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Half Light!

Werwölfchen
von

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**Und hast du was erreichen können?** neugierig schaut mich Sarah an und rutsch immer weiter zu mir.
 

**Ja, ist alles geklährt. Morgen wird sich unsere Mum bei Sue zu Hause melden.** grins ich sie an.
 

**Wow, super... wie hast du das nur wieder gemacht?** kichert sie und klopft mir auf die Schulter. **Ich will alles wissen!**
 

**Erzähl ich dir später ok!** sie nickt mir zu uns wendet sich dann wieder an Kim und Rachel, die glücklich vor sich hin schnattern. „Es ist kalt!“
 

„Ja, schade nicht... ich hatte gehofft das es wieder etwas milder wird.“ brummelt Emilie. „Naja, kann man nichts machen... hast du Hunger? Ich hab Sandwiches gemacht!“
 

„Nein, danke!“
 

Alle sind in ihre Gespräche vertieft, nur ich sitz hier doof rum. Und frier mir ganz neben bei den Arsch ab, da bringt auch das große Lagerfeuer nicht viel. Es ist sau windig! Meine Frisur!
 

Plötzlich wird meine Schuler ganz warm, ich schaue auf und Jacob steht vor mir, er grinst mich leicht an. „Du zitterst!“ stellt er fest und setzt sich neben mich.
 

„Ist ja auch total kalt!“ leicht lehn ich mich an seine Schulter. Ist schon klasse so ne laufende Heizung! „Heute bist du wirklich umgänglich!“ grins ich.
 

„Ich will halt einfach nicht, dass du mich ignorierst oder sauer auf mich bist. Freunde?“ treuherzig schaut er zu mir runter. Ow, das sieht aber auch süß aus! Da kann man fast vergessen, dass er eigentlich ein großer, böser Wolf ist! Grinsend schaue ich zu ihm hoch und nicke. Es überrascht mich doch wirklich immer wieder, wie nett und süß Jacob Black sein kann wenn er will. So ist er ein ganz anderer Mensch. Und so gefällt er mir eindeutig besser!
 

Zeitsprung
 

Nach einer ganzen Weile in denen wir einfach nur da gesesen haben und den Gesprächen der anderen gelauscht haben, hat Sam dann angefangen uns die alten Legenden vorzutragen. Schon ganz schön spannend, aber ich bin trotzdem fast eingeschlafen. Ist ja auch schon ganz schön spät. „Nicht schlafen, Sam ist ja gleich fertig und dann bring ich dich wieder heim!“ grinst Jacob zu mir runter. Ich grummel etwas und schließe wieder meine Augen.
 

„Aiden? Bist du noch was?“ jamend rüttelt an meiner Schulter. Langsam öfne ich meine Augen, schon wieder Jacob. „Werd wach, komm schon!“
 

„Ja, ich bin doch wach! Was denn los?“ gähnend schau ich mich um. Kim und Jared sind nicht mehr da und Paul und rachel auch nicht mehr. Scheinen wohl schon gegangen zu sein. Naja!
 

„Steh auf, ich bring dich heim... du schläfst ja gleich ein!“ Jacob schnappt sich meine Hand und zieht mich vom Lagerfeuer weg.
 

„Warte, was ist den mit Sarah!“ fragend schau ich ihn an und versuch mich zu befreien. Hat der aber auch einen festen griff, schrecklich!
 

„Hast du vorhin nicht zugehörrt? Sie hat doch gesagt, dass sie heute bei Seth bleibt.“ grinst er mich breit an. Bitte was?
 

Erschrocken schau ich ihn an und dreh mich um. „Sarah, bei Fuss!“ Schlagartig ist all meine Müdigkeit vergessen.
 

Alle dreh sich zu uns um und lachen. „Komm schon Aiden... bitte!“ bettelnd schaut mich meine kleine Schwester, die sich an Seth geschmiegt hat an. „BITTE!“
 

„Ähm... Nein! Du kommst jetzt...mmmm...“ eine Hand legt sich auf meinen Mund und bringt mich so zum schweigen und auf einmal verliehre ich den Boden unter den Füßen. Im nächsten Moment lieg ich über jacobs Schulter und die anderen lachen sich kaputt. „Lass mich sofort wieder runter, ich bin hier noch nicht fertig... Jacob! Lass mich runter!“ kreisch ich erschrocken und strample heftig mit den Beiden und schlag ihm immer wieder mit den Fäusten auf den Rücken.
 

„Ciao Leute!“ meint Jacob nur und geht mit mir einfach zurück zum Auto.
 

