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Galaxie der Elemente

Kampf der Elemente
von

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Eisige Kälte

Die Kriegerinnen liefen wieder den ganzen Tag durch die Stadt, aber sie konnten immer noch keine Spur von den 4 Schwestern finden.

Enttäuscht kamen sie alle am Abend in den Tempel zurück. Sie hatten jetzt wirklich fast die ganze Stadt abgesucht.

Beim Tempel bot sich ihnen ein komischer Anblick. Die Flüchtlinge saßen in der Nähe des Tempels um ein Lagerfeuer und mitten unter ihnen saßen Ray, Seiya und Mamoru. Die beiden Letzteren Seite an Seite. Sie unterhielten sich und lachten.

Wenn sie nicht gewusst hätten, dass Mamoru und Seiya noch fast kein Wort miteinander gewechselt hatten und sich eigentlich kaum kannten, dann hätten sie die beiden Männer für die besten Freunde gehalten.

Ray erzählte gerade etwas und die beiden Männer sahen sich an und lachten.

Mittlerweile waren alle Teammitglieder wieder eingetroffen und sie standen abseits und sahen der Versammlung um das Lagerfeuer zu.

Takeo, der Älteste, bemerkte die große Gruppe zuerst: „Da seid ihr ja wieder! Komm und setzt euch zu uns. Wir hören uns gerade wunderbare Geschichten an!“

Die Krieger setzten sich zu den anderen. Sie mussten jetzt schon in zwei Reihen sitzen, damit jeder etwas von der Wärme des Feuers abbekam.

Ray wartete bis alle saßen, dann redete sie weiter: „Sie hat sich in all den Jahren immer mehr verändert. Bald war sie schon nicht mehr so tollpatschig wie früher und trotzdem trat sie immer wieder in jedes Fettnäpfchen. Ich weiß noch, wie sie eines Tages bei uns saß und uns erzählte, dass ihr Mamoru einen Ring geschenkt hatte. Und sie hat nicht gewusst, was er bedeutet. Sie war schon ein kleiner Querkopf.“

Seiya: „Und trotzdem hat sie so eine Ausstrahlung, dass ich mich bei unserem ersten Treffen sofort in sie verliebt habe. Ich weiß nicht. Irgendwas hat mich an ihr sofort fasziniert. Ich wollte sie vom ersten Moment an beschützen. Und als Sailor Moon hatte sie dieselbe Aura, aber ich konnte mir das einfach nicht erklären.“

Mamoru: „Sie hat diese seltsame Gabe, die ganze Völker miteinander verbinden kann. Am Anfang hab ich es für Naivität gehalten. Heute weiß ich, dass es mehr als das ist. Ich kann es immer noch nicht erklären, aber sie hat dieses wunderbare Selbstbewusstsein, das sie in jeden Menschen vertrauen lässt.“

Seiya: „Als wir damals neu waren, hat sie uns sofort vertraut, auch wenn die Gegner auch Sailor Krieger waren. Sie hat an uns geglaubt und darauf vertraut, dass wir Freunde werden können. Ich hätte eigentlich früher merken müssen, dass diese beiden so wunderbaren Mädchen ein und dieselbe Person waren. Sie hat dafür gekämpft mit dem Threelights und den Star Lights befreundet zu sein. Auch gegen den Widerstand ihrer Freunde…“

Uranus: „Ich hab erst durch euch gelernt, dass ich einfach nur Bunny vertrauen muss. Sie findet schon den richtigen Weg mit allen fertig zu werden. Ich hab sie immer für kindisch und naiv gehalten. Doch vielleicht ist sie erwachsener und einsichtiger als wir alle zusammen.“

Neptun: „Früher mochte ich die Aufgabe diesen Planeten und unsere Prinzessin zu schützen nicht. Ich wollte nicht auf einen Tollpatsch aufpassen, der sich immer selbst in Schwierigkeiten brachte… Ich hab erst spät erkannt, was es doch für eine Ehre ist, für sie kämpfen zu dürfen.“

Es blieb eine Weile ruhig und alle spürten diese unglaubliche Wärme in sich aufkeimen. Nicht nur die Sailor Krieger, die Bunny ja kannten, nein auch alle anderen fühlten diese Wärme.

