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Verrückte Geschichten aus Konoha

Ein Chara erlebt ziemlich viel unglaublichen Mist ^-^
von

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Erdbeeren und Fische

Der nächste Tag schien perfekt zu werden.

Gemütliches Frühstück, strahlender Sonnenschein und kein Stress mit irgendwelchen Aufrtägen.

Dachte ich.

Ich wollte eigentlich nur etwas einkaufen und der nächste Auftrag kam angedüst. Naja, eigentlich war es Arisa, die kam,

sah und grüßte.

»Hey Aya-chan! Ich habe dich überall gesucht! Tsunade hat was zu tun für uns!«

Ade, freier Tag! Wie auf Knopdruck stellte sich auch das Wetter um. Da kamen Wolken.

»Ist es wenigstens ein Auftrag für die Vier lustigen Fünf?«

»Nein, Akane hat was Anderes zu tun.«

Prima. Aber wer würde uns dann begleiten?

Im Büro der HoKage stand die Antwort. Nichts für ungut, aber die Mission würde stressig werden. Ich meine,

ich habe nichts gegen Naruto, aber er kann schon anstrengend sein.

Ich sah Tsunade verdattert an.

»Erstens: Was ist denn mit Sakura und Kakashi? Zweitens: Was sollen wir machen?«

»Erstens: Sakura hat im Krankenhaus zu tun und Kakashi ist anderweitig auf Mission. Zweitens: Es geht um einen

wichtigen Abgeordneten aus Taki-Gakure, der wegen einer Überführung von zwei Verbrechern hier war und nun nach

Hause begleitet werden soll.«

Da klingelte sogar in Narutos Kopf etwas.

»Haben wichtige Leute nicht ihre Begleiter die sie begleiten?«

Wortwiederholung, Kumpel! Aber egal, ich wollte Cheffes Antwort hören, denn die Frage war durchaus berechtigt.

»Die eigentlichen Begleiter sind tot.«

Oh. Suboptimal. Also schien es gefährlich zu werden. Naja, Langeweile konnten wir immerhin vergessen.

»Der gute Mann hat durch Recherchen schon einige Verbrecher hinter Schloss und Riegel gebracht, ist deshalb

recht unbeliebt und wird regelmäßig von bösen Buben verfolgt. Also passt auf. Noch Fragen?«

Schweigen. Das war wohl ein Nö. Wir drehten uns grade um, da fiel Tsunade noch etwas ein.

»Ach ja, eine kleine Warnung. Der Mann ist etwas pedantisch und... naja... vom anderen Ufer.«

Oha. Ein schwuler Pedant, den wir über Tage nach Hause begleiten sollten und dem lauter Fieslinge hinterher waren.

Das war mal ein interessanter Auftrag! Taschen gepackt und los gehts, am Tor wartete schon der "gute Mann".

Der Erste Gedanke, der mir bei diesem Anblick durch den Kopf ging war: Ist der überhaupt für einen Fußmarsch

geeignet? Himmel, er war so zerbrechlich dass ich mich fragte, wie er es überhaupt bis nach Konoha geschafft

hatte! Aber ich hielt lieber meine Klappe, man muss ja nicht unbedingt wichtige Leute angreifen.

Das hätte Naruto nur lieber auch tun sollen.

»Sind sie sicher, dass sie das schaffen? Sie sehen total schwach aus!«

Autsch. Der Pedant sah sauer aus.

»Ich habe diese Aussage jetzt ganz bewusst überhört! Sei froh, dass du so niedlich bist, sonst wäre ich wirklich

ungehalten!«

Autsch, Naruto sah geschockt aus.

Arisa ergriff das Wort.

»Können wir los Her...?«

»Takeo Keboshi. Ihr könnt mich mit Keboshi-san ansprechen.«

Perfekt durch die Nase gesprochen! Also eingebildet war der ja gar nicht. Jedenfalls begann unsere Reise relativ

friedlich. Und ging in eine Katastrophe über. Schon nach wenigen Stunden und einer Rast sprangen so ein paar Irre

aus dem nächstbesten Busch und wollten dem schwulen Pedant an die Gurgel. Naruto konnte die Kerle allerdings

schnell vertreiben und es ging weiter..... Bis dieser Trottel von Keboshi ein Feld mit Erdbeeren sichtete.

Für mich sah das dann wie folgt aus: Die Augen des Pedanten sprangen auf Sucht-modus um und er selbst stürzte sich

auf die Fruchtmassen. Er kniete sich fein zwischen die Beeren und fing an, das Zeug zu pflücken! Ich meine, hallo?

War da nicht was von "schnell nach Hause" und "aufpassen" oder so? Arisa versuchte diesen Psychopaten

von den Erdbeeren wegzubekommen, aber es war nichts zu machen. Ensthaft, der war süchtig nach Erdbeeren.

Ich musste das Lied des Schlafens spielen, um diesen Heini vom Feld zu bekommen. Unnötoger Chakraverbrauch!

