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OS-Sammlung

One-Shots die mir im Kopf rumspuken
von

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He's everything

und direkt der zweite hinterher... aber diesmal is er wirklich kurz! keine 23 word-seiten, nur *schnell nachguck* 4! O.o oka~~~y... das is verrückt... egal! ich hoffe, er gefällt euch trotzdem ^^

lg

lolli

p.s.: das lied (ja, wieder ein lied) ist 'everything you want' von verticle horizon. gehört also - wie die charaktere - nicht mir. leider. ^^
 

~~
 

He's everything
 

Es war schon dunkel, die Lichter der Geschäfte erhellten die Stadt. Um diese Uhrzeit war nur wenig auf den Straßen los, die meisten Leute saßen abends um neun mit ihren Familien im Wohnzimmer oder schliefen schon.
 

Er tat das nicht. Er lief durch die Straßen, die Hände in den Hosentaschen und nachdenklich auf den Boden sehend. Er achtete nicht auf den Weg, bis der Blauhaarige vor ihrem Haus stand. Ein Seufzen entfloh den Lippen des 23-jährigen.
 

Somewhere there's speaking

It's already coming in

Oh and it's rising at the back of your mind

You never could get it

Unless you were fed it

Now you're here and you don't know why
 

Er schlich sich auf ihren Balkon, wie immer. Er wusste nicht, warum er hier stand... nein, streicht das. Er wusste es schon, aber er wollte es nicht wissen. Er wollte es nicht wahr haben, obwohl er es vor fünf Jahren eingestanden hatte, es ihr gesagt hatte am Flughafen. Seine Gedankengänge wurden durch Stimmen unterbrochen. Schnell drückte er sich in die Schatten, lauschte traurig den Stimmen. Sie machte Schluss mit ihrem Freund, dem fünfzehnten wohlbemerkt. Er reagierte wie alle anderen und stritt sich noch mit ihr. Ikuto wusste jetzt schon, das Amu sich gleich auch mit ihrer Mutter deswegen streiten würde. Ihr Vater würde sich natürlich auf Amus Seite stellen und das ganze endete dann mit einem riesen Streit zwischen Amus Eltern und Amu selber würde sich weinend ins Bett verkriechen.
 

But under skinned knees and the skid marks

Past the places where you used to learn

You howl and listen

Listen and wait for the

Echoes of angels who won't return
 

Wie er es gedacht hatte, geschah es auch. Die Stimmen von Amus Eltern wurden immer lauter, Amu rannte in ihr Zimmer, knallte die Tür zu und schloss ab. Er kontne sie sehen, aber sie konnte ihn nicht sehen. Und Ikuto war dafür sehr dankbar. Sie drehte das Radio auf. Als Ikuto den Text hörte, erschien auf seinen Lippen ein schmerzvolles Lächeln.
 

[Chorus]

He's everything you want

He's everything you need

He's everything inside of you

That you wish you could be

He says all the right things

At exactly the right time

But he means nothing to you

And you don't know why
 

Es war sein Lieblingslied, weil es genau seine Gedanken beschrieb. Er war vor einem Jahr zurückgekommen und seitdem zu einer Art bester Freund für Amu geworden. Er war immer für sie da, wenn sie ihn brauchte. Er fand immer die richtigen Worte, um sie wieder zum Lachen zu bringen, aber er bedeutete ihr nichts. Und weder er noch sie schien zu wissen, warum.
 

You're waiting for someone

To put you together

You're waiting for someone to push you away

There's always another wound to discover

There's always something more you wish he'd say
 

Es tat ihm weh zu wissen, das sie auf jemanden wartete, der sie glücklich machte. Es tat ihm weh zu wissen, das er dieser jemand nicht war. Obwohl er es war, der sie immer tröstete und wieder aufmunterte, schien er nicht ihr 'Prince Charming' zu sein. Seit er zurück war, hatte er ihr nicht mehr gesagt, das er sie liebte, weil er nicht wollte, das sie sich von ihm distanzierte, weil sie nicht damit klar kam. Also schwieg er. Natürlich entging ihm nicht die Sehnsucht in ihren Augen, aber er konnte sich nicht erklären, warum sie dort war. Er wusste einfach nicht, was er damit anfangen sollte.
 

[Chorus]

He's everything you want

He's everything you need

He's everything inside of you

That you wish you could be

He says all the right things

At exactly the right time

But he means nothing to you

And you don't know why
 

Warum konnte sie nicht einfach sehen, verstehen, das er alles war, was sie wollte? Alles, was sie brauchte? Er würde alles für sie tun, aber Amu sah das nicht.
 

