Zum Inhalt der Seite

Bakura Lovestory

~Vexshipping~
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Lachkrämpfe und Nachhilfe

Okey, also das ist jetzt das erste Kapi! Das zweite Kapi ist schon fertig, das dritte in bearbeitung, ihr müsst also noch ein bisschen warten!

Freue mich auf Kommis und jegliche Art von Verbesserungsvorschlägen!

Achja, falls irgendjemand von euch Bilder von diesem Pairing hat,könnt ihr mir die schicken? Bin nämlich leidenschaftlicher Bildersammler^^

Aber genug mit dem Gelaber, viel Spaß mit de Kapi!!!!
 

Kapitel 1

Ich saß wieder an meinem angestammten Platz im Pausenhof. Eben so weit wie möglich von den anderen entfernt. Was sollte ich auch schon bei der Truppe des Pharaos? Ich beobachtete die Clique, die nun fröhlich miteinander quatschte, von fernem. Da war erst mal „Der König der Spiele“. Der Zwerg Yugi wurde jetzt ständig von neuen Gegnern herausgefordert, doch bis jetzt hatte es noch keiner geschafft, ihn zu besiegen. Pah! Ein spöttisches Schnaufen entfuhr mir. Ich selbst hätte ihn schon längst besiegen können, aber wozu? Wenn ich König der Spiele wäre würde mich keiner mehr in Ruhe lassen. Mein Blick schweifte weiter zu Kaiba. Der Chef der Kaiba-Corporation war es immer noch nicht müde seinen Rachefeldzug gegen Yugi zu planen, doch im Moment war er zu beschäftigt mit seiner Firma und seinem Bruder. Eigentlich gehörte er gar nicht richtig zu der Gruppe dazu, er saß wie gewohnt an seinem Laptop. Aber ich konnte es ihm nicht verübeln. Weiter zum „Köter“, wie ihn Kaiba immer noch liebevoll nannte. Ihm ging es nicht besonders in der Schule und er liebte es immer noch sich mit Kaiba zu streiten. Fast wie ein Fetischist. Da war auch noch der Typ mit der seltsamen Frisur…wie hieß er noch? Ach ja, Tristan. Er war in Sachen Duellieren immer noch nicht weit fortgeschritten und stritt sich wieder einmal mit Joey. Hatten die beiden denn nichts Besseres zu tun? Mein Blick wanderte weiter zu der wohl von mir meistgehassten Person auf dieser gottverdammten Erde: dem Pharao. Er war –zu meinem großen Bedauern- ebenfalls wieder zurückgekehrt und erfreute sich jetzt an guten Noten und Beliebtheit. Ihm schien sozusagen alles in den Schoß zu fallen. Im Gegensatz zu mir, was ihm zu unserer gemeinsamen Vergangenheit noch einen weiteren Grund gab, mich wie den letzten Dreck zu behandeln. Doch das schlimmste war, dass er auch noch meinen Hikari auf seine Seite gezogen hatte. Denn genau dieser stand ebenfalls bei der Truppe. Er hing zwar noch oft mit mir rum, aber eben nur zu Hause, was ja unumgänglich war, da wir im selben Haus wohnten. Der Hauptgrund für sein Umschwenken war wohl mein „schlechter Einfluss“.
 

Ich selbst hatte mich von allen anderen abgeschottet. Die einzigen Freunde die ich hatte waren Malik und Marik, aber die waren mit Ishizu wieder nach Ägypten zurückgereist. Die Armen, ganz allein mit Ishizu. Ich hatte ihnen wenigstens einen Grund gegeben, von ihr fernzubleiben, aber jetzt waren beide weg. Folglich war ich auch meist in schlechter Stimmung, sogar Kaiba lächelte öfter als ich, was theoretisch unmöglich war. Das einzige was meine Stimmung hob und mich davon abhielt in Depressionen zu fallen, war meine Musik. Gerade lief zum X-ten mal mein Lieblingslied, das auch ganz gut zu meiner derzeitigen Situation passte:
 

Do you ever feel like breaking down?

Do you ever feel out of place?

Like somehow you just don't belong

And no one understands you
 

Do you ever wanna runaway?

Do you lock yourself in your room?

With the radio on turned up so loud

That no one hears you screaming
 

No you don't know what it's like

When nothing feels all right

You don't know what it's like

To be like me
 

To be hurt

To feel lost

To be left out in the dark

To be kicked when you're down

To feel like you've been pushed around

To be on the edge of breaking down

And no one's there to save you

No you don't know what it's like

Welcome to my life
 

Do you wanna be somebody else?

Are you sick of feeling so left out?

