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Attraction (no escape)

(Puzzleshipping ^^) Part 1
von

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Wenn das Herz beginnt zu heilen

Nächstes Kappi is da. Hab mir die Finger wund geschrieben *pust* Ich kann aber nicht mehr aufhören, dass ist gerade so schlimm. Na ja, um so besser für euch was?

^^ Und wenn ich meine 100 Kommis zusammenbekomme, kann ich mir ja mal überlegen, ob die beiden nun zusammen kommen und ich noch ein rotes Kappi mache. Muhahahaha~

*zunge raus streck* Ich bin gemein ich weiß. Höhöhöhö~

So, und nun das nächste Pitel. Ach das ist so mhmmm geworden. *hibbelig is* ^_~
 


 

Wenn das Herz beginnt zu heilen
 

Ich setzte mich total fertig auf mein kleines Sofa und Yuki und Kamui schmeißen sich einfach auf mein Bett.

„Gott bin ich fertig. Seit drei Tagen sind wir nur am Möbel schleppen und am Kisten tragen und auspacken und was weiß ich noch alles. Ich kann nicht mehr. Ich ziehe nie wieder um“, brummt Yuki total fertig und gähnt dann herzhaft. Ich lache kurz. Mir geht es aber kein bisschen besser. Vor drei Tagen sind die beiden nach Tokio gezogen und ich bin heute umgezogen. Endlich habe ich es geschafft. Meine kleine Stundenwohnung ist nichts tolles, aber ich denke ich kann sie mir gemütlich einrichten.

Die beiden waren so nett und haben mir extra geholfen. Yuki hat sich ein Wagen gemietet und dann ist er mit Kamui extra noch mal aus Tokio zu mir gefahren, um mir zu helfen. Alleine hätte ich das nie geschafft.

„Ich muss euch echt danken. Ohne euch hätte ich das nicht hinbekommen“, lächle ich beide an und Kamui winkt ab.

„Kein Problem, sind ja Freunde“, lächelt er zurück und ich seufze zufrieden und todmüde. Bin ich froh das ich es geschafft habe. In einer Woche fängt schon die Uni an. Ich habe morgen vor direkt mal hin zu fahren und sie mir mal genauer an zuschauen und wie ich fahren muss. Mit dem Zug ist die Uni schnell erreicht, aber so gut kenne ich mich in Tokio nicht aus. Ich kennen hier gar nichts. Domino ist zwar auch eine Stadt, aber im Gegensatz zu Tokio ist Domino ein ärmliches Bauernkaff. Dabei ist Domino nicht mal klein. Egal meine Zukunft liegt vorerst hier und auch in Ägypten. Vielleicht werde ich ja eines Tages komplett nach Ägypten ziehen. Wer weiß das schon. Es ist soviel möglich. Ich will mir auf jeden Fall alles offen halten.
 

„So, ich glaub wir gehen dann mal. Wir haben auch noch genug zu erledigen. Bei uns sieht es immer noch aus, wie in einem Handgranatenwurfstand. Schrecklich diese Unordnung. Ich denke du kommst dann soweit klar Süsser?“ Fragt mich Yuki und sieht mich dabei an. Ich lächle wieder leicht und nicke dann nur.

„Ja mit dem Rest komm ich klar. Ihr könnt ruhig gehen und danke noch mal für alles“, bedanke ich mich bestimmt schon zum neuntausendsten mal.

„Ja, kein Problem. Also bis dann süsser. Viel Spaß beim auspacken. Wenn was ist, du weißt meine Nummer.“ Lächelt mich Yuki nun, ehe die beiden aufstehen und zur Tür gehen.

„Tschüss“, rufe ich noch schnell, doch die Tür fällt schon ins Schloss. Ich seufze leicht. Das kann ja was werden. Die sieht es echt wild aus, obwohl ich gar nicht so viele Kisten habe.
 

Zu meinem Glück jedoch, wohnen die beiden wirklich nicht weit weg. Gerde mal um zwei Ecken, wenn man so will. Das war wirklich nur Zufall, aber ein sehr glücklicher wie ich finde. Fünf Minuten Gehweg und schon bin ich bei ihnen. Ich muss leicht lächeln. Das beruhigt mich wirklich sehr. Ich bin schon mal nicht alleine in dieser riesigen Stadt. Zwei Menschen kenne ich schon einmal. Danach stehe ich wieder auf und suche erst einmal die Kiste mit meinem Bettzeug heraus. Es wird schon langsam dunkel und ich bin einfach nur müde. Dann muss ich heute Nacht eben erst einmal in diesem Chaos schlafen. Egal, Hauptsache ich kann jetzt schlafen. Ich bin einfach nur fertig.

Nach ein paar Minuten lege ich auch im Bett und schließe die Augen. Ich gähne herzhaft und strecke mich einmal. Ich verharre jedoch in meine Stellung und stöhne dann genervt auf. Stimmt ja, ich sollte Grovater anrufen, wenn ich fertig bin. Ich murre leicht. Ich habe keine Lust jetzt noch einmal auf zu stehen. Ich stöhne noch mal und schiebe dann die Decke weg. Ich habe es ihm immerhin versprochen und er wartet bestimmt schon ganz ungeduldig auf meinen Anruf.
 

Ich krame in meinem Rucksack rum und hole dann mein Handy hervor, danach schlurfe ich regelrecht wieder zu meinem Bett und kuschle mich ein.

„Muto?“, höre ich die Stimme meines Großvaters am anderen Ende der Leitung.

„Ich bin es“, gebe ich schnell zurück.

„Ah Yugi, du bist es. Na endlich ich warte schon die ganze Zeit. Ich dachte du hättest mich schon vergessen“, höre ich seine erleichterte und erfreute Stimme.

„Nein habe ich nicht. Es hat nur alles ziemlich lange gedauert. Wir hatten Stau ohne Ende. Ich bin eben erst fertig geworden. Yuki und Kamui sind vor fünfzehn Minuten erst die Tür raus“, erkläre ich meinen verspäteten Anruf und unterdrücke mir ein Gähnen.

„Ach so. Wie ich höre bist du ziemlich müde“, lacht mir mein Opa leicht ins Ohr. Ich lächle leicht.

„Ja, nicht schwer zu erraten. So ein Umzug ist echt ätzend. Ich will jetzt nur noch schlafen. Ich habe nicht mal eine Kiste ausgepackt“, meine ich nun und muss gerade noch mal gähnen. Meine Augen tränen leicht.

„Das kann ich versteh das du müde bist. Ich würde einfach sagen, du rufst morgen noch mal an, wenn du wach bist. Dann kannst du mir ja alles genauer erklären. Ich wollte ja nur wissen, ob alles gut funktioniert hat.“ Stellt mein Großvater eine indirekte Frage. Ich bin jedoch sehr froh darüber, dass er mir das anbietet. Ich kann meine Augen kaum noch auf halten.

„Ja, ist alles gut gelaufen. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Morgen guck ich mich ein bisschen um und erzähle dir dann davon“, meine ich nur und wische mir Tränen der Müdigkeit weg.

„Ja okay. Ich freu mich schon und nun schlaf schön Yugi“, wünscht mir mein Opa und ich nicke automatisch.

“Ja danke Opa, du auch. Bis morgen“, gebe ich zurück und lege dann auch direkt auf. Bin ich müde.

Ich lege mein Handy zur Seit und schließe dann die Augen. Was für ein Stress und dann noch das Chaos hier. Morgen bin ich auf jeden Fall gut beschäftigt und Ablenkung habe ich mehr als nötig. Sehr nötig sogar. Ich spüre kaum wie ich einschlafe, so schnell geht es.
 

****************
 

Die nächsten zwei Tage sind nur Stress. Die Wohnung einzurichten macht mir absolut keinen Spaß. Die ganzen Kisten die rumliegen, dass Chaos, die Möbel. Ich stöhne genervt. Ich habe kein Bock mehr. Allerdings war ich auch in der Uni und die hat mir mehr als gut gefallen. Selbst die Mensa ist erträglicher als ich gedacht habe. Ich glaube auf dieser Uni kann ich es ganz gut die paar Jahre aushalten. Und das mit der Wohnung, werde ich hoffentlich auch bald hinter mir haben.
 

Ich freue mich allerdings schon auf heute Abend. Yuki , Kamui und ich wollen mal die Stadt unter die Lupe nehmen und uns nach ein paar guten Discos und Kneipen umschauen. Ich glaube das wird ziemlich lustig. Mit den beiden ist es immer witzig, außer Yuki hat einen Plan und ich wache morgens wieder bei Yami auf. Innerlich murre ich leicht, als ich daran zurück denke. Yuki hat mir alles gebeichtet. Er hat zugegeben das er nur wollte das ich mich besaufe damit ich keine Wahl habe und zu Yami gehe, damit der mir alles erzählen kann. Ich fand das echt mies von ihm, dass habe ich ihm dann auch gesagt. Ich war gut vier Tage überhaupt nicht gut auf ihn zu sprechen, aber ich konnte ihm nicht all zu lange böse sein. Ist ja jetzt auch egal. Es ist Vergangenheit und damit will ich abschließen.
 

Später Abend laufe ich dann schnell zu beiden. Ich habe mich schon komplett fertig gemacht. Wir wollen nur ein wenig vortrinken, dann ist es unterwegs lustiger und außerdem wissen wir ja noch nicht wie die Preise hier so sind. Tokio ist ziemlich teuer wie ich weiß. Ich bin allerdings ziemlich früh dran. Ich sollte erst in einer Stunde kommen, aber ich habe es daheim nicht mehr ausgehalten, mir war einfach total langweilig. Na ja, das ist bestimmt okay für die beiden. Die werden sich wohl jetzt auch fertig machen, für heute Abend.
 

Endlich angekommen klingele ich und warte.

„Ja, Hallo?“ Sofort vernehme ich Yukis Stimme die sich relativ gut gelaunt anhört.

„Ja ich bin es Yuki. Sorry bin zu früh, aber kann ich trotzdem schon hochkommen?“ Frage ich ihn und sehe die Lautsprechanlage an. Es ist eine Weile still und Yuki sagt nichts. Was ist los?

„Yuki?“ Frage ich unsicher und warte.

“Ähm Yugi, tja also...das ist gerade...ungünstig weißt du“, gibt Yuki nun leicht unsicher zurück und ich sehe verwirrt auf die Anlage. Was soll das denn jetzt heißen? Habe ich die beiden gerade bei etwas gestört? Ich spüre wie ich bei dem Gedanken leicht rot werden. Hoffentlich nicht, wie peinlich. Ich schüttele jedoch den Kopf.

„Ach was, was kann denn so schlimm sein?“ Frage ich ungeduldig. Ich will hoch, wie lange will er mich denn noch hier stehen lassen?

„Na ja, schlimm ist nicht der richtige Ausdruck, eher sehr unpassend Yugi. Ich glaub nicht das du jetzt hoch willst“, beginnt Yuki erneut und zackhaft zu sprechen.

„Jetzt komm schon Yuki, mir wird kalt.“ Murre ich leicht. Wenn er mir es nicht genau sagen will, dann soll er es bleiben lassen. Ich werde es überleben, was auch immer es sein mag.
 

Ich höre ein leichtes stöhne aus der Sprechanlage.

„Wie du willst.“ Murrt Yuki nun zurück, da ich mich nicht abwimmeln lasse. Der soll sich nicht so anstellen. Eben hatte er auch noch gute Laune. Endlich geht die Tür auf und ich lächle zufrieden. Na also geht doch. Ich laufe schnell die paar Treppen hoch, wo dann auch Kamui vor mir steht.

„Komm Yugi, wir gehen ins Wohnzimmer. Wir können ja schon mal was trinken“, lächelt mich Kamui an, wirkt jedoch wie ich finde etwas angespannt. Was ist denn nur los bei den beiden?

„Habe ich euch vielleicht gerade eben bei was gestört?“ Murre ich leicht und ziehe mir die Schuhe aus.

“Nein, nicht wirklich. Ist ja auch egal. Komm“, meint Kamui und geht vor. Die beiden haben echt eine schöne Wohnung abbekommen. Ich gähne leicht und setzt mich auf das Sofa.