But you'll just sit tight

And watch it unwind

It's only what you're asking for

And you'll be just fine

With all of your time

It's only what you're waiting for
 

Er legte seine Hand ans Glas und beobachtete Amu, wie immer. Sie bemerkte Ikuto nie. Wie sie es jedes Mal tat, setzte sie sich einfach auf ihr Bett, zog die Knie an und umarmte ihr Kissen, aber diesmal war es ein wenig anders. Unter dem Kissen, das sie mit ihren Armen umschlang, hatte ein Foto gelegen, das sie jetzt vor sich legte. Ikuto konnte es nicht erkennen, leider. Diesmal weinte Amu auch nicht.
 

Out of the island

Into the highway

Past the places where you might have turned

You never did notice

But you still hide away

The anger of angels who won't return
 

Sie versteckte sich wieder hinter ihrer Maske, aber Ikuto verstand nicht warum. Bis sie das Foto hochhob und er einen Blick darauf erhaschen konnte. Es war ein Bild von den beiden, von Ikuto und Amu. Utau hatte es gemacht. Sein Herz raste, als würde er einen Marathon laufen. Sie drückte das Foto an ihre Brust, schloss die Augen und legte den Kopf in dne Nacken. Auf Ikutos Züge schlich wieder ein Lächeln. Vielleicht gab es doch noch Hoffnung...
 

[Chorus]

I am everything you want

I am everything you need

I am everything inside of you

That you wish you could be

I say all the right things

At exactly the right time

But I mean nothing to you and I don't know why

And I don't know why

Why

I don't know
 

Sie hatte ihm mal erzählt, das sie wünschte, sie könnte er sein. Auf sein verwirrtes 'Warum' erklärte sie, das er einfach er sein konnte. Das er frei war, sich verhalten konnte wie er wollte. Und sie hatte Recht: Er kümmerte sich nicht um die Meinung anderer und war einfach er selbst.

Das Lied verklang, Amu machte das Radio aus. Sie schüttelte leicht den Kopf. Er wollte sich wieder zu ihr rein stehlen, schob die Balkontür leise ein Stück auf – und lauschte erstarrt ihren Worten:

„Er bedeutet mir nicht nichts. Er bedeutet mir zu viel... Viel zu viel...“

Sein Herz schlug heftig gegen seine Rippen, als würde es jederzeit rausspringen wollen. Er merkte anfangs nicht mal, das Amu ihn anstarrte.

Bis sie ein zaghaftes 'I-Ikuto' rausbrachte. Dieses zaghafte 'I-Ikuto' riss ihn aus seiner Trance, holte ihn wieder zurück in die Realität, zurück zu ihr.

„Ich... äh... war zufällig in der Gegend und... dachte ich komm dich mal wieder b-besuchen.“

Gott, wie peinlich. Er hatte jetzt nicht wirklich gestottert, oder? Er ließ die Szene in seinem Kopf nochmal ablaufen und hätte sich am liebsten geschlagen. Er hatte gestottert. Tsukiyomi Ikuto hatte tatsächlich gestottert.

Amu wischte sich schnell über die Augen. „Ich hab Schluss gemacht.... wieder...“, murmelte sie mit gesenktem Kopf. Jedes Mal, wenn sie ihm das erzählte, konnte sie ihm nicht in die Augen sehen. Dieses Mädchen war ein Rätsel.

Seufzend schob er seine Gedanken beiseite und hockte sich vor Amu auf den Boden. Sie sah weg, aber er hielt ihr Gesicht fest. Zwang sie, ihn anzusehen.

„Ist okay. Du wirst schon jemanden finden, mit dem du länger als zwei Wochen zusammen bist.“

Er grinste frech, sie lachte leise.

Ja, er wusste immer, was er sagen musste, um sie wieder zum Lachen zu bringen.

Aber im Gegensatz zu sonst verstummte ihr Lachen schnell wieder. Sie schüttelte den Kopf.

„Ich werd nie den Richtigen finden. Ich hab ihn schon getroffen, aber er ist gegangen und ich hab ihn nicht aufgehalten. Statt zu sagen 'Ich liebe dich' hab ich ihn angeschrien, er soll nie wieder kommen.“

Warum erinnerte ihn das an den Vergnügungspark?

