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Heart of Mind

von

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Überraschung

Überraschungen
 

„Er hat sie morgen wahrscheinlich fertig.“ Sagte Shinichi gleich zu Kaito. „Gut. Und was machen wir jetzt?“ „Ich würde mal sagen, dass ich uns was koche und wir nach dem Essen noch irgendwas machen, wozu wir gerade Lust haben.“ „Gut, aber heute helfe ich dir beim Kochen.“ „Aber…“ „Nichts aber! Du bist nicht mein Koch und ausserdem, macht es zusammen doch viel mehr Spass.“ „Das stimmt! Also los, lass uns kochen. Gibt es irgendwas, das du besonders gerne isst“ „Ja, Sushi.“ „Echt?“ „Ja, wieso? Magst du das nicht?“ „Doch! Das ist mein Lieblingsessen.“ Die beiden Jungen gingen also in die Küche und bereiteten das Sushi zu.

Als sie fast fertig waren, sagte Kaito: „Hast du keine Sojasosse mehr?“ „Scheisse! Die hab ich letztes Mal aufgebraucht und vergessen welche nachzukaufen.“ „Dann geh ich schnell und kauf welche. Und bevor du was sagst, ich gehe, nicht du.“ „Ist ja gut, ich sage ja nichts. Dann mache ich inzwischen hier fertig.“ Kaito zog sich Schuhe und Jacke an und ging zum kleinen Laden in der nächsten Strasse.
 

Kaum war er gegangen, deckte Shinichi den Tisch. Er legte ein weisses Tischtuch darauf, legte Teller hin und stellte die Gläser dazu. Dann ging er zu einem Schrank und nahm einen dreiarmigen Leuchter und drei rote Kerzen hinaus. Er steckte die Kerzen in den Leuchter, zündete sie an und stellte den Leuchter dann auf den Tisch. Rasch machte er das Essen fertig und stellte die Platte in die Mitte des Tisches, neben den Leuchter. Mit einem Grinsen nahm er dann aus einem der Küchenschränke ein Fläschchen und schüttete den Inhalt in ein kleines Schälchen, welches er ebenfalls auf den Tisch stellte.

Die Tür ging auf, gerade als Shinichi das Licht in der Küche und im Esszimmer gelöscht hatte. „Was ist denn passiert? Gab’s einen Stromausfall?“ „Nein. Mach doch bitte die Augen zu, Kaito.“ Kaito gehorchte, sagte aber: „Soll ich nicht erst noch die Schuhe ausziehen?“ „Nein, schon gut.“ Antwortete Shinichi und ging auf Kaito zu. Er nahm ihm die Jacke und die Einkaufstüte ab und zog ihm die Schuhe aus. Dann nahm er seine Hand und führte ihn ins Esszimmer. „Was wird das?“ Fragte Kaito leicht verunsichert. „Wirst du gleich sehen, mach die Augen auf.“ Kaito tat es und schaute mit offenem Mund auf den Tisch. Shinichi, der hinter ihm stand, hob die Arme und umarmte ihn von hinten. „Gefällt’s dir?“ Doch statt einer Antwort, drehte Kaito sich um, befreite seine Arme aus Shinichis und legte sie ihm um den Hals. Mit einem Lächeln auf den Lippen küsste er den etwas grösseren Jungen zärtlich. Dann setzten die Beiden sich hin und Kaitos Blick fiel auf das kleine Schälchen, das neben der Sushiplatte stand. Da ist doch Sojasosse drin, oder?“ „Ja.“ Antwortete Shinichi grinsend. „Du hattest also doch noch welche!?“ „Ja. Irgendwie musste ich dich doch kurz loswerden, damit ich das vorbereiten kann.“ „Ich wusste gar nicht, dass du so romantisch bist, Shinichi.“ Dieser lächelte „Lass uns essen.“
 

Sie räumten den Tisch ab. „Du kannst echt gut kochen, Shinichi.“ „Danke, du aber auch.“ Nachdem sie auch die Küche aufgeräumt und abgewaschen hatten, sagte Shinichi: „Komm, wir schauen uns noch einen Film an.“ „Welchen denn?“ „ich habe keine Ahnung, was so kommt.“ Sie gingen ins Wohnzimmer und suchten sich einen Film aus. Beide mochten Krimis sehr gerne, doch die meisten hatten langweilige Titel. Aus diesem Grund entschieden sie sich für einen Liebes-Krimi, mit dem Titel “Dark Angel – Engel der Nacht“.