„Ihr seit ja schon fast fertig mit allem. Man seid ihr schnell. Bei mir sieht es noch immer extrem schlimm aus. Ich weiß gar nicht wo hin mit meinem ganzen Zeug“, meine ich nun und schaue mich um. Jetzt sieht das Wohnzimmer wirklich sauber und ordentlich aus. Es erinnert mich stark an Yukis altes Zimmer, aber ist auch eine Menge neues Zeug dazu gekommen. Das wohl von Kamui stammt.

„Hier“, meint Kamui und hält mir eine Flasche Bier vor die Nase. Ich lächele und nehme es an.

„Danke“, gebe ich zurück

„Sag mal wo ist denn Yuki jetzt hin?“ Frage ich und ich sehe Kamui fragend an. Immerhin habe ich eben noch über die Sprechanlage mit ihm geredet.

„Der ist in der Küche. Der klärt noch kurz was“, gibt Kamui zurück und setzt sich hin. Er wirkt jedoch noch immer leicht angespannt.

„Sag mal was ist denn los mit dir? Und was hat Yuki zu klären? Habt ihr besuch?“, Frage ich neugierig und trinke ein paar Schlücke.

„Ja, so kann man es sagen. Mit mir ist nichts. Habe nur Muskelkater, vom ganzen schleppen“, erklärt er mir nur und ich nicke.

„Ach so“, lächele ich und bin etwas erleichtert. Das Verhalten war irgendwie komisch, auch bei Yuki. Na ja, egal. Ob die beiden etwas Streit hatten? Das geht mich nichts an. Ich sollte mich raus halten. Wie auch immer ich will heute Abend einfach ein bisschen Spaß haben.
 

„Warte mal kurz. Ich guck mal wie weit Yuki ist“, lächelt mich Kamui an und ich nicke nur. Danach trinke ich einen Schluck und stehe auf. Ich laufe um Wohnzimmer umher und schaue mir alles genauer an. Ich bleibe jedoch an der Kommode stehen. Ist das nicht die von Yami? Mhmm, er wird sie Yuki wohl geschenkt haben. Ob Yami auch schon umgezogen ist? Und wohin wohl?

Mein Blick fällt auf ein Bild, dass uns alle vier zeigt. Es ist schon etwas älter. Ich nehme es von der Kommode und schaue es genauer an. Ich stehe ganz vorne und Yami grinst hinter mir ins Bild. Ich habe sogar rote Wangen auf dem Bild. Ich kann mich an das Foto gut erinnern. Es war kurz nach Yamis Geburtstag. Da war noch alles gut. Ich seufze wieder. Das ganze kommt mir vor, als wäre es schon ewig her. Ich spüre wie ich wieder traurig werde. Ich kann es aber nicht ändern. Ich sollte mich nicht mehr mit diesen Gedanken rumärgern. Das hat sich erledigt.

„So ist das Leben“, murmele ich leicht unzufrieden und stelle das Bild wieder hin.
 

„So da bin ich wieder“, ich zucke leicht zusammen, da ich mich erschrocken habe. Kamui sieht mich an und erblickt dann das Bild vor dem ich stehe.

„Das Foto ist schön, nicht?“ Lächelt er mich an. Ich lächele zurück.

„Ja, war eine tolle Zeit. Aber das ist vorbei. Ich darf nicht zu viel in der Vergangenheit hängen, auch wenn er mir sehr fehlt“, gebe ich leise zurück und beiße mir dann auf die Lippen.

„Willst du denn wissen wie es ihm geht?“, Fragt mich Kamui nun vorsichtig. Er weiß das er bei diesem Thema sehr behutsam sein muss. Ich seufze leicht.

„Na ja, ich kann nicht behaupten das es mich nicht interessiert. Immerhin...ich liebe ihn und wie könnte es mir da egal sein? Ich denke aber das es mir nichts bringt es zu wissen. Ich glaub es ist gut so wie es jetzt ist. Ich werde mich damit schon noch abfinden“, gebe ich zurück und mein Blick fällt erneut auf das Foto. Yamis Augen stechen besonders hervor.
 

„Sag mal Yugi, ich wüsste gerne etwas“, Kamui kommt nun auf mich zu und ich sehe ihn Fragend an.

„Warum hast den Kontakt eigentlich trotzdem abgebrochen? Ich meine Yami hat dir doch alles erklärt“, ich sehe Kamui leicht verwirrt an und dann ungläubig. Ist das nicht klar?

„Kannst du dir das echt nicht denken?“ gebe ich stattdessen zurück und seufze leicht.

„Nein, nicht wirklich. Ihr hättet doch in Kontakt bleiben können. Ich meine es stand doch nichts zwischen euch“, meint Kamui nun und sieht mich an. Ich schaue jedoch zurück, als hätte er sie nicht mehr alle.

„Also Kamui ich weiß ja nicht wie das bei dir ist, aber ich glaube kaum das du Yuki sehen wolltest, wenn er mit einem anderen zusammen ist“, gebe ich nun leicht patziger zurück, als ich eigentlich will. Ich drehe mich zur Seite und schaue wieder traurig.

„Sorry“, gebe ich nun zurück wegen meiner Tonlage.

„Wen meinst du?“ Ich sehe Kamui nun perplex an. Bitte?

„Na wen wohl. Diesen Taki“, erkläre ich und wundere mich das Kamui das nicht klar ist. So was idiotisches.

„Taki? Wegen dem?”, Meint Kamui nun fängt leicht an zu lachen. Ich sehe ihn jedoch böse an. Ich weiß nicht was daran komisch ist?

„Das ist nicht besonders lustig“, gebe ich nun etwas gekränkt zurück. Muss er sich etwas über mich lustig machen? Kann er sich etwas nicht vorstellen wie das sein muss für mich?

„Nein, dass ist wirklich nicht witzig. Ganz und gar nicht. Dann hast du das also gar nicht gewusst“, meint Kamui nun wieder ernst und ich sehe ihn nun wieder verwirrt an. Was meint er bitte jetzt schon wieder?

„Na ja, nach dem Yuki dich damals nachhause gefahren hat, nach deinem Zusammenbruch, kam Yuki wieder. Und er war stick sauer auf Yami. Der hat ihn so rund gemacht. Hat ihm alles mögliche an den Kopf geschmissen. Dann kam Taki und hat gemeint er müsste sich einmischen und dann war es ganz vorbei. Yuki war außer sich und hat Taki eine gescheuert, einfach so, danach hat er Taki aus dem Haus geschmissen. Yami war erst ziemlich sauer, aber dann nach dem ihm klar wurde, was du für ihn empfindest und wie wichtig du ihm bist, hat er Taki fallen lassen wie eine heiße Kartoffel. Yami wusste wohl wie sehr dich das verletzten würde und sein bester Freund, also du, warst ihm wichtiger als dieser Typ, den er eigentlich gar nicht wirklich geliebt hat. Das ist zu mindestens das, was ich bisher erfahren habe.“ Erzählt Kamui mir nun und ich habe das Gefühl das man mir gerade ein Brett vor das Gesicht schlägt.
 

„Yami ist gar nicht mehr mit ihm zusammen?“ Fragt ich fast schon schockiert.

„Ja, schon ewig nicht mehr. Er war schon nicht mehr mit ihm zusammen, als wir unser Abschlusszeugnis bekommen haben.“ Meint Kamui nun und ich fühle mich gerade völlig überfordert. Ich dachte das Yami ihn liebt. Warum hat er nichts gesagt? Ich verstehe es nicht.

Ich laufe völlig verwirrt zum Sofa und setzte mich erst einmal. Das muss ich gerade erst einmal realisieren. Yami hat Taki fallen lassen, weil ihm seine Freundschaft zu mir wichtiger war? Und ich habe ihn einfach so sitzen gelassen. Ich kann das nicht glauben. Aber ändert sich deshalb was? Yami weiß was ich für ihn fühle. Könnte ich eine Freundschaft mit ihm weiterhin führen? Ich weiß es nicht. Ich bin verdammt noch mal verwirrt. Es ändert eindeutig etwas. Aber wie weit könnte ich gehen? Kann ich nur mit einer Freundschaft leben?
 

Ich lehne mich zurück und stöhne auf. Das darf doch alles nicht war sein. Was soll ich denn jetzt machen? Ich trinke hastig ein paar Schlücke. Ich muss nachdenken.

„Das ändert wohl gerade einiges?“ Fragt mich Kamui und setzt sich neben mich.

„Ich weiß nicht, ich mein...eine Freundschaft ist was gutes, aber hat da auch etwas wie meine Gefühle zu suchen? Ich weiß nicht wie lange ich damit zurecht käme und ich will Yami nicht einschränken. Weißt du was ich meine?“ Gebe ich nun zurück und sehe ihn an. Ich fühl mich gerade völlig überrollt.

„Du meinst, falls Yami irgendwann jemand wieder findet?“ Fragt Kamui und ich nicke nur. Ich meine eine Freundschaft wäre nur so lange möglich für mich, wie Yami solo ist, alles andere würde mich zu sehr verletzten, aber das kann ich nicht von Yami erwarten. Unmöglich.

„Vielleicht solltest du darüber mit ihm reden, damit du entgültig eine Entscheinung treffen kannst.“, schlägt mir Kamui vor und ich sehe kurz zu ihm, denke einen Moment darüber nach.

Mit Yami darüber reden? Was soll ich denn sagen? Ihm ein Ultimatum stellen? Das ist doch schwachsinnig. Ich schüttele den Kopf.

„Nein, ich kann Yami doch nicht sagen, wenn er mit mir befreundet sein will, dann muss er auf eine Beziehung verzichten. Das kann ich nicht von ihm verlangen, außerdem würde er auf so was wohl kaum eingehen.“, erkläre ich nun meine Reaktion und Kamui schweigt einen Moment.

„Lass ihn das doch entscheiden. Und noch was. Hat Yami jemals deine Gefühle zurück gewiesen? Ich meine hat er jemals gesagt was er für dich empfindet?“ Ich sehe Kamui leicht perplex über diese Frage an. Ich überlege kurz und schüttle dann wieder den Kopf. Jetzt wo Kamui es sagt. Yami hat sich tatsächlich noch nicht einmal zu meinen Gefühlen geäußert. Er sagte nur, dass er es weiß, mehr aber auch nicht.
 

„Vielleicht solltet ihr ein letztes und klärendes Gespräch führen. Meinst du nicht?“ Ich sehe wieder auf den Boden und beiße mir auf die Lippen. Ein letztes und klärendes Gespräch? Ich weiß nicht. Gut es gibt schon noch einige Fragen die ich hätte, aber würde sich das Lohnen, um vielleicht doch komplett abgelehnt zu werden?

Ich nestele unruhig an meiner Hose herum. Ich bin gerade ziemlich verwirrt.

„Überlege es dir Yugi. Kann sein das er deine Gefühle zurückweist, wer weiß das schon, aber für immer im Ungewissen leben. Kannst du das?“ Seine Frage bohrt sich in mein Herz. Er hat recht. Kann ich im ungewissen Leben? Ich meine schlimmer als jetzt kann es nicht werden oder?

„Ich denke darüber nach.“ Gebe ich nun zurück, denn das muss ich wirklich.

„Tu das, aber lass dir nicht all zu lange Zeit“, ich sehe verwirrt zu ihm hoch. Wie meint er das?

„Wie meinst du das? Warum?“ Frage ich nun gerade heraus. Kamui steht nun auf, sieht zu mir runter und schweigt einen Moment.

„Eigentlich, wollten es dir Yuki und ich nicht erzählen, aber wie es scheint, ist es vielleicht jetzt besser. Yami ist in Tokio zu besuch. Er bleibt eine Woche hier.“ Ich sehe Kamui nun geschockt an. Yami ist in Tokio? Ich schlucke hart.

„W...wo ist er jetzt?“ Ich stammle halb vor Aufregung. Ich will es wissen. Wo ist er? Kamui seufzt leicht und sieht dann aus der Wohnzimmertür.