Are you desperate to find something more?

Before your life is over
 

Are you stuck inside a world you hate?

Are you sick of everyone around?

With their big fake smiles and stupid lies

While deep inside you're bleeding
 

No you don't know what it's like

When nothing feels all right

You don't know what it's like

To be like me
 

To be hurt

To feel lost

To be left out in the dark

To be kicked when you're down

To feel like you've been pushed around

To be on the edge of breaking down

And no one's there to save you

No you don't know what it's like

Welcome to my life
 

No one ever lied straight to your face

No one ever stabbed you in the back

You might think I'm happy but I'm not gonna be okay

Everybody always gave you what you wanted

Never had to work it was always there

You don't know what it's like, what it's like
 

To be hurt

To feel lost

To be left out in the dark

To be kicked when you're down

To feel like you've been pushed around

To be on the edge of breaking down

And no one's there to save you

No you don't know what it's like

Welcome to my life
 

Mein Blick wanderte wieder zu der Clique. Ich stutzte. Fehlte da nicht jemand?

„Hey Bakura!“ Ich schreckte auf und blickte auf die Person, die gerade vor mir stand und mit einem kleinen Lächeln auf mich herabblickte: Tea Gardner.
 

Ohne auf eine Antwort meinerseits zu warten setzte sie sich neben mich. Ich würdigte sie nur eines verärgerten Blickes und widmete mich anschließend einfach wieder meiner Musik. Doch lang blieb es eben nicht still. Typisch Mädchen.
 

„Dir geht es zurzeit in der Schule nicht so gut, oder?“ Ich zuckte zusammen. Okay, DIESE Frage hätte ich jetzt nicht erwartet. Seit wann war sie so direkt? Doch ich wäre nicht Bakura, wenn ich nicht wieder sofort gefasst gewesen wäre. Misstrauisch blickte ich in ihr Gesicht. Was ging sie das an? Doch in ihren Augen sah man echte Sorge. Konnte es sein, dass sich doch noch jemand für mich interessierte? Innerlich schüttelte ich den Kopf und gab ein unverständliches Murmeln von mir. Dann schloss ich meine Augen um mich diesmal ganz auf den Song zu konzentrieren, was leider nicht funktionierte. Nervös ruckte Tea auf ihrem Platz hin und her.
 

Nach zehn weiteren Versuchen mich zu einem Gespräch zu bewegen, gab sie es schließlich auf. Allerdings verschwand sie nicht einfach leise und unauffällig.

„Na gut, Bakura. Wenn du hier noch weiter rumbocken willst, dann kann ich mich ja gleich verabschieden.“ Sie machte Anstalten aufzustehen, doch meine Hand -ohne dass ich realisierte was ich da tat- schnellte vor und hielt sie zurück. Nicht dass ich unbedingt ihre Gesellschaft wollte, aber ich war eben von Natur aus neugierig. Schnell zog ich meine Hand wieder zurück, als hätte ich mich an ihrer Haut verbrannt.

„Schon gut, was willst du von mir?“ erwiderte ich mürrisch, um meine Neugier zu übertönen. Sie setzte sich wieder und in ihren Worten schwang echte Sorge mit: „Weißt du, “ und dabei sah sie mir in die Augen, was mich zugegeben irritierte, “ wir machen uns wirklich Sorgen um dich.“ Ich hob eine Augenbraue. „Wir?“ „Na ja, eben Yugi und die anderen.“ Wieder hob ich meine Augenbraue und lachte spöttisch. „Ach, der Pharao macht sich Sorgen um mich? Sag mal willst du mich verarschen? Wissen die überhaupt, dass du hier bist?“ Tea blinzelte einmal und blickte dann betreten zu Boden. Aha! Wusste ich es doch! Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.

Tea hob aber wütend den Kopf und stand abrupt auf. „Na hör mal, ich muss doch Yugi nicht um Erlaubnis fragen ob ich zu dir gehen darf. Er ist doch nicht mein Bodyguard oder so!“ Mein Grinsen wurde immer breiter. Eine willkommene Abwechslung. Doch das brachte sie nur noch mehr in Rage. „Sag mal was ist da so lustig dran? Da will man dir einmal helfen, und dann wird man auch noch ausgelacht.“ Mein Grinsen hatte sich inzwischen zu einem Prusten gesteigert. Ich verlor endgültig die Kontrolle, als sich die Vorstellung in meine Gedanken schob, wie der kleine Yugi versuchte, Tea vor mir zu beschützen.