Er schüttelte leicht den Kopf um die Gedanken zu vertreiben. Amu war wichtiger. Amu zählte jetzt, nicht irgendwelche imaginären Hoffnungen. Sanft wischte er ihr eine Träne weg und lächelte sie an.

„Ich bin sicher er versteht das, wenn du es ihm erklärst.“

„Nein... Er.... er ... ich bin nur eine Freundin für ihn... mehr nicht.“, schniefte sie.

Er nahm sie in den Arm, strich ihr über den Kopf. „Woher willst du das wissen, Amu? Versuch es doch wenigstens.“

„Bist du sicher?“

Er lächelte. Da war sie wieder, seine Amu. Die unsichere, schüchterne, liebevolle Amu, die sein Herz gestohlen hatte. „Ja.“

„Okay.“ Sie holte tief Luft.
 

„Ikuto, ich liebe dich.“
 

Er riss die Augen auf, schob sie von sich, ihre Schultern festhaltend. „Was?“

Sie sah schüchtern auf, durch ihren Pony. Ihre Wangen waren leicht rot, was sie noch süßer aussehen ließ, als sie eh schon war.

„Ich liebe dich.“, flüsterte sie kaum verständlich.

Ikuto starrte sie immer noch fragend an. Er verstand sie akustisch, aber sein Gehirn erfasste die Bedeutung dieser Worte einfach nicht. „Ich... Sag das nochmal.“

„Ich hab gesagt, ich liebe dich.“, wiederholte sie leise. Lauter als eben, aber trotzdem noch leise.

Aber Ikuto verstand sie immer noch nicht. Er verstand die Bedeutung ihrer Worte einfach nicht. Obwohl sein Herz Saltos schlug und ihn mit jeder Menge Glückshormonen versorgte, konnte sein Verstand die Bedeutung nicht zuordnen.

„Ich versteh dich nicht.“, gestand Ikuto.

Amu wurde wütend, schlug auf Ikutos Kopf mit ihren Fäusten ein.

„Du Idiot!! Ich hab gesagt ich liebe dich!!! Baka, Baka, Baka, Baka, BAKA!!! Ich liebe dich! Ich! Liebe! DICH!!!“

Ikuto hielt wimmernd ihre Fäuste fest, sah sie immer noch fragend an.

Amu biss sich auf die Lippe, überlegte, wie er es verstehen könnte, dann kam ihr eine Idee – und Amu errötete.

„Amu? Was-?“

Sie presste ihre Lippen auf seine, die Augen geschlossen und hoffend, innerlich betend!, das er es so endlich verstand.

Tatsächlich verstand er es, wenn auch erst nach einigen Sekunden und nachdem sie es nochmal gesagt hatte.

„Du... liebst mich?“, fragte er sicherheitshalber nach. Amu verschränkte die Arme vor der Brust, rollte mit den Augen.

<Selbstschutz.>, schoss es Ikuto durch den Kopf.

„Sieh einer an, du hast es ja doch noch verstanden. Nach fünf Versuchen hast du es endlich kapiert.“

„Du liebst mich.“

Sie nickte.

„Du liebst mich wirklich.“

Sie nickte, zog skeptisch eine Augenbraue hoch.

Irgendwie schien Ikuto.... verwirrt.

Er versank in Gedanken, Amu seufzte. Na toll. Was hatte sie jetzt nur wieder angestellt. Wahrscheinlich würde er sie gleich auslachen und ihr ihr Herz brechen. Sie wollte das gesagte schon zurücknehmen, um nicht verletzt zu werden, da küsste er sie glücklich. Auf den Mund. Amu blinzelte perplex, er sah sie grinsend an.

„Dummerchen. Du bist nicht einfach irgend eine Freundin für mich. Ich liebe dich, Amu.“

Grinsend sah er, das sie jetzt scheinbar die gleichen Probleme hatte, wie er kurz zuvor noch. Sie blinzelte mehrmals perplex, fiel ihm dann kreischend um den Hals, was ihn nach hinten auf den Boden fallen ließ.
 

Okay, im Gegensatz zu ihm arbeitete ihr Gehirn scheinbar schneller. Viel schneller.
 

Er war alles was sie wollte und brauchte. War es schon immer gewesen.
 

Und ab sofort, gehörte er ihr, so wie sie ihm gehörte.
 

~~Ende~~
 

und? wie wars? ich war eig ganz zufrieden damit. denke ich...

nja, lg

lolli
 

~

Vocs:

Baka - Idiot



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