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Mit Emilie komm ich wirklich super klar, sogar Sarah taut wieder auf und lacht mit uns.
Die Jungs sind vollkommen damit beschäftigt mit ihrem Hunger klar zukommen und warten nur darauf, dass es endlich fertig wird.
„Jungs noch zwei Minuten!“ ruf ich aus der Küche und wohliges aufstöhnen kommt aus dem Wohnzimmer.
„Sarah und Kim, deckt ihr mal schnell den Tisch. Aiden, die Nudeln sind fertig! Ich kümmre mich um die Sauce.“
„Alles klar!“ Wir haben einen riesigen Berg von Nudeln abgekocht und Tomatensauce dazu gemacht! Ging einfach am schnellsten!
„Endlich!“ Leben kommt ins Haus und alle stürzen sich an den Tisch und schaufeln das essen in sich rein. Als würde es nie wieder etwas geben. Emilie und Kim kichern nur, Sarah und ich schauen den Jungs nur leicht angewidert beim Essen zu.
Nachdem alle, bis auch Emilie, Kim, Sarah und ich, mehr als 5 Teller gegessen haben, wird sich zurück gelehnt.
„Das war wieder super, Schatz!“ Sam schaut seine Verlobte liebevoll an und küsst sie.
„Bäääh!“ mach ich drauf nur und dreh mich weg. „Und sowas gleich nach dem essen. Pfui!“ Ich hab ja nix gegen Küssen und so, aber doch nicht beim oder gleich nach dem Essen. Das schmeckt doch widerlich!
„Süüüüß!“ schwärmen Sarah und Kim!
Irgendwann, so gegen Abend stumpt mich Sarah plötzlich an.
**Du! Der schaut dich die ganze Zeit so komisch an!** Hä? Ich hebe meinen Kopf, tatsächlich. Jacob der mir gegenüber sitzt, grinst mich süß an. Ich grins zurück, was ihm einen leicht Roten Farbton auf die Wangen legt. Klasse!
**Er mag dich!**
**WAS... Unsinn! Woher willst du das wissen?! Kümmer du dich mal um deinen Schatz!**
„Was redet ihr da?“ meckert Paul. Man der Kerl kann echt nerven.
„Nichts wichtiges! Sarah hat mir nur grad gebeichtet, dass sie i...“ Ich kann den Satz nicht zu ende sprechen, weil sich meine Schwester auf mich gestützt hat und mich durch kitzelt.
„NEIN! ERBARMEN!“ kreisch ich unter lachen. Aber keiner kommt um mir zu helfen. Schöne Freunde! Das zahl ich ihnen noch heim.
**Behalte das für dich!** zischt sie und kitzelt mich ohne Gnade weiter. Ich hab schon Tränen in den Augen! Hilfe!
„Ist ja gut... ich sag nichts mehr...BITTE!“
„Ok, es nervt mich jetzt schon das ich nicht alles versteh was ihr sagt!“ Paul, halts Maul! Wieso muss der sich immer einmischen, dass ist sowas von der Maßen nicht erwünscht.
„Es wird dich eben einfach nichts angehen Paul!“ kichert Emilie, auf Sams Schoß. Sie sind wirklich total süß!
„Genau, Paul! Das geht dich nichts an!“ Paul, schnauft nur sauer auf und wendet sich dann wieder seiner Unterhaltung zu die er mit Seth und Quil geführt hat.
„Sarah, hilfst du mir mal kurz!“ meint Emilie dann, steht von Sams Schoß auf und geht in die Küche.
„Klar! Ich komm schon!“ Also steht sie auf und wuselt zu Emilie in die Küche! Was die wohl machen? Soll ich mal gucken? Ach ne, zu unmotiviert!
Toll jetzt hock ich hier alleine rum. Kim ist bei Jared und die beiden knutschen rum. Und sonst sind alle irgendwie mit irgendwem am quatschen. Leah ist immer noch nicht wieder aufgetaucht.
„Hey!“ jemand tippt mir auf die Schulter. Jacob! „Ist dir nicht langweilig!“
„Doch schon! Aber Sarah kommt ja sicher gleich wieder!“
„Hast du irgendwas gegen mich!“ Fragt er mich leicht traurigen Augen. Wie kommt er denn darauf! Vielleicht, weil ich ihn die ganze Zeit nicht wirklich beachtet habe.
„Ich kenn dich doch gar nicht, was soll ich gegen dich haben!“ grins ich ihn an. Bleib bloß auf Abstand, Freundchen! Sonst wird’s hier ungemütlich für dich!
Naja gut, er sieht nicht unbedingt schlecht aus... verdammt, er sieht echt mega süß aus und seine Muskeln. Rawr! ... Nein! Denk an was anderes.
„Naja, wir lernen uns bestimmt noch besser kennen?!“ Wie, soll ich ehrlich sein! Sag „NEIN“, Aiden! Verflucht seist du, du verflixte Langeweile!
„Klar! Schon wegen Seth, wenn wir bei ihm wohnen und dann auch noch auf eure Schule gehen! Dann lässt sich ein Kennenlernen wohl nicht vermeiden!“ Verdammt! Du hohle Nuss! Jetzt wirst du ihn nicht mehr so schnell los. Adieu, du schöne Ruhe!
„Stimmt! Die Schule wird euch gefallen! Ist zwar ziemlich klein, aber ganz ok!“ grinst er.
„Abwarten!“