Fassungslos starrte Tea mich an, da ich mich mittlerweile vor Lachen gar nicht mehr einkriegen konnte. Nicht grad eines Meisterdiebes würdig, aber ich hatte schon so lange nicht mehr richtig gelacht –das hysterische Lachen im Klassenzimmer zählte nicht-, dass sich mein Körper weigerte, das Lachen zu unterbrechen.

Inzwischen hatte sich Tea, wie ich zumindest durch meinen Lachtränenschleier erkennen konnte, wieder auf die Bank gesetzt und bedachte mich mit einem amüsierten Blick.
 

Nach ein paar Minuten hatte ich mich dann auch wieder gefangen und setzte mich ebenfalls auf die Bank. Ich vermied es natürlich ihr ins Gesicht zuschauen, ziemlich peinlich, dass ich gerade eben so die Kontrolle verloren hatte. Ich erinnerte mich wieder an das vorhin erwähnte. „Also“, sie zuckte zusammen, “ was wolltest du mir vorher anbieten?“ Ich glaubte einen schwachen Rotschimmer auf ihren Wangen zu erkennen. „Ähm…ja natürlich…also…“ Ich wartete darauf, dass Tea fortfuhr. Mit einem Lächeln beobachtete ich wie sie langsam einer Tomate glich. „Also“, nun schien sie wieder gefasst zu sein, “ ich wollte dir sozusagen Nachhilfe anbieten.“
 

Mein Lächeln erstarb.
 

„Nachhilfe?“ meine Stimme war eisig, kälter als der eisigste Tonfall von Kaiba, was eigentlich wiederum unmöglich war. Ein Schauer fuhr über ihre Haut. Eigentlich sollte ich wegen diesem lächerlichem Angebot ausrasten. Das dachte zumindest mein Verstand. Aber mein Körper reagierte ein weiteres Mal anders. Er tat einfach…nichts. Ich blieb einfach sitzen und spürte, wie ihr unsicherer Blick auf mir ruhte.
 

Nach ein paar Minuten untätigem Rumsitzens, währen Tea immer wieder nervös auf ihrem Platz rumrutschte, beschloss ich sie von ihrem Leid zu erlösen. Doch ich hatte Pech.
 

„RRRRRRRRRRRRRRRRing…..“
 

Die Schulglocke.
 

Ich konnte direkt spüren wie Tea sich wieder entspannte. Schnell sprang sie auf und begab sich in Richtung Schuleingang. „Also dann ciao, Bakura! Und, “ sie drehte sich nochmal um und zwinkerte mir zu, „das Angebot steht noch.“
 

Und damit lief sie mit wehendem Rock zu ihrer Clique, die schon ungeduldig wartete.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2016-09-13T17:32:49+00:00 13.09.2016 19:32
Klasse Kapitel.
Du beschreibst Bakuras Gefühle sehr gut, genauso wie du seine Gedanken rüber bringst.
Fand auch toll das Anzu (Tea) ihm die Nachhilfe anbietet, glaube sogar das sie das auch in echt gemacht hätte.
Die Vorstellung, dass Klein-Yugi-Chan, Anzu vor dem großen Bösen Bakura beschützen will, war einfach nur, ein bild für die Götter. XD Oder das Baku in seine Gedanken behauptet, dass er jede zeit Yugi bestiegen könnte, aber keine lust auf dem Titel; "König der Spiele" hat, war auch cool.

Werde dann mal weiter lesen.

Lg^^
Von: abgemeldet
2011-08-09T19:37:50+00:00 09.08.2011 21:37
Ich finde,dass es dir gut gelungen ist,Bakuras Gefühle zu beschreiben.
besonders,dass sein Hirn und sein Körper entgegengesetzt arbeiten.
Das zeigt ja,das sogar der böse Bakuar eine gute Seite hat.
Und dass Téa so nett war ihm die Nachhilfe anzubieten,spricht wieder für ihren tollen Charakter.
Hach~
Wie ich die beiden doch mag. xDD
Von:  CharleyQueens
2010-12-28T13:38:35+00:00 28.12.2010 14:38
der arme kura tut mir richtig leid. so einsam und allein wie er ist, und dass noch nicht einmal zugeben kann...
der song hat wirklich gut zu bakuras stimmung gepasst. toll, dass du ihn mit eingebaut hast.

das anzu sich um bakura gekümmert hat, fand ich wirklich süß von ihr. das zeigt mal wieder ihren guten charakter und dass ihr andere nicht egal sind, auch wenn sie in der vergangenheit nicht gerade nett zu ihr oder ihren freunden waren.

bin ja mal gespannt, was sich aus den beiden entwickelt.
LG, Lilim
Von: abgemeldet
2009-10-15T19:52:11+00:00 15.10.2009 21:52
Mhm, also die Story gefällt mir bis jetzt echt gut!
Die Idee ist interessant, Bakura mal so dar zu stellen, dass er schon ein wenig unter seiner Einsamkeit leidet und ohne dass es ooc wirkt, wirklich gut gemacht.
Ich fand's im Prolog voll toll wie der Lehrer Angst bekommen hat, nicht schlecht xD
Was ich jetzt gerne wissen würde: Was ist das für ein Lied das Bakura da hört und von wem ist es?
Das interessiert mich wirklich sehr, da es so schön Bakuras Gedanken in deiner Story widerspiegelt, und auch ein wenig sehr auf mich zutrifft.