„Er ist hier, bei uns. Deshalb wollten wir dich erst nicht Hochlassen. Er kam ganz überraschend und hat gemeint, er bräuchte eine kurze Unterkunft, bis er eine Wohnung gefunden hat. Da haben wir ihn natürlich nicht weggeschickt. Wir haben bis eben versucht es zu verheimlichen. Yami weiß auch nicht das du da bist. Er sitzt mit Yuki in der Küche.“ Kamuis Worte sind nicht laut. Mein Herz donnert jedoch wild in mir und raubt mir fast die Möglichkeit zum Denken. Er ist hier? Nur ein Zimmer neben mir? Ich schlucke heftig. Was soll ich denn jetzt tun? Ich bin wieder mal komplett überfordert. Yami ist hier.

In dieser Sekunde gehen mir so viele Sachen gleichzeitig durch den Kopf, dass ich das Gefühl habe er müsste jeden Moment platzen. Ich spüre wie meine Hände schweißnass werden und mein Puls erhöht sich samt meines Atems ein ganzes Stück. Er ist hier. Und er ist nicht mit Taki zusammen. Wie soll ich nur reagieren? Wie wird er reagieren? Kann ich zu ihm gehen? Was wird er denken? Ich habe ihn zu letzt geküsst. Ob er deshalb sauer ist? Scheiße. Ich sehe mich leicht panisch um, versuche eine Antwort zu finden, auf all meine Fragen.

„Hey ganz ruhig Yugi. Er weiß nicht das du da bist. Und falls es dir dann besser geht. Ich weiß zwar nicht was du gerade denkst, aber du solltest wissen, dass Yami immer nach dir Fragt. Er macht sich ziemliche sorgen um dich und er vermisst dich genauso.“ Ich sehe Kamui wieder an und spüre wieder diesen Klos in meinem Hals. Das ist gerade alles so viel.
 

Er macht sich sorgen um mich und fragt nach mir? Ich beiße mir auf die Lippen. Ich weiß das ich ihm nicht egal bin und ich weiß das ich ihn verletzte. Erst recht wo er extra Taki weggeschickt hat. Ich bekomme ein schlechtes Gewissen, aber dafür kann ich doch nichts. Ich wusste ja nicht mal, dass er nicht mehr mit ihm zusammen ist.

„Ich glaub ich lass dich jetzt mal kurz alleine. Ich bin in der Küche. Du kannst kommen, wenn du bereit bist, wenn nicht dann bleib einfach hier“, schlägt mir Kamui vor und ich nicke nur. Dann geht er einfach und macht die Tür zu.

Ich sitze nun völlig alleine auf dem Sofa und tausende Fragen schwirren in meinem Kopf herum. Ich habe mit allem gerechnet, aber nicht damit das Yami hier ist.
 

Ich will ihn sehen, keine Frage, aber ich habe angst. Ich weiß nicht einmal wie ich mich verhalten soll. Was soll ich sagen? Und was wenn er mich nicht sehen will? Klar er macht sich sorgen, aber das muss nicht heißen, dass er mich so unerwartet sehen will. Oder? Ich kaue unruhig auf meinen Lippen herum. Yuki und Kamui sind ja hier. Ich glaube alleine will ich noch nicht mit Yami sein. Das geht mir dann doch zu schnell. Ich will ihn aber so gerne sehen. Ich stehe nun komplett nervös auf und schleiche auf zehenspitzen in den Flur. Ich bleibe direkt vor der Küchentür stehen und höre genau hin.
 

„Willst du noch was trinken?“ Ich höre Yukis Stimme und ein paar Gläser klirren.

„Ja, gerne. Muss ja nicht arbeiten.“ Ich halte den Atem an. Das war Yami, eindeutig. Er ist also tatsächlich hier.

„Willst du dich besaufen oder was?“ Kamui lacht und dann höre ich einen Stuhl über den Boden rutschen. Ich halte den Atem an. Hoffentlich kommt keiner raus. Ich schlucke hart.

„Mal sehen. Warum nicht?“ Yami lacht nun leise und ich bekomme sogar Gänsehaut von seiner warmen und dunklen Stimme. Himmel, wie sehr ich ihn gerade sehen will. Ich habe aber angst und irgendwie sträubt sich mein Verstand dagegen. Ich bin einfach noch völlig durcheinander. Das war gerade soviel und ich fühle mich innerlich hin und her gerissen. Was soll ich nur tun?
 

„Hey Yuki, wie geht es...Yugi?“ Yami spricht leise und ich halte den Atem an. Oh Gott, Yami fragt wirklich nach mir und seine Stimme, sie klingt eindeutig bedrückt. Sofort meldet sich mein Gewissen wieder und kaue unruhig auf meiner Lippe herum.

„Na ja, ich würde sagen den Umständen entsprechen. Er ist ziemlich viel abgelenkt durch die Wohnung und das baldige Studium.“ Yukis Stimme dagegen ist ganz normal.

„Verstehe“, ist alles was Yami zurück gibt und er klingt enttäuscht.

„Wolltest du vielleicht etwas bestimmtes wissen?“ Kamui mischt sich nun ein und ich keuche leise auf vor Schreck. Hoffentlich sagt er nicht zu viel.

„Nicht wirklich...na ja, vielleicht doch. Ach keine Ahnung“, ich höre Yamis Stimme und sie klingt verwirrt. Das ganze liegt ihm wohl doch ganz schön auf der Seele.
 

Sollte ich es vielleicht riskieren? Sollte ich zu ihm gehen, seine Sorge zerstreuen? Ich weiß es nicht. Ich bin noch so unentschlossen.

„Ich verstehe die Welt eh nicht mehr was euch beide betrifft. Keine Ahnung, was mit euch ist. Ich will Yugi damit auch nicht mehr nerven, er muss wissen was er macht. Ich will ihm nicht reinreden in seiner Entscheidung. Ich kann ihn zwar verstehen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er dich vergessen kann, so wie er sich das als einreden will. Er denkt wohl aus den Augen, aus dem Sinn, aber so einfach geht das nicht. Ich glaube er macht sich da was vor, ganz ehrlich“, ich höre nun wieder Yuki und stutze leicht. So hat er das noch nie gesagt. So denkt er also wirklich? Ich seufze leicht. Mittlerweile habe ich das auch gemerkt, dass das nicht so leicht ist. Ich spüre wie ich ein wenig eingeschnappt bin, aber er hat recht. Und das er mir das nicht so direkt sagen will, kann ich auch verstehen.
 

„Wenn er es aber so möchte“, meint Yami leise und hört sich erneut bedrückt an. Oh man, das gibt es doch nicht. Ich habe wirklich nur an mich gedacht. Ich habe nicht eine Minute an seine Gefühlt gedacht und ich bekomme ein richtig schlechtes Gewissen. Das ist das erste mal das mir das klar wird. Die ganze Zeit ging es nur um meine Gefühle, aber Yami hängt da ja auch mit drinnen. Wie er sich wohl fühlen mag? Es muss schlimm sein, so traurig wie er sich anhört. Ich spüre erneut diesen Klos in meinem Hals. Meine Augen werden feucht. Ich war ein Egoist.

„Wo ist denn die Toilette?“ Es ist erneut Yami. Mein Herz bleibt stehen, als ich auch schon ein Stuhl auf dem Boden kratzen höre. Ich schnappe erschrocken nach Luft. Ich muss weg.
 

Ich renne sofort auf Zehenspitzen ins Wohnzimmer und schließe gerade noch die Tür, als auch schon die Küchentür aufgeht. Mein Gott, war das knapp. Mein Herz schlägt bis zum Hals und mein Atem ist ungewöhnlich schnell. Und was wenn er plötzlich hier rein will? Oh man, Kamui oder Yuki sollen was tun.

Okay Yugi beruhig dich erst mal. Ganz ruhig. Alles wird gut. Was mache ich jetzt? Will ich ihn sehen oder nicht? Ja, ich will. Gut, dann ist da ja schon einmal geklärt. Und jetzt? Oh man, ich raste gleich aus. Ich habe also die Wahl. Ich verschwinde jetzt einfach ganz ruhig oder ich setzte mich in die Küche und begegne Yami, den ich ja sehen will. Versuchen oder nicht versuchen, dass ist hier die Frage? Ach, man ich denk nur Müll.

Ich bin ganz durcheinander. Hilf mir doch jemand.
 

„Hey Yugi, lass mich rein“, ich zucke zusammen vernehme aber dann wieder die Stimme von Kamui. Er ist es, zum Glück. Ich gehe von der Tür weg und lasse ihn herein.

„Und was ist jetzt?“ Fragt er mich und schließt die Tür.

„Ich weiß nicht. Ich will ja, aber ich bin so unsicher. Ich habe angst“, erkläre ich nervös. Dann höre ich wieder eine Tür und ich weiß das es Yami war, der gerade aus dem Bad kam.

„Denk nicht soviel nach, sonder entscheide aus dem Bauch. Mein Bauchgefühl entscheidet immer richtig. Also versuche es mal. Rechte hand nein, linke Hand ja. Wenn ich bis drei gezählt habe, entscheidest du ohne nach zudenken und legst deine Hand auf mein“, meint Kamui nun. Ich sehe ihn verwirrt an. Bitte was? Das ist ja jetzt wohl ein Scherz?

„Mach schon, ich meine das ernst.“ Seine Stimme ist feste, aber leise. Ich überlege nur kurz und nicke dann aber. Ich wollte Hilfe, da ist sie, wenn auch auf sehr seltsame Weiße.

„Okay, eins, zwei...drei“, zählt Kamui. Ich denke gar nicht nach und patsche einfach eine Hand an. Ich schlucke leicht, da ich die Augen sogar zu gemacht habe.

„Also dann komm jetzt mit“, meint Kamui grinsend und ich schlucke hart. Das war die linke Hand. Oh man, ich will nicht. Ich bekomme sofort tierisches Herzklopfen.

„Na auf“, meint Kamui und nimmt sogar sanft meine Hand, als wollte er mir beistehen. Ich drücke seine Hand auch, brauche diesen beistand nun wirklich. Ich will Kamui nun einfach vertrauen. Sie sind beide bei mir. Es wird schon gut gehen. Warum passiert so was auch immer mir?

„Okay, du gehst jetzt rein und ich komme dann gleich nach“, meint Kamui, als wir vor der Küchentür stehen. Mein Herz pocht jedoch so laut, dass ich es schon in meinem Kopf spüre. Es ist unangenehm. Ich kann das nicht.

„Na auf jetzt“, murrt Kamui und gibt mir einen leichten Schubser so das ich gegen die Tür renne, was sofort ein leicht dumpfes Geräusch von sich gibt.

„Hör auf“, fauche ich ihn an und vergesse total leise zu sein. Mein Herz bleibt sofort stehen. Oh Gott nein.

„Was war das?“, sofort vernehme ich Yamis Stimme und schlucke hart. Nein, ich kann das nicht.

„Ach das war gar nichts.“, ich höre sofort wie sich Yukis Stimme leicht panisch anhört. Er hat meine Stimme sofort erkannt. Ob Yuki bescheid weiß? Hat ihm Kamui alles erzählt? Ich schlucke wieder.

„Los jetzt“, drängt mich Kamui erneut und greift nach der Türklinke. Ich greife jedoch panisch nach seiner Hand.

„Nicht, dass geht zu schnell“, hauche ich angstvoll.

„Ach Yugi man. Du willst ihn sehen oder? Dann geh zu ihm. Er wird dir nicht mehr nachrennen. Kapier das endlich. Redet miteinander. Danach kannst du ihn immer noch vergessen.“ Meckert mich Kamui nun leicht an, und ich weiß ja das er recht hat aber ich habe angst. Kann er das nicht verstehen? Natürlich kann er das und deshalb ist er auch so. Er tut das nur für mich, dass weiß ich. Trotzdem habe ich angst.

„Und jetzt geh“, meint er und ehe ich weiß was passiert, geht die Tür auf und ich stolpere ich die Küche.

„Man“, meckere ich und sehe ihn böse an, doch er lächelt nur dumm.

„Stell dich nicht so an“, murrt Kamui und kommt dann auch rein.

