwarze Haare. >Es ist also wahr, dass hier Werwölfe leben, obwohl, wir haben doch keinen Vollmond und Nacht haben wir auch nicht< Ich knurrte ihn an und umkreiste ihn. Er blieb stehen und lächelte mich an. Dann plötzlich griff er mich an und schleuderte mich gegen einen Baum. Ich schlug unglücklich mit dem Kopf auf und blieb für einen Moment benommen liegen. Dieser Vampir lachte und meinte zu mir >Schade, dass ihr Wölfe alleine so schwach seid. Es wird einfach sein, euch alle Auszulöschen, zu einfach. Aber Meister Caius wird mich sicher gut Entlohnen, dass ich seine Erzfeinde vernichte< Dann hob er mich hoch und trat mir in den Bauch.

Leider weiß ich nicht, was er danach mit mir gemacht hat, ich bin Bewusstlos geworden.“

Mit weit aufgerissenen Augen sah ich zu Edward, der Steif neben mir saß.

„Als ich heute Nachmittag erwachte, hatte ich nur das Bedürfnis meine Familie zu sehen, darum bin ich hier abgehauen“, fügte er hinzu, „Ich wollte sehen, ob dieser Mistkerl ihnen etwas getan hat.“

„Du kannst froh sein, dass du noch am Leben bist. Dein kleiner Ausflug hätte auch ganz anders ausgehen können“, sagte Carlisle streng.

Sam nickte und wandte sich an uns.

„Kennt ihr diesen Vampir“, fragte er.

„Leider ja. Er gehört zur Wache der Volturi, dem mächtigsten Vampirzirkel. Er hat eine besondere Gabe. Er kann Menschen, Vampire und anscheinend auch Gestaltwandler aufspüren.“, sagte Edward.

„Aber warum greifen sie uns an? Wir haben ihnen nichts getan“, sagte Sam.

„Caius ist vor einigen Jahrhunderten von einem richtigen Werwolf, also einem Menschen der sich nur bei Vollmond verwandelt, angegriffen worden. Nur mit großer Mühe ist er als Sieger aus diesem Kampf gekommen. Seid diesem Tag jagt er Wölfe. Er viel die Potenzielle Gefahr für ihn ausschalten“, erklärte Carlisle.

„Ich verstehe. Was können wir tun?“, fragte der Anführer der Wölfe.

„Wir werden euch helfen Demetri zu besiegen. Ich habe Caius schon oft gesagt, dass er nicht grundlos Menschen auslöschen kann. Auch Marcus und Aro sind gegen seinen privaten Feldzug.

Ich werde gleich mit Aro telefonieren“, antwortete mein Schwiegervater.

„Es wird Zeit Caius zu zeigen, dass er nicht mit allem durch kommt“, sagte Edward und schlang einen Arm um meine Schulter.

„Ihr kämpft mit uns?“, fragte er erstaunt.

„Ja, wir können nicht mit ansehen, wie unschuldige ermordet werden.“, erklärte Carlisle.

„Danke“, sagte Sam wieder.
 

Nach einer Weile verließen wir das Krankenhaus.

Emily wollte noch bleiben darum fuhren wir zusammen mit Jacob zu unserem alten zu Hause.

„Wie gehen wir vor?“, fragte er und ließ sich auf das Sofa fallen.

„Wir werden ihn aufspüren und vernichten“, sagte Edward kurz angebunden, „Und ihr solltet nicht mehr alleine Patrouillen laufen. Bleibt mindestens zu zweit. Und da Demetri jetzt nur noch mit einem Arm Kämpfen muss, erleichtert es unsere Aufgabe ein wenig“

„Und was, wenn er Verstärkung bekommt?“, fragte Jacob.

„Wir fragen erst einmal Aro, ob Caius noch andere aus seiner Garde hier her geschickt“, sagte Carlisle.

Für einen Moment schwiegen wir.

„Ich werde Jasper bitten her zu kommen. Er hat von uns allen die meiste Kampf Erfahrung.“, sagte Alice.

„Am besten brechen wir gleich auf und besprechen alles mit dem Rudel“, sagte Jacob.

Ich wollte auch aufstehen, aber Alice und Edward zogen mich zurück.

„Schatz, jemand muss auf die Kleinen aufpassen“, sagte Edward sanft.

„Ich möchte aber auch helfen“, sagte ich und schon hatte ich ein Telefon in der Hand.

„Du kannst Jasper anrufen und ihn bitten her zu kommen und du bist unsere Verbindung zu Sam.“, sagte Alice.

Zusammen gingen sie zur Tür.

Ich folgte ihnen und hielt Edward zurück.

„Pass auf dich auf“, sagte ich und presste mich eng an ihm.

Edward umschlang mich und küsste meine Stirn.

„Ich komme bald zu dir und den Kindern zurück. Mach dir bitte nicht zu große Sorgen“, sagte er.

Ich nickte und stellte mich auf meine Zehenspitzen und küsste ihn leidenschaftlich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-10-04T13:23:25+00:00 04.10.2009 15:23
war doch klar das bella nicht mit geht was denkt die sich eigentlich? Ihre kinder allein lassen hatte sie bestimmt wieder vergessen, "nur" weil sie helfen wollte

das wird bestimmt spannend schreib schnell weiter lg kleine


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