Er handelte von einem Dieb, welcher die Polizei oft zum Narren hielt. Der Sohn des Polizeiinspektors versuchte der Polizei immer zu helfen, doch auch er konnte den Dieb nicht fangen. Mit der Zeit verliebten er und der Dieb sich ineinander.

Shinichi und Kaito gefiel dieser Film besonders gut, da er sie an sie selbst erinnerte.

Shinichi gähnte, „der Film war zwar gut, aber ich bin müde. Ich geh ins Bett. Kommst du auch, oder willst du noch ein Bisschen aufbleiben?“ „Ich komm mit, ich bin auch müde.“ Sie gingen nach oben und legten sich wieder ins Bett von Shinichis Eltern. „Gute Nacht Kaito.“ „Schlaf gut Shinichi.“ Shinichi löschte das Licht und die Beiden versuchten zu schlafen. Nach einer Weile sagte Kaito: „Shinichi?“ in das Dunkel hinein „Hm?“ Murmelte dieser zurück. „ich bin froh, dass ich dich habe! Ich liebe dich!“ „Ach Kaito.“ Seufzte Shinichi und rutschte näher an ihn heran. „ich dich doch auch. Ich liebe dich mehr als jeden andern und dein Leben ist mir wichtiger als mein eigenes, mein kleiner Engel!“ Er schlang die arme um Kaito und zog den warmen Körper zu sich. So aneinander gekuschelt schliefen sie ein.
 

Shinichi wachte auf, als es gerade erst hell geworden war. Er rieb sich die Augen und schaute auf seinen Wecker, es war kurz vor sieben Uhr. >Noch so früh, dann kann ich ja noch weiterschlafen. < Er legte sich zurück, schoss aber gleich wieder hoch. > Scheisse! < Dachte er, >Heute ist ja Montag, ich habe schule. < Schnell begann er Kaito an der Schulter zu rütteln. „Was ist denn?“ Ertönte endlich Kaitos verschlafene Stimme „Wir müssen sofort aufstehen und zur Schule gehen!“ „WAS?“ Jetzt war auch Kaito hellwach und sprang ebenfalls aus dem Bett. Shinichi zog bereits seine Schuluniform an und packte seine Bücher in die Schultasche. „Shinichi.“ „Ja?“ „Meine Schuluniform ist zusause, ich habe vergessen, dass heute schon wieder Montag ist. Die Schultasche habe ich in der Schule habe ich in der Schule vergessen, aber ohne Schuluniform, darf ich nicht in die Schule.“ Shinichi schaute ihn prüfend an. „Warum schaust du mich so komisch an?“ „Du bist ein Stück kleiner als ich.“ „ja und was macht das?“ „ In der Mittelschule hatte ich die gleiche Schuluniform, die du jetzt, in der Oberschule hast. Die kannst du anziehen. Mir ist sie zwar zu klein, aber dir könnte sie passen.“ Shinichi ging zu seinem Schrank, holte aus dem untersten Fach seine alte Schuluniform und gab sie Kaito. „Danke. Sie sieht zwar nicht genau gleich aus wie meine, aber fast.“ Schnell er sie an und rannte dann zusammen mit Shinichi zur Schule. Die Teitan Oberschule war etwas weiter weg, als Kaitos Schule. Obwohl Shinichi etwas schneller rennen konnte als Kaito, rannte er nicht direkt zu seiner Schule, sondern etwas langsamer mit Kaito. „Danke, dass du wegen mir langsamer rennst, obwohl du so noch später kommst.“ „Du brauchst mir nicht zu danken, ich komm so oder so zu spät, da macht ein Wenig später auch nichts mehr.“ Kaito wollte gerade durch das Schultor rennen, als ihn Shinichi an der Hand festhielt, „Warte!“ Kaito blieb stehen, „Bis später.“ Shinichi küsste Kaito und rannte dann weiter, diesmal etwas schneller. Kaito blieb noch einen Moment stehen und sah ihm nach, dann rannte er ins Schulhaus, zu seinem Klassenzimmer.
 

