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To catch someone flat-footed

von

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Er hätte sich eigentlich auch denken können das Jack noch zu ihm kommen würde. Schließlich hatte er den ganzen Tag nicht bei ihm sein können und das wollte Jack nun unbedingt nachholen, er war schließlich jung und unersättlich.

Die anderen waren beschäftigt, spielten sie doch draußen mit Teddy und dieser konnte jede Menge Aufmerksamkeit fordern.

So war es auch nicht aufgefallen, dass Jack sich abgeseilt hatte. Und so schlich er sich nun in James Zimmer und sprang elanvoll auf dessen Schoss um ihn zu küssen.

„Na hast du mich schon vermisst?“ Jack kicherte und schmiegte sich etwas enger an James „Aber sag, hättest du dir nicht ein Trainingslager aussuchen können wie wir breitere Betten gehabt hätten“ Jack grinste nun „So wird das heute Nacht ganz schön eng werden, Herr Lehrer“

Jack genoss die Nähe des anderen sichtlich.

Leider dauerte das nicht lange, würde doch in etwa einer halben Stunde das Training beginnen.

„Gehst du schon mal in die Schwimmhalle, ich hole die anderen und Teddy draußen ab.“ er stahl sich noch einen sanften Kuss von James, bevor er wirklich nach draußen ging und sein Team samt Hund abholte.

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Das Training war lange und anstrengend gewesen. James hatte wirklich keinen von ihnen geschont und das letzte gefordert.

Dementsprechend Müde war das gesamte Team nun als sie von der Schwimmhalle in den Speisesaal wandelten um dort ihr Abendessen zu sich zu nehmen und dann wahrscheinlich halb bewusstlos in die Betten zu kippen.

Nur Jack nicht, der würde dann wieder bei James schlafen. Es würde ja niemand merken, wenn er fehlte, hatte er doch ein Einzelzimmer.

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Trotzdem hatte Jack gewartet bis die anderen einigermaßen ruhig gewesen waren, bevor er zu James gegangen war.

Dieser schlief natürlich, wie nicht anders zu erwarten noch nicht. „Na mein Süßer“ er küsste ihn zärtlich, bevor er sich auf James Schoss sinken ließ. „Ich hoffe du hast nichts dagegen wenn sich dein Schüler noch einige Nachhilfestunden holt“ er schnurrte es ihm ins Ohr und knabberte dann leicht an diesem „Ich liebe dich mein süßer“

Auch Jacks Hände wurden nun unanständig und machten sich auf den Weg unter James Hemd während er ihn wieder sanft küsste.

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„Beim nächsten Mal denke ich daran und werde es Swann sagen. Welche Bettenbreite schwebt dir denn vor, Captain?“, er schmunzelte und zog ihn für einen Kuss zu sich, „Sind die anderen noch mit Teddy draußen?“ Er ging auf Nummer sicher, wollte aber dennoch die wenigen Minuten, die er mit Jack alleine hatte haben können, genießen. Wieder war es nur eine halbe Stunde, aber die Aussicht auf die gemeinsame Nacht, versöhnten den Referendar auch damit.

Aber, es fiel ihm dennoch schwer Jack gehen zu lassen, als dieser vorschlug, dass er den Rest des Teams und auch den, hoffentlich etwas müden Hund einsammeln ging. Er selber verabschiedete sich mit einem schnellen Kuss und begann sich dann auch umzuziehen und auf das Training vorzubreiten.

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Das Training selber war, obwohl es erst ein Vorgeschmack auf das, was da noch kommen würde, war sehr auch für James sehr anstrengend. Anstatt wie sonst am Beckenrand zu sitzen und zu kommentieren und Anweisungen zu geben, war James bei ihnen im Wasser und gab die Befehle aus nächster Nähe. Er legte beinahe ebenso viele Bahnen zurück wie die eigentlichen Schwimmer und beobachtete am Abend schmunzelnd, wie die hyperaktiven Spatzen müde über ihren Tellern hingen. Er selber fühlte nur eine angenehme Erschöpfung, aber dennoch zog er sich früh zurück.