Na, ich hab mich aber auch totgelacht bei der Vorstellung das Yugi Tea beschützen wollte, das war wirklich genial!

Na ja, ich kümmere mich mal darum die nächsten Kapitel zu lesen, sind ja noch ein par ^^

glg,
Yami_no_Bloody
Von:  JuneValentine
2009-08-18T15:07:08+00:00 18.08.2009 17:07
Armer Bakura ... äh ..
*zu den andren zwei Kommentarenschreiber guck*
Ach ... auch als dritte mit "Bakura tut einem Leid" angefangen XD Mist, naja egal. ^^

Dieses Kapitel finde ich auch wieder ganz toll :)

Und Tea finde ich zum ersten Male auch mal ganz süß, überhaupt in der Gegenwart von Bakura x)
Und wie süß sie rot wird!
*thihihi* *kicher*
*räusper* Tja, äh, ja also ... Mal sehen, ob Bakura nicht doch noch Nachhilfe nimmt, so wie es aussieht begeistert er sich beim ersten Augenblick gar nicht darüber .... *drop*

Naja, hoffen wir alle das Beste. ^^
Von:  TeaGardnerChan
2009-07-18T07:50:23+00:00 18.07.2009 09:50
Wow... also bakura tut mir auch so langsam leid XD

Ach... zu allen denkt er sich was nur zu tea nicht.
Na wenn das mal kein Zeichen ist
*lol*

Mir hat das Kapitel richtig gut gefallen.
Der Schreibstil ist flüssig und man kann sich alles sehr gut vorstellen ^^
So stell ich mir ne FF vor ;)
Weiter so ^^
Von:  Yuugii
2009-03-25T18:53:54+00:00 25.03.2009 19:53
Ach Bakura kann einem echt leid tun.
Er kann sich nicht enmal eingestehen, dass es ihm schlecht geht und er will auch nicht wahrhaben, dass er einsam ist. Ich meine allein wie er so spöttisch über die anderen denkt, zeigt ja, dass er eigentlich gerne bei ihnen wäre. Ich finde es im Übrigen schön, dass du den Song noch mitrein genommen hast. Er passt nämlich gut zur Situation, aber du solltest auch angeben, was für ein Lied das ist. So hat der Leser auch den Eindruck, dass du dich wirklich darum kümmerst, alles möglichst vollständig zu machen. :)

Dass Tea zu ihm gekommen ist, finde ich echt süß!
Das zeigt Mal wieder, was für einen guten Charakter sie hat.
Sie ist ja von Natur aus irgendwie darauf bedacht anderen zu helfen.
Und hier geht es ihr auch so.
Es gefällt ihr nicht, dass Bakura so alleine ist und ihm Gesellschaft leisten zu können hat si die Nachhilfe garantiert als Vorwand genommen. Sonst hätte sie das ja sofort erwähnt und hätte nicht so lange gewartet.

Und die Vorstellung wie Yugi Tea schützt ist wirklich göttlich!
Da habe ich gleich mitgelacht.
Yugi geht der guten Tea doch gerade Mals vielleicht bis zur Brust, das ist ja ein echt toller Schutz. Naja, Tea und Yugi würden so oder so nie passen! Aber trotzdem die Stelle war echt genial...

Ich finde die Fanfic bisher richtig gut und es gefällt mir, dass die Kapitel so schön kurz sind! Bei kurzen Kapiteln kommt man als neuer Leser eher in das Geschehen rein und klickt die Fanfic nicht gleich weg, weil sie so lang ist. Aber deine Kapitel sind kurz und interessant. Macht Spaß das zu lesen. Und bitte schreib die Fanfic weiter. Ich find sie echt so schön und vor allen Dingen gut durchdacht!

Du willst Bilder?
Gerne. Ich hab Mal eben alle Bilder von den beiden, die ich habe auf meiner Homepage hochgeladen. Hier der Link. ;)

http://eternallove.npage.de/


Zurück