„Ach mir reicht es jetzt. Ich verschwinde. Ich wollte mit euch weggehen, sonst nichts. Ich werde hier total überrannt von dir“, gebe ich nun patzig zurück. Doch kurz darauf schäme ich mich wieder über meinen kleinen Ausbruch. Ist doch Scheiße alles.
 

„Aibou?“ ich zucke zusammen, mein Herz donnert wild in mir. Ach du schreck, ich hatte Yami für eine Sekunde klatt vergessen. Sofort überschwemmt mich eine ganze Welle an Gefühlen und ich werde stocksteif.

„Setz dich zu uns Yugi“, meint Kamui und nimmt wieder meine Hand. Ich kann mich kaum konzentrieren und starre nur den Boden an. Kamui zieht mich jedoch mit sich und dann werde ich zu allem Überfluss auch noch direkt vor Yami gesetzt. Sein Blick ist unentwegt auf mich gerichtet. Das spüre ich, dazu brauche ich ihn nicht anzusehen.

„Ich habe durst“, nuschle ich nun, da es auf einmal so still war und mir ist das total unangenehm.

„Klar, was willst du?“ Fragt mich Yuki, als wäre nichts. Wenigsten einer der sich normal benimmt. Das ist mir tausend mal lieber.

„Irgendwas gutes“, murmele ich halb außer Atem, vor Nervosität.

„Dann versuch mal das Yugi“, ich nicke nur und ergreife das kleine Glas. Ich haue das bisschen mit einem Schluck weg. Ich schlucke erneut und dann fange ich an zu husten, wie verrückt.

„Spinnst du? Willst du mich umbringen? Was ist das?“ Röchele ich halb hervor. Mein Magen brennt wie verrückt.

„Das war ein Whisky Yugi. Du wolltest doch was gutes.“ Lacht mich Yuki leicht aus und ich sehe ihn böse an.

„Ja, aber nichts was mir die Speiseröhre wegätzt.“ Gebe ich leicht bissig zurück und schaue dann wieder nach vorne. Ich schlucke jedoch, denn ich sehe Yami nun direkt in die Augen. Sofort senke ich den Blick. Man wie peinlich. Ich spüre sofort die Hitze in meinen Wangen aufsteigen.
 

„Na gut. Willst du ein Bier?“ Fragt mich Yuki dann und ich nicke.

„Hey Yami das Bier steht hinter dir. Wärst du so nett?“ Fragt Yuki nun an diesen gewandt.

„Ja“. Mein Yami nur zurück und dreht sich dann auf dem Stuhl um und holt ein Bier aus dem Kasten.

„Hier Aibou“, seine Stimme ist leise. Mir wäre es jedoch lieber, wenn er ganz normal zu mir wäre. Mir ist das so unangenehm. Dazu müsste ich aber auch erste mal normal sein.

„Danke Yami“, gebe ich nun zurück und lächele ihn an. Am besten ich verhalte mich ganz normal. Das wird das beste sein. Ich sehe Yami kurz in die Augen und kann in seinen Augen genau sehen, dass er überrascht ist. Dennoch bin ich nervös und zwar vom feinsten. Ich kann mein Herz kaum beruhigen und meine Hände sind auch feucht. Ich trinke sofort ein paar Schlücke.
 

„Was ist nun mit heute Abend? Ich dachte wir wollten ein bisschen weggehen? Oder wollt ihr jetzt nicht mehr?“ Frage ich nun wieder an Yuki gewandt der ganz lässig am Fenster steht.

„Ja, also ich würde schon noch weggehen“, meint Yuki nun und trinkt dann auch was.

„Ja, also bei mir steht das auch noch. Und du Yami?“ Ich blicke nun zu Yami, doch der sieht überrascht zu Kamui, dann wandert sein Blick zu mir und seine Augen sprechen Bänder. Seine Augen Fragen mich geradezu danach, ob es für mich okay ist. Oh man, Yami, du Esel, als müsstest du mich Fragen ob das okay ist. Du bist erwachsen. Ich kann nicht anderes und muss leicht lächeln.

„Klar kommt Yami mit. Wäre ja sonst noch schöner wenn er hier bliebe“, murrt Yuki und lässt keinen Wiederspruch zu, was ich aber auch nicht vorhabe. Eigentlich freue ich mich leicht darüber.

„Ich würde gern mitkommen“, meint Yami nun und sieht mich weiterhin an. Ich blicke stumm zurück. Ich sehe ihm nun direkt in die Augen. Ich würde zu gerne wissen was in ihm vorgeht und was er gerade denkt. Es ist schon lange her, dass ich Yami einfach nur in die Augen gesehen habe. Die roten Augen nehmen mich sofort gefangen, jedoch muss ich nun wieder feststellen, dass Yami nichts mehr in seinen Augen erkennen lässt. Was das nun wieder zu bedeuten hat? Vielleicht ist er unsicher, wie ich? Oder ist er vielleicht doch sauer au mich? Ich spüre leichte Angst in mir hochkommen, doch plötzlich lächelt mich Yami ganz warm an und schmelze einfach zusammen. Wie lange ist es nun her, dass ich dieses Lächeln gesehen habe? Das ist schon Monate her. Fast schon automatisch erwidere ich es. Ich spüre wie sich etwas Anspannung in mir löst und dann setzte ich mich etwas entspannter hin. Mein Herz rast jedoch wie verrückt. Auch wenn ich nicht mehr so angespannt bin, spüre ich immer noch diese Zerbrechlichkeit zwischen uns.

Ich reise mich jedoch zusammen.
 

„Kamui und ich machen uns erst mal fertig. Wenn du was brauchst Yami dann sag es“, unterbricht Yuki nun meine Gedanken und ich blicke zu ihm.

„Ich geh so weg. Das passt schon“, lächelt Yami Yuki an und dieser nickt nur. Na ja, warum auch nicht. Yami sieht selbst in einem Kartoffelsack geil aus. Man Yugi reis dich zusammen, kaum siehst du Yami kommen wieder solche Gedanken. Meine Wangen erröten jedoch, auch wenn ich es nicht will und dann geht die Tür zu der Küche zu. Ich zucke leicht zusammen und realisiere nur langsam, dass Yami und ich nun alleine sind. Ich schlucke kaum merklich. Oje, dass wollte ich eigentlich noch nicht. Sofort spüre ich wieder diese Anspannung in mir.
 

„Wie geht es dir so?“ Ich schaue nun auf, Yami sieht mich interessiert an. Einfach ganz normal sein Yugi. Halte dich dran.

„Ja, ganz gut. Meine Wohnung ist noch etwas chaotisch, aber das gibt sich.“ Gebe ich nun zurück und drehe die Falsche auf dem Tisch hin und her. Mein Herz schlägt nun noch schneller. Ich weiß gar nicht was ich mit ihm reden soll.

„Hast du schon eine Schule gefunden, in der du Arbeiten wirst?“ Ist das einzige was mir gerade einfällt. Ob er sich wunder wird, woher ich das weiß?

„Ja, ich habe zwei Angebote. Hier und in Kyoto“, meint er nun und ich sehe ihn wieder an. In Kyoto? Das ist doch aber soweit weg.

„Und wo willst du hin?“ frage ich nun und spüre wie ich weiter anspanne. Ich habe angst vor der Antwort.

„Na ja, ich weiß noch nicht. Morgen soll ich anrufen und bescheid geben. Deshalb brauche ich erst mal eine Übernachtung, damit ich dann auf Wohnungssuche gehen kann“, erklärt er mir und ich schlucke leicht. Er weiß es noch nicht? Ich senke leicht den Kopf. Ich muss mir leicht auf die Zunge beißen, damit ich nicht bitte hier zu bleiben.
 

Ich will irgendwie nicht das er weg geht. Er soll hier bleiben. Ich will doch in seiner Nähe sein. Ich seufze innerlich. Ach Yugi, was denkst du denn da? In seiner Nähe sein? Ja klar und dann werdet ihr wieder Freunde, er kommt eines Tages mit einem anderen an und dann? Was willst du eigentlich?

„Was denkst du Aibou?“ Fragt er mich nun und ich sehe ihn wieder an. Was ich denke? Ich denke gerade so viel Yami, dass ich gar nicht weiß wohin damit.

„Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Zu viel“, gebe ich nun ehrlich zurück. Plötzlich spüre ich eine angenehme wärme auf meiner Hand. Ich zucke leicht zurück, lasse meine Hand aber da wo sie ist. Ich schaue direkt auf Yamis Hand, die nun ganz ruhig auf meiner liegt. Ich schlucke wieder. Mein Körper wird von einer sanften Gänsehaut heimgesucht. Wie sehr er mir gefehlt hat, wird mir erst jetzt bewusst. Ich senke den Blick wieder. Spüre diesen kleinen Klos wieder in meinem Hals.
 

„Aibou, ich würde gerne mal mit dir unter vier Augen reden. Nicht sofort keine Sorge, aber vielleicht noch diese Woche?“ Fragt er mich nun und ich spüre mein Herz wieder heftig in mir pochen. Davor habe ich angst, vor diesem Gespräch. Es gibt jedoch etwas was ich gerne gleich wissen möchte. Ich muss es nun endlich wissen.

„Yami, sag mir bitte eines. Ich will wissen, also du weißt was ich für dich empfinde, dass ich...dich liebe. Ich...also du hast dich nie dazu geäußert.“ Versuche ich es nun und mein Atem geht sichtbar schneller, ich hebe jedoch den Blick und sehe ihn an. Ich muss es nun genau wissen, damit ich für mich damit abschließen kann. Yami sieht mich einfach nur an, scheint von dieser Frage nicht einmal sehr überrascht zu sein. Er schweigt eine Weile und ich spüre, dass es für mich fast unerträglich ist. Bedeutet das Schwiegen nein? Ja, das muss es wohl heißen. Ich senke wieder den Blick. Gut, dann weiß ich wenigstens bescheid. Dennoch kann ich nicht verhindern, dass mir eine Träne aus meinem Augenwinkel löst.
 

Mein Gesicht zuckt leicht zurück. Yamis Finger streicht meine Träne weg, ich sehe ihn aber nicht an.

„Aibou, ich denke das sollten wir auf einen anderen Zeitpunkt verschieben. Das ist wirklich nicht der rechte Augenblick für so was.“, meint er sanft und ich schüttle nur den Kopf.

„Schon gut, ich hatte diese Antwort ja schon erwartet. Ich wollte es nur endlich richtig ganz wissen“, gebe ich zurück und sehe ihn dann wieder an. Doch sein Blick ist leicht verwirrt.

„Ich habe dir keine Antwort gegeben Aibou. Das ist etwas komplizierter für mich. Versteh das. Ich möchte das einfach nur unter vier Augen mit dir bereden. Du solltest nicht voreilige Schlüsse ziehen“, meint er nun ich sehe ihn verwirrt an. Was heißt kompliziert? Entweder er liebt mich oder nicht. Aber seine Worte sagen mir irgendwie das es ein Nein ist.

„Bitte schau nicht so. Lass uns reden, aber nicht hier. Kannst du denn morgen?“ Fragt er mich und ich sehe ihn an. Ich nicke leicht.

„Ja, ich habe morgen Zeit.“ Gebe ich zurück, er lächelt leicht.

„Gut, dann reden wir morgen ja? Und heute lassen wir dieses Thema noch sein.“ Gibt er nun zurück und ich nicke erneut. Was bleibt mir auch anderes übrig, als seine Entscheidung zu akzeptieren? Aber die Antwort ist für mich schon klar. Warum kann er nicht einfach Antworten? Warum lässt er mich weiterhin zappeln? Habe ich nicht schon lange genug gelitten? Na ja, dann macht der eine Tag wohl auch kein Unterschied, obwohl ich die Antwort schon weiß. Ich seufze leicht.

„Bitte hab noch etwas Geduld Aibou. Ich komme dann Morgen vorbei und dann können wir uns komplett aussprechen. Das wird glaub ich auch wirklich mal Zeit.“ Versucht er mich einwenig aufzumuntern, was aber nicht wirklich funktioniert. Dennoch nicke ich. Er hat ja recht, aber trotzdem ich mache mir schon meine Gedanken. Was wohl morgen noch passieren wird? Wird es wieder schlimmer oder besser? Ich will es am liebsten schon hinter mir haben.