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Die Dusche, die er in seinem Zimmer entdeckte, war gelinde gesagt winzig und es war absolut unmöglich, dass dort zwei Menschen duschen konnten. James alleine hatte ja schon echte Schwierigkeiten damit, so das der Plan mit dem Team-Captain zu duschen seufzend begraben wurde. Dennoch ließ er sich Zeit, wusste er doch, dass die Spatzen zwar müde bis halbtot in die Betten fallen würden, aber dennoch würde Jack warten müssen, bis wirklich auch der letzte seines Teams schlief.

Einzelzimmer hin oder her.

James hatte also wirklich viel Zeit und entschloss sich, dass er noch einen kleinen Spaziergang mit Teddy machen könnte. Der Hund musste eh noch raus und der Herbergsvater des Trainingsgeländes hatte James von einem kleinen See in der Nähe erzählt. Während er nun mit dem Hund laufen ging, nahm er sich vor, das Gewässer einmal genauer in Augenschein zu nehmen. Es war inzwischen zwar schon herbstlicher geworden, aber es gab immer noch eine spätsommerliche Tage, die zum Schwimmen einluden.

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Als er letztendlich zurückkam, waren die Zimmer des Teams allerdings dunkel, aber dennoch war sein Zimmer nach wie vor leer, als er sich auf sein schmales und seiner Meinung nach auch viel zu hartes Bett fallen ließ. Seufzend schloss er für ein paar Sekunden die Augen, dann raffte er sich aber auch schon wieder auf und überflog zum wiederholten Mal die Trainingspläne und nahm wieder einige kleinere und größere Änderungen vor.

Er war so vertieft in diese Aufgabe, dass er gar nicht mitbekam, dass sich seine Tür öffnete und Jack hineinkam. Erst, als der Jüngere auf seinen Schoss rutschte und sich einen Kuss stahl, riss James sich von seiner Aufgabe los und erwiderte den Kuss genüsslich, „Nachhilfestunden? In welchem Fach braucht der Einserschüler denn Nachhilfe?“

Er schnurrte zufrieden, als Jacks warme Hand über seinen Bauch strich und hauchte kleine Küsse auf Jacks Hals. Seine Hände zupften an Jacks Oberteil und er machte auch erste Anstalten ihn ausziehen zu wollen.

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Fünf Minuten später waren sie bis auf die Shorts ausgezogen und James hob Jack auf seine Arme, um ihn, wie schon so oft zum Bett zu tragen. Der Kleinere wurde dort behutsam abgelegt und James grollte leicht, als er sich über ihn kniete und ihn erneut küsste. Es blieb nicht lange bei einem harmlosen Kuss, James’ Lippen wanderten weiter nach unten und gerade beschäftigten sie sich intensiv mit den rosigen Brustwarzen und entlockten Jack auf diesem Weg immer wieder zufriedene Laute.

„Trainer! Der Captain ist…“, ein kalter Luftzug und die Mädchenstimme ließen James zusammenzucken und er erstarrte. Wohl ebenso wie Anamaria, die noch immer in der geöffneten Tür stand und wohl noch immer versuchte den Anblick irgendwie zu verstehen. James fehlten gerade die Worte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  risuma
2009-05-31T17:13:05+00:00 31.05.2009 19:13
Autsch, da war wohl jemand zur absolut falschen Zeit am absolut falschen Ort...
Weshalb Anamaria den Team-Kapitän gesucht hat? Das wird sich hoffentlich im nächsten Kapitel aufklären.

Ansonsten war ja zu erwarten, dass Jack nicht brav in seinem Zimmer bleiben wird -
"Hättest du nicht ein Trainingslager mit breiteren Betten aussuchen können?"^^
Nun, an und für sich ist es in einem Trainingslager ja wohl auch nicht vorgesehen, dass sich zwei ein Bett teilen *nick*

Die Zeit im Trainingslager scheint auf jeden Fall noch problematischer abzulaufen, als vom Refrendar schon angenommen - wenn er selbst auch nur ungern auf seinen Liebsten verzichten möchte *grins*

Nun, die nächsten Kaps scheinen recht turbulent zu werden^^
Bis zum nächsten

lg, eure risuma


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