Schließlich seufzte Sailor Jupiter: „Unsere Prinzessin… Was sie wohl gerade macht?“

Artemis gab einen kläglichen Laut von sich.

Venus: „Was ist los, Artemis? Weißt du etwa doch was los ist?“

Artemis druckste etwas herum.

Merkur: „Du weißt doch irgendwas!“

Artemis: „Es ist nur eine Vermutung…“

Seiya: „Sag es uns, bitte!“

„Ekelige Wärme!“

Die Leute um das Lagerfeuer schraken zusammen. Keiner wusste woher dieses Zischen gekommen war.

Seiya griff nach seinem Mikro, Ray nach ihrem Stab. Mamoru zog die beiden in den Schatten. Sie waren ja die einzigen, die nicht verwandelt waren.

Eine Frau, die so aussah, als wäre sie aus Glas, kam auf die Gruppe zu. Sie blieb im Schatten und so weit wie möglich vom Feuer weg stehen.

„Wie diese Menschen doch immer diese ekelige Wärme verbreiten können. Das ist einfach nur widerlich.“

Von ihr ging eine seltsame Kälte aus.

Merkur: „Wer sind Sie?“

Erst jetzt schien die Frau die Gruppe um das Feuer bemerkt zu haben.

„Menschen! Sie leben von dieser ekligen Wärme. Sie macht sie glücklich. Bäh!“

Vorsichtshalber verwandelten sich Ray und Mamoru schnell und traten aus dem Schatten zurück zu ihren Freunden. Seiya blieb im Schatten stehen, er traute sich nicht, weil er Angst hat, dass er es wieder nicht schaffte.

Sailor Mars heizte mit einem Feuerball das Feuer noch mal auf, weil es immer kälter und kälter wurde.

Die Frau richtete ihre Aufmerksamkeit jetzt auf das Feuer.

„Feuer! Ignis, du willst mich vernichten!“

Tuxedo Mask faste sich ein Herz und ging auf die Frau zu.

„Wer sind Sie? Können wir Ihnen helfen?“

Die Frau fixierte Tuxedo Mask und wandte sich ihm ganz zu. Dieser bekam es mit der Angst zu tun. Trotzdem blieb er stehen.

„Wer sind Sie

Höhnisch antwortete ihm die Frau: „Ich bin Glacia, die Herrscherin über das Eis, Erdling! Ich bin mehr als du jemals sein könntest.“

„Was wollen Sie hier?“

„Du wagst es mich das zu fragen Erdling? Es kann dir egal sein, was ich hier will!“

Tuxedo Mask zitterte schon am ganzen Körper.

„Ich bin der Prinz der Erde und somit der Herrscher über dieses Sonnensystems. Es ist mir also nicht egal, wer hier ist und warum.“

Glacia ging noch ein paar Schritte auf ihn zu. Wieder wehte ihm eine Welle der Kälte entgegen und unwillkürlich ging auch er ein paar Schritte zurück aufs Feuer zu. Die anderen drängten sich mittlerweile sehr nach an die Wärmequelle heran.

Glacia lächelte und öffnete den Mund. Sie atmete schwer aus und plötzlich kam eine Kältewelle auf die am Feuer sitzende Gruppe zu und das Feuer erlosch.

Die Sailor Krieger sprangen alle auf und stürmten auf Tuxedo Mask zu, genau wie auch alle anderen Krieger des Teams.