„Yami?“ beginne ich zackhaft.

„Ja?“ Fragt er nur zurück und sieht mich an.

„Bitte, tu mir nicht...mehr weh“, ich stocke leicht. Diese Worte sind nur schwer über meine Lippen gekommen, aber ich möchte nicht noch mehr schlimmes ertragen müssen.

„Das habe ich nicht vor Aibou“, Yami lächelt leicht und drückt sanft meine Hand. Ich atme erleichtert aus und lächele nun leicht schüchtern zurück. Er sieht ebenfalls zurück und unsere Blicke treffen sich. Ich kann nicht anders und versinke gerade zu in diesem Blick. Sofort durchströmt mich ein leichtes Gefühl der Geborgenheit. Ich entspanne mich wieder unter diesem Blick. Wie sehr er mir doch gefehlt. Innerlich seufze ich leicht zufrieden. Alleine seine Nähe zu spüren und seine Hand, die über meine streichelt, tut gerade unendlich gut. Mein Herz fühlt sich seit langem das erste mal wieder etwas leichter an, als hätte jemand etwas Gewicht weggenommen und ich kann wieder etwas freier atmen.
 

„Hey, wir sind fertig. Wenn ihr soweit seit können wir gehen“, Yami und ich schrecken auf, da Yuki plötzlich rein geplatzt kommt.

„Mein Gott, musst du mich so erschrecken“, murrt Yami leicht und zieht seine Hand nun wieder zurück.

„Sorry, wollte euch nicht stören“, gibt Yuki nur zurück und geht dann wieder.

„Lass uns gehen Aibou“, lächelt mir Yami zu und steht auf. Ich nicke nur und stehe ebenfalls auf.

„Ähm Yami, noch was“, stammle ich und halte sein Arm fest, damit er mir auch zuhört. Er dreht sich um und sieht mich abwartend an.

„Ich...es tut mir leid, dass ich so zu dir war. Ich wollte dich nicht...kränken.“ Stammle ich nun ungeschickt und werde wieder rot. Yami lächelt mich an und dann zieht er mich plötzlich zu sich und umarmt mich.

„Nein, du brauchst dich wirklich nicht zu entschuldigen Aibou. Ich war sehr ignorant dir gegenüber. Ich kann dich verstehen. Ich bin dir nicht böse“, flüstert er nun ganz nahe an meinem Ohr. Ich werde noch ein Stück dunkler und sanfte Schauer wandern durch meinen Körper. Wie lange war ich ihm nun nicht mehr so nahe? Ich genieße es sehr und drücke mich etwas mehr an in. Ich atme erleichtert aus. Er tritt dann wieder einen Schritt zurück und lächelt mich sanft an. Dann nimmt er meine Hand und zieht mich mit sich zu den anderen ins Wohnzimmer. Die beiden warten schon auf uns und lächeln mich an, als sie sehen das Yami meine Hand hält.
 

„Ihr habt euch vertragen?“ Fragt Kamui nun sicherheitshalber. Yami und ich nicken fast gleichzeitig. Vertragen schon, aber wir haben noch einen langen Weg vor uns, bis alles geklärt ist.

„Dann lasst uns gehen“, lächelt Yuki zufrieden und danach verlassen wir die Wohnung und durchstreifen erst mal einen angesagten Stadtteil von Tokio.

Ich höre jedoch nicht auf etwas rot vor mich hinzuleuchten und grinse als. Yami lässt meine Hand als nicht los. Ich beschwere mich auch nicht, ganz im Gegenteil, trotzdem wundert es mich ein wenig.

Allerdings frage ich mich doch, ob das nicht alles zu schnell geht? Vor ein paar Stunden war ich fest davon überzeugt ihn nie wieder zu sehen und auch nicht zu wollen und jetzt? Ist das wirklich alles richtig so? Ich freue mich zwar und alles, dennoch macht es mir ein wenig Sorgen. Ich habe einfach angst, wieder blind in etwas hinein zu rennen. Und was wenn Yami meine Gefühle tatsächlich nicht erwidert? Was dann? Ein wenig Hoffnung habe ich ja schon noch, immerhin hat er nicht direkt nein gesagt, sondern nur etwas von kompliziert. Und das er als meine Hand hält, lässt mein Herz auch höher schlagen. Weiß er das er mir damit wieder etwas Hoffnung macht? Irgendwie blicke ich bei Yami einfach nicht durch, wenn es um Gefühle geht. Da ist er wirklich ein Buch mit sieben Siegeln. Aber wenn er nicht meine Gefühle erwidert, weiß ich nicht was ich tun soll. Im Moment will ich mir darüber gar keine Gedanken machen, sonder lieber das jetzt genießen, aber ich habe angst vor morgen. Sehr große angst sogar.
 

„Hey Yugi träum nicht“, ich zucke leicht zusammen. Yuki steht vor mir und sieht mich an.

„Was?“ gebe ich leicht perplex zurück.

„Du solltest nicht träumen. Pack dein Perso. aus, wir wollen hier rein“, dabei zeigt Yuki direkt auf einen Landen vor uns.

„Uhm...“, ist alles was von mir kommt. Ich habe gar nicht gemerkt, dass wir angehalten haben. Ich nicke nur und hole mein Personalausweis raus, den ich dann auch dem Türsteher gebe. Dieser nickt nur, nach einem kurzen Blick und lässt uns dann rein.
 

Sofort kommt uns heiße, stickige Luft entgegen. Die Musik dröhnt lauf und ich kann mich kaum noch auf meinen letzten Gedanken konzentrieren. Selbst das Yami meine Hand losgelassen hat, habe ich nicht mitbekommen. Ich seufze leicht. Ich denke einfach zu viel nach. Vielleicht sollte ich einfach alles mal auf mich zukommen lassen. Ich treibe mich sonst noch in den Wahnsinn und die Stunde der Wahrheit kommt noch früh genug, um genau zu sein Morgen. Es ist aber besser, wenn ich das jetzt einfach mal vergesse und meinen Spaß habe. Genau aus diesem Grund bin ich ja auch hier um Spaß zu haben.
 

„Ein Vodka-O bitte“, brülle ich über die Theke und der Barkeeper nickt nur. Man das man auch immer so brüllen muss, wenn man was bestellen will. Das geht einem echt auf die Nerven. Leicht genervt deswegen, warte ich an der Theke, bis der Barkeeper zurück kommt und mir das Trinken hinstellt. Ich bezahle schnell und gehe dann wieder zu den anderen, die einen guten Platz gesucht haben, auf einem kleinen Bodest wo einige Stühle und Tische drauf stehen. Ich gehe schnell die paar Stufen hoch uns setzte mich zu ihnen. Zur Zeit sind wir nur in ein Gespräch verwickelt, keiner scheint wirklich Interesse zu haben zu tanzen, ganz im Gegensatz zu mir. Mir juckt es gerade zu in den Finger, mich auf die Tanzfläche zu stellen und einfach mal zu tanzen.
 

Innerlich seufze ich leicht. Ich habe nicht wirklich Interesse daran jetzt über die Uni zu reden, aber Yuki scheint von diesem Thema gar nicht genug zu bekommen. Er ist wirklich komplett verrückt nach Musik. Ich trinke mein Getränk leer und schaue dann wieder leicht unruhig auf die Tanzfläche, wo es gerade ziemlich rund geht. Ich warte noch einem kurzen Moment, muss dann aber feststellen, dass keiner von denen Interesse am Tanzen zeigt. Leicht mürrisch stehe ich auf. Dann sollen sie doch reden, bis sie fusseln am Mund haben.

„Ich geh tanzen“, schmeiße ich nur zwischen das Gespräch. Yuki sieht nur kurz auf und nickt dann. Danach laufe ich die paar Treppen herunter und dränge mich vorsichtig, halb in die Mitte und ein Grinsen schleicht sich auf mein Gesicht. Endlich mal wieder tanzen, dass letzte mal war mir ja nicht danach, dieses mal um so mehr.
 

Die Musik ist rockig und der Beat ist ziemlich hart, aber das ist genau nach meinem Geschmack und dann fange ich einfach an zu tanzen. Ich liebe das tanzen einfach. Ich schließe die Augen und denke über nichts mehr nach. Das tut wirklich gut. Ich spüre kurz darauf auch schon jemand der mich antanzt. Ich grinse nur und schaue hinter mich. Ein junge Frau, die sogar noch ein Stück kleiner ist als ich. Ich lächele wieder. Ich bin zwar nicht der Typ der auf Frauen steht, aber wir tanzen ja nur. Ich drehe mich um und lege meine Hände um ihre Hüfte. Sie ist ziemlich schmal und hübsch. Sie lächelt mich an und ich zurück. Danach tanze ich einfach eine Weile mir ihr. Sie scheint ziemlich nett zu sein.
 

Nach dem das Lied geendet hat, kommt sie mir ein Stück näher.

"Wollen wir was trinken?“ Ich schaue sie leicht überlegend an und nicke dann. Warum nicht. Sie scheint nett zu sein. Danach folge ich hier von der Tanzfläche runter und wir setzten uns an die Bar.

„Darf ich dir was ausgeben?“ Frage ich sie und eher der Barkeeper wieder kommt.

„Ja, gerne. Ein Bier reicht mir.“ Gibt sie zurück und ich nicke und bestelle dann.

„Wie heißt du denn?“, Fragt sie mich nun nett und lächelt wieder.

„Yugi und du?“ Frage ich automatisch zurück.

„Harumi, aber kannst mich einfach Haru nennen.“ Ich nicke nur und trinke dann wieder einen Schluck.

„Bist du öfter hier?“ Sie sieht mich nur kurz an und trinkt dann auch etwas.

„Nein, ich bin heute zum ersten mal hier. Ich bin erst vor ein paar tagen nach Tokio gezogen, um hier zu studieren“, erkläre ich hier und sie sieht mich nun interessiert an.

„Ach echt? Was studiertst du denn so?“ Ihr Blick wandert nun musternd über mich, dass sehe ich und irgendwie ist mir das ein wenig unangenehm.

„Na ja, ich fange jetzt an Ägyptologie zu studieren und was machst du so?“ Frage ich nun und versuche ihren Blicken keine Aufmerksamkeit zu schenken.

„Echt? Das ist interessant. Ich studieren das selbe, komm jetzt ins zweite Semester“, ich sehe sie leicht erstaunt an und grinse dann.

„Wirklich? Das ist wirklich ein Zufall. Kommst du klar?“ Frage ich nun selber interessiert. Vielleicht geht sie ja sogar auf die selbe Uni wie ich.

„Eigentlich ganz gut. Nur die Sprach macht mir Problem sie ist nicht leicht. Ich rate dir wirklich gut zu lernen, sonst hast du ein Problem“, murrt sie nun leicht und scheint sich damit wirklich etwas rum zu ärgern. Ich grinse jedoch ein Stück breiter.

„Ach, wegen der Sprach brauch ich mir keine Gedanken zu machen. Ich spreche arabisch wie meine Muttersprache. Mein Opa war auch Ägyptologe, daher konnte ich von klein auf schon die Sprache etwas sprechen.“ Erkläre ich ihr nur und sie sieh mich mehr als erstaunt an.

„Man hast du es gut. Kannst mir ja mal nachhelfe geben.“, dabei wird ihr lächeln leicht schief und etwas schelmisch. Ich brauche einen Moment bis ich ihre Anspielung verstehe und werde dann rot. Was für eine offensichtliche Anmache. Das wird mir nun wirklich unangenehm. Sie kann aber nicht wissen, dass ich nicht auf Frauen sehe und irgendwie will ich es ihr nicht sagen. Das ist mir unangenehm.
 

„Na ja, ich weiß nicht ob ich als Nachhilfelehrer tauge.“ Gebe ich nur zurück und versuche meine Verlegenheit einfach zu überspielen.

„Warum denn nicht?“ fragt sie nun und grinst noch breiter. Oh man, da habe ich mir ja was eingebrockt.

„Na ja, ich bin im Erklären wirklich sehr schlecht.“, gebe ich nun doch etwas unsicher zurück und sie zieht leicht die Augenbrauen hoch.