„Kaito Kuroba! Warum kommst du so spät?“ „Ich…ähm – also…“ „Na, was ist? Und wem gehört diese Schuluniform? Warum hast du nicht deine eigene an?“ „Also…ich war bei…einem Freund und wir haben vergessen, dass heute Schule ist. Die Schuluniform gehört meinem Freund, er hat eine neue und gesagt ich kann sie brauchen, damit ich nicht noch später komme.“ „Vergessen, dass Schule ist? So was vergisst man doch nicht!“ „Naja, wir mussten etwas Wichtiges erledigen.“ „Aha“ machte der Lehrer. „Setz dich hin, komm aber nach dem Unterricht noch kurz zu mir.“ Kaito setzte sich hin und dachte mit Vorfreude an den Schulschluss, wenn er seinen Geliebten wiedersehen würde.
 

Shinichi betrat etwas ausser Atem den Klassenraum. „Ah, der Herr Kudo kommt auch schon.“ Sagte der Lehrer mit säuerlicher Miene. >Na toll! < Dachte Shinichi, >Wir haben Englisch und dieser Lehrer hat irgendwie ein Problem mit mir. Mit allen andern Lehrern komme ich gut aus, nur mit dem nicht. < „Was hast du mir als Entschuldigung zu sagen?“ „Ich habe vergessen, dass Schule ist.“ Sagte Shinichi ruhig. „VERGESSEN?!“ „Ja, tut mir leid.“ „Es tut dir leid? Man vergisst nicht einfach das Schule ist. Ich erwarte morgen einen zweiseitigen Aufsatz von dir. Du kannst dich setzten.“
 

Kaito und Shinichi mussten ihren Schultag absitzen, doch kaum verkündete das Klingeln der Schulglocke das Unterrichtsende, stand Shinichi auf, nahm seine Sachen und ging zur Türe. „Hey, Shinichi!“ Rief da einer seiner Mitschüler, „Was?“ „Wir gehen noch zu Ryu, kommst du mit?“ „Nein, tut mir leid. Ich habe schon was vor.“ „Du hast bestimmt ein Date mit deiner Freundin.“ „Quatsch! Ich habe keine Freundin, aber ich habe trotzdem keine Zeit.“ „Ach komm schon.“ „Ich muss jetzt gehen, sonst komme ich zu spät.“ Sagte Shinichi darauf und wandte sich zum Gehen. „Komm Souta, wenn er nicht will, dann lass ihn.“ Sagte nun Ryu. Shinichi ging hinaus und rannte zu Kaitos Schule. Er lehnte sich an die Mauer, neben das Schultor. Die vielen Schüler, welche an ihm vorbei gingen, schauten ihn alle etwas komisch an. Sie fragten sich wohl, was ein Junge einer andern Schule hier wollte. „Suchst du jemanden?“ Wollte einer der Schüler wissen. „Nein, ich warte auf jemanden.“ „Auf wen denn?“ „Wieso sollte ich dir das sagen?“ „Vielleicht kenne ich ihn ja und kann dir sagen ob er bald kommt.“ „Ich warte auf Kaito Kuroba.“ „Hey du, bist du nicht der berühmte Schülerdetektiv Shinichi Kudo?!“ Sagte da ein Mädchen, das plötzlich neben Shinichi stand und schaute ihn fasziniert an. „Ja.“ „Das muss ich gleich meinen Freundinnen erzählen. Komm doch mit, sonst glauben sie mir nicht.“ „Tut mir leid, aber ich warte auf jemanden.“ „Auf wen denn, auf deine Freundin?“ Fragte das Mädchen leicht enttäuscht. „Nein, ich hab keine.“ Das Gesicht des Mädchens hellte sich wieder ein Wenig auf. „Auf wen denn dann?“ „Shinichi?“ „Kaito!“ Sagte Shinichi erfreut und fügte an das Mädchen gewandt hinzu: „Auf niemanden mehr.“ „Danke, dass du mich abholst.“ Sagte Kaito und schaute Shinichi scheu lächelnd an. „Mach ich doch gerne, komm wir gehen.“ Kaito hatte ausser dem frechen Grinsen nicht wirklich viel mit KID gemeinsam, denn er war ziemlich schüchtern. Diese Tatsache, war wahrscheinlich auch der Grund, warum man ihn nicht verdächtigte. Normalerweise war er deshalb froh darüber, doch jetzt machte es ihn traurig, denn er traute sich schon wieder nicht Shinichis Hand zu nehmen. Er sah zu Boden, als er plötzlich etwas Warmes um seine Hand spürte. Er sah hin und sah, dass Shinichi seine Hand fest umfasste. „Warum bist du so schüchtern?“ „Ich weiss es nicht. Ist es schlimm?“ „Nein, im Gegenteil, ich finde es süss.“ Daraufhin wurde Kaito Tomatenrot und schaute verlegen zur Seite.
 