Sailor Jupiter sah sie wütend an: „WAS wollen Sie hier? Wenn Sie hergekommen sind um Ärger zu machen, dann werden wir das nicht zulassen.“

Glacia lachte: „Wer glaubt ihr eigentlich wer ihr seid?“

Venus: „Wir sind die auserwählten Krieger dieses Sonnensystems. Wir sind das Sailor Team mit vielen anderen Kriegern zur Verstärkung.“

Galcia lachte nur noch heftiger: „Die auserwählten Krieger? Mehr hat dieser Planet nicht zu bieten? Ihr werdet genauso schnell unterworfen sein, wie alle anderen Planeten vor euch. Ihr werdet schon sehen.“

Uranus: „Wenn Sie unseren Planeten angreifen wollen, dann werden Sie erst gegen uns kämpfen müssen.“

Galcia: „Soll das eine Drohung sein? Ihr mickrigen Wesen könnt mir doch gar nichts anhaben!“

Mars: „Das werden wir ja sehen! Los geballte Wärme!“

Sailor Mars erzeugte einen Feuerball, Sailor Venus rief die wärmende Kraft der Liebe, Sailor Pluto rief das Feuer der Unterwelt, Falkenauge zog ein Fackel heraus, Eugeal benutze ihren Feuertank, Mimet benutzte ihren neuen Stab und Jedite erzeugte einen Feuerstrahl.

Sie alle schleuderten ihre gemeinsame Wärmeattacke auf Glacia, aber diese wich einfach aus und lachte über diesen aussichtslosen Versuch: „Mehr habt ihr nicht zu bieten? Dieser Planet gehört bald uns!“

Sie stieß einen Pfiff aus: „Los meine Eishasen, löscht das Feuer, macht sie mir Untertan!“

Aus dem Wald hinter ihr schoss ein ganzes Rudel weißer Hasen, die auf die Gruppe um das Feuer herum zu schoss. Die Krieger stellten sich zusammen ihnen in den Weg.

Die Hasen hatten die Krieger schon fast erreicht, da schrie eine Frau hinter ihnen auf. Tuxedo Mask schoss herum, weil er dachte, dass es von hinten auch einen Angriff gab.

Es war ein erstaunter Anblick, der sich ihm dort bot: Aus dem Feuer kamen Salamander hervor. Kleine Feuersalamander liefen von der anderen Seite auf die Krieger zu. Hinter dem Feuer war ein Mann erschienen. Seine Haare waren rot wie das Feuer hinter dem er stand und sie züngelten sich wie Flammen nach oben. Seine Haut war schwarz wie die Nacht. Er war in allem das genaue Gegenteil von Glacia. Von ihm ging eine unbeschreibliche Wärme aus.

Er trat durch das Feuer: „Los ihr Salamander, schnappt euch diese Knuddelhäschen.“

Glacia schrie wütend auf: „Ignis! Halt dich da raus! Das ist unser Planet!“

Ignis: „Der Stärkere gewinnt! Das weißt du doch!“

Glacia: „Es gibt doch genug andere Planeten für euch! Verschwinde von hier!“

Ignis: „Das seh ich doch gar nicht ein! Das ist das hellste und größte Sonnensystem der ganzen Galaxie. Das überlass ich doch nicht einfach so euch!“

Glacia: „Das werden wir ja noch sehen! Ich gehe für heute, aber ich komme wieder!“

Glacia verschwand, aber ihre Hasen blieben. Ignis lachte nur und auch er verschwand. Zurück blieben die Salamander, welche sich mit den Hasen einen erbitterten Kampf lieferten. Die Krieger waren von dem Auftritt der beiden so verwirrt, dass sie dem Kampf einfach zu zuschauen konnten.

Schließlich flohen die Hasen, aber damit war der Kampf noch nicht vorbei. Die Krieger hatten sich gerade überlegt, ob Ignis auf ihrer Seite war, als die Salamander auf sie zustürmten.

Doch diese waren schon durch den Kampf mit Glacias Hasen zu arg geschwächt und mit einer geballten Wasser-, Luft- und Erd- Attacke von einigen der Krieger wurden die Feuertiere zurück ins Feuer geschleudert und verschwanden auch.