Plötzlich spüre ich eine Hand auf meinem Rücken und zucke leicht zusammen. Ich drehe mich um und starre direkt in zwei rote Augen. Was macht Yami denn hier? Warum ist er nicht oben, bei den anderen?

„Oh hallo Yami“, lächele ich ihn an und sehe dann wieder zu Harumi.

„Das ist Yami, ein Freund und das Harumi“, stelle ich die beiden gegenseitig vor Yami nickt leicht.

„Schön dich kennen zu lernen Yami“, meint Harumi nun.

„Ich habe dich die ganze Zeit gesucht. Ich dachte schon du wärst weg“, meint Yami leicht vorwurfsvoll und ich sehe ihn etwas perplex an. Bitte?

„Ähm nein, ich habe getanzt und mich dann mit Haru unterhalten. Wir reden gerade über die Uni. Sie studiert das selbe wie ich bald“, lächele ich Yami an und der sieht dann wieder zu Haru und mustert sie von unten bis oben. Ich sehe Yami leicht verwirrt an. Was guckt er die denn so an?

„Aha“, ist alles was Yami zurück gibt und ich bekomme irgendwie das Gefühl, dass hier was nicht stimmt.

„Ja, sie hat ein wenig Probleme mit der Sprache.“ Meine ich nun leicht lächelnd zu Yami der nun mit verschränkten Armen neben mir steht.

„Kann eben nicht jeder die Sprache lernen“, Yamis Bemerkung ist ziemlich spitz und ich sehe ihn verwirrt an. Hat der irgendwie schlechte Laune? Sonst ist er doch auch nicht so.

„Na ja, sie wollte wissen ob ich ihr mal Nachhilfe geben kann, aber ich weiß nicht. Ich bin da nicht so gut im erklären“, und versuche einfach Yamis schlechte Laune zu überspielen.

„Ach hat du das?“ Fragt er nun an Harumi gewandt, sie nickt nur und lächelt lieb. Sie scheint auch nicht weiter auf Yamis Bemerkung ein zu gehen.

„Ja hat sie. Du Haru, Yami ist sogar Araber. Von ihm habe ich das meiste gelernt. Er ist ziemlich gut im erklären.“ Versuche ich es nun, doch Yamis Blick wandert zu mir, seine Blick durchbohrt mich gerade zu. Ich sehe ihn jedoch nur etwas verwirrt an.

„Ach ehrlich. Da hast du es aber gut Yami. Die Sprach in der Uni zu lernen, ist wirklich ätzend“, meint sie nun leicht deprimiert und trinkt dann wieder einen Schluck.

„Ich glaub ich geh jetzt aber mal“, dabei rutscht sie vom Hocker runter und nimmt ihr Getränk mit. Ich sehe sie leicht verwirrt an. Warum haut sie denn ab? Dann beugt sie sich zu mir.

„Du hättest mir doch sagen können, dass du nicht auf Frauen stehst Yugi. Dein Freund ist aber echt ein süsser“, dabei lächelt sie noch kurz und dreht sich dann um und geht. Ich sehe ihr perplex nach. Was? Aber...Mein Freund? Von was redet sie eigentlich?
 

„Na toll“, murre ich leicht, dabei war das Gespräch eigentlich gerade ganz interessant. Ich trinke mein Glas dann leer und stehe auf. Mein Blick fällt auf Yami, der mich noch immer beobachtet.

„Was ist nur mit dir? Du warst ziemlich unfreundlich, dabei war sie doch wirklich nett“, gebe ich etwas eingeschnappt zurück.

„Willst du noch weiter mit ihr flirten?“ Fragt er mich nun und seine Augen durchbohren mich erneut.

„Flirten? Von was redest du eigentlich Yami? Ich habe mich mit ihr über die Uni unterhalten“, erkläre ich nun erneut und sehe Yami leicht skeptisch an.

„Quatsch nicht. Die hat dich mit ihren Blicken ausgezogen. Du bist ganz schön naiv“, murrt er leicht und spüre wie ich leicht sauer werde. Der spinnt doch.

„Ich weiß zwar nicht was dir über die Leber gelaufen ist, aber ich habe mich nur mit ihr unterhalten. Und selbst wenn ich geflirtet hätte, wo ist das Problem? Sie war sehr nett und außerdem steh ich nicht auf Frauen, falls dir das schon entfallen ist“, gebe ich nun selber leicht spitz zurück und gehe dann einfach. So was brauche ich mir echt nicht anhören. Gerade von ihm. Er erwidert meine Gefühle doch gar nicht und dann darf ich nicht mal flirten. Der führt sich vielleicht auf.
 

Doch kaum das ich drei Schritte gegangen bin, werde ich am Handgelenk gepackt und umgedreht. Ich sehe Yami leicht erschrocken an, doch sieht mich leicht wütend an und dann zieht er mich einfach hinter sich her.

„Yami“, rufe ich leicht empört, doch er zieht mich unerbittlich mit sich. Am Ende stehe wir in einem kleinen Vorraum der Toiletten, wo ein großer Spiegel sich über die ganze Wand zieht.

Ich schnappe kurz nach Luft und werde gegen die Wand gepresst. Yami steht ganz dicht vor mir und seine Augen durchbohren mich noch immer. Sie nageln mich geradezu an die Wand.

„Sag mal spinnst du jetzt komplett Yami?“ Murre ich ihn an und sehe ihn vorwurfsvoll an.

„Nein, das tue ich nicht“, gibt er streng zurück und presst nun seinen Körper an meinem. Ich spüre sofort wie mir die Hitze in die Wangen schießt und ich knallrot werde. Was ist nur mit ihm los?

Sein Gesicht wandert zu meinem, und seine Lippen bleiben ganz dich vor meinem Ohr stehen. Ich atme leicht hastig.

„Yami, du bist schon wieder total betrunken.“, gebe ich nun von mir und versuche etwas Platz zwischen unsren Körpern zu schaffen, aber er lässt es nicht zu.

„Hast du nicht gesagt du liebst mich?“ Seine Stimme ist leise, aber dennoch höre ich heraus das er eine Antwort erwartet. Ich sehe jedoch nur verwirrt auf die andere Wand gegenüber. Was soll das denn jetzt?

„Was...Was hat das denn damit zu tun. Du weißt wie ich fühle“, gebe ich leicht patzig zurück. Muss er mich ständig noch darauf aufmerksam machen. Trottel.

„Sag schon!“ fordert er mich erneut auf, es auszusprechen, seine Frage zu beantworten. Innerlich seufze ich leicht. Ich weiß zwar nicht auf was er hinaus will, aber gut. Er ist eben betrunken. Ich spüre wie ich wieder etwas roter werde.

„Ja, ich habe gesagt das ich dich...liebe und das ist auch so Yami. Hör auf als drauf rum zu reiten“, gebe ich leise zurück und lege meinen Kopf an seiner Schulter ab. Er ist wirklich komisch. Dennoch steigt sein Duft mir angenehm in die Nase und ich seufze leicht. Wie nahe mir Yami gerade ist. Ich spüre wie ein leichtes kribbeln durch meinen Körper geht.
 

Er drückt sein Körper noch etwas fester an mich, sein Bein rutscht nun zwischen meine und ich keuche erschrocken auf und werde noch ein ganzes Stück dunkler. Meine Wangen glühen heftig auf und ein wildes kribbeln zieht sich durch meine Lenden. Das ist nicht gut, gar nicht gut. Mir ist das furchtbar peinlich.

„Uhm...Yami“, nuschle ich leicht verlegen und versuche ihn auf sein Bein aufmerksam zu machen. Doch Yami bewegt sich kein Stück, im Gegenteil. Mir wird jedoch ziemlich warm, was auch mit am Alkohol liegt, aber das ist nicht wirklich gut, was hier passiert. Ich verstehe zu dem überhaupt nicht was mit Yami los ist.

„Du gehörst also mir?“, Fragt er nun leise und seine Lippen berühren sogar leicht mein Ohr. Ich zucke leicht zusammen und werde noch verlegener. Was ist denn nur los? Was soll denn jetzt diese Frage?

„Yami bitte, was soll das denn?“ frage ich ihn nun total verwirrt und versuche ihn anzusehen, aber er lässt mich nicht.

„Sag schon, gehörst du mir?“ Fragt er ernut und etwas energisch. Ich werde wieder rot und nicke dann aber leicht. Natürlich gehöre ich ihm. Solange ich ihn liebe werde ich immer ihm gehören.

„Gut und solange du mir gehörst, werde ich nicht zulassen, dass dich irgendjemand anmacht oder verführt. Ich werde nicht noch einmal zulassen, dass du von mir weg gehst“, raunt er mir ins Ohr und ich bekomme eine ziemliche Gänsehaut, sein Bein drückt sich etwas fester an mich, ob nun aus Absicht oder nicht. Ich keuche erneut auf, wenn auch aus Reflex. Yami spinnt doch total. Dennoch spüre ich wie sich eine leichte Erregung in mir auftut, woran Yamis Bein nicht unschuldig ist. Yamis Worte lassen mein Herz extrem schnell schlagen, irgendwie schmeicheln sie mir ja schon, aber ich bin dennoch verwirrt.
 

Yamis Kopf zieht sich nun wieder zurück, seine Augen funkeln mich leicht an, als wollte er mich warnen, so was nicht noch mal zu tun. Seine Augen sind jedoch total verschleiert, was an seinem hohen Alkoholkonsum liegt.

„Ich...ich mach schon nichts. Aber selbst wenn, ich verstehe nicht warum du sich so aufführst? Natürlich gehört mein Herz dir, aber was soll ich denn machen? Mich nach dir verzehren bis mich daran kaputt gehe? Du führst dich auf wie ein Eifersüchtiger Kerl, dabei weißt du genau was ich fühle, aber den Mut mir zu sagen, was du willst und fühlst hast du nicht. Also was soll das hier?“ gebe ich nun zurück und sehe ihn leicht böse an.

„Ich weiß es nicht, verdammt. Ich will nur nicht das du mit dieser hässlichen Ziege rummachst“, knurrt er mich leicht an und ich sehe ihn perplex an. Das Yami so was sagt. Also irgendwie...das hört sich sehr Eifersüchtig an. Ist Yami etwas tatsächlich Eifersüchtig? Kann das sein?
 

„Yami bitte reis dich zusammen. Weißt du eigentlich was du von dir gibst? Mach mir nicht als noch mehr Hoffnungen. Ich mein kannst du dir nicht vorstellen was in mir vorgeht? Du machst mich hier gerade wahnsinnig.“, gebe ich nun zurück und sehe ihn an. Plötzlich wandert ein leicht schelmisches Grinsen über seine Lippen und ich keuche erneut auf. Ich zucke leicht zusammen und werde feuerrot. Yamis Bein drückt sich wieder an meine Lenden. Dieser Idiot soll aufhören. Die ganze Situation erregt mich schon genug. Ich habe gerade so viele Gefühle in mir, dass ich gleich platze. Ich spüre wie mein Blut schneller durch mich fließt, wie kleine Adrenalinschübe durch meine Venen gepumpt werden. Die Nähe zu Yami macht mich ganz verrückt. Mein Blut fängt an immer heißer zu werden und es rauscht wild durch mich, ich höre es sogar in meinen Ohren, so laut ist es.

„Yami, bitte“, flehe ich ihn an, damit aufzuhören. Ich weiß nicht warum er das jetzt mit Absicht macht.
 

„Yami bitte was?“, seine Lippen wandern wieder zu meinen Ohren und ich zucke leicht und bekomme einen warmen Schauer. Seine Stimme, sie ist auf einmal so erotisch. Ich werde wieder bis unter die Haarwurzel rot. Er soll das nicht tun. Mein Atem geht extrem schnell und mein Herz pumpt schneller als bei jedem Marathon. Mein Körper wird immer wärme, ich halte das kaum aus und ich werde immer nervöser. Ich sehe wieder zu Yami, der sein Kopf nun wieder zurück zieht und mich frech anblinzelt. Er will mich ärgern. Ich funkele ihn leicht böse an. Das ist nicht witzig.

„Hör auf mit diesen Spielchen, dass ist nicht witzig“, gebe ich nun zurück und er grinst noch ein Stück breiter.