„JACOB!“ verdammt dieser dumme Hund. „Lass mich runter!“
 

„Jetzt lass sie doch, die beiden haben doch schon oft zusammen in einem Zimmer geschlafen, also beruhig dich, ok?“ vor seinem Wagen bliebt er stehen und schließt die Türen auf. Der wirft mich da jetzt doch nicht hinten rein?
 

„Aber... aber... aber...“ mist er hat recht. Aber das muss ich ja nicht zugeben! „Lass mich runter... komm schon. Ich renn auch nicht zurück! Ich bin ganz brav!“
 

„Versprochen?“ ich kann mir sein dummes Grinsen richtig gut vorstellen.
 

„Jahaaaa doch!“ genervt verdreh ich die Augen und er lässt mich vorsichtig wieder runter. Ob ich doch los rennen soll... aber er ist ja eh schneller als ich. Also warum die Mühe? Also setzt ich mich einfach auf den Beifahrer sitzt und schmoll vor mich hin. Dann bin ich ja schon wieder alleine.
 

„Na also.“ lächelt setzt er sich ans Steuer und gibt Gas. Draußen ist es inzwischen stock dunkel und es fängt an zu Regnen. „Da werden die anderen wohl ganz schön nass!“ meint Jacob schadenfroh, was mich zum grinsen bringt.
 

„Tja, Pech würd ich sagen!“ kicher ich. Der Regen brasselt in dicken tropen auf das Auto und die Sraßen sind schon klitsch nass. Vor unserem Haus hält Jacob an. „Danke fürs fahren!“ ich steig aus und renn zur Tür. Der Regen peitscht mir um die Ohren und in null komma nix, bin ich durchnässt bis auf die Knochen, schnell rein!
 

„Bis Morgen dann!“ hör ich ihn noch rufen, bevor ich im haus verschwinde. Draußen höre ich noch einen Motor aufheulen. Ich schäl mich aus meinen Jacke und lass sie einfach auf den Boden fallen. Oben im Bad, stell ich mich erst mal unter die heiße Dusche.
 

Zeitsprung
 

Heute ist es so weit Babsie will heute bei Sue anrufen. Ich hab gestern noch schnell mit ihr telefoniert, um noch mal alles furch zu gehen. Wird schon schief gehen!
 


 

> Sues Sicht <
 

Gerade bin ich am kochen, als das telefon klingelt. Schnell wasch ich mir meine Hände und such nach dem Telefon. Im Wohnzimmer werde ich dann fündig, es liegt auf dem Sofa. Die Nummer kenn ich ja gar nicht, vielleicht ein Schulfreund von Seth oder Leah. „Sue Clearwater?“
 

„Guten Tag, hier spricht Miriam Grey. Aidens und Sarah Mutter!“ Huch, na damit hab ich ja gar nicht gerechnet. Sie hat eine warme, freundliche Stimme... fast so wie Sarah.
 

„Guten Tag, wie schön das sie sich melden. Ihre Töchter haben sich schon risige Sorgen gemacht, weil sie sie nicht erreichen konnten. Aber leider sind die Beiden nicht hier, sie haben jetzt ein eigenes Haus. Soll ich ihnen die Nummer gleich geben?“
 

„Später vielleicht. Ich wollte sowieso zuerst mit ihnen sprechen.“
 

„Um was geht es denn?“
 

„Zu erst einmal danke, dass sie sich um meine zwei Mädchen gekümmert haben. Und es tut mir leid, dass wir nicht vorher bescheit gegeben haben.“
 

„Schon gut, das mach ich doch gerne. Immer hin sind sie ja mit meinem Mann befreundet gewesen.“
 

„Nun ja, ich kannte ihn leider nicht. Aber mein Mann! Mein Beileid übrigents.“
 

„Vielen Dank!“ ein paar Augenblicke herrscht Stille.
 

„Haben sich die zwei auch gut benommen?“
 

„Ja, sie sind wirklich liebe Mädchen und haben sehr viel mitgeholfen und Ärger machen sie auch keinen.“ lächle ich und lass mich auf dem Sofa nieder.
 