Das nächste Mal bekommt er eins über die Rübe, dann schläft er auch.

Naruto lud sich Keboshi auf die Schultern und wir gingen (in einem viel schnelleren Tempo als vorher) weiter.

Nach ein paar Stunden legten wir eine Rast ein und den Schwulen an einen Baum. Der wachte auf und fing an zu zittern.

Seine Augen glichen Äpfeln und er sah etwas ungesund aus. Eindeutige Diagnose. Enzugserscheinngen.

Es gab also eine Erdbeersucht. Nachdem Arisa und ich Erdbeeren gefunden und sie dem Kerl zu essen gegeben

hatten, schaltete er sich wieder auf Normal-modus und fing an, Naruto an zu schwulen.

»Na mein Hübscher? Schon einen Freund?«

Oh mein Gott, ich musste mir einen Lachkrampf verkneifen. Ich durfte nicht sagen, Narutos Gesicht sieht affig aus.

Nicht sagen, Narutos Gesicht sieht affig aus.... Arisa prustete los.

»Narutos Gesicht sieht vieleicht affig aus!!!!«

Jetzt hielt auch mich nichts mehr. Naruto allerdings war geschockt und sauer zugleich.

»Nein, ich habe keinen Freund!!!!«

Der Pedant war sehr amüsiert..

»...Aber eine Freundin! Muhahahaha!!!«

Stimmt, da war was. Erst seit Kurzem, er und Hinata. So niedlich!

Der Pedant war nicht amüsiert.

Naruto sah Ari und mich giftig an. Oh oh, nicht gut...

»Entschuldige bitte, Naruto. Ich konnte nicht anders, nachdem Ari es gesagt hat!«

Ein Schmollmund.

»Was muss ich tun, damit du nicht mehr sauer bist?«

»Ach vergiss es. Bringen wie das da nach Hause.«

Gute Idee. Es ging also weiter. An einem Tümpel sahen wir lauter verdächtig erscheinende Leute, die Massenweise

Fisch fingen. Einer sah mich an und schrie los.

»Du!!!«

»Ich???«

»Ja!!!«

»Wie?«

»Auf sie!«

»Iiiieeeks!«

Wärend ich rannte, dachte ich amüsiert über diese geniale Kommunikation nach. Ich sprang auf einen Baum und wich

einem Angriff aus. Nicht zu fassen, die schleuderten mit Schwertfischen! Wie mies war das denn!?!

»Was wollt ihr von mir?«

»Du warst an der Verhaftung unserer Kumpel beteiligt! Zwei mal!«

Ahhh, die Freunde der Muskelmänner! Ich wusste ja, dass die ihren Ausbruch nie allein hätten schaffen können.

Aus den Augenwinkeln sah ich, wie sich Naruto und Ari mit dem Schwulen heimlich weiter Richtung Taki machten. Es

wäre nicht so gut, wenn wir den Pedanten mit einem Schwertfisch im Rücken abgegeben hätten.

Auuuuutsch! Was für ein Rüpel. Ich sprang auf den nächsten Ast und zog mir einen Fisch aus der Schulter. Wie absurd.

Dann griff ich in meine Tasche... und hatte roten Matsch an den Händen. Verdammte Erdbeeren! Ich nuzte die

Matschand zu meinem Vorteil und klebte sie meinem Gegner ins Gesicht. Erdbeeräuglein machte der!

Plötzlich wurde sein ganzes Gesicht rot und er bekam überall kleine Bläschen! Muhihi, Erdbeerallergie!

Auch die Freunde der Muskelmänner waren nicht so schwer zu besiegen und ich machte sie mit Erdbeeren platt.

Rauch in den Augen und Erdbeeren im Gesicht. Die besten Waffen der Welt! Einen Adler losgeschickt und nach ein paar

Stunden kamen Shinobi und nahmen sich der Allergiker an. Ich versuchte nun mein Team einzuholen, schaffte

es aber nicht. Sie kamen mir bald entgegen.

»Ist bei euch alles gut gegangen?«

»Oh ja, auch wenn dieser Typ nicht aufgehört hat, mit mir zu flirten...«

Ari sah meine Schulter.

»Hast du die Typen klein bekommen?«

»Jap, Fische sind gar nichts gegen Erdbeeren.«

Ab nach Hause, von Sakura die Schulter desinfizieren lassen (Fisch in einer Wunde ist sowas von eklig!) und ab ins Bett.

Mission schwuler Pedant erfolgreich gemeistert!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Arisa_Watanabe
2009-03-29T11:14:18+00:00 29.03.2009 13:14
OMG wie HAMMER !!! *lachkrampf*neben shinea schmeiß* omg wie geiiiil :'D:'D:'D XDDDDDDDDDD
schwuler pedant omg omg omg xDDD *sich nimmer einkrieg*
Von:  shinea08
2009-03-14T21:00:23+00:00 14.03.2009 22:00
*vor alchen am boden liegt und sich krümt* wie geiiil!!!!


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