„Doch“, gibt er frech zurück und ich sehe ihn leicht fassungslos an. Sein Bein drückt wieder leicht zu und ich beiße mir leicht in die Lippen, unterdrück ein weiteres Keuchen somit, dennoch seufze ich leicht. Das ist ja schon alles ziemlich schön und Aufregend, aber es ist kein Spaß für mich.
 

Ich sehe wieder in Yamis Augen, die mich noch immer frech anfunkeln. Ich werde wieder rot und meine Augen wandern über sein Gesicht, bleiben schon fast automatisch an seinen Lippen hängen. Wenn er so mit mir umgeht, da kann ich mich nur schwer zusammen reisen. Die Erregung die durch meinen Körper schießt, raubt mir halb den verstand.

„Nimm dein Bein weg“, hauche ich halb erregt und meine Finger krallen sich in seine Arme. Ich befürchte nämlich das gleich ein Unglück passiert, wenn er nicht aufhört und diese Peinlichkeit will ich mir ersparen, doch Yami grinst nur frech und sieht mich einfach nur an. Mein Atem wird immer schneller und dann spüre ich auch schon wie mein Blut nach unten fließt. Ich versuche Yami etwas von mir zu drücken, aber ich habe keine Chance. Ist er verrückt? Will er es etwas drauf anlegen? Ich keuche leicht und dann werde ich wieder kirschfarbenrot. Innerlich fluche ich über mich, denn es ist schon zu spät.
 

„Aber Aibou, was spüre ich denn da?“, Yami raunt mir erotisch ins Ohr und ich könnte schon deswegen laut aufstöhnen. Mir ist das alles so peinlich. Er hat es also gespürt. Er ist aber auch selber dran schuld, dieser Idiot. Ich habe es ihm doch gesagt. Ich funkele ihn nun wieder böse an.

„Frag nicht so blöd. Was glaubst du wessen Schuld das ist? Ich habe es dir doch gesagt“, murre ich nun mehr als beschämt an, doch Yami lacht mir heißer ins Gesicht und ich bekomme eine Gänsehaut. Er soll sich nicht über mich lustig machen. Ich sehe ihn nun wieder etwas böse an.

„Dabei habe ich doch gar nichts gemacht Aibou“, raunt er mir nun zu und ich sehe ihn noch vorwurfsvoller an. Er macht sich noch immer lustig über mich. Ich könnte schäumen vor Wut.
 

Meine Hände wandern nun von seinen Armen hoch zu seinen Schultern und legen sich um seinen Nacken. Ich ziehe ihn ein ganzes Stück näher. Sein fieses grinsen hört aber nicht auf.

„Mach dich nicht lustig über mich. Hör auf mit meinen Gefühlen und meinem Körper zu spielen“, sage ich nun und er hört auf zu grinsen, sieht mich nun etwas ernster an. Dann seufzt er leicht.

„Dabei war das gerade so süss“, meint er nun etwas sehnsüchtig und ich gucke in perplex an. Süss? Bitte? Seine Augen wandern nun wieder zu meinen und schauen mich tief an. Ich versinke komplett darin.

„Du bist gemein“, hauche ich leicht und komme ihm dann näher.

„Bis ich das?“ Lacht er leise und sieht mich noch immer so an.

„Ja, sehr sogar. Jetzt hast du mich soweit gebracht das ich sich küssen will. Das ist sehr gemein“, hauche ich zurück und werde wieder rot.

„Ach willst du das?“, neckt er mich und ich nicke.

„Darf...ich denn?“ Frage ich ihn nun und sehe ihn an. Meine Wangen glühen wie verrückt und mein Herz kracht nun wild in meiner Brust. Ich bin total aufgeregt und meine Zunge steift nun automatisch vor Aufregung über meine Lippen. Mein Hals wird staubtrocken.

„Dann heißt es aber wieder ich spiele mit deinen Gefühlen“, grinst er nun fies. Ich schüttele schnell den Kopf.

„Nein.“ Gebe ich schnell zurück. Ich habe nur das Gefühl, dass wenn ich seine Lippen jetzt nicht berühre, dass ich einfach so verbrenne unter ihm.

„Das ist sehr unvorsichtig von dir Aibou“, meint er nun und ich sage jedoch nichts, bin mit meinen Augen und Gedanken schon ganz auf seine Lippen fixiert, die sich jetzt so erotisch bewegen. Das ist mir gerade alles total egal, solange ich ihn nur küssen darf.

„Ich gehöre doch dir nicht? Dann kümmere sich auch um mich“, gebe ich nun ungeduldig zurück und ziehe ihn näher an mich. Ein leises lachen verlässt seine Kehle. Seine Stimme ist warm und so dunkel, jagt mir ein Schauer nach den anderen über den Rücken.
 

Ich halte das nicht mehr aus. Mein Verstand löst sich einfach komplett im nichts auf und eher Yami noch weiter reagieren kann, überbrücke ich den Rest Abstand zwischen uns und presse meine Lippen leidenschaftlich an sein. Ich kann mich einfach nicht mehr zurück halten. Yami gibt ein leicht überraschtes Geräusch von sich und steht dann ganz still da. Mein Herz kracht unaufhörlich und immer schneller in mir. Die tausenden Schmetterlinge in mir, beginnen wild zu tanzen und ich seufze nur zufrieden.

Yami nuschelt irgendwas von „ungeduldig“ und ich grinse leicht in den Kuss. Ja, dass bin ich. Yami zieht dann seinen Kopf zurück und ich sehe ihn enttäuscht an.

„Na gut, aber dann ist gut.“, grinst er leicht und ich ehe ich weiß wie mir geschieht, landen Yami Hände auf meinem Hüften, sein Kopf nähert sich wieder meinem und dann presst er seine Lippen auf die meine. Ich seufze sofort zufrieden in Kuss. Na endlich!
 

Yami presst sein Körper nun wider an meinen. Ich keuche leicht in den Kuss, meine Hände kraulen automatisch seinen Nacken und Yami seufzt. Yami wird auf einmal sehr forschend. Seine Lippen öffnen sich und dann werden meine Lippen einfach getrennt, seine Zunge huscht ohne zu fragen in meinem Mund. Mich stört es aber nicht, ich seufze nur wieder, gebe mich ihm einfach hin. Als sich unsere Zungen berühren durchzuckt mich eine weitere Welle der Erregung. Sie kriecht meine Wirbelsäule herunter und landet in meinem Lenden. Ich keuchte leicht, kann es nicht unterdrücken. Er übernimmt völlig die Kontrolle und ich überlasse sie ihm gerne.
 

Meine Beine werden weich wie Butter, doch Yamis Hände an meinen Hüften halten mich fest. Ich keuche wieder in den Kuss. Er erregt mich zusehendst, ich kann es nicht ändern. Yamis Bein, hat sich noch immer kein Stück weg bewegt.

Yamis Kuss wird nun immer drängender und leidenschaftlicher, ich verliere mich komplett in diesem Kuss. Kann kaum sagen was oben oder unten ist. Meine ganzer Körper steht unter Spannung und ich kralle mich immer mehr an Yami, möchte am liebsten von ihm verschlungen werden. Ich will nie wieder aus diesem Moment raus und hoffe das er für alle Zeiten anhalten kann. Sein Kuss ist trotz allem irgendwie romantisch und zart, obwohl er leidenschaftlich ist. Yami weiß einfach göttlich mit seinen Lippen umzugehen und er führt mich.
 

Nach einer Weile lässt Yami jedoch von mir ab. Ich rutsche leicht an der Wand runter, aber hält mich noch immer. Meine Beine sind so wackelig, dass ich mich kaum noch auf ihnen halten.

„Danke“, nuschle ich hervor und berühre meine Lippen. Mein Gott, war das ein Kuss. Yami hat’s mir echt gegeben. Ich werde wieder scharmrot, als ich feststelle das ich nun noch erregter bin als zuvor. Ich hätte nie gedacht das ein Kuss, so erotisch sein kann, dass es der Körper die Kontrolle verliert. Ich kann kaum meine paar Sinne zusammen kratzten. Meine Finger fahren sehnsüchtig über meine Lippen. Ich wünschte so ein Kuss könnte ich jeden Tag haben. Innerlich seufze ich leicht, dennoch freue ich mich das Yami es mir erlaubt hat ihn zu küssen. Ich glaube irgendwie, dass Yami vielleicht doch etwas Interesse an mir hat? Dieser Kuss war so...sehnsüchtig. Kann das sein? Könnte es sein, dass Yami doch etwas für mich empfindet? Immerhin war er ja auch eifersüchtig.
 

„So Aibou, dass muss erst mal reichen, sonst...kann ich bald für nichts mehr garantieren“, flüstert Yami nun, bevor er noch einen Schritt von mir weggeht und ich langsam wieder auf meinen Beinen zum stehen komme. Sie sind jedoch noch immer weich wie Butter.

„Ja, du hast recht. Ich...bin total... geh am besten erst mal zu Yuki. Ich bleib noch kurz. Muss mich abkühlen“, stammle ich total beschämt, während Yami mich leicht skeptisch ansieht.

„Sicher? Ich kann auch kurz warten? Ich will dich nur ungern hier alleine lassen“, meint Yami nun besorgt und sieht mich besorgt an. Denkt ich heul jetzt los, weil es ein Kuss war, der nicht wegen seiner Gefühle für mich war? Nein, wohl kaum. Das ist zwar schon ein leichter bitterer Geschmack, aber heute hat Yami mir Gefühle entgegengebracht, die mich mehr als glücklich machen. Er war eifersüchtig, hat gesagt ich gehöre ihm und er hat mir erlaubt ihn zu küssen. Und der Kuss war eindeutig nicht ohne Gefühle. Irgendwas sagt mir, dass meine Hoffnung vielleicht doch nicht um sonst ist, und das macht mich zur zeit mehr als glücklich.
 

Ich lächele Yami nun zuckersüß an.

„Alles okay Yami. Mehr als okay sogar. Geh ruhig“, lächele ich zufrieden, während Yami mich nun leicht überrasch ansieht.

„Okay, aber mach nicht zu lange.“ Meint er nun und geht dann. Ich rutsche noch ein Stück an der Wand runter und lächele immer breiter. Ich glaube da ist wirklich mehr bei Yami und dieser Kuss erst. Mein Gott, dafür könnte ich töten. Ich werde auf jeden Fall um Yami kämpfen. Ich muss sein Herz besitzen. Ich will ihn nicht aufgeben und auch nicht hergeben. Und morgen Mittag, wenn wir wach sind und er bei mir ist, dann werde ich es ihm sagen. Ich werde ihn nicht mehr hergeben, denn ich brauche ihn und ich weiß irgendwo tief in mir, dass es Yami auch so geht. Er empfindet was für mich, warum sonst sollte er sich so aufführen? Ich bin nicht so blind wie er.
 

*************
 

Ich nuschle leicht und gähne dann herzhaft. Ich will mich gerade umdrehen, als ich jedoch von etwas aufgehalten werde. Ich kann mich nicht drehen und blinzele verschlafen. Ist das eng. Dann öffne ich ganz die Augen, es ist alles kurz verschwommen, doch dann sehe ich wieder ganz scharf.

„Yami“, murmele ich leicht, als ich direkt in sein Gesicht schaue. Er schläft jedoch noch. Es dauert einen Moment doch dann erinnere ich mich wieder. Automatisch legt sich ein lächeln auf mein Gesicht. Stimm ja, ich war gestern zu faul noch nach Hause zu laufen und darauf hin habe ich hier geschlafen. Yami und ich mussten uns dann das ausgezogene Sofa teilen.
 

Meine Hand wandert zu seinem Gesicht und streichelt sanft seine Wange. Er nuschelt irgendetwas und blinzelt dann. Nach kurzem dann öffnet er seine Augen und sieht direkt in meine.

“Morgen Yami“, lächele ich ihn an und er lächelt sofort zurück.

„Morgen Aibou“, murmelt er verschlafen und ich finde das total süss.

„Lass uns noch etwas kuscheln. Ich bin noch so müde“, murmelt er dann und legt seinen Arm um mich. Ich nicke und kuschle mich an seine Brust.

