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housemaid

Hausmädchen bei den Akatsukis (PainxOC)
von

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Nossa! Nossa!

Kapitel 9
 

Nossa! Nossa!
 

Als ich am Morgen die Augen aufschlug, verfluchte ich Pain gedanklich. Ich hatte mich doch tatsächlich angesteckt. Stöhnend richtete ich mich auf. Pain schlief noch. Heute hatte er ein bisschen mehr Farbe im Gesicht. Auch die Temperatur war nicht mehr so hoch. So leise ich konnte schnappte ich mir alle möglichen Medikamente vom Nachttisch und tapste aus dem Zimmer. In der Küche angekommen mixte ich mir einen Medikamentencocktail der Extraklasse. Danach kroch ich noch mal in mein Bett und schloss für eine Stunde die Augen.
 

Plötzlich wurde die Decke unter mir ruckartig weggezogen, wodurch ich aufwachte. Vor mir stand Kisame, der mit spitzen Zähnen grinste. „Guten Morgen Schlafmütze!“, sagte er amüsiert.

Ich rieb mir den Schlaf aus den Augen. „Ich komme ja schon.“

„Lass dir Zeit, wir haben eine Überraschung für dich.“, zwinkerte er mir zu bevor er mein Zimmer verließ. So ließ ich mir eben Zeit, während ich mich für den Tag fertig machte. Der Medikamentencocktail hatte Wunder bewirkt. Mir ging es schon viel besser. Wenn ich später noch so eine Chemiebombe zu mir nehmen würde, müsste das Schlimmste überstanden sein.
 

Im Esszimmer angekommen stellte ich freudig fest, dass der Tisch schon gedeckt und alle Anwesenden, mit Ausnahme von Pain, am Tisch versammelt waren. „Alles Gute zum Nichtgeburtstag!“, rief Tobi.

Ich lachte. „Was ist denn hier los?“, fragte ich in die Runde.

„Wir dachten uns, da wir dich gestern ganz schön zur Weißglut getrieben habe, dass wir dir mal was gutes tun.“, grinste mir der Haimensch entgegen.

„Tobi kam auf die scheiß Idee.“, erklärte Hidan wenig begeistert.

„Tobi hat die Idee von Itachi!“, freute sich der Maskierte. Itachi starrte ganz gelassen auf einen Punkt irgendwo hinter mir.

„Danke Jungs, ihr seid klasse!“, bedankte ich mich und nahm platz.

„Das wird dir aber von deinem Gehalt abgezogen!“, meldete sich nun Kakuzu. Dafür, dass er sich wohl um die Finanzen kümmerte, müsste er eigentlich wissen, dass ich kein Gehalt erhielt. Wieso auch? Als heimatloser Ninja ein Dach über dem Kopf, regelmäßige Mahlzeiten und halbwegs nette Gesellschaft war doch alles was man brauchte. Meiner Meinung nach zumindest.
 

Während wir aßen, unterhielten wir uns angeregt. Es war eine ganz lustige Runde und ich vergaß total die Zeit. Als ich auf die Uhr schaute bekam ich einen riesigen Schreck. „Ohje, ich sollte mal nach Pain schauen.“, sagte ich.

„Das alte Bazillenmutterschiff kann auch runter kommen, wenn er was braucht.“, meinte Hidan, doch ich war schon aus dem Zimmer verschwunden.
 

Oben angekommen, klopfte ich erst an, öffnete die Tür aber, ohne auf eine Antwort zu warten. Pain war mittlerweile wach. „Morgen! Wie geht’s dir heute?“, fragte ich.

„Besser.“, antwortete er knapp. Seine Stimme hatte auch schon mehr Kraft.

„Ich habe dir Frühstück mitgebracht.“ Ich ging zu ihm ans Bett. „Und die Tabletten, die du so magst!“, neckte ich ihn. Er rollte abermals mit den Augen. Langsam wurde das zur Gewohnheit. Unwillkürlich musste ich lächeln. Dabei ertappte ich mich bei einem ganz blöden Gedanken, der mich erröten ließ, und verwarf ihn sogleich wieder.

„Danke.“, sagte Pain schließlich und begann zu essen. Ich verließ den Raum.
 

Ein Stockwerk tiefer begab ich mit in Pains Büro. Dort sortierte ich die entsprechenden Zettel und Schriftrollen für die heutigen Arbeiten. Kurz darauf kam Kakuzu hinein. Vor mir ließ er einen Sack Kartoffeln auf den Tisch knallen. „Schön und was soll ich damit?“, wollte ich von ihm wissen.

„Habe ich im Keller gefunden. Die sollten mal verarbeitet werden.“, antwortete er.

„Was soll ich denn bitte mit 5 Kg Kartoffeln?“, hakte ich nach.

„Mach einen Salat!“, schlug er vor und ließ mich mit seinem Fund alleine. Ich dachte kurz über seinen Vorschlag nach, zuckte mit den Schultern und widmete mich wieder meiner Arbeit.
 

Nach einigen Stunden war ich mit dem meisten Papierkram durch. Also gönnte ich mir eine Pause.

In der Küche saßen Itachi, der den Rubiks Cube in Rekordgeschwindigkeit löste, und Hidan, der am Radio werkelte.

„Kannst du das auch mit geschlossenen Augen?“, fragte ich Itachi und deutete auf den Rubiks Cube. Itachi musterte den Cube genau, schloss die Augen und innerhalb kürzerster Zeit hatte er ihn gelöst.

„Mann, ich bekomme das noch nicht mal so hin.“, beschwerte ich mich, während ich Kaffee in meine Tasse goss.