„Gehen wir zum Professor und holen unsere Funkgeräte ab?“ „Ja, aber könnten wir vorher noch zu mir gehen? Ich muss mein Kostüm holen.“ „Klar!“ Sie gingen also Hand in Hand und lächelnd zu Kaito nach hause und holten sein Kostüm. Kaito hatte es in einen Sack gesteckt und somit versteckt. Weiter gingen sie dann zu Professor Agasa. Shinichi klingelte und der Professor rief: „Herein!“ Shinichi öffnete die Türe, trat ein und sagte: „Sie sind ganz schön unvorsichtig, Professor.“ „Ich habe einfach vermutet, dass du es bist, Shinichi.“ „Wir möchten gerne die Funkgeräte abholen.“ „Ich habe sie gerade fertig gemacht. Aber warum sagst du wir? Du bist doch alleine.“ Shinichi drehte sich erstaunt um. Kaito stand nicht neben oder hinter ihm, sondern immer noch bei der Türe. „Komm schon rein, der Professor ist nett.“ „Aber ist es dir auch nicht peinlich?“ „Kaito, wenn es mir schon vor meiner besten Freundin, deiner Mutter und der Öffentlichkeit nicht peinlich ist, ist es mir auch vor ihm nicht peinlich.“ Shinichi nahm Kaito an der Hand und zog ihn ins Wohnzimmer, zum Professor.
 

„Wer ist das denn?“ Fragte der Professor Shinichi. Kaito hielt die Hand seines Freundes fest, da es ihm Sicherheit gab. „Das ist mein Freund, Kaito Kuroba.“ „Freut mich, ich bin Professor Agasa.“ Der Professor dachte Kaito sei einfach ein guter Freund von Shinichi und nicht mehr, deswegen wunderte er sich auch ein Wenig, dass Kaito Shinichis Hand so fest umklammerte und es diesen nicht zu stören schien, im Gegenteil, Shinichi hielt seine Hand auch fest. „Darf ich fragen, warum ihr eure Hände nicht loslässt?“ „Dürfen sie. Kaito ist ein Wenig schüchtern.“ „Aha“ Machte der Professor darauf nur. „Also, eure Geräte sind fertig.“ Er zeigte sie ihnen und erklärte ihnen auch gleich die Funktionen. „Diesen kleinen Knopf, müsst ihr euch ins Ohr stecken. Ich habe sie extra Kabellos gemacht, damit ihr mehr Bewegungsfreiheit habt. Dieses kleine Gerät, kommt an die Kleidung, oder sonst wo hin wo es euch nicht stört. Und diesen kleinen Ring müsst ihr euch über einen Zahn stecken. Alles was ihr sagt, wird von diesem Ring direkt in den Ohrstecker des Andern gesendet.“ Er gab ihnen die Geräte und die beiden Jungen probierten sie gleich aus. „Ach, fast hätte ichs vergessen, die Reichweite beträgt fünf Kilometer.“ „Danke Professor. Bis bald.“ „Bis bald und komm bitte auch mal vorbei, ohne dass du was willst.“ Shinichi nickte „Auf wiedersehen Herr Professor.“ Verabschiedete sich auch Kaito. Die beiden Jungen gingen zu Shinichis Haus hinüber. Sie gingen durch das Eisentor und blieben dann überrascht stehen. Auf der Treppe, die zur Haustür hinaufführt, sass jemand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-05-13T16:50:46+00:00 13.05.2009 18:50
hey, des kapi war mal wieder spitze, aber vielleicht muss ich doch auf eine kleinigkeit aufmerksam machen, wovon scheinbar doch viele keine ahnung haben....kaito hasst fisch. wenn er für gewöhnlich welchen sieht bekommt er panikanfälle(is allerdings nur im MagicKaito manga zu sehenXD)

aber naja, vielleicht ist es auch von dir so gewollt, aber wenn, musst du mir erklären wiso`*neugierig sei* ;)

lg
yamyam
Von:  KaitoDC
2009-05-13T15:11:34+00:00 13.05.2009 17:11
interessant.... wer mag da wohl sitzen? nun, das kapitel war mal wieder grnadios, muss ihc schon sagen! nicht schlecht!
lg
KaitoDC


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