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To catch someone flat-footed

von

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„Du wirst nicht kommen, habe ich recht? Du darfst es nicht.“ Jack machte sich da schon länger keine Illusionen mehr. Er wusste das sie sich nie zusammen in der Öffentlichkeit zeigen durften, aber es war in Ordnung. Solange er nur seine Wochenenden bei James verbringen durfte.

Er vertraute James völlig und so war es für ihn auch nicht schlimm, das er ihm gerade, im wahrsten Sinne des Wortes, blind vertrauen musste. Außerdem wusste er in etwa wohin James ihn führte, war er diesen Weg doch schließlich schon sehr häufig entlanggegangen wenn er mit James zu seinem privaten Training gegangen war.

Trotzdem gab er ein überraschtes Geräusch von sich, als James ihn auf seinen Schoß zog, kuschelte sich dann aber an ihn. „Du bist ein Spinner mein Großer“ er lächelte sanft „Jetzt musst du mir aber im Gegenzug auch verraten wann du Geburtstag hast, ich muss dich doch dann schließlich auch so verwöhnen. Und keine Widerworte“

Jack folgte dem Fingerzeig des anderen und entdeckte dann auch das Päckchen. „Für mich? So etwas großes. Du bist wirklich wahnsinnig“ trotzdem konnte er seine Neugierde aber nicht zügeln und riss das Papier neugierig auf. „Eine Tasche?“ er hob sie neugierig hoch und entdeckte dann die Signatur und die Zeichen eines Captains. „Du bist wirklich wahnsinnig, mein Süßer“ er sprang ihm nun auf den Schoß und kuschelte sich an ihn „Danke, Danke, Danke“ er küsste James nun zärtlich und schlang die Arme fester um ihn. „Du bist wirklich der Beste“

Er musste sich nun aber auch von James lösen, da dieser augenscheinlich aufstehen wollte. Er ließ dem anderen seinen Willen und besah sich die entgegengehaltene Sektflöte „Glaubst du wirklich du kannst das verantworten? Ich könnte mich betrinken und du musst dass dann meinen Eltern erklären.“ er kicherte leicht und nahm dann einen kleinen Schluck Sekt. „Der ist wirklich gut. Du verwöhnst mich zu sehr mein Süßer“ er lächelte glücklich „Es ist perfekt, alles ist perfekt so, wirklich James. Ich weiß gar nicht wie ich mich bei dir jemals bedanken soll. Ich kann dir doch gar nichts bieten“ er kuschelte sich nun an James. „Ich habe dich wirklich nicht verdient, du tust mir so viel gutes.“

Er genoss nun einfach die Nähe des anderen und nippte immer wieder am Sekt.

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Der Abend war inzwischen schon fortgeschrittener und Jack hielt sich an seinem Dritten Glas Sekt fest.

Seine Wangen zierte inzwischen ein deutlicher Rotstich und er kuschelte sich die ganze zeit leicht kichernd an James.

Jack vertrug keinen Alkohol. Er kannte sich zwar aus im Umgang mit Betrunkenen und konnte auch die verschiedensten Drinks mixen, aber er selbst trank eigentlich nie Alkohol.

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„Du spinnst ja wohl eher, Kleiner. Ich bin nicht wahnsinnig und mein Geburtstag bleibt, ebenso wie mein Alter mein persönliches kleines Geheimnis.“, James hatte sich zur Feier des Tages und, da er Jack einen wunderbaren Geburtstag bieten wollte, mit dem Trinken zurückgehalten und hielt nun zufrieden den etwas mehr als nur ein bisschen angetrunken wirkenden Jack auf dem Schoss, „Du reichst mir aber doch völlig, Captain. Du und unsere gemeinsame Zeit…Und natürlich auch unsere kleinen Wettkämpfe, weißt du?“ James schwamm noch immer sehr gerne gegen den Jüngeren, obwohl es ihm seine Schulter inzwischen recht schwer machte und er sich sehr anstrengen musste und jeden hart errungenen Sieg mit einer weiteren Dosis der Schmerztabletten feiern musste. Diese kleine Tradition war aber privat, vor dem Schwimmteam zeigten sie so etwas selten, ging James doch nur selten in das Wasser und zeigte nie was er eigentlich noch konnte und was das Training ihm gebracht hatte. Von dem Training wussten sie ja auch wieder nichts.

Aber nun wollte er gerade nicht daran denken, sondern er tastete nach dem kleinen Schmuckkästchen in seiner Tasche und wartete lächelnd und Jack küssend die weiteren Geschehnisse ab. Er hoffte darauf, dass Jack den nächsten Schluck aus der Sektflöte nehmen würde und sich dann der geeignete Moment ergeben würde.

Als der Moment sich ergab, nützte er ihn auch sofort aus und legte dem Jüngeren behutsam die zierliche Kette um den Hals und hauchte einen Kuss in den Nacken, bevor er den Verschluss befestigte, „So, nun aber. Du solltest austrinken, dann können wir ins Bett.“ Es war schließlich spät geworden und James wollte den anderen ja nicht überfordern, obwohl ihm gerade ein gemeinsames Bad in ihrem nur von sanftem Kerzenlicht erleuchteten Pool vor schwebte. Es wäre, da sie bisher nur gemeinsam geduscht hatten, ein neuer Schritt in ihrer Beziehung, aber James war sich nicht sicher, ob Jack schon so weit war. Und, selbst wenn, im Moment war der Team-Captain viel zu betrunken, um selber eine objektive Entscheidung treffen zu und am nächsten Morgen dazu stehen zu können.

Er seufzte und hob Jack einfach auf seine Arme, um ihn dann in das Schlafzimmer zu tragen. Er zog ihn noch vorsichtig aus und breitete dann die Decke über ihn, bevor er sich selber auszog und zu ihm in das Bett kroch. James küsste ihn noch einmal und strich ihm die Haare aus dem Gesicht, „Ich liebe dich, Jack.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  risuma
2009-04-24T09:50:32+00:00 24.04.2009 11:50
Oh, ja, Jack genießt seinen Geburtstag in vollen Zügen^^

Es ist aber auch zu schön, was James alles für ihn vorbereitet hat *nick*
und die Geschenke erst... *seufz*
Wie die Kette wohl aussehen mag? *sehnsüchtig grübel*

Obwohl James sich seiner offizielle Stellung Jack gegenüber bewusst ist,
würde er gern einen Schritt weiter gehen...
er ist halt auch nur ein Mann, *grins*
der verliebt ist *nick*
Doch er will Jacks Zustand nicht ausnutzen - Jack soll bei vollem Bewusstsein entscheiden, ob und wann er einen Schritt weiter gehen will
*James knuddel dafür*

Bin ja mal neugierig, wie die Geburtstagsparty von Anamaria ausfallen wird ^^

lg, eure risuma


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