„Komm, ich zeig ´s dir.“, meinte Itachi und deutete mir, mich neben ihn zu setzen. Nach einer gefühlten Ewigkeit und dank Itachis Hilfe, war der Rubiks Cube gelöst. Ich freute mich wie ein Schnitzel, als Kisame herein kam.

„Hier, das soll ich dir von Kakuzu bringen.“, meinte er und stellte den Sack Kartoffeln vor mir ab.

„Der geht mir langsam auf´s Schwein mit den blöden Kartoffeln!“, meckerte ich und begann dann doch die ollen Knollen zu schälen. Währenddessen gesellte Kisame sich zu Itachi und erzählte ausführlich wie toll Liselotte doch war.

Hidan hatte endlich einen Radiosender gefunden, in dem der Sprecher das Lied „Ai se eu te pego“ ansagte. Der Jashinist grinste von Ohr zu Ohr und meinte: „Das Lied fetzt!“Und schon bekamen wir eine unvergessliche Show geliefert.

Hidan begann zu singen, nur nicht den normalen Text, sonder das was er mit seinem kleinen Spatzenhirn verstand.

„Döner!“, brüllte er, wobei wir alle in der Küche Anwesenden zusammenzuckten. Kisame hatte vor Schreck Liselotte einmal quer durch den Raum gepfeffert. Der Blauhäutige stand auf, um sein Tierchen aus der Spüle neben mir zu fischen.

„Nossa! Nossa! Assi-José mit Marta. Ei, searchi, Perlhuhn, Ei, Ei, searchi, Perlwal! Ne Lisa, die Lisa. Assi-José mit Marta! Ei, searchi, Peru, Ei, Ei, searchi, Peru, Iwa!“, trällerte Hidan. Itachi, Kisame und ich schenkten uns ungläubige Blicke, während der Grauhaarige die Hüften kreisen ließ.

„N`Sabbertuch. Na? Ball? Ah, da! Alter Lehrer komm mit zu altem Zahn! Ist das Solar? Melinda, Mais, Linda. Ohne Courage! Ich komm` und seh ein Verlag! Komm her hier mal.

Nossa! Nossa! Assi-José mit Marta. Ei, searchi, Peru, Ei, Ei, searchi, Peru! Die Lisa, die Lisa. Assi-José mit Marta! Ei, searchi, Perlhuhn, Ei, Ei, searchi, Perlhuhn, Zewa!“

Kisame und ich verfielen in einen epischen Lachflash. Hidan ließ sich davon nicht beirren, schmiss die Arme in die Luft und rief: „Hep! Hep!“ Itachi hingegen schüttelte nur mit dem Kopf.

Als Hidan wieder mitsang, stieg ich mit ein. „Sabbertuch. Na? Ball? Ah, da! Ok. Alter Lehrer komm mit zu altem Zahn! Ist das Solar? Melinda, Mais, Linda. Ohne Courage! Ich komm` und seh ein Verlag!“

Nun stieg auch Kisame mit ein. „Nossa! Nossa! Assi-José mit Marta. Ei, searchi, Perlhuhn, Ei, Ei, searchi, Perlhuhn! Die Lisa, die Lisa. Assi-José mit Marta! Ei, searchi, Peru, Ei, Ei, searchi, Peru, Iwa!“

Kisame schnappte mich bei der Hand und wirbelte mich durch die Küche. Hidan sagte nur weiter im 'Text': „Da kann noch viel sowas Sesam rein!“

„Nossa!“ Kisame und ich deuteten auf den jeweils anderen. „Nossa!“ Wir deuteten beide auf Itachi, der dreinschaute wie eine Kuh, wenn es Blitzt.

„Assi-José mit Marta!“, sangen wir, während wir unsere Hüften kreisten und uns im Kreis drehten.

„Ein sexy Bär! Ein, ein sexy Bär!“, brüllte Hidan aus Leibeskräften. „Die Lisa, die Lisa. Assi-José mit Marta! Ei, searchi, Peru, Ei, Ei, searchi, Peru, Iwa!“, setzten wir fort.

„Gitarrist stinkt! Ein sexy Bär.“, beendete Hidan nun. Der Haimensch ließ sich wieder neben seinen Kollegen auf die Sitzbank sinken und ich wischte mir lachend die Tränen aus den Augenwinkeln.

„Oh man, ich kann nicht mehr!“, sagte ich noch immer lachend.

„Das war mal eine Party!“, gluckste Kisame.

Der Uchiha setzte zum Sprechen an, wurde jedoch von Tobi unterbrochen, der wie eine Furie in die Küche gerannt kam und fröhlich herum schrie, dass es draußen schneite. Und schon standen wir alle draußen und versuchten mit unseren Zungen die Schneeflocken aufzufangen.
 

°

Hallöchen!

Diesmal ein nicht so langes Kapitel. Habe mich auch schwer damit getan... Der Grund für mein Gelaber hier:

Für das 10. Kapitel gebe ich euch die Möglichkeit Wünsche, Ideen usw. zu äußern, die dann mit einbezogen werden! Soll ein kleines Dankeschön von mir sein. Also lasst eurer Kreativität freien lauf und schreibt mir (per ENS bitte) was euer Herz begehrt ;)

Liebe Grüße aus Schweden!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  xPain
2014-04-12T20:53:21+00:00 12.04.2014 22:53
echt klasse!
ich hab hier auch nen epichen lachflash!
deine ff ROCKT! xD
mach weiter so! :D
Von:  Medieval
2012-11-10T15:13:56+00:00 10.11.2012 16:13
Haha xD
geniales Kapi ^^
mal wieder echt lustig geworden :)
freu mich schon auf das nächste :D
du bist echt genial, muss man mal sagen xD


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