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from dawn until midnight

vom Morgengrauen bis zur Mitternacht
von

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Prolog

From Dawn until Midnight
 

Prologue - Die Sanduhr
 


 

Unbeirrbar rieselt der Sand in den Sog hinab,
 

„Papa, Papa..Hab ich es geschafft?“, fragte ein kleiner Junge mit gelockten schwarzem Haar. Er kam erwartungsvoll von einer Sandsackarmee mit seinem Schwert zurück. Der Mann betrachtete zufrieden die Sanduhr in seiner Hand und lächelte dem Jungen entgegen.
 

unabwendbar verschwindet die kostbare Zeit in diesem Sog,
 

„Komm schon Vlad...Wir müssen zum Gebet...Es ist schon Vesper.“, sprach eine junge Frau und nahm den Jungen an die Hand, „Ja, Mama.... ,aber das ist doch jedes mal Zeitverschwendung...immer wieder das Gleiche. Hört Gott überhaupt darauf?....“.
 

..unwiderruflich und auf ewig..
 

„Es tut mir Leid, Jungs...ich weiß nicht, wann ich euch holen komme. Es tut mir schrecklich Leid.“ sprach ihr Vater, als er das Dokument unterschrieben hatte und sogleich kamen die Wachen und schlossen das Tor zwischen Vater und Söhnen.
 

.....quälende.....
 

„Ich werde nicht aufgeben...um so weniger, wenn er mir droht...“, dachte der nun 14jährige Vlad und stellte sich dem Sultan entgegen, woraufhin dieser ihn umstieß und an den Haaren in den dunklen Gang, an den Wachen vorbeizog und sich langsam seinem Schlafgemach näherte.
 

..sowie traurige Stunden...
 

„Es tut mir leid dir die traurige Nachricht überbringen zu müssen, junger Prinz Vlad...hehe..Aber dein Vater wurde geköpft und dein Bruder Mircea wurde lebendig begraben und Beide sind folglich tot. Tut mir leid.“, sprach der Sultan mit sarkastischem Unterton und er konnte sehen wie Vlad wortwörtlich hochging. Topfe flogen, Teppiche wurden von der Wand gerissen,.......
 

.., doch alles hat einen Sinn......

„Hiermit ernenne ich dich, Vlad III, zum Herrscher der Walachei...Gott segne dich.“, sprach der Orthodoxe mit benebelter Stimme und damit war es vor Gott offiziell.
 

....hat es das..?
 

„Los, du Idiot und beeil dich gefälligst mit meinem Sohn, sonst bist du der Erste den ich umbringe!“, rief Vlad als er seinen Körper aufs Pferd schwang. Die Feinde waren bereits auf den Schloßmauern. Es gab keine Rettung mehr, da die Walachen unvorbereitet waren. Doch während des Rittes über die Berge gab es keine Befreiung mehr....zu mindest nicht für Vlads Sohn und den Diener, der das Kind fallen ließ und es so nicht vor den Pferdehufen retten konnte.
 

Nicht, dass dies wirklich jemand beantworten könnte...
 

„Vlad, du hast uns enttäuscht...Nicht nur mich, das ganze Volk und deine Verbündeten...Wir können dir nicht trauen.“, sprach der König und verbarrikadierte die Tür zum Turm. Wieder mal war er allein, wieder mal in Kälte und Dunkelheit isoliert.

Nur mit dem lächerlichen Versuch sich selbst am Leben zu erhalten, in dem er seine alte Kampftechnik...das Spießen...bei Kleinsttieren anwand, gab ihm noch etwas Kraft*.
 

.....aber an Wunder glaubt jeder gerne...
 

„Klein Vlad....du hast mir deine Treue bewiesen.. ich lasse dich für ein paar Stunden aus dem Turm raus.“, sagte der König und lies ihn aus dem hochgelegenen Kerker. Dies war nun ein paar Stunden her.....-Was Vlad jetzt gerade macht? Sich von den Hofdamen pflegen lassen....
 

zu mal sie einen beträchtlichen Einfluss auf unsere Psyche haben können...
 

Zufrieden betrachtete er vom Vorsprung die Wälder rings um sein Schloss. Wieder auf dem Thron stellte er die alte Ordnung wieder her und richtete sich in seinem Lieblingsschloß häuslich ein. Hier war er wirklich zu Haus. Vielleicht war es nur eine Folge von Alkoholkonsum, aber zum ersten Mal nach langer Zeit hatte er ein wirkliches Gefühl von Heimat.
 

und vielleicht ist es gerade deshalb so schwer, wenn kleine Einschläge kommen..

« Viel bekannter las die Schönheit Radus ist die Hässlichkeit seines Bruders, die, wenn um zu vergleichen, einem Bettler unter 1000 Adligen ähnelt.» Der Diener der Vlad diese Handschriften zeigte wurde umgehend gepfählt und damit er die Hässlichkeit seines Herren nicht ertragen musste, bekam er einen Pfahl, der höher war als alle Anderen.
 

..doch ,.auch, wenn sie noch so düster sein mögen.....
 

„Prinz...erinnert euch...an die Absprache..!“, sprach jemand zu ihm. Doch konnte er nur schwer darauf hören, denn die Schreie seines Volkes, das Knacken der Pfähle und Bäume, das Lodern des Feuers.... und das Gewieher der Pferde und die Elefanten raubten ihm die Konzentration.
 

...dreht man die Uhr einfach um und um und um, damit der Sand wieder von neuem zu rieseln beginnt.

„Jetzt ist es aus mit euch...!!“, lachte der Henker und lies das Hackbeil in einem fast unmenschlichen Tempo nach unten sausen.
 

Ende
 


 

Bemerkung: Dies sollte eigentlich eine eigenständige Oneshot im Hellsingbereich werden. Ich habe mich letztendlich doch entschieden es in der FDUM-Serie einzufügen, da es wie eine Art „Überblick“ über sein Leben fungiert.



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