„Das freut mich. Dann haben sie sich also gut eingelebt, wirklich schön.“ sie lacht in den Hörer. „Gut, dann will ich mal nicht weiter stöhren. Wenn ich bitte noch die Nummer meiner Beiden haben könnte, wäre das sehr nett.“
 

„Aber sicher... ******!“
 

„Vielen dank! Wenn sie die Beiden sehen, sagen sie ihnen dass ich mich in den nächsten Tagen bei ihnen melde. Ihr Vater hatte einen Unfall und ich muss jetzt erst mal wieder zu ihm ins Krankenhaus. Es wird ihn freuen, dass es den Beiden so gut geht.“
 

„Das werde ich, sagen sie ihrem Mann gute Besserung!“
 

„Natürlich, dann einen schönes Tag noch meine Liebe!“
 

„Ihnen auch! Wiederhören!“ Ach du liebe Zeit, da werden sich die Beiden aber freuen wenn sie erfahren, dass ihre Mutter sich gemeldet hat. Wo sie doch so traurig waren die letzte Zeit. Ich ruf besser gleich mal an.
 

„Grey?“
 

„Hallo Aiden, ich bins Sue. Deine Mutter hat sich eben bei mir gemeldet.“
 

„Was? Wie geht es ihr... und Dad? Was hat sie gesagt!“
 


 

> Sarahs Sicht <
 

gerade hat das telefon geklingelt und Aiden nimmt ab. „Es ist Sue, warte ich stell auf laut.“ grinsend drück sie auf den lautsprecher Knopf. „Grey?“
 

„Hallo Aiden, ich bins Sue. Deine Mutter hat sich eben bei mir gemeldet.“ kommt Sues aufgeregte Stimme aus dem Hörer. Irgendwie ist es schon ganz schön gemein von uns sie so zu verarschen, aber was sollten wir sonst tun? Ihnen die Wahrheit zusagen, wäre ja wohl keien gute Idee! Zumindest noch nicht jetzt!
 

„Was? Wie geht es ihr... und Dad? Was hat sie gesagt!“ meint Aiden ganz hibbelig ins Telefon, ein schelmischen Grinsen liegt auf ihren Lippen. „Sarah, komm schnell... Mum und Dad haben sich bei Sue gemeldet.“
 

„Was wirklich?!“ gespielt erstaunt kreisch ich auf. „UND UND UND?!“
 

„Beruhigt euch ihr Beiden. Es geht beiden gut... auch wenn euer Vater anscheinend einen Unfall gehabt hat, es geht ihm aber gut keine Angst. Eure Mum hat gemeint sie wird sich in den nächsten Tagen bei euch melden.“
 

„Das ist ja super. Endlich! Ich dachte schon, sie wären vom Erdboden verschluckt.“ keucht Aiden erleichtert auf. Wie schön es doch wäre, wenn Mum und Dad sich wirklich gemeldet hätten. Mein Blick wird traurig, was Aiden anscheindend bemerkt hat den sie nimmt meine Hand in ihre und drückt sie leicht. „Danke Sue, dass du uns gleich Bescheit gesagt hast. Ich freu mich schon so auf ihren Anruf!“
 

„Ist doch selbstverständlich! Ich werd euch dann auch nicht weiter belästigen, meine Süßen! Ich muss weiter kochen.“
 

„Gute, dann schönen Tag noch Sue.“
 

„Ja euch auch!“ damit legt sie auf.
 

**Alles ok mit dir?** mit traurigen Augen schaut mich meine große Schwester an und nimmt mich in den Arm. Ich klammer mich an sie.
 

**Ja, ich muss jetzt nur wieder so viel an Mum und Dad denken.** schnief ich. **Ich will sie endlich wieder sehen! Ich vermiss die Beiden so wahnsinnig schrecklich!**
 

**Ich auch! Tut mir Leid, Süße! Aber was hätte ich den sonst machen sollen. Wenn Babsie ab und zu anruft, schöpft immer hin niemand einen Verdacht.** aufmunternd schaut sie mich an. **Ich hab ihr gesagt, dass sie jetzt so einemal die Woche anrufen soll... zumindest in der ersten Zeit!**
 

**Ich weiß... ich weiß! Du, kann ich vielleicht... zu Seth gehen, er ist bei Emilie!** mit großen Augen schaue ich zu ihr hoch, sie grinst mich breit an und nickt.
 

**Klar, viel Spaß. Aber seid bitte pünktlich zu Hause ich werd nämlich was ganz tolles kochen.** grinst sie mich immer noch an. **Und mach Emilie keine Schwirigkeiten!**
 

**Würd ich nie tun! Dann bis später!** ich wink ihr noch mal zu und mach mich dann auf den Weg zu Emilies Haus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Cygni
2010-05-10T12:35:50+00:00 10.05.2010 14:35
so sehr es sarah ach hilfe bei seth zu sein, ich glaub dadurch vereinsamt aiden so ein bisschen...


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