„Wie könnt ihr es wagen?“, die gewaltige Stimme von Ignis schallte über den Platz. „Wie könnt ihr es wagen mir Widerstand zu leisten. Ich werde euch kleine Erdlinge zerquetschen wie Ungeziefer!“

Ignis erschien vor ihnen und schien zu einer Attacke auszuholen.

„Das wirst du schön bleiben lassen! Macht der Sterne erstrahle!“

Ein helles Licht breitete sich aus, heller noch als das goldene Licht des Erdenkristalls. Dieses helle weiße Licht ließ alles im Umkreis erstrahlen und mehrere Lichtblitze wurden von allen möglichen Seiten reflektiert und auf Ignis geschleudert. Dieser versuchte seine Augen mit den Armen zu schützen, aber er scheiterte dabei kläglich.

Mit zusammengekniffenen Augen machte er eine wüste Bewegung gegen die Krieger und verschwand.

Das Licht wurde schwächer und zuletzt war nur noch ein sanftes Glimmen übrig.

Die Krieger rieben sich die Augen, seltsamerweise hatte ihnen das Licht nicht so zugesetzt wie Ignis. Sie sahen sich um, woher diese Stimme und das Licht gekommen war und manche von ihnen, vor allem die Bewohner des Planeten Euphe wichen erstaunt und auch ein bissen ehrfürchtig zurück. Unter ihnen stand Seiya, aber sah gar nicht mehr so aus wie Seiya. Er trug eine weiße Uniform mit silbernem Brustpanzer, an seiner Seite hin ein Schwert in seiner silbernen Scheide. Auch er schien etwas verwirrt von seinem Auftritt zu sein.

Tuxedo Mask fasste sich zuerst ein Herz und ging auf Seiya zu.

„Was hast du gemacht? Du siehst fantastisch aus!“

„Ich weiß es nicht… Ihr habt gekämpft und ich hab versucht mich zu verwandeln und es ging wieder nicht. Weißt du… Nachdem du mir gesagt hast, dass Bunny mich liebt, auch wenn ich Sailor Star Fighter bin, da dachte ich, dass ich mich wieder verwandeln könnte, aber irgendwie will ich wohl immer noch keine Frau werden. Ich war so sauer, dass ich euch wieder mal nicht helfen konnte und da hab ich mein Mikro hingeschmissen und geschrien ‚Ich will ein Mann bleiben und ich will stark genug sein um Bunny zu helfen!’ Oder so ähnlich und plötzlich hab ich mich verwandelt. Ich weiß nur noch, dass ich diese irre Macht gespürt habe und dass Ignis euch angreifen wollte und dann war überall Licht und dann stand ich hier… Mehr weiß ich nicht…“

„Das Licht kam von dir. Du hast es freigesetzt. Du hast irgend so was wie ‚Macht der Sterne erstrahle!’ oder so geschrien und dann war da überall das Licht.“

Jetzt kamen auch die anderen Sailor Krieger und Takeo näher.

Mars: „Mensch Seiya, du bist ja ein Krieger! Ich meine ein Mann…“

Venus: „Und auch noch so ein gutaussehender.“

Uranus: „Mädels beherrscht euch! Mich würde ehr interessieren, wie das passiert ist. Woher kommt diese neue Kraft?“

Takeo: „Du hast gesagt, du WOLLTEST ein Mann sein?“

Seiya nickte.

„Gut, dann weiß ich was passiert ist. Hört gut zu!“
 

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Sorry, dass es solange gedauert hat, bis ich das nächste Kapitel hochgeladen habe. Dafür kommt heute Abend oder morgen sogar schon das nächste. Ich bin leider zur Zeit sehr im Stress, weswegen ich selten zum schreiben komme. Aber ich hoffe, ihr lest trotzdem weiter. Über Kommentare würde ich mich wie immer freuen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  stefanie22
2009-11-29T16:17:00+00:00 29.11.2009 17:17
das war mal wieder sehr schon freue mich jetzt schon auf nachste sag mir dann wieder bescheid

lg stefanie22


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