„Yami?“, beginne ich leise. Er nuschelt nur, als Zeichen das er mir zu hört. Mein Herz pocht sofort laut los.

„Ich...will für immer bei dir bleiben, denn ich fühle mich bei dir sehr wohl“, gebe ich nun leise zu und werde rot. Ich will dich nie wieder hergeben. Nie wieder. Egal was kommt, dass weiß ich jetzt. Yuki hatte total recht. Ich kann Yami nicht vergessen.
 

Yami hebt seinen Kopf leicht an und schaut mich dann wieder an. Ein warmes lächeln huscht über seine Lippen.

„Das freut mich sehr Aibou“, gibt er nun zurück und ich grinse leicht schüchtern.

„Ja, mich auch.“ Gebe ich zurück und kuschle mich dann wieder an ihn. Er zieht mich ganz feste an sich.

„Nachher reden wir dann über alles, aber lass uns dafür zu dir gehen“, meint er nun, ich blicke nur kurz auf und nicke dann. Mein Herz schlägt jetzt schon bis zum Hals. Das von heute Nacht, habe ich auch nicht vergessen. Vielleicht wird seine Antwort auf meine Gefühle, doch nicht so schlecht ausfallen. Ich grinse leicht. Ich bin jedenfalls schon glücklich darüber, dass ich wieder bei ihm bin. Es ist mehr als ich mir erhofft hatte nach allem was passiert ist. Und irgendwann, werde ich sein Herz vielleicht doch noch für mich gewinnen. Ich muss nur kämpfen, nur noch ein bisschen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  jyorie
2013-09-12T14:51:24+00:00 12.09.2013 16:51
Teil 3 .... Hey ^_^

hi hi ... wie praktisch das Yugi auf die Studentin eingegangen ist, die ihn im Club angetanzt hat. Sonst hätte er es wohl nie geschafft, Yami so eifersüchtig zu machen und da außenstehende immer mehr sehen als man selbst, hat sie auch gleich gewusst, was da im Busch ist. *ggg* wie praktisch das sie Yami gleich als Yugis Freund „erkannt“ und betitelt hat.

Uhhhhh ... *heiß* ... die kleinen Szenen die immer mal wieder zwischen Yami und Yugi entstehen sind einfach nur hammer heiß. Du kannst das richtig genial beschreiben, das man sich beim lesen nicht mal mehr zu blinzeln oder zu schlucken traut. Richtig genial, was Yami da mit Yugi bei den Waschbecken abgezogen hat ... *seuftz* und wie süß der Kurze dann gebeten hat, ob er Yami küssen darf.

Hat mir wieder sehr, sehr gut gefallen das Kapitel. !!!

CuCu Jyorie

Von:  jyorie
2013-09-12T09:56:24+00:00 12.09.2013 11:56
Teil 2 ... Hey ^_^

*schmunzelt* ach ja, so oft wie Yugi kalte Füße bekommt, müsste er schon erkältet sein. Aber ich kann ihn verstehen. Einerseits zieht es ihn zu Yami andererseits möchte er ihm nicht mehr begegnen und nicht mehr verletzt werden. Aber jetzt Hat Yami ihm ja eine Aussprache angeboten. Was dabei wohl heraus kommt? Und was jetzt passieren wird, wenn die beiden weg gehen?

Mir tut Yugi leid, das er immer so zwischen Hoffnung und bangen schwebt.

CuCu Jyorie

Von:  jyorie
2013-09-11T20:01:21+00:00 11.09.2013 22:01
Teil 1 von 3


Hey ^_^

XD ja ein Umzug macht immer eine Menge arbeit :) und ganz so schnell bekommt man nicht alles weg geräumt wie man es gern hätte >,<

Ich finde es klasse, das yugi und yuki und kamui in der gleichen Stadt sind. So hat yugi es etwas einfacher, wenn seine beiden besten Freunde bei ihm sind. Und er liebt yami noch immer. Mensch, wieso haben die nicht mal früher über Taliban gesprochen. Das ist ja schlimm.

Ich bin schon gespannt, was jetzt geschieht, wenn yugi und yami sich wieder sehen. :)

CuCu Jyorie

Von:  Shimizu-chan
2010-01-26T15:00:04+00:00 26.01.2010 16:00
ha, jetzt is yugis kampfgeist geweckt XDDDDD *lach*
etwas spät, aber er is ja noch jung auserdem hat er ja so was noch nie erlebt und is halt noch unsicher *grins* ^^
aber er hat ja gute freunde, diesmal haben die beiden das nich so geplant... aber es hat hingehauen XDDDDD
yami und yugi haben sich vertragen *freu* *beide knuddel*
wahhhhhh, soooo was von knuffig >////< als yami eifersüchtig geworden is XDDDDD *lach* soooo was von knuffig *knuff* das das yugi nich gleich gemerkt hat, das war sooo was von offensichtlich *grins* auserdem hat das sogar das mädchen bemerkt und fand das garnet so schlimmt... man yugi sei doch nich immer so schüchtern, du bist einfach zu verklemt *fett grins* XDDDDDD
is aber nich schlim, das is immer sooo was von süüüüß wenn er rot wird ^^ *knuff*
aber yami soll sich auch nich sooo aufführen, schön yugi is in ihn verliebt, das heißt aber noch lang nich das er sich mit niemandem unterhalten darf oder flirten *grins* yami hat ja noch nix gesagt, also kann er noch keine besitzansprüche geltend machen XDDDD *lach* auch wenn yugi ihm praktisch schon gehört *fett grins*
die beiden sind einfach sooo was von knuffig *knuff* >////< und wenn die beiden knuddeln *schmelz* *____* sooo was von niedlich *knuddel*
das gespräch wird bestimmt sehr interessant, weil ich kann mir nich vorstellen das yami wriklich nur freundschaft für yugi empfindet... das wär dann wirklich nich inordnung...
aber wieder mal tolles kappi, gott sei dank diesmal kein deprie *seuftz* das war sooo anstrengent, ich musste in den beiden andern kappis ständig die augen reiben, weil ich immer alles verschwommen gesehen habe, gott war das nervig *seuftz*
*dich knuddel* ^^ *dir n keks schenk* *freu* XDDDDD
Von:  Frechesbiest
2009-06-08T13:32:05+00:00 08.06.2009 15:32
hi duuu!!!
ich bin einfach hin und weg von deiner FF
wusste gar nicht, das eine FF so süchtig machen kann
das letzte kapi war einfach der hammer
und diese eifersuchtsszene erst xD
bin sehr auf das nächste kapi gespannt^^
bitteeee lass uns nicht lange wartennnnnn

lg
biest
Von: abgemeldet
2009-06-04T13:46:53+00:00 04.06.2009 15:46
das kapi war richtig super, endlich ist diese traurige phase vorbei... hoffe ich^^°
aber du hast ein einer sehr unpassenden stelle aufgehört wie ich finde... ich will wissen was denn so kompliziert ist und warum yami yugi nicht sofort geantwortet hat...
ein eifersüchtiger yami xDDD das ist ja toll :D aber ein betrunker yami macht mir i-wie angst, keine ahnung warum oO
ich hoffe die beiden kommen endlich zusammen und yugi wird wieder so richtig glücklich
freu mich schon aufs nächste kapi^^
lg
Von:  Dark_Angel_Yami
2009-06-04T09:49:13+00:00 04.06.2009 11:49
Um das Ganze nicht nochmal aufzuzählen,
schließe ich mich einfach meinen Vorrednern an ^^
Ein schönes Kapitel ^^
Freue mich auch die Fortsetzung.

LG
Dark_Angel_Yami
Von:  viky
2009-06-04T06:18:09+00:00 04.06.2009 08:18
ja yugi, er ist eifersüchtig und ja yugi, er steht auf dich!!!
Applauf für yugi ^^b XP *wahahhahahha*

also, entweder kommt jetzt wirklich noch der nächste hammer, oder yami traut sich nicht recht mit ihm zu reden, oder es kommt der nächste, aber dafür positive hammer^^b
er wird yugi ja nimmer verletzten, sagte er ja.

sodalle, das pitel war richtig shcön.
vor allem, als yugi wieder warm wurde mti yami. das kannman gut nachvollziehen, weil wer kann schon lange auf jemand böse sein, den man liebt und vor allem vermisst.

pass auf, beim nächsten chap, steht yami vir der tür yugi, mit koffer in der hand, und sagt
ich zieht ein und du wirst mich nie im leben mehr los *wahhahahhah*

XD

oh, oh, ymai ist eifersüchtig, war total geil geschrieben, ich musste so grinsen, als ich das gelesen hab^^b top!

so was kann ich noch schreiben, außer das ich mich auf die fortsetzung freue^^ ?

bis danne
lg
viky
Von:  Riafya
2009-06-03T16:14:34+00:00 03.06.2009 18:14
Wow.
Yugi ist wirklich wieder fröhlich bzw. er hat wieder Mut geschöpft. Ich hatte mich die ganze Zeit gefragt, wie du das machen willst, aber du hast es mal wieder geschafft.
Schon als Yugi dort geklingelt hat, wusste ich, dass Yami da ist. Es war mir sofort klar. XDDDDDDD
Aber ich bin froh, dass sie miteinander gesprochen haben. So wird vielleicht endlich alles wieder gut.
Und die Eifersuchtsszene! Da war ich mir auch sicher, dass sicher Yami dazukommen würde. *lach*
Und wie er dann reagiert hat - himmlisch.
Eifersucht steht ihm. XDDDDDDDDDDD
Und er ist ja auch ziemlich besitzergreifend. Sehr schön, ich denke, er wird Yugi glücklich machen können.

Deshalb freue ich mich jetzt schon sehr aufs nächste Kapitel!!! *strahl*
Baba,
Ayako
Von:  Yatimu
2009-06-03T16:14:15+00:00 03.06.2009 18:14
Cool cool cool!!!!^^
*freu*
endlich wieder was schönes^^

ICh glaube je mehr Hoffnungen Yugi hegt, desto mehr hege auch ich^^
Yami soll nach TOKYO!!!
Das hast du ja auch wieder toll eingefädelt...
yugi kommt zu Yuki und Kamui und schwupps... Da sitzt Yami^^
Das war einfach so geil^^
ich hab mich dabei ertappt wie ich meinen Laptop angeschrien hab: "Jetzt geh endlich in diese verdammte Küche Yugi!!!!" =^.^=
Für einen Moment dachte ich er würde es nicht tun...
*herzklopf*

und mir ist richtig das Herz aufgegangen, als sie sich vertragen haben^^
und die szene in der Disco war klasse!!!
Wie Yami reagiert hat...
ich will dir ja nichts vorwegnehmen, aber er hat sich stark verdächtig eifersüchtig verhalten *freu* *freu* *freu*

Aber wie immer hast du an der Stelle ufgehört wo ich unbedingt wissen will, wies weitergeht-.-"
*lesenwill*
Ich meine, ich möchte dich nicht unter Druck setzten...
im moment bist du ja eh schon richtig schnell( wofür ich SEHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHR dankbar bin!!!)
Aber ich möchte wissen, was Yami und Yugi reden T^T

Gegen ein rotes Kapi hätte ich ja auch so im Allgemeinen nix...
wenn ichs lesen könnte xD
*ausgeschlossenfühl* T^T
Vielleicht kannst dus ja kindergerecht machen????
das wär echt cool, sobnst muss ich noch ein Jahr warten, bevor ichs lesen kann T^T *schluchz*

Also auf jeden Fall hast du mich schon mal wieder son bisschen aus den Depressionen geholt^^
Dennoch hoffe ich, das die Muse dir wieder wohlgesonnen ist und deine Finger ganz schnell vom Wundsein verheilen
*Pust*
*heileheilegänschensing*^^

Dann bis zum nächsten Kapi...
Hach was diese zwei Wörter doch für ein tolles Gefühl auslösen: "nächstes Kapi"
*augenfunkel*

Bd
mach weiter so!!!
Slg
Mangagirly3
PS: Hasts gemerkt??? Keine Kritik hab ich geschrieben... weißte auch warum???... weil ich keine hab xP...Kannst stolz auf dich sein xD



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